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Kann ich irgendwann mit meiner Exfreundin wieder befreundet sein?

W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo,

Es sind mehrere Monate vergangen aber ich denke jeden Tag daran und das verhindert mein Privatleben. Ich stelle mich ständig die Frage, ob ich etwas Falsches gemacht habe, ob sie etwas Falsches gemacht hat, oder ob das alles einfach ein normaler Teil des Lebens ist.

Ich (33 Jahre alt) und sie (27 Jahre alt) waren für eine Weile befreundet aber wir haben nach einer gewissen Zeit eine Beziehung angefangen. Das hat ein paar Monate gedauert und sie hat Schluss gemacht. Die Erklärung war - wir sind nicht kompatibel, ich sei nett zu ihr aber nicht selbstbewusst und wir sollen lieber Freunde bleiben.

Wir hätten wahrscheinlich ein bisschen Abstand halten sollen aber nach der Trennung haben wir uns sehr oft getroffen und es war fast wie früher aber ohne Intimität. Und nach einer Weile ist wieder etwas zwischen uns passiert - sie hat es initiert. Sie meinte, sie hat das gebraucht, um die Geschichte zu beenden. Bei mit was es aber anders - ich dachte, das könnte ein neuer Anfang sein. Ich habe ihr zugegeben, dass ich immernoch Gefühle habe. Sie hat sich aber schnell distanziert und eine nicht so nette Seite von sich gezeigt. Sie hat begonnen mich zu kritisieren und ich hatte das Gefühl, fast alles was ich mache und sage irritiert sie. Am Ende meinte sie, wir sollen uns für eine Weile nicht zu zweit treffen. Sie meinte, sie will Freundschaft und ich will mehr, und es klappt nicht...

Ich habe ihr nicht mehr geschrieben, denn ich wollte sie nicht stören. Wir haben uns nur ein paar Male in einer Gruppe getroffen und sie war meistens kalt. Ich habe keine Illusionen, dass wir wieder zusammen sein können. Es tut aber weh, wenn sie sich so verhält, als ob ich 'Müll' wäre. Ich hab ihr die Distanz gegeben, die sie wollte, ich habe sogar ein paar Gruppentreffen verpasst, damit ich sie nicht störe aber ihr Verhalten wird nicht netter, es gab auch Situationen, wo sie sogar kein 'Hallo' gesagt hat und mich nur böse angeguckt hat. Auch ihre Freunde sind kalt zu mir geworden. Es sieht so aus, als ob ich etwas Falsches gemacht habe aber keiner sagt mir offen was und keiner fragt nach meiner Version.

Ich verstehe es nicht mehr. Wenn ich sie frage, wäre das eine weitere Erniedrigung. Es kann sein, dass sie einen neuen Freund hat und ist deswegen so distanziert. Das würde ich auch verstehen aber ich finde im Allgemeinen ihr Verhalten gemein. Aber trotzdem vermisse ich die Zeit mit ihr, und auch die Freundschaft, die wir hatten. Und irgendwie fühle ich mich von ihr 'ausgenutzt'...

Danke an alle, die meine Frage beantworten werden!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Warum vermisst du Kontakt, der dir nicht gut tut?

Warum kannst du dich nicht nach vorne orientieren? und mit eurer Beziehung abschließen?
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #3
Ihr habt Euch getrennt und damit ist gut.
Scheinbar hat sie schon abgeschlossen und Du nicht.

Warum willst Du mit ihr befreundet sein?
Ohne, daß Du für Dich das Kapitel abschließt, halte ich das für eine schlechte Idee.
 
E
Benutzer209281  (50) Klickt sich gerne rein
  • #4
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #5
Aber trotzdem vermisse ich die Zeit mit ihr, und auch die Freundschaft, die wir hatten. Und irgendwie fühle ich mich von ihr 'ausgenutzt'...
Sorry aber von deiner Seite aus war es nie reine Freundschaft sondern mit romantischen Gefühlen.

Daher ist deine Strangfrage leicht zu beantworten. Nein.

Solange du Gefühle hast, wird es keine Freundschaft geben.

Ihr habt angebandelt und sie merkte daß es nicht passt. Das ist schmerzhaft für dich, klar.

Aber an der Stelle solltest du dich ehrlich selbst fragen warum du mit ihr eine Freundschaft anstreben willst wenn du dich jetzt schon ausgenutzt fühlst
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #6
Ehrlich gesagt, kann ich nicht erkennen wo sie gemein ist. Sie war immer ehrlich zu dir! Warum fühlst du dich ausgenutzt?
Das sie sich distanziert ist vielleicht ihre Art dir nicht noch mehr Hoffnungen zu machen! Es tut leider immer weh, wenn Einer von Beiden nicht dasselbe fühlt. Und wieder zurück in die alte Freundschaft geht halt auch nicht. Vielleicht nimmst du Abstand von der gesamten Gruppe und machst erst mal Dinge die dir gut tun. Oder hast du nur diese Gruppe?
 
Peter52_Köln
Benutzer206096  (52) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Männer und Frauen, können nach einer Beziehung keine Freunde sein.
Es gibt da jemanden, der hat sich getrennt und jemanden, der die Trennung evtl. nicht überwunden hat.
Also eine denkbar schlechte Basis für eine Freundschaft.
Mehrfach schon so erlebt.
 
W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Ehrlich gesagt, kann ich nicht erkennen wo sie gemein ist. Sie war immer ehrlich zu dir! Warum fühlst du dich ausgenutzt?
Das sie sich distanziert ist vielleicht ihre Art dir nicht noch mehr Hoffnungen zu machen! Es tut leider immer weh, wenn Einer von Beiden nicht dasselbe fühlt. Und wieder zurück in die alte Freundschaft geht halt auch nicht. Vielleicht nimmst du Abstand von der gesamten Gruppe und machst erst mal Dinge die dir gut tun. Oder hast du nur diese Gruppe?
Ich verstehe warum sie Distanz will. Was ich nicht verstehe und gemein finde ist: dass sie mich so böse anschaut, dass sie manchmal sogar kein 'hallo' sagt. Dass es ihr egal ist ob es mir gut geht oder nicht, und sie meinte nach der Trennung wir sind immernoch Freunde. Ich habe ihr die Distanz gegeben, die sie wollte, was mehr kann ich machen? Ich kann nicht einfach verschwinden, wir haben viele gemeinsame Bekannten aus beruflichen Gründen und das ist weder meine noch ihre Schuld.
Die Intimität nach der Trennung hat sie initiert, und danach war ich nicht mehr 'interessant'.
Aber ich weiß, dass ich auch selbst schuldig bin, weil ich zu naiv bin...und die naiven Männer und Frauen leiden oft im Leben.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #9
Ich verstehe warum sie Distanz will. Was ich nicht verstehe und gemein finde ist: dass sie mich so böse anschaut, dass sie manchmal sogar kein 'hallo' sagt. Dass es ihr egal ist ob es mir gut geht oder nicht, und sie meinte nach der Trennung wir sind immernoch Freunde. Ich habe ihr die Distanz gegeben, die sie wollte, was mehr kann ich machen? Ich kann nicht einfach verschwinden, wir haben viele gemeinsame Bekannten aus beruflichen Gründen und das ist weder meine noch ihre Schuld.
Die Intimität nach der Trennung hat sie initiert, und danach war ich nicht mehr 'interessant'.
Aber ich weiß, dass ich auch selbst schuldig bin, weil ich zu naiv bin...und die naiven Männer und Frauen leiden oft im Leben.
Sie ist aber nicht gemein! Sie hat gemerkt, dass du zu viel für eine Freundschaft empfindest und dir wieder Hoffnungen gemacht hast! Deshalb will sie vermutlich nichts nettes mehr tun, um dir nicht noch mehr weh zu tun! Klingt blöd, aber das ist für Viele der bessere Weg! Ihre Worte nimmst du ja nicht ernst! Schließ ab und schau auf dich! Such dir ggf. neue Freunde.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #10
Du musst halt klare Grenzen setzen. Das geht auch mit gemeinsamen Bekannten.
und nach einer Trennung ist es auch normal, dass sich ein gemeinsamer Freundeskreis auflöst bzw man nur einen Teil behält oder sich auch komplett umorientiert.
 
Sahnekaramel
Benutzer209729  (40) Klickt sich gerne rein
  • #11
Ihr seid doch getrennt, ich vermute sie weiss dass Du noch nicht abgeschlossen hast und macht will Dir jetzt keine Hoffnungen mehr machen.
Mag auch sein dass sie sich unreif und kindisch verhält, aber Erniedrigung?

Find ich übertrieben und ja, es kann ihr egal sein wie es Dir geht. Ihr seid getrennt, wart auch nicht lang zusammen.
Es hat nicht gepasst, ist schade, schmerzt bestimmt auch aber Erniedrigung kann ich hier nicht erkennen.
Ich finde, Du übertreibst ein wenig.
 
W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Ihr seid doch getrennt, ich vermute sie weiss dass Du noch nicht abgeschlossen hast und macht will Dir jetzt keine Hoffnungen mehr machen.
Mag auch sein dass sie sich unreif und kindisch verhält, aber Erniedrigung?

Find ich übertrieben und ja, es kann ihr egal sein wie es Dir geht. Ihr seid getrennt, wart auch nicht lang zusammen.
Es hat nicht gepasst, ist schade, schmerzt bestimmt auch aber Erniedrigung kann ich hier nicht erkennen.
Ich finde, Du übertreibst ein wenig.
Ok, es kann sein, dass ich objektiv angesehen übertreibe. Aber ich versuche zu erklären was ich meine: jedes Mal wenn ich sie treffe und sie mich ignoriert ist für mich wie eine Ohrfeige, wie eine Wunde, die nicht heilen kann. Ich fühle mich danach wie ein Mensch ohne Wert, obwohl sie das vielleicht eigentlich nicht denkt. Deswegen versuche ich sie zu vermeiden aber das ist keine richtige Lösung.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #13
Deswegen versuche ich sie zu vermeiden aber das ist keine richtige Lösung.
Abstand ist der erste Schritt auf dem Weg, die Trennung zu verarbeiten.
Trauerarbeit gehört genauso dazu und daß Du mehr auf Dich selbst achtest und Dir selbst was gutes tust.
 
Sahnekaramel
Benutzer209729  (40) Klickt sich gerne rein
  • #15
Ich fühle mich danach wie ein Mensch ohne Wert,
Und das meine ich mit Übertreibung.
Ihr ward nicht lange zusammen, passte nicht, ihr habt Euch getrennt.
Weshalb denkst Du ein Mensch ohne Wert zu sein?
Machst Du Deinen Wert nur an anderen und speziell an Ihr fest?

Jeder ist doch schon mal verlassen worden. Die meisten haben danach keinen Kontakt mehr oder schlechten Kontakt zum Ex oder der Ex. Sind wir jetzt alle wertlos?


Eigentlich finde ich, dass sie es richtig macht. Sie weiss, dass Du nicht abschliessen kannst.
Und versucht es Dir leichter zu machen.
Möglich dass sie Dich auch deshalb blöd behandelt weil Du es nicht akzeptieren willst?
 
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Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #21
Seit über 3 Monaten also emotional keinen Schritt weiter....

Du bist ihr Ego Push, das war's.

Sie will Aufmerksamkeit und wenn kein anderer da ist, springst du sofort.

Und anstatt das zu realisieren willst du tatsächlich eine Freundschaft mit so einem Menschen?

Willst du zuschauen wenn sie mit einem möglichen neuen Partner rum macht?

Als Freund dürfte dir das ja nix ausmachen. Im Gegenteil, als Freund freust du dich darüber das sie einen neuen Partner hat.

Aber das ist überhaupt nicht der Fall. Du würdest sehr leiden wenn sie einen neuen Partner hätte und der Beweis das du eben kein Freund bist.

Lass die Frau in Ruhe und hör auf dich im Kreis zu drehen.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #27
Warum vermisst du Kontakt, der dir nicht gut tut?
Na ja, ich würde sagen, das ist ein zutiefst menschliches Gefühl und überhaupt nicht ungewöhnlich. Die meisten Menschen tun doch öfter mal Dinge, die ihnen nicht gut tun, egal ob das jetzt Rauchen, fettiges Essen, im beschissenen Job bleiben oder der Ex hinterhertrauern ist.

Eine Freundschaft mit dem/der Ex ist durchaus möglich. Ich führe auch so eine, habe in der Vergangenheit auch schon welche geführt und kenne auch einige Leute, denen es ähnlich geht. Kann sehr schön sein, weil man tolle Erinnerungen zusammen hat. Und wenn man sich noch schätzt? Warum nicht. Nur weil es für ne Beziehung nicht reicht, kann man ja trotzdem eine wunderbare Freundschaft führen.

Nur solltest du idealerweise mit der Beziehung abgeschlossen haben. War bei mir auch nicht der Fall, war daher auch mit viel Kummer verbunden. Bei dir kommt aber auch noch dazu, dass sie offensichtlich (momentan) kein Interesse daran hat. Ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist, aber für manche Menschen ist Freundschaft mit dem Ex überhaupt kein Konzept und das muss man auch akzeptieren. Ich würde daher noch Zeit ins Land gehen lassen, und wenn du meinst, darüber hinweg zu sein, noch einen letzten Versuch starten. Erklären, dass du gerne wieder freundschaftlichen Kontakt hättest. Wenn sie dann abweisend reagiert, weißt du Bescheid.
 
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R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #30
Nein, ein Psychologe gibt keine Diagnosen glaube ich, das machen Psychiatren. Die Psychologen stellen viele Fragen über die Kindheit, die Beziehung zwischen den Eltern usw. und versuchen den Patienten zu helfen, 'den Weg zu finden'.
Ok, ich dachte immer das genau da herausgefunden wird was los ist. In der Psychologie geht es da meist um Störungen und darauf baut dann die passende Therapie auf!
 
E
Benutzer209281  (50) Klickt sich gerne rein
  • #31
passende Therapie
Hast du selbst erfahrungen?
Diese idee von "problem diagnostizieren und dann reparieren" greift schon bei klassischen organischen symptomen viel zu kurz. Und bei seit geburt erlernten (unterbewussten) verhaltensmechanismen funktioniert das noch viel weniger. Anders gesagt: wenn die lösung so einfach wäre, wär das problem wahrscheinlich längst gelöst.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #32
Hast du selbst erfahrungen?
Diese idee von "problem diagnostizieren und dann reparieren" greift schon bei klassischen organischen symptomen viel zu kurz. Und bei seit geburt erlernten (unterbewussten) verhaltensmechanismen funktioniert das noch viel weniger. Anders gesagt: wenn die lösung so einfach wäre, wär das problem wahrscheinlich längst gelöst.
Ich hab nie was von reparieren geschrieben oder?
Und ja, es gibt unterschiedliche Therapieformen! Von Problemlösung habe ich auch nichts gesagt. Einfach das auf einer Diagnose auch eine dazugehörige Therapie aufbaut. Selbst die Krankenkasse benötigt eine Diagnose. Das ist nun mal so!
 
E
Benutzer209281  (50) Klickt sich gerne rein
  • #33
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #34
K
Benutzer196691  (25) Öfter im Forum
  • #35
Ok, ich dachte immer das genau da herausgefunden wird was los ist. In der Psychologie geht es da meist um Störungen und darauf baut dann die passende Therapie auf!
So ist es auch in Psychotherapien. Psychotherapeut:innen können und geben in vielen Fällen auch Anhaltspunkte und Diagnosen.
Insofern ist die Annahme des OP, dass nur Psychiater:innen Diagnosen geben, falsch.
Diese idee von "problem diagnostizieren und dann reparieren" greift schon bei klassischen organischen symptomen viel zu kurz.
Wieso? Das ist genau die Art und Weise, wie man wissenschaftlich vorgehen würde. Die Frage ist doch immer, was Teil der Anamnese (= Problem-/Umfelds-/Lebensdiagnostik) ist und was Teil des Coachings/Tipps/Therapie (= Reparatur/Änderung) ist.
 
W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #36
So ist es auch in Psychotherapien. Psychotherapeut:innen können und geben in vielen Fällen auch Anhaltspunkte und Diagnosen.
Insofern ist die Annahme des OP, dass nur Psychiater:innen Diagnosen geben, falsch.

Wieso? Das ist genau die Art und Weise, wie man wissenschaftlich vorgehen würde. Die Frage ist doch immer, was Teil der Anamnese (= Problem-/Umfelds-/Lebensdiagnostik) ist und was Teil des Coachings/Tipps/Therapie (= Reparatur/Änderung) ist.
Ok, es kann sein, dass meine Annahme falsch ist. Ich will nicht viel darüber diskutieren, denn das war nicht die ursprüngliche Idee von meinem Thema.

Ich muss an das folgende arbeiten: wenn sie kalt ist und keinen Kontakt will, ich soll nicht automatisch behaupten, dass ich 'schuld' daran bin und dass ich etwas Schlechtes gemacht habe, sondern ich muss versuchen zu akzeptieren, dass es manchmal so im Leben passiert.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #37
Ok, es kann sein, dass meine Annahme falsch ist. Ich will nicht viel darüber diskutieren, denn das war nicht die ursprüngliche Idee von meinem Thema.

Ich muss an das folgende arbeiten: wenn sie kalt ist und keinen Kontakt will, ich soll nicht automatisch behaupten, dass ich 'schuld' daran bin und dass ich etwas Schlechtes gemacht habe, sondern ich muss versuchen zu akzeptieren, dass es manchmal so im Leben passiert.
Du solltest daran arbeiten, dass dich andere Menschen nicht so stark leiten können. Du machst dich und dein Handeln, deinen Selbstwert komplett davon abhängig! In erster Linie geht es darum deinen Wert zu erkennen, dich zu lieben und vielleicht ergründen warum dich Ablehnung so aus der Bahn wirft.
Nicht die Frau ist hier das Problem.
 
E
Benutzer209281  (50) Klickt sich gerne rein
  • #38
wie man wissenschaftlich vorgehen würde.
Genau. Aber psychische mechanismen sind dermaßen komplex, dass man mit einfachen kausalen schlüssen oft falsch liegt.
Die psyche ist sehr individuell.
Ich zB versteh mich manchmal selbst noch nicht ganz.

Edit:
Oft lassen sich die ursachen für verhaltens- und denkmuster gar nicht ändern weil sie z.b. in der vergangenheit liegen. Dann versagt die "wissenschaftliche methode" für die problembehebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #39
Du solltest daran arbeiten, dass dich andere Menschen nicht so stark leiten können. Du machst dich und dein Handeln, deinen Selbstwert komplett davon abhängig! In erster Linie geht es darum deinen Wert zu erkennen, dich zu lieben und vielleicht ergründen warum dich Ablehnung so aus der Bahn wirft.
Nicht die Frau ist hier das Problem.
Das hat auch damit zu tun, dass ich zu viel denke (auf englisch sagt man 'overthinking). Sie hat mir vor Weihnachten frohe Feste gewünscht und ich habe höflich und neutral geantwortet, ich habe extra aufgepasst, dass meine Antwort rein freundlich ist ohne etwas Zweideutiges. Und danach habe ich sie gesehen und sie hat mich ignoriert und sogar kein 'Hallo' gesagt. Ich habe hundertmal unsere letzte Korrespondenz gelesen, die aus 5 Sätzen bestand, und habe nichts 'Falsches' gefunden. Aber trotzdem habe ich wieder gedacht, dass ich etwas Falsches gemacht habe. Das zeigt vielleicht ein allgemeines Problem mit dem Schuldgefühl.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #40
Das hat auch damit zu tun, dass ich zu viel denke (auf englisch sagt man 'overthinking). Sie hat mir vor Weihnachten frohe Feste gewünscht und ich habe höflich und neutral geantwortet, ich habe extra aufgepasst, dass meine Antwort rein freundlich ist ohne etwas Zweideutiges. Und danach habe ich sie gesehen und sie hat mich ignoriert und sogar kein 'Hallo' gesagt. Ich habe hundertmal unsere letzte Korrespondenz gelesen, die aus 5 Sätzen bestand, und habe nichts 'Falsches' gefunden. Aber trotzdem habe ich wieder gedacht, dass ich etwas Falsches gemacht habe. Das zeigt vielleicht ein allgemeines Problem mit dem Schuldgefühl.
Wieder hast du nicht verstanden worum es geht! Lies bitte noch mal genau nach.
 
W
Benutzer208390  (34) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #41
Wieder hast du nicht verstanden worum es geht! Lies bitte noch mal genau nach.
Es geht darum, dass ich mein Wert als Mensch anerkenne, ohne 'Bestätigung' von einer anderen Person zu suchen.
 
K
Benutzer196691  (25) Öfter im Forum
  • #42
Oft lassen sich die ursachen für verhaltens- und denkmuster gar nicht ändern weil sie z.b. in der vergangenheit liegen. Dann versagt die "wissenschaftliche methode" für die problembehebung.
Off-Topic:
Ich hoffe ja nicht, denn das wäre eine ultra dystopische Erkenntnis für jede Person, die in der Vergangenheit oder Kindheit Gewalt erfahren hat :frown: Aber ja, ich stimme dir zu, dass einfache Kausalketten oft zu einfach gedacht sind!
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #43
Genau. Aber psychische mechanismen sind dermaßen komplex, dass man mit einfachen kausalen schlüssen oft falsch liegt.
Die psyche ist sehr individuell.
Ich zB versteh mich manchmal selbst noch nicht ganz.

Edit:
Oft lassen sich die ursachen für verhaltens- und denkmuster gar nicht ändern weil sie z.b. in der vergangenheit liegen. Dann versagt die "wissenschaftliche methode" für die problembehebung.
Darauf baut doch aber die Tiefenpsychologie auf. Verhaltenstherapie kann ebenfalls Denkmuster durchbrechen! Und mit Wissenschaft, ist die Geisteswissenschaft gemeint.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #44
Es geht darum, dass ich mein Wert als Mensch anerkenne, ohne 'Bestätigung' von einer anderen Person zu suchen.
Und warum fängst du wieder an dich zu fragen was du falsch gemacht hast? Manchmal bekommt man keine Antworten von Anderen. Schau doch lieber bei dir und wie du voran kommst. Was macht dich denn aus? Was macht dich glücklich?
 
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