Libido je nach Alter

[Benutzer222014 (29)]

Spürt ihr mit zunehmendem Alter eine Abnahme (vielleicht auch abschnittsweise Zunahme) eurer Libido? In welchem Alter?

 

[Benutzer223196]

Ich bin Ende 40 und habe aktuell mehr Libido als noch vor einigen Jahren. Mediziner sagen, dass Frau in den Wechseljahren durch Hormonabfall (alle drei), weniger Libido hat als davor, ich supplementiere Progesteron, Testo und Östrogen sind noch sehr hoch.

 

[Benutzer172677]

Nein, bis jetzt (Mitte 40) kann ich da nichts altersabhängiges feststellen. Mein Mann auch nicht, wenn man mal von Teeniezeiten absieht.

 

[Benutzer186405 (53)]

Leider noch nicht (also weniger werden).
Ich hoffe noch.

 

[Benutzer197010 (46)]

Ganz leicht manchmal in letzter Zeit, das mag aber auch Mangel an Gelegenheit (und manchmal die Jahreszeit) sein.
Insgesamt hab ich den Eindruck, es ging teils mit zunehmendem Alter eher nach oben, besonders so Mitte Dreißig und Anfang Vierzig.
Ich bin mir nicht sicher, was ich da besser finde. Ich glaube so ein bisschen konjunkturell ist schon ganz gut, dauergeil kann nerven und das Gegenteil würde ich vermutlich als uninspiriert empfinden. Hirn und Sex sind schon recht verschaltet bei mir.

 

[Benutzer203000]

Also ich würde behaupten meine ist Anfang 30 gestiegen. Könnte aber an verschiedenen Faktoren liegen.
Mit 29 habe ich mich sterilisieren lassen.
Mit 31 (fast 32) hab ich mich von meinem ersten festen Partner (somit auch Sexualpartner und Vater meiner Kinder) nach 16 Jahren getrennt.
8 Woche später habe ich eine Beziehung mit meinem jetzigen Ehemann angefangen, den ich allerdings schon von früher kannte, aber 18 Jahre kein Kontakt bestand.
Seither habe ich eine sehr hohe Libido.
Ich werde jetzt 45 im August, mein Mann wird im Oktober 50 und manchmal ist ihm das doch alles ein bisschen viel. Aber wir kommen im Durchschnitt auf 3-4 x Sex in der Woche.

 

[Benutzer213431 (35)]

Bei mir war die 30 so ein Wendepunkt und sie ist stetig gestiegen seither. Also ich kann (noch) keine Abnahme bei mir feststellen, eher das Gegenteil.

 

[Benutzer10752 (48)]

Ich bin jetzt Ende 40 und stelle ebenfalls keinerlei Abnahme fest. Eher im Gegenteil. Eine Phase, in der ich mal krasse Abnahme festgestellt hatte, waren die letzten Wochen meiner Magisterprüfung, da war ich schlichtweg so gestresst, dass ich über mehrere Wochen keinen Sexdrive verspürt habe.

Und als ich eine Weile Medikinet eingenommen hatte. Auch da fand ich es plötzlich sehr auffällig und regelrecht alarmierend, dass ich keine Lust mehr auf Selbstbefriedigung hatte. Mir fehlte da regelrecht was, ich empfand das gleichzeitig als sehr unangenehm. (Im Vergleich zu: Hey, keinen Sexdrive mehr, aber dafür Lebenszeit gewinnen, weil man nicht mehr Zeit damit verbringt, erotischen Gedanken nachzuhängen. ).

Was ich allerdings feststelle, ist, dass ich definitiv auch Schwankungen habe, die mir fast wie Monatszkylen vorkommen, wo ich dann für 1-2 Wochen mehr Sexdrive habe und dann fast jeden Tag horny bin, so wie in meiner Teenie-Zeit. Eigentlich hatte sich meine Lust auf Sex (inkl. Solo-Sex) in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten so auf 2-3 Mal die Woche eingependelt. Vergangene Woche war wieder so eine Phase, wo ich jeden Abend masturbiert habe und dann am Wochenende mehrfach am Tag Sex mit der Partnerin hatte.

 

[Benutzer88901]

Also mal abgesehen von Teeniezeiten ist es bei mir ein relativ konstantes, hohes aber noch unstressiges Niveau. Mit Tendenz zu leicht steigend seit meinem 40. Geburtstag.
Bei meiner Frau seit ihrem 35. / Geburt des zweiten Kindes auch leicht steigend, von gesundem Niveau kommend.
Was sich auch geändert hat: wir reden offener darüber, wann und worauf wir gerade Bock haben.