
Benutzer3713 (45)
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Hallo,
heute mal eine Frage in die Runde zum Verhalten in einer Beziehung. Ich möchte gerne wissen wie Ihr mein/unser Verhalten in unserer Beziehung von außen seht.
Zum Thema selbst.
Ich bin schon viele, viele Jahre mit meiner (inzwischen) Frau zusammen. (15+)
Inzwischen auch mit einer wundervollen kleine Tochter.
Und damit möchte ich mal beginnen.
In meinem Job arbeite ich ca. 9-10 Stunden täglich. Meine Frau ist zuhause und betreut unsere Kleine (fast 2 Jahre). Wenn ich dann nach hause komme, bin ich ab betreten der Wohnung für meine kleine "zuständig". Was ich auch ok finde, da ich Sie meistens nur noch ca. 1 Std. sehe bevor es ins Bett geht und meine Frau auch einen entsprechenden Tag mit Ihr hinter sich hat und auch noch den Haushalt schmeißt.
Was mich aber (vor allem in letzter Zeit) sehr schafft, ist das ich derjenige bin der auch nachts raus "darf". Das kommt zwar nicht so häufig vor, aber es schlaucht mich dennoch. Denn ich bin auch derjenige der morgens als erster aufsteht um Frühstück für Mutter und Kind zu machen. (Ich selbst kann morgens fast nie was essen). Während sie sich eben noch mal umdreht. Wenn ich wirklich mal in der früh liegen bleibe, hab ich den Vormittag eine grummelnde Partnerin.
Ich mach das, weil ich weiß, dass meine Frau, wenn sie mal wach ist. Nur sehr schlecht wieder einschlafen kann und ich mich eben wieder hinlegen und weiter schlafen kann.
Aber nicht einmal in meinem Urlaub kann ich ausschlafen. Was das nächste Thema wäre. Wenn ich "Urlaub" habe, dann bin ich komplett 24 Stunden für meine Kleine zuständig. Meine Frau zieht sich dann mit einem Buch aufs Sofa zurück und lässt mich den Rest machen und will ihre Ruhe, das geht dann eben die X Tage die ich frei habe so. Ich selbst habe in der Zeit irgendwie keine Zeit für mich. Alles was ich für mich tue, lege ich entweder in den Mittagsschlaf oder Abends. Folglich bleibe ich dann entsprechend lang wach um auch ein bisschen was für mich zu tun.
Rausgehen, besonders bei dem etwas unschöneren Wetter, tu nur ich oder meine Schwiegermutter mit der Kleinen. Meine Frau bleibt zuhause. OK, meistens fällt noch was im Haushalt an das gemacht werden muss. Die "Restzeit" wenn etwas über bleibt hat Sie für sich.
Ich verbringe gerne viel Zeit mit meiner kleinen, aber ab und an würde auch ich gerne mal die Füße nur hochlegen und nix machen, einfach mal abschalten für ein paar Minuten, aber dafür hab ich nur Abends die Schlafenszeit meiner Kleinen. Und je länger ich wach bleibe, desto müder bin ich am nächsten Tag.
Und da kommt das nächste. Wenn die Kleine dann im Bett ist und wir uns auf Sofa setzen, dann will Sie jeden Abend das ich sie am Rücken krabbel/streichle.
Früher fand ich das sehr schön und habe es gerne gemacht, da es auch irgendwie etwas intimes war. Jetzt ist es irgendwie normal, nichts besonderes mehr. Das das ganze nur einseitig ist, also ich nie gekrabbelt werde ist dann noch ein anderes Thema. Wenn ich mal sage das ich nicht will, dann verzieht sie sich in ein Eck des Sofas und bleibt da bis zum ins Bett gehen.
Während ich Sie krabbel, ist das für mich aber auch keine "Freizeit" mehr.
Es ist irgendwie schwer rüber zubringen was ich meine. Ich habe das Gefühl keine Zeit mehr für mich allein zu haben. Zeit in der ich für niemanden Sorgen muss, in der ich mal eben nur für mich bin.
Selbst nachts bin ich eben ständig in Bereitschaft um mich um meine kleine zu kümmern, mein Schlaf ist inzwischen so seicht geworden, das ich von fast jedem Geräusch aufwache.
So wie es jetzt ist, habe ich das Gefühl einen 24 Std. (Arbeits-)Tag zu haben.: Aufstehen Frühstück machen, Arbeiten gehen, Heimkommen Kind bespielen, Essen machen, ins Bett bringen, Frau krabbeln, Ins Bett gehen und aufstehen wenn die Kleine sich meldet. (Und wieder grüßt das Murmeltier am nächsten Tag)
Ich versuche echt die Leistungen meiner Frau zu honorieren, sich ein ganzen Tag um ein Kleinkind zu kümmern und einen Haushalt zu schmeißen ist genauso harte Arbeit wie mein Job das ist. Das verstehe ich und darum mach ich auch immer weiter ohne was zu sagen. Auch versuche ich am WE, wenn die Kleine im Bett ist, mich um teile des Haushalts zu kümmern(Wäsche, Putzen, Wischen, ...) damit ist dann eben auch diese Zeit meistens keine Zeit zum hinsetzen und Beine hochlegen. Mich würde nur interessieren wie Ihr das seht. Ist das normal, sollte das normal sein, oder ... ?
Mich interessieren mal Eure Meinungen dazu.
heute mal eine Frage in die Runde zum Verhalten in einer Beziehung. Ich möchte gerne wissen wie Ihr mein/unser Verhalten in unserer Beziehung von außen seht.
Zum Thema selbst.
Ich bin schon viele, viele Jahre mit meiner (inzwischen) Frau zusammen. (15+)
Inzwischen auch mit einer wundervollen kleine Tochter.
Und damit möchte ich mal beginnen.
In meinem Job arbeite ich ca. 9-10 Stunden täglich. Meine Frau ist zuhause und betreut unsere Kleine (fast 2 Jahre). Wenn ich dann nach hause komme, bin ich ab betreten der Wohnung für meine kleine "zuständig". Was ich auch ok finde, da ich Sie meistens nur noch ca. 1 Std. sehe bevor es ins Bett geht und meine Frau auch einen entsprechenden Tag mit Ihr hinter sich hat und auch noch den Haushalt schmeißt.
Was mich aber (vor allem in letzter Zeit) sehr schafft, ist das ich derjenige bin der auch nachts raus "darf". Das kommt zwar nicht so häufig vor, aber es schlaucht mich dennoch. Denn ich bin auch derjenige der morgens als erster aufsteht um Frühstück für Mutter und Kind zu machen. (Ich selbst kann morgens fast nie was essen). Während sie sich eben noch mal umdreht. Wenn ich wirklich mal in der früh liegen bleibe, hab ich den Vormittag eine grummelnde Partnerin.
Ich mach das, weil ich weiß, dass meine Frau, wenn sie mal wach ist. Nur sehr schlecht wieder einschlafen kann und ich mich eben wieder hinlegen und weiter schlafen kann.
Aber nicht einmal in meinem Urlaub kann ich ausschlafen. Was das nächste Thema wäre. Wenn ich "Urlaub" habe, dann bin ich komplett 24 Stunden für meine Kleine zuständig. Meine Frau zieht sich dann mit einem Buch aufs Sofa zurück und lässt mich den Rest machen und will ihre Ruhe, das geht dann eben die X Tage die ich frei habe so. Ich selbst habe in der Zeit irgendwie keine Zeit für mich. Alles was ich für mich tue, lege ich entweder in den Mittagsschlaf oder Abends. Folglich bleibe ich dann entsprechend lang wach um auch ein bisschen was für mich zu tun.
Rausgehen, besonders bei dem etwas unschöneren Wetter, tu nur ich oder meine Schwiegermutter mit der Kleinen. Meine Frau bleibt zuhause. OK, meistens fällt noch was im Haushalt an das gemacht werden muss. Die "Restzeit" wenn etwas über bleibt hat Sie für sich.
Ich verbringe gerne viel Zeit mit meiner kleinen, aber ab und an würde auch ich gerne mal die Füße nur hochlegen und nix machen, einfach mal abschalten für ein paar Minuten, aber dafür hab ich nur Abends die Schlafenszeit meiner Kleinen. Und je länger ich wach bleibe, desto müder bin ich am nächsten Tag.
Und da kommt das nächste. Wenn die Kleine dann im Bett ist und wir uns auf Sofa setzen, dann will Sie jeden Abend das ich sie am Rücken krabbel/streichle.
Früher fand ich das sehr schön und habe es gerne gemacht, da es auch irgendwie etwas intimes war. Jetzt ist es irgendwie normal, nichts besonderes mehr. Das das ganze nur einseitig ist, also ich nie gekrabbelt werde ist dann noch ein anderes Thema. Wenn ich mal sage das ich nicht will, dann verzieht sie sich in ein Eck des Sofas und bleibt da bis zum ins Bett gehen.
Während ich Sie krabbel, ist das für mich aber auch keine "Freizeit" mehr.
Es ist irgendwie schwer rüber zubringen was ich meine. Ich habe das Gefühl keine Zeit mehr für mich allein zu haben. Zeit in der ich für niemanden Sorgen muss, in der ich mal eben nur für mich bin.
Selbst nachts bin ich eben ständig in Bereitschaft um mich um meine kleine zu kümmern, mein Schlaf ist inzwischen so seicht geworden, das ich von fast jedem Geräusch aufwache.
So wie es jetzt ist, habe ich das Gefühl einen 24 Std. (Arbeits-)Tag zu haben.: Aufstehen Frühstück machen, Arbeiten gehen, Heimkommen Kind bespielen, Essen machen, ins Bett bringen, Frau krabbeln, Ins Bett gehen und aufstehen wenn die Kleine sich meldet. (Und wieder grüßt das Murmeltier am nächsten Tag)
Ich versuche echt die Leistungen meiner Frau zu honorieren, sich ein ganzen Tag um ein Kleinkind zu kümmern und einen Haushalt zu schmeißen ist genauso harte Arbeit wie mein Job das ist. Das verstehe ich und darum mach ich auch immer weiter ohne was zu sagen. Auch versuche ich am WE, wenn die Kleine im Bett ist, mich um teile des Haushalts zu kümmern(Wäsche, Putzen, Wischen, ...) damit ist dann eben auch diese Zeit meistens keine Zeit zum hinsetzen und Beine hochlegen. Mich würde nur interessieren wie Ihr das seht. Ist das normal, sollte das normal sein, oder ... ?
Mich interessieren mal Eure Meinungen dazu.