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Benutzer134858 (28)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo an alle erstmal.
Ich weiß gerade einfach nicht weiter, vielleicht weiß ja jemand von euch einen Rat.
Erstmal zur Situation:
Ich bin seit etwa einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir haben beide keine ganz einfache Familiensituation und das belastet uns zum Teil sehr. Wir kommen zwar beide aus sehr liebevollen Familien, aber beide Familie wurden schon von (je) einem Schicksalsschlag getroffen, der bis heute Nachwirkungen hat. Zudem haben wir beide (er im Job, ich im Studium) relativ viel Stress und können uns aus Zeitgründen meistens nur am Wochenende sehen.
Ich persönlich bin wegen meiner Probleme in psychotherapeutischer Behandlung und komme so mehr oder weniger gut damit klar. Mein Freund dagegen will das mit sich alleine ausmachen und weigert sich darüber zu reden oder eben in Therapie zu gehen. Trotzdem leidet er oft extrem darunter und hatte auch schon einen Nervenzusammenbruch vor einigen Monaten.
Nun, die Sache ist nun, dass er für mich gleichzeitig die liebevollste Person der Welt ist und mir aber doch auch oft (psychisch) sehr weh tut. Er "stößt" mich dann von sich weg, sagt Treffen ab, will alleine sein. Das begünstigt von meiner Seite aus dann natürlich auch Eifersucht, was das alles nicht einfacher macht. Er braucht extrem viel Zeit für sich und dann ist es ihm auch recht egal ob ich ihn sehen will. Gleichzeitig tut er aber fast alles für mich und sucht auch meine Nähe sehr. Er ist aber oft sehr in sich gekehrt und will dann nicht über seine Gedanken reden.
Ich hab schon ewig recherchiert. Zum einen könnte er Narzisst sein, vielleicht hat er Borderline, vielleicht auch einfach nur eine Depression. Ich weiß von seiner Mutter, dass er früher nicht so war. Er hat viel Frust und Schmerz seiner Eltern abfangen als der Schicksalsschlag seine Familie getroffen hat, weil er nicht wollte, dass seine jüngeren Geschwister darunter leiden. Ich habe ihm schon öfter Nahe gelegt in Therapie zu gehen, aber wie gesagt, er weigert sich und sagt er schaffe das allein. Obwohl dem offensichtlich nicht so ist.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Zum einen tut er mir weh und mein Studium belastet mich psychisch sowieso schon, genauso wie meine nicht immer einfache Familiensituation. Zum anderen brauche ich ihn, weil er mir Kraft gibt und ich mich (wenn eben auch nicht immer) geliebt fühle.
Ich kann nicht mit und auch nicht ohne hin. Gerade kann ich weder bleiben noch gehen. Ich würde es aber einfach nicht übers Herz bringen ihn zu verlassen.
Meint ihr so etwas kann man zusammen schaffen? Ich würde (fast) alles tun um ihm zu helfen und unsere Beziehung am Leben zu erhalten, aber ich weiß einfach nicht was. Oder glaubt ihr ich muss "der Wahrheit" ins Auge blicken und einsehen, dass daraus nichts mehr werden kann? Wie soll ich dann damit umgehen, wenn ich es nicht schaffe ihn zu verlassen? Wie soll ich damit leben können? Wenn ich es schaffe mich zu trennen, weiß ich nicht, ob ich jemals wieder jemanden so lieben kann.
Ich liebe ihn und gleichzeitig ist die Liebe zu ihm manchmal wie in Dorn in mein Herz.
Ich weiß gerade einfach nicht weiter, vielleicht weiß ja jemand von euch einen Rat.
Erstmal zur Situation:
Ich bin seit etwa einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir haben beide keine ganz einfache Familiensituation und das belastet uns zum Teil sehr. Wir kommen zwar beide aus sehr liebevollen Familien, aber beide Familie wurden schon von (je) einem Schicksalsschlag getroffen, der bis heute Nachwirkungen hat. Zudem haben wir beide (er im Job, ich im Studium) relativ viel Stress und können uns aus Zeitgründen meistens nur am Wochenende sehen.
Ich persönlich bin wegen meiner Probleme in psychotherapeutischer Behandlung und komme so mehr oder weniger gut damit klar. Mein Freund dagegen will das mit sich alleine ausmachen und weigert sich darüber zu reden oder eben in Therapie zu gehen. Trotzdem leidet er oft extrem darunter und hatte auch schon einen Nervenzusammenbruch vor einigen Monaten.
Nun, die Sache ist nun, dass er für mich gleichzeitig die liebevollste Person der Welt ist und mir aber doch auch oft (psychisch) sehr weh tut. Er "stößt" mich dann von sich weg, sagt Treffen ab, will alleine sein. Das begünstigt von meiner Seite aus dann natürlich auch Eifersucht, was das alles nicht einfacher macht. Er braucht extrem viel Zeit für sich und dann ist es ihm auch recht egal ob ich ihn sehen will. Gleichzeitig tut er aber fast alles für mich und sucht auch meine Nähe sehr. Er ist aber oft sehr in sich gekehrt und will dann nicht über seine Gedanken reden.
Ich hab schon ewig recherchiert. Zum einen könnte er Narzisst sein, vielleicht hat er Borderline, vielleicht auch einfach nur eine Depression. Ich weiß von seiner Mutter, dass er früher nicht so war. Er hat viel Frust und Schmerz seiner Eltern abfangen als der Schicksalsschlag seine Familie getroffen hat, weil er nicht wollte, dass seine jüngeren Geschwister darunter leiden. Ich habe ihm schon öfter Nahe gelegt in Therapie zu gehen, aber wie gesagt, er weigert sich und sagt er schaffe das allein. Obwohl dem offensichtlich nicht so ist.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Zum einen tut er mir weh und mein Studium belastet mich psychisch sowieso schon, genauso wie meine nicht immer einfache Familiensituation. Zum anderen brauche ich ihn, weil er mir Kraft gibt und ich mich (wenn eben auch nicht immer) geliebt fühle.
Ich kann nicht mit und auch nicht ohne hin. Gerade kann ich weder bleiben noch gehen. Ich würde es aber einfach nicht übers Herz bringen ihn zu verlassen.
Meint ihr so etwas kann man zusammen schaffen? Ich würde (fast) alles tun um ihm zu helfen und unsere Beziehung am Leben zu erhalten, aber ich weiß einfach nicht was. Oder glaubt ihr ich muss "der Wahrheit" ins Auge blicken und einsehen, dass daraus nichts mehr werden kann? Wie soll ich dann damit umgehen, wenn ich es nicht schaffe ihn zu verlassen? Wie soll ich damit leben können? Wenn ich es schaffe mich zu trennen, weiß ich nicht, ob ich jemals wieder jemanden so lieben kann.
Ich liebe ihn und gleichzeitig ist die Liebe zu ihm manchmal wie in Dorn in mein Herz.