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Benutzer189973 (33)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo !
Ich liege hier krank im Bett wegen Grippe und bin traurig über das Verhalten meines Freundes.
Er hat mir zwar angeboten, für mich einzukaufen und Medikamente zu besorgen. Was ich aber gebraucht habe, ist seine Fürsorge und Nähe.
Seit einer Woche bin ich nun schon Zuhause und habe ihn seitdem zweimal für eine Stunde gesehen. Und das Erbärmliche kommt noch: ich habe ihn durch Sex gelockt. Gleich danach ist er auch weggegangen, weil er sich an beiden Tagen mit einem Freund treffen wollte. An den anderen Tagen war er abends nach der Arbeit im Sportverein. Er hatte wohl die ganze Zeit Stress. Davor haben wir uns mindestens dreimal pro Woche mit Übernachtung gesehen. Komischerweise hatte er nur in dieser Woche keine Zeit für mich. Gestern hat es mir dann gereicht. Er wollte vorbeikommen. Zuvor musste er aber noch etwas erledigen. Für ihn war es wichtig aufgrund seines Berufes. Das glaube ich ihm im Nachhinein auch. Er wäre um halb zehn bei mir gewesen.
Aber für mich war das nur der letzte Tropfen auf dem heißen Stein.
Ich habe ihm dann geschrieben, dass er gar nicht mehr vorbeizukommen braucht.
Er kann mein Verhalten absolut nicht verstehen. An den Tagen davor haben wir uns liebe Nachrichten geschrieben, wie sehr wir uns vermissen, wie froh wir sind, dass wir uns bald wieder küssen können etc.
Er denkt, dass es nur an diesem Tag lag und rechtfertigt sich damit, dass es beruflich wichtig war. Sein Verhalten während meiner Krankheit zieht er gar nicht in Betracht.
Eigentlich wollten wir das ganze Wochenende miteinander verbringen. Aber jetzt will ich ihn überhaupt nicht mehr sehen. Es kommt mir so vor, als wenn alles andere für ihn wichtiger wäre. Ich bin so dämlich. Schäm. Einfach nur armselig, dass mein Freund nur Zeit für mich hat, wenn es um Sex geht. Nicht an einem einzigen Tag habe ich mich umsorgt gefühlt. Blumen und Schokolade hat er mir gebracht. Blumen und Schokolade helfen bekanntlich sehr gegen Einsamkeit und Krankheit (Achtung Ironie!) Das Wetter ist seit ein paar Tagen schön. Wir hätten auf dem Balkon sitzen können. Wahrscheinlich zu langweilig für ihn. Er kam mir auch sehr kalt und distanziert vor. Auf einmal war ich in der Rolle der Bittstellerin und Bedürftigen. Ich habe ihm oft geschrieben, wie sehr ich ihn vermisse und dass ich einsam bin. Während ich das schreibe, kommen mir schon wieder die Tränen. Ich bin so enttäuscht von ihm.
In einer Nachricht nach meiner Absage hat er noch geschrieben, dass er sich nur mit Freunden getroffen hat, weil ich krank bin und er nicht bei mir schlafen kann wegen der Ansteckungsgefahr.
Aha, so so. Weil er nicht bei mir schlafen konnte-also keinen Nutzen von mir hat-hat er sich mit Freunden verabredet.
Wir haben die zwei Male mit Maske miteinander geschlafen.
Jaaa, ich weiß. Bitte verurteilt mich nicht. Ich war/bin krank, bedürftig und echt erbärmlich. Seit gestern ist es mir wie Schuppen vor den Augen gefallen. Ich bin immer noch angeschlagen und war das ganze Wochenende Zuhause. Eine Freundin hat mich besucht. Dennoch möchte ich lieber alleine sein als ihn zu sehen.
Nun hat er mir in zahlreichen Nachrichten beteuert, dass ich das Wichtigste für ihn sei, wie ich das anzweifeln könne und dass er mich sehr vermisst und sich sehr auf das Wochenende gefreut hat. Mit Worten ist er sehr geschickt und kann mich oft um den Finger wickeln. Für mich ist das Maß voll und er ist nur noch ein Maulheld. Wir sind seit 8 Monaten ein Paar.
Was meint ihr dazu? Wie verhaltet ihr euch, wenn euer Partner krank ist? Überreagiere ich? Bin ich gerade zu sensibel, weil ich krank bin? Im Moment sehe ich keine Zukunft für uns. Ich glaube nicht, dass ich ihm das verzeihen kann. Am liebsten würde ich morgen, wenn er im Verein ist, zu ihm fahren, meine Sachen mitnehmen und seine Schlüssel auf den Tisch legen. Ich habe aber noch Zweifel, dass mir das im Nachhinein leidtut.
Ich liege hier krank im Bett wegen Grippe und bin traurig über das Verhalten meines Freundes.
Er hat mir zwar angeboten, für mich einzukaufen und Medikamente zu besorgen. Was ich aber gebraucht habe, ist seine Fürsorge und Nähe.
Seit einer Woche bin ich nun schon Zuhause und habe ihn seitdem zweimal für eine Stunde gesehen. Und das Erbärmliche kommt noch: ich habe ihn durch Sex gelockt. Gleich danach ist er auch weggegangen, weil er sich an beiden Tagen mit einem Freund treffen wollte. An den anderen Tagen war er abends nach der Arbeit im Sportverein. Er hatte wohl die ganze Zeit Stress. Davor haben wir uns mindestens dreimal pro Woche mit Übernachtung gesehen. Komischerweise hatte er nur in dieser Woche keine Zeit für mich. Gestern hat es mir dann gereicht. Er wollte vorbeikommen. Zuvor musste er aber noch etwas erledigen. Für ihn war es wichtig aufgrund seines Berufes. Das glaube ich ihm im Nachhinein auch. Er wäre um halb zehn bei mir gewesen.
Aber für mich war das nur der letzte Tropfen auf dem heißen Stein.
Ich habe ihm dann geschrieben, dass er gar nicht mehr vorbeizukommen braucht.
Er kann mein Verhalten absolut nicht verstehen. An den Tagen davor haben wir uns liebe Nachrichten geschrieben, wie sehr wir uns vermissen, wie froh wir sind, dass wir uns bald wieder küssen können etc.
Er denkt, dass es nur an diesem Tag lag und rechtfertigt sich damit, dass es beruflich wichtig war. Sein Verhalten während meiner Krankheit zieht er gar nicht in Betracht.
Eigentlich wollten wir das ganze Wochenende miteinander verbringen. Aber jetzt will ich ihn überhaupt nicht mehr sehen. Es kommt mir so vor, als wenn alles andere für ihn wichtiger wäre. Ich bin so dämlich. Schäm. Einfach nur armselig, dass mein Freund nur Zeit für mich hat, wenn es um Sex geht. Nicht an einem einzigen Tag habe ich mich umsorgt gefühlt. Blumen und Schokolade hat er mir gebracht. Blumen und Schokolade helfen bekanntlich sehr gegen Einsamkeit und Krankheit (Achtung Ironie!) Das Wetter ist seit ein paar Tagen schön. Wir hätten auf dem Balkon sitzen können. Wahrscheinlich zu langweilig für ihn. Er kam mir auch sehr kalt und distanziert vor. Auf einmal war ich in der Rolle der Bittstellerin und Bedürftigen. Ich habe ihm oft geschrieben, wie sehr ich ihn vermisse und dass ich einsam bin. Während ich das schreibe, kommen mir schon wieder die Tränen. Ich bin so enttäuscht von ihm.
In einer Nachricht nach meiner Absage hat er noch geschrieben, dass er sich nur mit Freunden getroffen hat, weil ich krank bin und er nicht bei mir schlafen kann wegen der Ansteckungsgefahr.
Aha, so so. Weil er nicht bei mir schlafen konnte-also keinen Nutzen von mir hat-hat er sich mit Freunden verabredet.
Wir haben die zwei Male mit Maske miteinander geschlafen.
Jaaa, ich weiß. Bitte verurteilt mich nicht. Ich war/bin krank, bedürftig und echt erbärmlich. Seit gestern ist es mir wie Schuppen vor den Augen gefallen. Ich bin immer noch angeschlagen und war das ganze Wochenende Zuhause. Eine Freundin hat mich besucht. Dennoch möchte ich lieber alleine sein als ihn zu sehen.
Nun hat er mir in zahlreichen Nachrichten beteuert, dass ich das Wichtigste für ihn sei, wie ich das anzweifeln könne und dass er mich sehr vermisst und sich sehr auf das Wochenende gefreut hat. Mit Worten ist er sehr geschickt und kann mich oft um den Finger wickeln. Für mich ist das Maß voll und er ist nur noch ein Maulheld. Wir sind seit 8 Monaten ein Paar.
Was meint ihr dazu? Wie verhaltet ihr euch, wenn euer Partner krank ist? Überreagiere ich? Bin ich gerade zu sensibel, weil ich krank bin? Im Moment sehe ich keine Zukunft für uns. Ich glaube nicht, dass ich ihm das verzeihen kann. Am liebsten würde ich morgen, wenn er im Verein ist, zu ihm fahren, meine Sachen mitnehmen und seine Schlüssel auf den Tisch legen. Ich habe aber noch Zweifel, dass mir das im Nachhinein leidtut.
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