Junggesellenabschied schon Mal schief gelaufen?

[Benutzer202969 (30)]

Hallo Zusammen,

Mein bester Kumpel wird heiraten

Da steht jetzt das Thema Junggesellenabschied an und wir sind noch nicht so sicher was wir machen werden.
Bei uns kam die Diskussion auf, dass dort so häufig fremdgegangen wird Stripper/in etc.

Habt ihr schon mal solche Erfahrungen gehabt/ mitbekommen? Oder lief es bei euch anständig ab ?

 

[Benutzer201140 (28)]

Also ich war schon auf ein paar JGAs, aber wirklich fremdgegangen wurde da nie, soweit ich das mitbekommen habe. Klar ist die Stimmung oft flirty und etwas überdreht, aber das liegt eher an der Gruppendynamik.

 

[Benutzer123446 (41)]

Wenn da fremdgegangen wird, liegt das am Charakter der feiernden Personen, nicht am Setting.
Ob ein*e Stripper*in okay ist, entscheidet IMHO das Paar.

 

[Benutzer203000 (43)]

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[Benutzer157013]

Also entweder habe ich von JGA gehört, die witzig, aber eher gesittet waren (lustige Unternehungen ohne sexuellen Anstrich) oder von JGA, die alkoholisch so ausgeartet sind, dass niemand mehr hätte fremdgehen können. Und ich schätze die Personen auch so ein, dass es nicht auf der Tagesordnung stand.
Wenn das passiert, ist das wohl eher eine Randerscheinung und wird von Menschen als Ausrede benutzt, weil sie es wahrscheinlich sowieso nicht so mit der Treue halten.

 

[Benutzer180541 (33)]

Es wurde vorher beim Paar gefragt was alles OK ist und auch sie haben untereinander besprochen was der andere darf und was nicht.
Also ob ein Stripper OK ist und was getan werden darf. Anfassen, ablecken....usw.

 

[Benutzer191261 (38)]

Bei allen JGAs wo ich bisher war wurde sich vom Bräutigam explizit gegen Stripperin/Tittenschuppen ausgesprochen.

 

[Benutzer65313 (36)]

Gleiche Erfahrung hier. Bei keinem JGA, bei dem ich war, ging jemand fremd, bei denen meines Mannes auch nicht. StripperIn gab's nie, war nie erwünscht. Glaube, mir hätte das für ihn gar nicht viel ausgemacht, mein Mann ist aber überhaupt nicht der Typ, dem so was gefällt, wäre ihm eher unangenehm. Ich hätte es für mich auch nicht gewollt. Als bester Kumpel weiß man ja eigentlich, wie der andere so tickt. In Zweifel auch bei der Braut nachfragen, damit es keine Probleme auslöst.

 

[Benutzer78484]

Bei allen JGAs wo ich bisher war wurde sich vom Bräutigam explizit gegen Stripperin/Tittenschuppen ausgesprochen.

Stripperinnen/entsprechende Lokalitäten sind ja meist auch einfach nur teuer und scheiße/lahmarschig.

 

[Benutzer172636]

Ja, das habe ich schon mitbekommen. Ich habe einige Junggesellenabschiede begleitet, darunter viele auch mit Besuchen in Strip-Clubs.
Als besonderer Faktor hat sich der Trauzeuge herausgestellt. War dieser einigermaßen vernünftig, war auch der Bräutigam vernünftig. Sprich: Strip-Club ist eine Sache, aber ein privater Lapdance oder ein Besuch im Puff muss es eben nicht sein. Man kann sich auch im Strip-Club einen coolen Abend machen und dabei einigermaßen benehmen (finden die dort arbeitenden Menschen übrigens auch angenehmer).
Der bisher schönste Junggesellenabschied war ein Ausflug in eine Weinstadt (die Braut war davon in Kenntnis gesetzt, der Bräutigam hat nach anderthalb Stunden Fahrtzeit gepeilt, dass irgendwas nicht stimmt, weil die Route falsch war und die Strecke maximal eine Dreiviertestunde braucht 😂) mit Weinwanderung, Stadttour, Weinprobe, Barbesuch, Essen, mehr Wein und Tanzbar. Alles ohne Stripperinnen ☺️
Die Bilder sind super schön, alle hatten Spaß und am Ende konnten wir ein eingerahmtes T-Shirt mit ganz vielen Unterschriften von Menschen, die uns begegnet sind, schenken. Das T-Shirt hat der Bräutigam für die Stadttour angezogen bekommen und es wurde ihm als er eingeschlafen war von seinem Bruder heimlich ausgezogen. Er hat am nächsten Morgen halbherzig nach seinem T-Shirt gefragt und daraufhin ein verschwitztes T-Shirt von einigen Tagen zuvor „vorgezeigt“ bekommen 😂
Als er das T-Shirt dann geschenkt bekommen hat, hat er sich aber schlagartig wieder daran erinnert und war verblüfft, wie wir das gemacht haben 😁

 

[Benutzer163532 (39)]

Ich war auf so einigen JGAs und da wurde nie betrogen. Habe das auch über Dritte noch nie mitbekommen.
In einem Fall gab es allerdings eine Stripperin, die sich übergriffig verhalten hat - in Absprache mit den Organisatoren des JGAs aber wohlgemerkt, jedoch gegen den Wunsch des Bräutigams, dem das wohl sehr unangenehm gewesen sein muss. Ink. Peitschenschlägen. Fand auch die Braut im Nachhinein richtig blöd.
Auf einem anderen JGA war ich Trauzeugin und die Braut hatte auf eigenen Wunsch hin (!) einen Stripper - der wiederum nicht nur mit der Braut, sondern auch mit der Trauzeugin, also mir, interagiert hat 🤢. Ich wollte tatsächlich gerne kotzen, mir war das ja echt furchtbar unangenehm. 😓🙅🏻‍♀️😭

 

[Benutzer138994 (43)]

Ich denke das Ding mit der Stripperin auf einem Junggesellinnenabschied ist eher so ein Klischee aus amerikanischen Sitcoms.

 

[Benutzer172677]

„Schiefgelaufen“ klingt halt auch so herrlich passiv, als wäre Fremdgehen etwas, das einem einfach so passiert.

Ne, das ist immer eine Entscheidung. Und wer so tickt, ergreift vielleicht Gelegenheiten, egal, ob JGA oder simple Party.

 

[Benutzer96053]

Mein Mann war durchaus schon auf einem JGA, bei dem der Bräutigam mit der Stripperin im Zimmer verschwunden ist (sie war wohl auch eine Prostituierte 🤷‍♀️). Schlussendlich hat es das Bild des Kumpels einfach nur so zerstört, dass mein Mann den Kontakt hat auslaufen lassen. Die Braut hat es nicht mitbekommen und die Hochzeit hat stattgefunden (mein Mann war mit der Braut aber auch nicht befreundet). Ob die Ehe immer noch hält... keine Ahnung.

 

[Benutzer190278 (37)]

Bei uns ist das noch nie schief gelaufen, wir haben in unserer Runde meistens eine Action Sache, Rafting, bierbrauen, Klettergarten oder Paintball und danach gibt eine leckere Brotzeit auf einer Berghütte.
Getrunken wird trotzdem, aber es war nie ein puff oder ähnliches geplant

 

[Benutzer67975 (35)]

Hab ich ebenfalls noch nie erlebt.

 

[Benutzer186417 (47)]

darunter viele auch mit Besuchen in Strip-Clubs.

Gut, Du gingst ja wahrscheinlich nur wegen des Biertastings hin 🙃

 

[Benutzer]

Nie erlebt und ich war öfter dabei, würde mich auch echt in meiner Bubble wundern.

 

[Benutzer186417 (47)]

jedoch gegen den Wunsch des Bräutigams, dem das wohl sehr unangenehm gewesen sein muss. Ink. Peitschenschlägen. Fand auch die Braut im Nachhinein richtig blöd

Ich frage mich bei solchen Sachen - kennt man seine besten Freunde wirklich nicht besser?
Oder organisiert man es so, weil man sich denkt, dass muss so sein, das geht nicht anders, und wenn's nicht so war, sind alle enttaeuscht?

 

[Benutzer87573 (36)]

Ich war schon auf ein paar JGA, alle gemischtgeschlechtlich, und da ging nirgendwo wer fremd oder hatte was mit einer Stripperin.

Man traf sich, machte eine Aktion, ging essen und abends gabs Clubbing / Barhopping.

 

[Benutzer195524 (40)]

Also eine Stripperin würde mich nicht so leicht zum fremdgehen den Kopf verdrehen. Ich meine die Frau macht Ihren Job (den ich eher langweilig finde) und fertig.
Es ist mir jetzt auch noch nicht aufgefallen das bei irgendwelchen JGA groß rumgehurt worden wäre. Flirten im besoffenen Kopf ja, aber mehr nicht.
Ansonsten ist es eben auch zum großen Teil Charaktersache ob man sich auf ein Abenteuer einlässt oder nicht.

 

[Benutzer172636]

Gut, Du gingst ja wahrscheinlich nur wegen des Biertastings hin 🙃

Biertasting-JGAs sind meistens gesitteter und zumindest in meinen Runden wird auch regelmäßig Wasser getrunken ☺️

 

[Benutzer172636]

Ich frage mich bei solchen Sachen - kennt man seine besten Freunde wirklich nicht besser?
Oder organisiert man es so, weil man sich denkt, dass muss so sein, das geht nicht anders, und wenn's nicht so war, sind alle enttaeuscht?

Erfahrungsgemäß ist die Konstellation „riskant“ wenn der Bräutigam eher ein stillerer, introvertierter Typ ist und der Trauzeuge sich als Partymacher sieht und ein „Tschakka!“-Mensch ist.

Aber ja, schöner wäre es natürlich, wenn man die Erwartungen gemeinsam abgleicht und dann etwas passendes organisiert. Man kann ja auch ohne übermäßigen Alkoholkonsum irgendwo hinfahren. Für Spaß muss man nicht in den Stripschuppen oder gar ins Bordell.
Schön fand ich mal, dass ein Bräutigam in einer ruhigen Minute abseits der Gruppe mal sagte, dass er sich wirklich auf seine Ehe freut, er aber wirklich keine Angst davor hätte „nur noch mit einer Frau zu schlafen“. Das Sexleben sei fantastisch, die beiden sieben Jahre zusammen und seit dreien sei die Beziehung offen. Ihn würde das „Angebot“ wenig reizen, aber er fände es toll, wie viel Spaß die Truppe hatte.

 

[Benutzer152329]

Wenn ich bei einem JGA dabei wäre, bei dem fremdgegangen wird, würde ich drüber nachdenken, es der Braut zu stecken. Denn es wäre mir mega unangenehm nichts zu sagen. Das ist ja schon damit gleichzusetzen, dass man das Verhalten absolut in Ordnung findet.

 

[Benutzer152329]

Biertasting-JGAs sind meistens gesitteter und zumindest in meinen Runden wird auch regelmäßig Wasser getrunken ☺️

😅 Mein letztes Bier-Tasting war sehr feuchtfröhlich, aber ja, auch da ist niemand derart über die Stränge geschlagen, dass es jemanden anderen verletzen könnte. ☺️

 

[Benutzer162635 (43)]

Also bei meinen Erfahrungen war da noch nie was. Jedoch hatte ich schon ein paar Weibliche Abschiede, die andere Aufgaben haben. z.B. in fremde Hosen fassen und den Schwanz massieren. Aber das ist eher die krasse Ausnahme