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Benutzer99273
Verbringt hier viel Zeit
- #1
ich bin seit Monaten tierisch geknickt und depressiv.
Kurzfassung:
Alles fing vor 2 Jahren mit Panikattacken und ständigem Unwohlsein an. Daraus wurde eine Depression bzw. eine depressive Verstimmung
Ich bin mit meinem freund 4,5 Jahre zusammen gewesen und habe mich vor 2 Wochen von ihm getrennt. Bzw. wir haben uns im Einvernehmen getrennt.
Grund: Fehlende Leidenschaft. Mein Freund hat einfach keine Lust mehr auf mich- oder nur noch selten. Evtl. wegen des Alltags, der Eintönigkeit oder so ähnlich. Er "hat keine Lust drüber zu reden", "möchte keine Antworten geben". Es liegt def. nciht an mir, sagt er. mein Selbstbewusstsein ist am Boden und ich bin wegen dieser und einiger anderer Sachen seit Monaten irgendwie depressiv. Ich weine ständig und kann mir nicht mehr vorstellen, noch einmal glücklich zu werden. Auf Grund des fehlenden Sexes bzw. der fehlenden Anziehung haben sich meine Gefühle ihm gegenüber auch verändert (dachte ich). Der Rest - außer des genannten Problems- passt ziwschen uns wie Topf und Deckel. Wir harmonieren prima und wenn ich von anderen paaren höre, wie die so miteinander umgehen, denke ich wehmütig an meine Beziehung

Wir haben über 3,5 jahre versucht, das Problem zu lösen und nicht lösen können. Schon in der 1. Nacht fehlte bei ihm das gewisse "Feuer"... ich liebe ihn trotzdem. weiss aber nicht mehr, ob noch genug und wir haben uns deshalb (weil er sagt, ihm ginge es genauso) erstmal getrennt. Nun habe ich FR den Mietvertrag einer neuen wOhnung unterschrieben, muss da jetztständig hin wegen der Malerei und ausmessen etc.- und nun geht es mir noch hundeelender. Am Freitag soll schon der umzug sein. freunde unterstützen mich. Ich heule nur noch (wegen allem insgesamt), er tröstet mich und ich habe Angst
Und...Gerade wegen dieser Depression (Mache seit 1,5 Monaten eine therapie) habe ich Angst, die Entscheidung im falschen Moment getroffen zu haben, da man genau in solchen Situationen keine schwerwiegenden Entscheidungen treffen soll

Ich komme einfach nicht mehr hoch, bekomme nichts mehr in den griff - den Haushalt, meine ARbeit...!Ich weiss, das klingt jetzt für euch hier mal so dahergeschrieben in einem Satz, aber mir geht es wirklich schlimm...
Ich habe manchmal schon gedacht, ich beende mein Leben einfach, damit ich diesen Strapazen aus dem Weg gehe...
Freunde versuchen zwar für mich da zu sein, wissen aber dennoch nicht so genau,wie es mir geht.

Und egal wie oft ich sage, dass es mir schlecht geht- nicht nur wg der Trennung- zB meine Eltern, sagen dennoch in den schlimmsten Momenten (gestern): "Nee du, heut zum mittag kommen ist schlecht, da haben wir dich nicht eingeplant!"... Meine Mutti ist eiskalt zu mir und mein Vati ungewollt unsensibel ...sie verstehen einfach nicht,dass ich im moment keine Kraft mehr afu den Schultern für anderweitige Diskussionen
Ich weiss, ihr könnt mir keine Entscheidung abnehmen - und ich kann mich nur so schwer entscheiden und wollte es deshalb jetzt durchziehen.
aber bitte helft mir. Wie bekomme ich mein Leben wieder in den griff???