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Trennung verarbeiten Habs beendet

Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hi,

hatte anfang letzten Jahres schon darüber nachgedacht, ob ich mich trenne, wozu ich auch einen Thread hier gestartet hatte. Ende letzter Woche, wir hatten einen kleinen und eher unbedeutenden Streit, habe ich ihr gesagt, dass es für mich nicht funktioniert. Zu dem Zeitpunkt habe ich bereits mehrere Monate bei ihr gewohnt aber meine alte Wohnung natürlich noch behalten. Einerseits war es in der Situation eher unüberlegt und dumm aber der Gedanke belastet mich ja schon lange und wahrscheinlich musste der Schritt mal getan werden.

Ein Hauptgrund war der gegensätzliche Kinderwunsch. Da unsere Beziehung so gut lief, kam bei ihr ein sehr starker Kinderwunsch auf. Ich will keins, weil ich einerseits nie wirklich einen großen Kinderwunsch hatte und aus der Erfahrung mit meiner Ex davor. Letztes Jahr haben wir den Kinderwunsch nach hinten geschoben, weil wir erstmal testen wollten, ob ein Zusammenwohnen überhaupt funktionieren würde. Grundsätzlich war der Kinderwunsch die letzten Monate auch nicht mehr so Thema aber mir ist klar, dass sie langfristig wohl unglücklich wäre.
Sie ist letztes Jahr von einer 2 in eine 3-Zimmerwohnung umgezogen, wo das dann überhaupt möglich wurde. Wegen einem Gerichtsverfahren mit ihrem Ex, hat ihre Tochter wieder ein großes Zimmer bekommen. Das Schlafzimmer ist wirklich klein. Da sich das Verfahren so ewig hinzieht, haben wir mit dem zusammen Probewohnen noch gewartet. Ich hab mit ihr und ihrem Bruder den Umzug zusammen gemacht. War da wirklich komplett in allem voll involviert und sehr viel bei ihr. Hab ihr zB eine Dusche eingebaut und eine neue Einbauküche aufgebaut.

Ein anderer Grund ist ihr Ex. Er ist seit vielen Jahren dauerarbeitslos und das in Berlin. Hier findet man innerhalb weniger Tage etwas, wenn man arbeiten möchte. Da er sie aber regelmäßig vor Gericht zieht, um mehr Umgang mit der Tochter zu erwirken, macht Arbeiten für ihn keinen Sinn. Ihm werden nahezu alle Kosten für die Verhandlungen vom Staat erlassen. Sie belasten diese Verfahren natürlich stark. Teilweise ist es wochenlang jeden Tag das eine bestimmende Thema. Ich hab sie so gut ich konnte dabei unterstützt aber es kostet schon viel Energie, wenn sie nie Ruhe vor ihm hat. Die Gutachterin war total unfähig. Der Verfahrensbeistand, der selbst Gutachter ist, hat in seiner Stellungnahme eigentlich ihren kompletten Bericht zerrissen. Aber da das Gutachten nicht angefechtet wurde und es jetzt nicht mehr möglich ist, wird das Urteil wohl zu Gunsten des Vaters ausfallen. D.h. sie muss kurz darauf mit einer Gegenklage antworten und es wird wohl nie wirklich enden.

Noch ein Grund ist die Wohnung und Umfeld. Es ist nicht Stadtmitte oder sowas wie Neuköln aber schön finde ich den Bezirk nicht. Grundsätzlich bevorzuge ich eher eine ruhige Lage und hab schon öfters darüber nachgedacht, in eine Kleinstadt zu ziehen, wenn ich Single wäre. Zum einen, weil ich es so überfüllt, dreckig und laut nicht sondelrich mag, zum anderen wegen der Mietpreise. Ich hab eine 3 Zimmerwohnung in ruhiger und ziemlich guter Lage in Berlin. Sie hat auch eine 3 Zimmerwohnung und selbst wenn wir unsere beiden Mieten zusammenlegen würde, würden wir für die Summe keine 4-Zimmerwohnung in der Nähe der Schule ihrer Tochter bekommen. Da müsste man schon extrem viel Glück haben und evtl. etwas bei einer Genossenschaft finden. Da wir beide 100% Homeoffice arbeiten, braucht jeder von uns eine Ecke zum Arbeiten. Sie hat im Wohnzimmer eine Ecke genommen und ich durfte das Schlafzimmer nutzen. Fand, sie hat wirklich viel Rücksicht genommen, weil ich da auch mal Abends, wenn ich mal Abstand brauchte, mich super zurück ziehen konnte, was ich manchmal einfach brauche. Aber grundsätzlich ist es schon sehr eng und ich könnte niemals meine Wohnung aufgeben, weil ich kein Platz für meine Sachen wäre. Sie ist es aus der Kindheit gewohnt, dass man wenig Platz hat, auch wenn sie auch sieht, dass es alles andere als optimal ist. Was sich wirklich gut entwickelt hatte, wie sich ihre Tochter in der Zeit schon sehr gut an die neue Situation gewöhnt und mich akzeptiert hat.

Dann sind da noch die Nachbarn. Direkt unter ihr, wohnt ein sehr alter Renter, der erst freundlich zu ihr war aber nach wenigen Wochen oder Monaten richtig böse wurde. Erst war es nicht klar, dass er es ist aber über andere Nachbarn, hat sich das dann bestätigt. Er hat angefangen sie zu terrorisieren. Namenschilder beschädtigt und entfernt. Wohnungsschloss mit Kleber zugeklebt usw. Es ging soweit, dass ich eine Klage von ihm hatte, als ich ihn nach Monaten mal zur Rede gestellt hatte und er eine von mir bekam, weil er mich während des Gesprächs mit einem Rohr aus dem Nichts angegriffen hatte. Die Polizei kann nichts tun, die Hausverwaltung stellt sich auch machtlos dar. Da ich mit meinem Hund mind. 3 mal am Tag raus gehe und er ständig auf dem Balkon doer Fenster alles beobachtet, fühle ich mich ständig sehr unwohl dort. Auch andere Nachbarn sind eher nervig. Auf direkt anliegende Balkon daneben wird gefühlt alle 30min geraucht. Die Nachbarn darüber schreien sich jeden Tag an. Sich wirklich wohl fühlen, ist schwierig.

Immer wieder kam der Gedanke, ob ich mir das so über Jahre vorstellen kann. In der Konstellation eigentlich langfristig eher nicht. Das dumme ist, dass es fast nur externe Faktoren sind. Einer der Gründe, weil ich Berlin nicht mag. Man ist hier so gefangen, da man an seine Wohnung fast gefesselt wird, weil man kaum etwas verfünftiges Größeres finden kann.

Das schlimme ist, dass die Beziehung so wunderbar lief. Wir lieben uns beide nach knapp 3 Jahren noch immer sehr. Vermeiden beide Streit. Es ist fast immer sehr harmonisch. Selbst der Sex war immer noch häufig und toll. Wir haben beide das Gefühl, dass wir uns immer auf den Anderen verlassen können und auch nach einigen Monaten des Zusammenlebens, gab es nie so einen Streit, wie ich das aus frühreren Beziehungen kannte. Das hat sich auch gezeigt, als ich schluss gemacht hatte. Sie war ziemlich geschockt aber ruhig und verständnisvoll. Hatte an dem Abend schon das nötigste gepackt und bin wieder in meine Wohnung zurück. Am Wochenende bin ich nochmal hin, um den Rest zu holen. Ich war etwas über 6 Stunden dort, wobei das Packen max. eine stunde dauerte. Wir haben uns gleich umarmt und auf die Couch gesetzt und versucht zu reden, mussten aber beide sehr viel mit den Tränen kämpfen. Ich konnte ihr aber zumindest meine Gründe recht gut erklären und sie hat es alles verstanden. Hat sich mehrfach bedankt, was für eine große Hilfe ich ihr die ganze Zeit war und das sie noch nie so eine Beziehung hatte. Hat mir viele meiner guten Eigenschaften genannt, die sie an mich mochte aber nicht versucht, mich von der Trennung abzubringen. Saßen auch eine Weile einfach nur an den Anderen angelehnt nebeneinander, dass letztes Mal etwas Nähe haben.

Trocken und analytisch betrachtet war es wohl die richtige Entscheidung aber es tut so weh, sie nicht mehr zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nochmal so eine wunderbare Frau kennen lerne, falls ich überhaupt nochmal den Versuch wage. Hab schon Angst, dass ich mal wie meine Mutter komplett alleine enden werde.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Trocken und analytisch betrachtet war es wohl die richtige Entscheidung aber es tut so weh, sie nicht mehr zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nochmal so eine wunderbare Frau kennen lerne, falls ich überhaupt nochmal den Versuch wage. Hab schon Angst, dass ich mal wie meine Mutter komplett alleine enden werde.
hey solche Gedanken und Liebeskummer sind nach einer Trennung leider normal. Das haben die allermeisten hier schon erlebt und die allermeisten kamen da auch durch.
Auch wenn das erst mal ein großer Berg ist, aber man schafft sehr viel wenn man muss und es wird mit jedem Tag ein Stückchen besser werden.
Die wunderbarste Frau nützt nichts, wenn ihr euch nicht glücklich macht und bei so was wie Kinderwunsch gibt es keine Kompromisse. Also ich halte deine Entscheidung für absolut richtig, was nicht heißt dass es nicht weh tun darf. Das darf es :zwinker:
Alles Gute für dich
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Danke.
Ich hoffe, dass es nicht allzu lange so schlimm ist. Hab diese Woche von den 40h vielleicht 2h wirklich gearbeitet. Bei früheren Trennungen wars eher anders, dass ich mich durch die Arbeit ablenken konnte und viel geschafft habe. Hab auch schon die ganze Woche so nervige Muskelzuckungen im Daumen, wo auch kein Magnesium hilft. Aber war auch die erste Frau, mit der ich mir sehr gut vorstellen konnte, dass man zusammen alt wird.
 
C
Benutzer185636  (40) Öfter im Forum
  • #4
Gerade bei Kinderwunsch, kann es in einer Beziehung keine Kompromisse geben. Wenn man da nicht der selben Meinung ist, dann ist eine schnelle Trennung besser. Auch die anderen Situationen, die Du geschildert hast (Exfreund, böser Nachbar), können auf Dauer dazu führen, das es eine gute Beziehung belastet und vielleicht zerstört.

Das man nach der Trennung Liebeskummer hat, obwohl man der trennende war, ist normal. Es ist normal, dass man anschließend auch alles überdenkt und Entscheidungen in Frage stellt. Es braucht seine Zeit. Schreibe Dir doch selbst einen Brief, in dem Du die Gründe für eine Trennung aufzählst. Immer wenn die Zweifel zu groß werden, dann lies diesen Brief um Dich davon zu überzeugen, dass die Trennung richtig war.
 
J27
Benutzer175612  (55) Öfter im Forum
  • #5
Schreibe Dir doch selbst einen Brief, in dem Du die Gründe für eine Trennung aufzählst. Immer wenn die Zweifel zu groß werden, dann lies diesen Brief um Dich davon zu überzeugen, dass die Trennung richtig war.
Ja, das ist ein guter Ratschlag.

weil er mich während des Gesprächs mit einem Rohr aus dem Nichts angegriffen hatte
oh, das ist heftig! Tut mir leid, das ganze Umfeld dort scheint vergiftet zu sein.

hat ihre Tochter wieder ein großes Zimmer bekommen
Deine (Ex-)Partnerin hat also bereits ein Kind. Bei eurer Kinderwusch-Meinungsverschiedenheit geht es also nicht um alles-oder-nichts. Auch ohne ein gemeinsames Kind würde deine Partnerin nicht kinderlos bleiben. So eine Trennung ist verdammt schmerzhaft, und ich will da nicht unnötig Zweifel an der Trennung schüren - aber so unabwendbar und endgültig erscheint mir diese Trennung vor diesem Hintergrund nicht.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #6
Deine (Ex-)Partnerin hat also bereits ein Kind. Bei eurer Kinderwusch-Meinungsverschiedenheit geht es also nicht um alles-oder-nichts. Auch ohne ein gemeinsames Kind würde deine Partnerin nicht kinderlos bleiben.
Was ist das denn für ein Argument? Es gibt genug Menschen, die z.B. jahrelange Kinderwunschbehandlungen für ein weiteres Kind auf sich nehmen. Weil der Wunsch danach genauso stark sein kann und genauso legitim ist wie bei einem ersten Kind.
 
J27
Benutzer175612  (55) Öfter im Forum
  • #7
Wunsch danach genauso stark
Ich zweifle ja nicht die Stärke des Wunsches an. Ich sage, es geht nicht um alles oder nichts, Kinder haben oder keine Kinder haben. Es geht um "zweites/gemeinsames Kind haben" oder "nur ein Kind von dem Ex haben". Wenn da jemand sagt, es geht um alles oder nichts, dann heißt es für mich, dass das erste Kind eben "das nichts" ist, und das wird doch niemand so bezeichnen wollen, oder?

Und der Satz "Auch ohne ein gemeinsames Kind würde deine Partnerin nicht kinderlos bleiben." ist doch zutreffend. Damit widerspreche ich ja nicht, dass sie einen starken Wunsch nach einem weiteren Kind haben kann.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #8
aber so unabwendbar und endgültig erscheint mir diese Trennung vor diesem Hintergrund nicht.
Du ziehst daraus aber den hier zitierten Schluss. Das wirkt für mich so, als wäre es im Zweifelsfall ja "nicht so schlimm", wenn sie für ihn auf ihren Kinderwunsch verzichtet.
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #9
Was ist das denn für ein Argument? Es gibt genug Menschen, die z.B. jahrelange Kinderwunschbehandlungen für ein weiteres Kind auf sich nehmen. Weil der Wunsch danach genauso stark sein kann und genauso legitim ist wie bei einem ersten Kind.
Da hast du reicht aber bitte keinen Streit anfangen :smile:

oh, das ist heftig! Tut mir leid, das ganze Umfeld dort scheint vergiftet zu sein.
Naja der Rentner unter ihr ist schon die harte Ausnahme aber er ist halt auch ständig am glotzen. Deswegen gehe ich wirklich immer recht angespannt runter und wenn ich zurück komme. Dann ist es am Nachmittag noch so, dass an einigen Tagen ihr Ex die Tochter von der Schule holt. Da hab ich dann während der Gassirunde schon stark überlegt, wie ich wo lang laufe, dass ich von der einen Seite beim Haus ankomme, wo der Rentner einen nicht 50m lang beobachtet aber da das Risiko größer ist, dass ich dem Ex mit der Tochter über den Weg laufe. Bei mir Zuhause sind die Gassirunden auch durchaus zum entspannen. Hab das Glück, dass ich direkt an einem kleinen aber schönen Park wohne, wo auch mein Hund sehr viel frei laufen kann. Immer wieder treffen wir bei mir auch Hunde mit denen er spielen kann usw. In ihrer Umgebung geht das fast nicht, ist aber auch ein recht hoher Standard, der allgemein schwer zu erfüllen ist. Dort gibt es auch nettere Ecken aber ich kann während der Arbeit nicht immer so weit laufen, also laufe ich viel die Straßen entlang, wo ich häufig Glasscherben, Rauchern und Hundebesitzer mit den kleinen Kläffern ausweichen muss und noch überlege, wie man den 2 anderen unliebsamen Menschen aus dem Weg geht.

Deine (Ex-)Partnerin hat also bereits ein Kind. Bei eurer Kinderwusch-Meinungsverschiedenheit geht es also nicht um alles-oder-nichts. Auch ohne ein gemeinsames Kind würde deine Partnerin nicht kinderlos bleiben. So eine Trennung ist verdammt schmerzhaft, und ich will da nicht unnötig Zweifel an der Trennung schüren - aber so unabwendbar und endgültig erscheint mir diese Trennung vor diesem Hintergrund nicht.
Beim letzten Gespräch, als ich meien Sachen geholt hatte, ging es auch nochmal kurz darum. Sie hat gemerkt, dass es ihr weniger um ein weiteres Kind geht, als eine nette kleine Familie. Wobei sie schon immer 2 Kinder wollte und kein Einzelkind. Sie ist wirklich ein sehr familiärer Mensch. Ihre Eltern und ihr Bruder sind ihr sehr wichtig und sie hat sie schon sehr unterstützt.
Durch ihren Ex wird ihr aktuelle evtl. ihre Tochter fast weggenommen. Aktuell steht durch die Gutachterin entweder ein Wechselmodel oder eine komplette Umkehrung des Umgangs im Raum, obwohl sie eine sehr gute Mutter ist. Die Tochter hat gute Noten, ist in der Schule nicht auffällig, hat viele Freundinnen und hat alles was sie braucht. Der Vater beeinflusst sie enorm. In einem früheren Verfahren wurde bereits eine starke Parentifizierung festgestellt. Irgendwie, wird das aber im aktuellen Verfahren ziemlich ignoriert.

Das viele der Gründe aber externe Faktoren sind, die man zum Großteil meinen sollte, lösen zu können, ärgert mich am meisten. Umziehen könnte schon die Hälfte der Probleme für mich lösen. Aber es ist halt Berlin... man ist an den Umkreis um die Schule gebunden und es gibt fast nichts und wenn, dann zu absurden Preisen.
Sie hat früher auch mal erzählt, dass sie ja bald auf die 40 zugeht und eine Schwangerschaft immer unwahrscheinlich wird. Sie könnte sich damit abfinden, wenn es nicht mehr funktioniert, wenn man nicht mehr verhütet. Aber ich spiel halt auch keine Glückspiele, den Nervenkitzel brauche ich nicht.
 
I
Benutzer65724  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Alles Gründe, niemals nach Berlin zu ziehen ;-)
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #11
Alles Gründe, niemals nach Berlin zu ziehen ;-)
Oh ja!
Ich komme ursprünglich aus einer sehr strukturschwachen Gegend. Nur Kleinstädte und Dörfer und erst so 20-30min mit dem Auto kommt man in größeren Städte. Nur früher gabs keine Möglichkei etwas halbwegs erfüllendes oder überhaupt Arbeit zu finden. Ich bin durch mein Praxissemster in Berlin gelandet und hab dann dort ohne Probleme eine Stelle fürs Praktikum im Studium und danahc als Werkstudent gefunden. Wurde direkt übernommen und per Xing oder Linkedin von einer anderen Firma abgeworben. Sowas wär mir damals in meiner Heimat nicht passiert. Deswegen bin ich damals auch hier geblieben, da es sehr viel berufliche Sicherheit gegeben hat.

Heute, ist das ganz anders. Inzwischen verdiene ich gut und durch Homeoffice könnte ich von überall in DE arbeiten, wo es gutes Internet gibt. Ich war bereits einige Monate vor Corona 100% im Homeoffice, als es noch recht unüblich war. Mich halt die letzten Jahre nur noch meine Freundin hier gehalten. Hatte auch schon einige Male überlegt, wieder mehr ins ländliche zu ziehen, da ich wenig Nutzen aus der Großstadt ziehe aber war ja bisher einfach keine Option.
Im weiteren Umkreis meiner Heimat könnte ich mir evtl. auch eine Eigentumswohnung kaufen. Für ein Haus ist es zu spät.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #12
Ist denn der Kindsvater der Hemmschuh, dass Ihr die Rahmenumstände nicht verändern könntet?
Ihr müsstet doch beide sehr günstige Mietverträge haben wenn zwei Mieten für 3 Zimmer nicht für eine 4 Zimmer Wohnung reichen würden?
Eine Teilzeitbeziehung ist keine Option dass Du einfach Zeit bei Dir verbringst und sie dann dann am Wochenende bei Dir sind? Die Frage ist was Eure Ansprüche udn Ziele sind, denn aktuell läuft es ja nach dem "Gar nicht" weil "ganz" nicht klappt. Wenn Euch beiden viel aneinander liegt könntet Iht halt Schrittweise versuchen Euch zu entwickeln. Wenn natürlich der Kinderwunsch bei ihr so stark ist, ist es natürlich ein Problem. Sie ist halt wirklich gestraft mit dem destruktiven Ex. Unter den Umständen wundert es mich, dass sie das Risiko eingehen will dann zwei Kindern von zwei Vätern zu haben. Das soll nicht gegen Dich gerichtet sein, aber auch mit dem Ex wird es ja gute Zeiten gegeben haben. Da wäre es doch realisitischer, die IST Situation auf eine solide Basis zu stellen anstatt sie zu verkomplizieren. Denn mit zwei Kindern wäre ihre Wohnung eh zu klein
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Hängt an Vater und der Tochter, denn man es wäre schon gut, wenn man in der Nähe der Schule wohnen würde. Meine Freundin hat zwar einen Führerschein aber kein Auto und würde sich verständlich ungern nochmal von jemand anderes so abhängig machen wollen.

Außerdem ist sie lange kaum gefahren und fühlt sich sehr unsicher selbst zu fahren. Ich hab sie paar wenige Male üben lassen und sie ist auch paar mal mit dem Auto ihres Bruders zum Üben gefahren. Sind aber viel zu verschiedene Autos, was das Wechseln zw. den 2 eher kontraproduktiv macht. Kleiner Verbrenner mit Schaltung gegen großes EAuto. Glaube mein Auto würde sie alleine so schnell auch nicht bewegen wollen. Ist eben recht groß und relativ teuer, dass sie da sehr Angst hätte, dass was passiert. Ob sie sich nach dem Gerichtsverfahren, das evtl. so 10k€ kosten könnte und wahrscheinlich der anstehenden Gegenklage, noch irgend ein kleines Auto leisten will, weiß ich nicht. 2 bräuchten wir halt auch nicht.

Wenn ich zB auf Immoscout schaue, gibt es aktuell keine einzige 4-Zimmerwohnung im direkten Umkreis, auch wenn man Preis und Größe auf beliebig lässt. Unsere beiden Mieten zusammen wären ca. 1600€. Klar kann man da noch einiges drauf legen aber sollte auch keine total überteuerte und vom Zustand schlechte Wohnung sein. In Berlin wird ja ganz gern mal runtergekommener Altbau mit "Charme" nett umschrieben. Wenns weiter weg wäre, dann müsste man sie zur schule fahren. Ob sie das voll von mir abhängig machen will, glaube ich nicht. Zumindest ab dem Wechselmodell, dürfte sie wohl ohne Einwilligung des Vaters auch weiter raus ziehen aber da wäre wohl mit dem Morgenverkehr sowieso kaum machbar.

Als wir ihre Tochter bei einier Freundin vor einigen Wochen abgeholt haben und vorher noch dort etwas spazieren waren, hab ich noch gemeint, hier wärs auch ganz nett. Gab etwas Grünfläche und war nicht so voll und dreckig. Das war zwar nicht als Option ernst besprochen aber ihre erste Reaktion war, dass es nichts für sie wäre. Sie will zu Fuß mal schnell einkaufen können usw. Im letzten Gespräch, als ich alles abgeholt hatte, hat sie auch gemeint, dass sie da etwas offener hätte sein sollen.

Wenn es zum Wechselmodell kommt, verliert sie ihre Steuerklasse, was einiges beim Netto ausmacht. Sie verliert den Unterhalt und müsste dem dauerarbeitslosen Vater stattdessen etwas Unterhalt zahlen. Sollte es zu einer Umkehr kommen, wirds noch schlechter, weil dann voller Unterhalt zu zahlen ist. Das wird ca. 1000€ weniger als aktuell im Monat für sie bedeuten. Auf der Basis eine Wohnung suchen, ist schwierig.

Wir hatten über 2 Jahre so eine "Teilzeitbeziehung", dass ich regelmäßig zu ihr bin. Nicht nur am Wochenende, sondern meist auch einige Tage in der Woche. Es ist langfristig anstrengend. Kein vernüftiger Arbeitsplatz, immer alles bedenken, was man mitnehmen muss, Zuhause aber auch noch irgendwie den Haushalt geregelt bekommen. Als wir dann auf Probe bei ihr zusammengewohnt haben, liefs halt grundsätzlich, bis auf das Außenrum, auch gut. Für sie war es eigentlich keine Option mehr, dass ich wieder zurück zu mir gehe und wieder für einige Tage vorbei komme.

Es ist wirklich blöd, dass ich mit meiner Wohnung und Wohngegend recht viel Glück habe und den Unterschied entsprechend stark empfinde und jetzt noch krasser empfinde. Hab 10qm mehr und zahle sogar ca. 50€ weniger warm. Angenehme Nachbarn. Bin direkt neben einem kleinen aber schönen und sehr gut gepflegten Park. Mit Hund einfach toll. Man sieht kaum mal einen Hundehaufen im Park. In ihrem Bezirk hat man eigentlich fast an jedem kleinen grünen Fleck mehrere Haufen. Selbst mein Hund ist dort schon paar wenige Male in Haufen anderer Hunde getreten. Es klingt sicher krasser als es wirklich ist aber ich bin kein Stadtkind. Wenn ich mir überlege, dass man durch die Schule dort noch etwa 8 Jahre gebunden ist und wenn noch ein Kind dazukommen sollte, eigentlich bis zur Rente, dann denke ich, dass ich in der Gegend nicht alt werden will.
 
DirtyOldMan67
Benutzer210299  (56) Ist noch neu hier
  • #14
Ich habe jetzt nicht die Zeit gefunden, die ganze Story zu lesen, aber mal dumm gefragt:
seid ihr denn wirklich an genau diese eine Schule gebunden - und wenn ja, warum?
Ich könnte mir vorstellen, dass es im Zusammenhang mit dem leibl. Vater und dem gemeinsamen Sorgerecht steht?
Aber im Falle eines Umzugs, idealerweise zusammen in eine ausreichend geräumige Wohnung, noch dazu in einer etwas weniger 'urbanen' Lage mit geringeren Mietkosten, wäre doch ein Schulwechsel der Tochter das geringste Problem..?

Ansonsten macht mich deine Geschichte um eure Trennung sehr traurig, nachdem was du über eure Beziehung bis dato schreibst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #15
Einem Schulwechsel müsste der Vater zustimmen, was nie passieren würde, schon einfach aus Prinzip. Das würde ihm wieder neuen Stoff für die nächste Klage geben, dass sie ihr kein stabiles Umfeld bietet. Mehrere Umzüge über die Jahre und 2 Schulwechsel.

Nur als Hintergrundinfo. Der Vater hat gefordert, dass sie mit Kind aus der damals gemeinsamen Wohnung auszieht. Er hatte keine Lust umzuziehen und umständlich was zu finden. Sie kam dann bei einer guten Freundin kurzfristig unter und hatte dann eine sehr kleine Altbauwohnung gefunden. War wohl wirklich nicht schön. Dann hat sie etwas später eine bessere 2-Zimmerwohnung gefunden und ist nochmal umgezogen. Da wurde die Tochter aber schon einer bestimmten Schule, die recht weit weg war und nicht sonderlich gut war, zugeordnet. Sie hat sich bei einer anderen Schule beworben. Da hatte der Vater noch zugestimmt, dass die Schule gewechselt werden kann, weils auch für ihn näher dran war, wenn sie wechselt und die Schule einen besseren Ruf hatte.

Das war direkt zu Beginn der 1. Klasse, wo es auch noch recht problemlos war, weil noch keine Schulfreunde usw. vorhanden waren. Dann ist sie in direkter Nähe, ein Haus weiter, in eine 3-Zimmerwohnung umgezogen, weil es in der Anderen wirklich extrem eng war. Besonders, wenn ich noch da war. In der Schule hat sie jetzt aber schon viele Freundinnen. Das wäre schon normal eine sehr schwere Entscheidung, ein Kind da nochmal raus zu reißen aber da würde der Vater auf jeden Fall nochmal richtig dagegen arbeiten und der Tochter sagen, wie schlimm das ist usw., dass im nächsten Verfahren gegen sie verwenden, dass sie sowas vor hatte und sicher nicht zustimmen. Er hatte damals, als er von mir erfahren hat, ja auch direkt der Tochter gesagt, dass bald ein Geschwisterchen kommen wird und sie dann nicht mehr wichtig sei. Bei einer Umkehrung des Umgangs und damit dem Wechsel des Lebensmittelpunktes, läge das auch nicht mehr in der Entscheidung der Mutter und das Verfahren wird in den nächsten Wochen beendet sein.
 
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M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #16
In welcher Klasse ist das Kind denn jetzt? Nach der vierten Klasse steht doch sowieso in der Regel noch ein Schulwechsel an, oder ist das in Berlin anders?
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #17
Sie geht in die 3. Klasse. Grundschule geht hier bis zur 6., weil halt Berlin, wobei diese Schule soweiso das Gymnasium mit drin hat.
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • #18
Trocken und analytisch betrachtet war es wohl die richtige Entscheidung aber es tut so weh, sie nicht mehr zu sehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich nochmal so eine wunderbare Frau kennen lerne, falls ich überhaupt nochmal den Versuch wage. Hab schon Angst, dass ich mal wie meine Mutter komplett alleine enden werde.
Hey, ich habe micvh ebenfalls nach einer 6 Jahre dauernden Beziehung getrennt. EInvernehmlich und beidseitig haben wir erkannt und beschlossen, dass wir dauerhaft wohl nicht glücklich werden.
Es ist manchmal wirklich wirklich kacke, aber wenn du bereits Anfang letzten Jahres den Trennungsgedanken hattest, hat dieser Gedanke viel Zeit gehabt in dir zu wachsen und letztendlich in einem Gesprochenen Satz seine Verwendung zu finden.

Du wolltest die Trennung, ews ist dein Leben, für dein Glück in deinem Leben bist nur du allein verantwortlich - denk daran.

Mit ihr zusammen zu bleiben, einfach nur um jemanden zu haben ist nicht fair. Ihr Gegenüber nicht und auch dir selbst nicht. Denn damit belügst du dich nur selbst und wirst immer unglücklicher und vertraust dir am Ende selbst nicht, denn du wirst immer diese Stimme im Hinterkopf haben, die dich eigentlich in eine andere Richtung, weg von der Beziehung führen möchte.

Nimm dir Zeit das ganze zu verarbeiten, aber lass nicht zu, dass dich die Gedanken runterziehen. Lenk dich ab, mach Sport, geh spazieren, lerne auch andere Menschen kennen. Du brauchst Zeit, das alles zu verarbeiten, nimm sie dir und lass phasenweise auch all die Scheißgedanken zu. Das ist Leben :smile: jede Emotion fühlt sich nach Leben an, also bin ich auch für negative Emotionen dankbar, denn sie lassen mich spüren, dass ich Mensch bin.

Klingt pathetisch und hochtrabend, aber im Prinzip ist es eben so.

Viel Glück :smile:
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #19
Ist ja eigentlich so, dass wir zusammen glücklich sind. Vor einem Jahr waren es noch überwiegend die Zweifel, ob ich sie glücklich machen kann. Es sind ja zu einem Großteil die externen Faktoren, die es so schwer machen.
Wahrscheinlich hätte ich mir Mühe geben sollen, diese zu beheben. Sie schien beim letzten Gespräch vor über einer Woche auch offener gewesen zu sein, was die Wohngegend betrifft, was ich nicht erwartet hätte.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #20
Ein Problem ist halt ihr Ex der ihr das Leben lieber zur Hölle macht anstatt seins mal auf die Kette zu kriegen. Dazu kommt dass sie schlecht beraten ist und sich einschüchtern läßt.
Es würde von Dir schon einen gewaltigen Kraftakt bedeuten die Karre in der richtigen Richtung auf die Schiene zu setzen. Da bräuchte es halt auch mehr Kampfkraft von ihr
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #21
Wobei auch nicht klar ist, was helfen würde. Kampfkraft alleine reicht hier nicht. Sie hatte sich extra für das Verfahren eine neue Anwältin gesucht, weil der alte Anwalt recht passiv war. Was die Neue pro Stunde kostet, ist absurd und auch sie scheint eher zahm zu sein. Der Anwalt ihres Ex ist sehr aggressiv und kommt damit sehr gut durch. Wie gut ein Anwalt ist, weiß man im Vorfeld meist nicht. Ich wüsste auch nicht, wie man sich hier gut verteidigen könnte. Dem Ex kostet das alles nichts oder sehr wenig. Gerichtskosten, Anwalt, Gutachten, alles wird vom Staat übernommen. Evtl. zahlt er dem Anwalt was oben drauf, dass weiß ich nicht. Selbst wenn, dann übernehmen das seine Eltern, die ihm auch sonst sehr viel bezahlen, wie ein dicker Audi, Ausflüge, da er zu allen Ferien zu den Eltern mit der Tochter fährt usw. Er hat im Grunde nichts zu verlieren. Im Gegenteil, ist jedes Verfahren im dem Wissen, dass er ihr mindestens finanziell weh tut, dann der emotionale Stress und jedes Mal eine gute Chance, dass er ein paar Tage oder mehr noch oben drauf bekommt.

Vor 2 Jahren hat er eine Gerichtsentscheidung angefochten, die dann direkt vom Kammergericht abgelehnt wurde. Kaum ein Jahr später, ging dann aktuelel Verfahren los. Jedes seiner Vorwürfe im Antrag konnte wir vor der Gutachterin entkräften. Im Grunde beruht die Klage auf Lügen, die sich als nicht wahr rausstellen aber zig Mal wurden einfach viele neue Vorwürfe eingebracht. Es ist fast unmöglich, immer alles klar zu entkräften. Hier gilt nicht der Ansatz, dass man unschuldig ist, bis es bewiesen wurde.

Jetzt wird er sich bald freuen dürfen, dass er noch obendrauf, fürs zuhause sitzen, Unterhalt bekommt. Mit all den Kosten, die der Staat übernommen hat, wird er die nächsten Jahre niemals etwas arbeiten. Der Staat würde es ja in Raten zurück fordern. Im Gutachten wurde sogar positiv hervorgehoben, dass er viel Zeit für die Tochter hat. Ich war ja selbst bei 2 Terminen mit der Gutachterin dabei. Ich war sehr nett aber hab ein paar kritische Fragen gestellt und sie hat keine einzige vernüftig beantwortet, sondern ist immer ausgewichen.

Zudem kann er als Hartzi viel besser die Opferrolle für die Tochter spielen, weil er ihr dann leid tut. Man darf leider nicht mit Logik an die Sachen ran gehen, weil es aus Sicht eines normalen Menschen nicht nachvollziehbar ist, warum etwas positiv oder negativ gewertet wird.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #22
Es klingt so, als ob du deine Entscheidung anzweifelst 😅. Manchmal reicht Liebe eben nicht!
 
Leergut
Benutzer185376 Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #23
Ja das tue ich auch, weil ich sie auch einfach mit der Entscheidung so überfahren hatte. Wir haben die ganzen Punkte nicht richtig durchgesprochen, weil ich es in Summe als nicht lösbar empfand und nicht so recht wusste, wie ich das alles ansprechen soll. Als ich zuletzt mit ihr gesprochen hatte, klang es aber von ihrer Seite aus so, dass sie gerade im Bezug auf die Wohnung und Wohngegend wohl durchaus mir entgegenkommen wäre. Frage ist dann, ob man etwas gefunden hätte. Und auch, weil selbst meine Mutter so überrascht war, weil es bei uns so harmonisch und gut lief, wie sie es bei mir noch nie vorher mit einer Freundin zuvor erlebt hat.
 
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #24
Aber sind wir mal ehrlich, du würdest dich doch komplett verbiegen! Im Grunde willst du gar nicht in Berlin wohnen, du willst keine Kinder und fühlst dich selbst bei der Hunderunde unwohl. Es war vor nem Jahr schon schwierig. Sie ist jetzt schon mehrfach umgezogen. Die Tochter hat endlich ihr großes Zimmer. Ihr Ex wird euch auch immer im Weg stehen! Das ist doch alles keine Lösung. Ihr könnt nie eine entspannte Beziehung führen!
 
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