• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Glaube und Religion

M
Benutzer202921  (24) Ist noch neu hier
  • #1
Hi ich möchte Mal die Frage in die Runde geben,ob ihr gläubig seid und ob sich euer Glaube auf eure Sexualität auswirkt(positiv oder negativ)?
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
bin auf dem Papier katholisch, in der Praxis aber Agnostikerin.
auf meine Sexualität hat das absolut keine Auswirkungen.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Weder spirituell, noch gläubig oder religiös.
Hat schon einen grösseren Einfluss auf mein Leben und vor allem mein Sex-Leben, ja.
 
M
Benutzer202921  (24) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Weder spirituell, noch gläubig oder religiös.
Hat schon einen grösseren Einfluss auf mein Leben und vor allem mein Sex-Leben, ja.
Danke für deine Antwort.Ich bin tatsächlich gläubig,was mir sehr hilft mit dem Leben klar zu kommen.
Ich hatte Mal eine Phase wo sich mein Glaube negativ auf meine Sexualität ausgewirkt hat.
Aber inzwischen habe ich einen guten Weg gefunden, gläubig zu sein und gleichzeitig nicht in der Sexualität eingeschränkt zu sein.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Ich bin nicht mehr gläubig, sehe mich inzwischen als Agnostikerin.
Auf meine Beziehung und den Sex hat sich das noch nie ausgewirkt, egal wo ich gerade stand. Hat einfach keine Rolle gespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #6
Ich bin gläubig aber das hat keinerlei Einfluss auf meine Sexualität
 
L
Benutzer202455  (30) dauerhaft gesperrt
  • #7
Wir sind Katholiken, aber unser Verkehr wird dadurch nicht behindert.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Mein nicht vorhandener Glaube hat keine Auswirkung auf mein nicht vorhandenes Sexleben. :tentakel:
 
KillPhil78
Benutzer175230  Öfter im Forum
  • #9
Atheist und mich hat es noch nie beeinflusst!
 
Sweet Connoisseur
Benutzer200615  (45) Öfter im Forum
  • #10
Ich bin nicht gläubig und somit kann es auch keinen eventuellen Einfluss auf mein Sexleben geben
 
M
Benutzer195477  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Meine Freundin ist sehr religiös, deshalb durfte ich am Anfang als ich das erste mal bei Ihr zu Hause war, zwar neben ihr schlafen, aber sie im Bett und ich unten auf dem Boden auf einer Isomatte.

Danach wurde es etwas besser, aber nackt sehen oder Intimität war komplett verboten aus ihrer sicht.
Für mich extrem schwer nachzuvollziehen.

Nach ein paar Jahren wurde sie offener, wir haben uns dann ein paar mal im Bad gesehen, sind aber immer aneinander vorbei als hätten wir nichts gesehen.

Vor 2 Jahren sind wir dann in eine Wohnung gezogen WG mäßig, wir verstehen uns gut, aber der religiöse Hintergrund von Ihr ist so extrem mittlerweile geworden, dass wir absolut nie etwas sexuelles miteinander machen, was mich extrem nervt.

Seit ein paar Monaten haben wir beschlossen zwar miteinander noch zu Wohnen, aber nur noch auf Freunschaftsbasis.
Was bisher ganz gut funktioniert.
Extrem Schade, weil ich hab sie echt gern, aber Heiraten ohne vorher Sex zu haben obs passt, läuft bei mir nicht.
Kaufe nicht die Katze im Sack und trenn mich dann wieder.....
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #12
Ich war früher in meinem Leben christlichen Glaubens, heute glaube ich an die Natur.

Habe weltweit viele religiöse Stätten besucht, Kirchen, Kathedralen, Hindu-Tempel, Moscheen, Synagogen, Buddhistische Tempel, Mormonen, Jainismus, Sikhs Tempel und viele mehr, und ich genieße solche Besuche immer. Ich respektiere alle Menschen und habe höchste Achtung wenn sie Ihre Religion mit vollem Herzen aus Überzeugung ausleben, wenn Religion allerdings ausgenutzt wird um Profit zu machen oder Gewalttätig wird, dann verachte ich sie ...

Auf meine Sexualität hat es keinen Einfluß.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #13
Ich bin ein gläubiger Mensch und hatte auch immer wieder Probleme mit der kirchlichen Sexualmoral, die sich auf mein eigenes Empfinden und 'Wohlfühlen' indirekt und direkt ausgewirkt hat. Die letzten 10-15 Jahre hat sich das sehr gewandelt, inzwischen bin ich zwar immer noch gläubig, aber empfinde einfach die Sexualmoral als falsch, v.a. durch meine eigene lesbische Tochter, meine offene Beziehung und die Bisexualität meiner Frau. Ich stehe inzwischen eher ausserhalb der kirchlichen Lehre und Moral, empfinde aber trotzdem sehr viel als Christ und lebe das auch so wie ich es für vereinbar für mich persönlich erachte. Deshalb unterstütze ich auch direkt Aktivitaten wie #Outinchurch oder ähnliches und trenne ganz klar zwischen Institution Kirche und meinem Glauben als Christ.
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Früher evangelisch, heute Agnostikerin, jeweils ohne Auswirkung auf mein Sexualleben.
 
EsmeraldaW
Benutzer179634  (46) Öfter im Forum
  • #15
Ich bin nicht getauft. Meine frühere atheistische Einstellung hat sich mittlerweile in eine agnostische gewandelt.
Auf mein Sexualleben hatte Religion noch nie eine Auswirkung.
 
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LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #37
Und von glücklichen Beziehungen kann man wenigstens wohl auch nicht sprechen. :cautious:

Oh Danke. Finde ich diesen Podcast auf Spotify?

Verstehe. Ist immer noch unbegreiflich, wie Menschen auf solche Machenschaften hereinfallen. Meiner Meinung nach sind das oft eher labile Menschen, die irgendwie nach einen Halt in ihrem Leben suchen.
Gut was für Moral angeht , sag ich nur : „Wasser predigen , Wein trinken“. :zwinker:
Wollen wir noch mit dem Kindesmissbrauch anfangen? :depri:
Ja, der Podcast ist auf Spotify.

Labil ist ein großes Wort. Ich nenne es suchend. Und welcher Teeny ist nicht suchend? Und je nachdem, wem man dann über den Weg läuft... Die einen werden Baptisten, andere Klimakleber, militante Veganer, stramme Nazis, Antifa, Punks, Goths, Extremsportler, Mountainbiker, Tierschützer, Musiker,... Meistens geht es gar nicht (nur) ums Thema, sondern um die Gemeinschaft: aufgehoben sein, jemand zu sein und vielleicht auch werden zu können, das Gefühl wichtig zu sein, gesehen werden und geliebt zu werden und dem eigenen Leben einen Sinn zu geben.
Nach meinem Ausstieg war dass da schlimmste, zu akzeptieren, dass mein Leben keinen höheren Sinn und keine Vorbestimmung hat. Das habe ich ganz allein in der Hand. Das kann ganz viel Freiheit bringen, aber auch Angst machen. Und die, für die das beängstigend ist, bleiben lieber in der engen Gemeinschaft im Wissen (dort) wichtig zu sein und gesehen zu werden. Abgesehen davon, dass manchen Menschen Sex einfach nicht so wichtig ist, die findet man nur nicht unbedingt hier im Forum.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #38
Ich find's ja immer wieder sehr interessant, was ich so alles bin bzw. sein soll, nur weil ich mich entschlossen habe, ein gläubiger Mensch zu sein. Manchmal geht's mir mit meinem Glauben so wie es wohl anderen Menschen geht, die homosexuell, queer oder sonst 'anders' als der Durchschnitt sind.
Aber ich stimme euch vollkommen zu, dass das Konstrukt Kirche ein starkes Machtkonstrukt ist. Natürlich gibt es auch da viele gute und sinnvolle Elemente, die ein menschliches Miteinander ermöglichen und sich um schwächere und benachteiligte Teile der Gesellschaft kümmern, angefangen mit Kindergärten, Schulen, Altenheimen, Pflegestationen und anderen Einrichtungen wie Caritas, Misereor etcetcpp. Das Grundproblem der Machtpyramide von oben ist aber sicher das, was am meisten daran abstösst und was halt weder zum eigenen Anspruch noch zur Botschaft passt.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #42
Meine Haltung zur katholischen Kirche habe ich zugegeben sehr deutlich und "geharnischt" vertreten. Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein, aber ich bin so überhaupt kein Fan davon was die katholische Kirche hierzulande und anderswo, früher und heute, für einen gesellschaftspolitischen Einfluss ausübt. Ich denke eine Aufzählung dessen was ich an der Institution katholische Kirche (nb nicht ihren Mitgliedern, oder jedenfalls nur einer kleinen Zahl) menschenfeindlich finde ich vermutlich nicht notwendig.

Darüber hinaus kenne ich eine ganze Reihe von Menschen, die katholisch sind und der Kirche angehören, und selbst angewidert sind von manchem, was die Kirche so ausfrisst, oft ganz ganz liebe Menschen. Bleiben aber Mitglied, was ich halt durchaus als Kritikpunkt sehe. Ich kann durchaus verstehen warum manche nicht austreten (weil sie eben echt gläubig sind, oder wegen der sozialen Aspekte, als die beiden wichtigsten Punkte soweit ich es überblicke). Leider sind sie als Mitglieder und Kirchensteuerzahlende immer noch Teil der gesellschaftlichen "Schlagkraft" der Kirche (auch wenn diese heute natürlich deutlich geringer ist als zum Beispiel 1950).

Meinen Respekt hat, wer innerhalb der Kirche daran arbeitet, und sei es nur im Kleinen (wie es ja zum Beispiel mehrere Leute hier aus dem Forum tun). So ganz habe ich die Hoffnung auch nicht aufgegeben, dass die katholische Kirche sich wandelt. Zumindest auf den unteren Hierarchieebenen (zahlenmäßig also die breite Masse) sehen die meisten Menschen die Dinge heute ganz anders, was zum Beispiel Queerness, Scheidungen, und ander kritische Punkte betrifft. Meinen Respekt hat auch, wer austritt, was im Einzelfall sicher oft nicht der einfache Weg ist.

Wer einfach Mitglied ist und bleibt, und sowas abnickt wie dass vorehelicher Sex oder Homosexualität Sünde seien, muss sich in meinen Augen auch die Kritik dafür gefallen lassen.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #51
Wieder ein paar Meinungen, die anderen Menschen, die aus dem Glauben Kraft und Stärke für ihr Leben schöpfen pauschal eine gewisse sagen wir mal Lebensmündigkeit absprechen. Vielleicht können wir uns in diesem Thread darauf verständigen, dass es durchaus Menschen gibt, die mit dem Glauben viel verbinden und deshalb nicht pauschal 'abgeurteilt' werden sollten, ähnlich wie wir das hier mit Spielarten und sexuellen Orientierungen machen, die nicht jeder passend für sich persönlich findet.
Ich würde auch gerne Glauben, Religion und Amtkirche voneinander trennen, der persönliche Glaube ist was anderes als die offizielle Stellungnahme des Papstes z.B. und nicht jede/jeder der sexuelle Enthaltsamkeit übt, aus welchem Grund auch immer, ist deswegen doof, märchenhaft verträumt oder weltfremd.
 
haarefan
Benutzer38494  Sehr bekannt hier
  • #52
Hi ich möchte Mal die Frage in die Runde geben,ob ihr gläubig seid und ob sich euer Glaube auf eure Sexualität auswirkt(positiv oder negativ)?
Hi.
Nein, ich bin nicht gläubig.
Nein, mein Glaube hat seit meinem selbstbestimmten Denken keinen Einfluss auf meine Sexualität.

So, jetzt hab ich hier auch mal was geschrieben. :smile:
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #53
Ich bin Kirchenmusiker und trotzdem nicht Orgelsexuell :tentakel:
 
beverly
Benutzer106075  Meistens hier zu finden
  • #54
Ich bin katholisch aufgewachsen. Meine Eltern haben früh mit uns über viele Dinge gesprochen (zB. auch ganz explizit, dass wir in manchen Dingen, wie etwa Sexualität und Verhütung, nicht auf die Ansichten der Kirche hören sollen). Inzwischen besuche ich die Kirche nur noch zu familiären Festen (Taufen, Hochzeiten, Erstkommunion etc.), und ich glaube, dass die Religion in meinem Alltag, meiner Beziehung und meiner Sexualität keine Rolle spielt.
 
A
Benutzer184851  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #55
Ich bin auch gläubig und es wirkt sich gar nicht auf meine Sexualität aus.
Bin nicht jemand der andauernd in die Kirche rennt. Einige Vertreter der katholischen Kirche haben Verbrechen begangen was ich absolut verabscheue, was aber nichts mit meinem Glauben zu tun hat. Das sind die Menschen dahinter und nicht der Glaube.
Stimmt sicher oder bestimmt nicht alles in der Werte oder Moralvorstellung, aber das tut es in anderen Bereichen auch nicht.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #56
Das halte ich doch für eine sehr gewagte These. Ich halte ja von Religionen nicht besonders viel, aber dass niemand da Kraft draus schöpfen würde, egal wie klug man das finden mag, halte ich doch für ziemlich vermessen und auch engstirnig.
Vielleicht sollte man zunächst einmal beschreiben, wie man den Glauben definiert.

Für mich ist die Beschreibung von "Glauben" die Hoffnung, dass es "da oben" eine "höhere Macht" (z.B. "Gott" genannt) geben soll, die unser Leben leitet, und vielleicht manchmal beschützt und insgesamt unser Schicksal bestimmt. Und genau daran glaube ich genauso wenig wie an den Weihnachtsmann, den ich -zugegebener Weise- als Kind auch für Realität gehalten habe.

Aber immerhin, 2021 bezeichneten sich noch 38% der Deutschen als gläubig, daher will und kann ich auch niemandem den Glauben absprechen, wenn er ihnen denn tatsächlich hilft.

Ich finde es allerdings erschreckend, wie viele Leute auch in heutigen Zeiten ihr Leben dadurch beeinflussen lassen, insbesondere die damit oft verbundenen Vorschriften und Lebensstile. An der Stelle hört für mich das Verständnis auf, erst recht, wenn damit deutlich erkennbar ein Ausnutzen der "Gläubigen" verbunden ist.
 
P
Benutzer171129  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Wir sind Katholiken, aber unser Verkehr wird dadurch nicht behindert.
Was und wie wird denn speziell durch die katholische Kirche reguliert? Der Glaube an Gott wird doch nicht die Ursache sein. Viel eher der Machtapparat, kath. Kirche und dessen Philosophy. Was schreibt denn die kath. Kirche speziell vor und wie beeinflusst sie das/dein Sexleben?
 
P
Benutzer171129  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #58
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #59
Evangelisch auf dem Papier..
Gläubig bin ich schon aber nicht im klassischen Sinn. Das die Genesis Unfug ist, das ist denke ich bekannt. Ich glaube auch nicht an die unbefleckte Empfängnis und vieles andere, das in der Bibel steht. Das sind Geschichten, teilweise vielleicht mit einem Funken Wahrheit.
Ich glaube aber, dass es etwas größeres gibt als uns selbst und von mir aus kann man es Gott nennen.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #60
Ich glaube auch nicht an die unbefleckte Empfängnis und vieles andere, das in der Bibel steht.
Die unbefleckte Empfängnis steht nicht in der Bibel, sondern ist ein Dogma der katholischen Kirche. Wenn du evangelisch bist, kann dir das also herzlich egal sein :zwinker:
 
jeko2007
Benutzer186762  (52) Öfter im Forum
  • #61
Die unbefleckte Empfängnis steht nicht in der Bibel, sondern ist ein Dogma der katholischen Kirche. Wenn du evangelisch bist, kann dir das also herzlich egal sein :zwinker:

Ich hab ein Problem: ich bin katholisch getauft (inzwischen ausgetreten) und es ist mir auch herzlich egal. Was kann ich tun?
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (44) Öfter im Forum
  • #62
Ich kann Glaube eigentlich nur mit Dummheit erklären. Bisher ist mir keine andere Erklärung dafür eingefallen. Klar, man wird indoktriniert als Kind, aber als denkender Mensch befreit man sich eigentlich später von dieser Gehirnwäsche.
Interessant finde ich, wie ein gläubiger Mensch andere auslachen kann, die glauben, die Erde sei flach, nur weil es in der Natur der Sache liegt, dass ihr eigener Glaube nicht widerlegbar ist (und weil man sich ja in einer Gruppe befindet, die die gleiche Meinung vertritt).
 
Blanki 007
Benutzer185625  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #63
Ich habe meinen eigenen Glauben , mit Religion stehe ich auf Kriegsfuss
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #64
Ich kann Glaube eigentlich nur mit Dummheit erklären. Bisher ist mir keine andere Erklärung dafür eingefallen. Klar, man wird indoktriniert als Kind, aber als denkender Mensch befreit man sich eigentlich später von dieser Gehirnwäsche.
Interessant finde ich, wie ein gläubiger Mensch andere auslachen kann, die glauben, die Erde sei flach, nur weil es in der Natur der Sache liegt, dass ihr eigener Glaube nicht widerlegbar ist (und weil man sich ja in einer Gruppe befindet, die die gleiche Meinung vertritt).
Um auf die im Eingangspost gestellte Frage zurückzukommen, wäre es nun interessant zu erfahren, wie deine Selbstbefreiung aus der indoktrinierten Gehirnwäsche deine Sexualität beeinflusst hat. Das mit der flachen Erde lassen wir jetzt mal beiseite :thumbsup:
 
B
Benutzer85987  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #65
Ich bin nicht gläubig, tatsächlich betrachte ich mich als überzeugten Atheisten. Glaube als solcher ist meines Empfindens lediglich ein Vehikel, welches Menschen dazu dient, mit der Endlichkeit der eigenen Existenz umzugehen. Es ist für mich ganz und gar nicht unverständlich, dass es vielen Menschen schwerfällt, den Gedanken zu ertragen, dass der Tod das ultimative Ende darstellt. Klar, Belege dafür kann ich nicht präsentieren, die „Gegenseite" aber auch nicht. Leben und leben lassen, denke ich mir. Solange der Glaube anderer keine Auswirkungen auf mein Leben hat, soll es mich nicht kümmern.
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #66
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