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Benutzer210247
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.Natürlich kann man deine Situation gut nachvollziehen. Als Partner würde mich natürlich interessieren, ob es eine Perspektive gibt - Besserung Irgendwie in Sicht ist, das würde es leichter machen als völlige Ungewissheit. Ihr solltet viel miteinander reden, einen Weg finden bestmöglich damit umzugehen. Menschen sind verschieden.
Vor langer Zeit war ich mal in einer ähnlichen Situation. Manchmal habe ich gehört, ich denke nur an Sex, manchmal wurde mein Bedürfnis gesehen und meine damalige Partnerin hatte Verständnis dafür. Das ist ein ganz anderes Gefühl.
Du musst auf dich achten, weil es kontraproduktiv ist irgendwas zu erzwingen. Auf der anderen Seite, gib ihm, was du gerade geben kannst.
Aufs Klo gehen - das klingt ein bisschen trotzig, aber ich kann verstehen, dass das manchmal frustrierend sein kann. Finde er soll unbedingt im Bett bleiben und sich dort selbst befriedigen. Vielleicht kannst ihn dabei streicheln, oder ihr findet irgendwas, was dich nicht überfordert - ihn aber das Gefühl gibt, du lasst ihn damit nicht alleine. Für mich hat das damals einen großen Unterschied gemacht.
Wird dir auch klarerweise außer er niemand beantworten können, ob und wie schwer es für ihn ist.Danke für die ausführliche Antwort. In unserer Beziehung ist Kommunikation am wichtigsten. Natürlich habe ich das Thema mehrmals bei ihm angesprochen, aber ich denke, dass ihm nicht wirklich bewusst ist, welches Problem ich damit hab. Er sagt mir beispielsweise, dass es für ihn völlig in Ordnung ist. Ob es jedoch tatsächlich so ist, kann ich nicht beantworten. Ich kann nur erahnen, dass es für ihn klarerweise alles andere als "leicht" ist.
Nicht umsonst hat er gestern den Wunsch geäußert, wieder mal gerne Sex mit mir zu haben.. Solche Aussagen sind hart, dennoch kann ich ihm in der Hinsicht nicht den geringsten Vorwurf machen. Er ist eben auch nur ein Mann..😂
Wir erfüllen halt wieder mal das typische Klischee, dass Frauen nie wollen und Männer ständig können..💪Wird dir auch klarerweise außer er niemand beantworten können, ob und wie schwer es für ihn ist.
Ich bin auch nur ein Mannmit 22 wäre mir das sehr schwer gefallen. Mit zunehmendem Alter, flacht dieser (hormonelle) Druck ab und man ist entspannter, aber wie erwähnt, auch Männer sind verschieden...
Naja, du KANNST nicht.dass Frauen nie wollen
Danke für die Nachricht. Nein, leider keine Besserung. Ungewiss, wie das alles weitergeht. Die Krankheit hat mir alles, was nur möglich ist, genommen. Auch meine Lebensfreude.. Daher ist Sex jetzt das letzte was ich brauche und will, aber so eine egoistische Denkweise kann ich, eben wegen meinem Freund, auf keinen Fall an den Tag legen. Wäre ihm gegenüber auch alles andere als fair. Ich war lange in psychologischer Behandlung, jedoch Fehlanzeige. Früher habe ich sporadisch Schmerzen beim Sex verspürt, wo ich bis heute nicht ganz weiß, woran das liegt. Eine Vermutung meinerseits gibt es diesbezüglich aber. Die Fernbeziehung macht es auf keinen Fall leichter.. Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fühle ich mich "verpflichtet", dass es jetzt wenigstens funktionieren muss. Ich nehme an, dass die meisten meinen Gedankengang nicht nachvollziehen können..Naja, du KANNST nicht.
Ist medizinisch denn da eine Besserung möglich und in Sichtweite?
Die Schmerzen sind aber nicht auf den Intimbereich "beschränkt"?
Ist die Behandlung deiner chronischen Krankheit gut und bestmöglich?
Hast du auch eine Behandlung der psychischen Komponente deiner Schmerzen?
Hast du in Momenten, in denen es dir besser geht, Lust auf Sex? Verhindert die Entfernung dann Nähe?
Er sagt mir beispielsweise, dass es für ihn völlig in Ordnung ist. Ob es jedoch tatsächlich so ist, kann ich nicht beantworten. Ich kann nur erahnen,
Ich kann das nachempfinden das du so denkst, mache ich nämlich auch 🫣…Er ist eben auch nur ein Mann.
Das kann definitiv eine schöne Option sein, wenn das Problem mehr auf dem nicht können liegt und das für die TS angenehm ist, gerade, weil es beiden entgegenkommt.Ich stimme einigen Beiträgen hier zu, dass sich dein Partner nicht "aufs Ko* verziehen sollte oder verziehen muss, sondern bei dir bleibt und du im bei der Selbstbefriedigung zusiehst.
Das finde ich nicht. Du bist krank und hast chronische schmerzen. Ich hoffe er kann das nachvollziehen und Dir beim abbau des schlechten gewissens helfen! Redet offen darüber!mir fehlt ja nichts, der Arme ist er..
Genau wegen dieses Teilaspektes habe ich z.B. nach einer psychologischen Betreuung gefragt (du hast das mit ja, aber Fehlanzeige beantwortet, da kann ich mir keinen wirklichen Reim darauf machen), man könnte es natürlich auch psychiatrische Behandlung nennen, denn hier erhält man ggf. auch Medikamente. Es gibt ja solche Eckpfeiler des Glücks, wenn zuviele davon zusammen brechen, wird es einfach schwer mit dem glücklich sein und Gesundheit ist z.B. einer dieser Eckpfeiler. Dass chronisch starke Schmerzen psychische Probleme, wie Depressionen, bedingen können, ist mit diesem Hintergrund ziemlich logisch und nichts knüppelt bspw. meine Libido so zuverlässig nieder wie Depressionen, auch Schmerzen nicht. Mein Partner z.B. muss auch mit chronischen Schmerzen von mir klar kommen, ich kündige dann öfter mal an, dass es heute mal wieder nur Invalidensex gibt und muss ihn im Eifer des Gefechtes dann auch mal daran erinnern, aber mit Depressionen geht einfach nichts, ich habe dann keinen Bock.Die Krankheit hat mir alles, was nur möglich ist, genommen. Auch meine Lebensfreude.. Daher ist Sex jetzt das letzte was ich brauche und will, aber so eine egoistische Denkweise kann ich, eben wegen meinem Freund, auf keinen Fall an den Tag legen.
Das klingt mittlerweile ein bisschen anders als am Anfang. Da hätte ich verstanden, du würdest gerne, aber kannst nicht. Nun ist aber auch eine psychische Komponente hinzugekommen und es klingt auch so, als wäre dir Sex nur ihm zuliebe wichtig - du könntest ohnehin verzichten.Auch Selbstbefriedigung meinerseits existiert nicht mehr. Wenn ich nur Lust hätte, mal bei mir Hand anzulegen, könnte ich auch gleich schlafen mit ihm.. Bei unserer Fernbeziehung schwer, ja, aber es geht weder das, noch das. Du wirst schon wissen, worauf ich hinaus will.
Danke für die Nachricht.
Ich muss mal den Thread im Support suchen. Früher war es so eingestellt, dass zunächst erstmal so eingestellt ist, dass man angeschrieben werden kann. Weil insbesondere junge Frauen dann gerne erstmal überschüttet werden mit PN wurde die Grundeinstellung für neue User so eingestellt.Weißt Du, was genau?
Ich kann mich nicht erinnern, da jemals was eingestellt zu haben.
Weißt Du, was genau?
Ich kann mich nicht erinnern, da jemals was eingestellt zu haben.
Soweit ich das überschauen kann, hat es sich sehr wohl wesentlich gändert. Als Frau bist du draußen nicht mehr sicher. Aus eigenen Erfahrungen kann ich das bestätigen. Und das liegt an gewisse Leute, die sich nicht integrieren können und immer mit Gewalt reagieren bzw. antworten. Aber ich gehe darauf nicht näher ein und enthalte mich dem ganzen lieber. Man muss ja nichts herausfordern.. Abschließend: jeder hat diesbezüglich eine andere Meinung.
Also ich kann diese Einstellung nicht nachvollziehen.Ich kann deine Partnerin nur zu gut verstehen, dass es damals für sie kränkend war. Mir geht es nicht anders. Ein scheiß Gefühl, seinem Partner nichts bieten zu können..
Danke dir. Das hast du super beschrieben. Besser kann man es nicht sagen.Das denke ich auch. Aber manchmal stellt sich heraus, dass das so einfach nicht ist. Aber trotzdem der Wunsch oder das Bedürfnis da ist, zusammen zu sein.
Gut auch mal die andere Seite zu hören. Kann mir vorstellen, wenn das über so lange Zeit geht, wäre ich wohl vermutlich ziemlich frustriert - hängt sicher auch von deiner Libido ab, wie leicht oder schwer du damit umgehen kannst.Vielleicht - das ist ein wenig meine Hoffnung - gibt es entweder irgendwann Besserung oder die Möglichkeit, die Beziehung auf sexueller Ebene zu öffnen. Ob eines von beidem bald eintritt - keine Ahnung![]()
Hm, ich weiss nicht ob ich es frustriert nennen würde. Einerseits ja, andererseits nein. Es fehlt ein Kernstück, dass ich nicht ganz unwichtig finde. Aber gleichzeitig gibt es in der Beziehung so viel unendlich wichtigeres für mich, dass ich bisher damit umgehen konnte. Dennoch, ich werde ja auch nicht jüngerGut auch mal die andere Seite zu hören. Kann mir vorstellen, wenn das über so lange Zeit geht, wäre ich wohl vermutlich ziemlich frustriert - hängt sicher auch von deiner Libido ab, wie leicht oder schwer du damit umgehen kannst.
Spannend, das so zu hören aus deiner Perspektive. Ich stimme dir zu, Sex mit jemand anderem als dem Partner ist natürlich nie gleich zu setzen mit Sex mit einer anderen Person, einer F+ oder einem ONS oder was auch immer. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sex mit einer anderen Frau sich im ersten Moment falsch anfühlen würde - ich war bisher immer Monogam in Beziehungen. Ich bin mir auch nicht sicher, was das Thema an Eifersucht mit sich bringen würde - auch von ihrer Seite. Deshalb ist für mich sehr klar: der Schritt müsste freiwillig von ihr kommen und wirklich okay sein (nicht nur aus Druck etc.) und dann würde ich überhaupt erstmal weiter denken.Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, mir hat nach dem Öffnen der Beziehung sehr wohl noch immer der Sex mit dem geliebten Partner gefehlt - ist nicht so, dass der austauschbar wäre, sonst könnte man ja gleich die Beziehung beenden. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass man Sex mit anderen nicht genießen kann. Es ist eben ein Kompromiss und ich halte es für wichtig, dass beide möglichst zufrieden sind. Hier muss jeder auf sich selbst achten. Ich halte das für eine gute Lösung, weil es für beide Seiten etwas Druck rausnehmen kann. Allerdings ist Monogamie für mich ohnehin nichts, das ich für unbedingt erstrebenswert ansehe. Ich würde nicht mit einer Partnerin zusammen passen, die das so sieht.
Es kommt für mich auf deinen Leidensdruck an. Es schadet dir und indirekt auch eurer Beziehung, wenn du frustiert bist.Spannend, das so zu hören aus deiner Perspektive. Ich stimme dir zu, Sex mit jemand anderem als dem Partner ist natürlich nie gleich zu setzen mit Sex mit einer anderen Person, einer F+ oder einem ONS oder was auch immer. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Sex mit einer anderen Frau sich im ersten Moment falsch anfühlen würde - ich war bisher immer Monogam in Beziehungen. Ich bin mir auch nicht sicher, was das Thema an Eifersucht mit sich bringen würde - auch von ihrer Seite. Deshalb ist für mich sehr klar: der Schritt müsste freiwillig von ihr kommen und wirklich okay sein (nicht nur aus Druck etc.) und dann würde ich überhaupt erstmal weiter denken.
Danke für die Info, für die anderen recht hilfreich.Vielleicht weiß ja noch jemand so gar nicht, von was hier gesprochen wird:
DMyalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom – Wikipedia
de.m.wikipedia.org
So wird es vermutlich jeden nach einer gewissen Zeit gehen. Während manche mehr oder weniger Jahre damit gut "klarkommen", gibt es wieder welche, denen schon ein Monat ohne Sex zu viel ist. Wie du schon richtig gesagt hast, hängt das natürlich von der Libido ab.Gut auch mal die andere Seite zu hören. Kann mir vorstellen, wenn das über so lange Zeit geht, wäre ich wohl vermutlich ziemlich frustriert - hängt sicher auch von deiner Libido ab, wie leicht oder schwer du damit umgehen kannst.
Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, mir hat nach dem Öffnen der Beziehung sehr wohl noch immer der Sex mit dem geliebten Partner gefehlt - ist nicht so, dass der austauschbar wäre, sonst könnte man ja gleich die Beziehung beenden. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass man Sex mit anderen nicht genießen kann. Es ist eben ein Kompromiss und ich halte es für wichtig, dass beide möglichst zufrieden sind. Hier muss jeder auf sich selbst achten. Ich halte das für eine gute Lösung, weil es für beide Seiten etwas Druck rausnehmen kann. Allerdings ist Monogamie für mich ohnehin nichts, das ich für unbedingt erstrebenswert ansehe. Ich würde nicht mit einer Partnerin zusammen passen, die das so sieht.
Gute Frage. Für mich ist es jedenfalls "befremdlich". Wenn ich einen Partner liebe, mit ihm eine Beziehung eingehe, dann möchte ich schon, dass er sich nur um mich "kümmert", und nicht die Freiheiten hat, mit jeder, in die Kiste zu hüpfen. In dem Sinne würde es ja kein fremdgehen mehr geben, weil er ja so und so die Erlaubnis hat, alles zu tun, was er möchte. Ich könnte mit meinem Partner jedenfalls nicht mehr intim werden. Würde ich auch nicht wollen, weil es für mich irgendwie einen bitteren Beigeschmack hätte.Was außer Eifersucht könnte noch gegen eine offene Beziehung sprechen? Ich glaube, offene Beziehung bedeutet jedenfalls nicht, dass man verpflichtet ist, mit anderen Sex zu haben.
Wem hast du denn die Frage genau gestellt? An wen soll die Nachricht gehen?Ich bin mir nicht sicher, ob dazu schon etwas geschrieben wurde: Habt ihr über das Thema schon gesprochen? Falls für ihn eine offene Beziehung auch nicht in Frage kommt, dann bräuchte man diese Option ja auch erstmal gar nicht weiter in Betracht zu ziehen.
Wenn du aber mich meinen solltest, dann hat sich die Frage erst einmal erübrigt, weil bei uns gerade dicke Luft herrscht.Wem hast du denn die Frage genau gestellt? An wen soll die Nachricht gehen?
ja, tut mir leid, das war wohl nicht klar zu erkennen.Wenn du aber mich meinen solltest, ...
Ok, halt die Ohren steif....dann hat sich die Frage erst einmal erübrigt, weil bei uns gerade dicke Luft herrscht.
Aber danke dir trotzdem![]()
Alles gut, hätte auch mein Hirn einschalten können.ja, tut mir leid, das war wohl nicht klar zu erkennen.
Immer💪Ok, halt die Ohren steif.