Y
Benutzer172401 (36)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo liebe Community,
ich komme aus einer sehr langen Beziehung, knapp 10 Jahre (mit 2 jähriger Unterbrechung), deren Ende ich selbst verschuldet habe. Ich war lange Zeit unglücklich, oder dachte dies zumindest. Erstmals darüber nachgedacht die Beziehung zu beenden habe ich vor 2 1/2 Jahren. Ich war ständig unzufrieden, Kleinigkeiten an meiner Exfreundin haben mich gestört, ich habe viel vermisst (z.B. mit ihr herumalbern zu können, sie ist ein eher "verkopfter" Mensch, teils ein wenig bieder) und dann hab ich mich auch mit der Zeit nicht mehr körperlich zu ihr hingezogen gefühlt. Wir hatten zwar regelmäßig Sex, aber es war häufig ein standardisiertes Pflichtprogramm, das möglichst schnell abgeschlossen werden musste. Ich habe mich teilweise innerlich dagegen gesträubt ihr einen Gutenacht-Kuss zu geben oder einen Kuss zum Abschied. Ich studiere noch und sie ist bereits fertig und arbeitet schon, in ihrem Freundeskreis bekommen nach und nach alle Kinder und heiraten und auch sie hat sich das immer sehr für sich selbst gewünscht. Für mich war klar, ich möchte früher oder später Kinder haben, aber ich konnte es mir mit ihr schon lange nicht mehr vorstellen. So fing ich an ständig zu nörgeln, Zweifel zu äußern und sie super mies zu behandeln und am Schluss auch noch einmal fremdgeknutscht. Daraufhin war das Faß für sie übergelaufen und sie trennte sich.
Heute weiß ich nicht mehr ob das daher kam, dass ich wirklich unzufrieden in der Beziehung war und mir vieles wirklich gefehlt hat oder ob es ständige und mich lange schon begleitenden Selbstzweifel und Unzufriedenheit sind, die ich mit in die Beziehung getragen habe. Ich habe zeitweise das Gefühl mit ihr das Beste in meinem Leben vergrault zu haben und dass ich nie wieder die Chance bekomme glücklich zu werden. Sie ist ein grundsätzlich wirklich toller Mensch. Ich bin total verzweifelt und weiß weder ein noch aus!
Euer Yanso
ich komme aus einer sehr langen Beziehung, knapp 10 Jahre (mit 2 jähriger Unterbrechung), deren Ende ich selbst verschuldet habe. Ich war lange Zeit unglücklich, oder dachte dies zumindest. Erstmals darüber nachgedacht die Beziehung zu beenden habe ich vor 2 1/2 Jahren. Ich war ständig unzufrieden, Kleinigkeiten an meiner Exfreundin haben mich gestört, ich habe viel vermisst (z.B. mit ihr herumalbern zu können, sie ist ein eher "verkopfter" Mensch, teils ein wenig bieder) und dann hab ich mich auch mit der Zeit nicht mehr körperlich zu ihr hingezogen gefühlt. Wir hatten zwar regelmäßig Sex, aber es war häufig ein standardisiertes Pflichtprogramm, das möglichst schnell abgeschlossen werden musste. Ich habe mich teilweise innerlich dagegen gesträubt ihr einen Gutenacht-Kuss zu geben oder einen Kuss zum Abschied. Ich studiere noch und sie ist bereits fertig und arbeitet schon, in ihrem Freundeskreis bekommen nach und nach alle Kinder und heiraten und auch sie hat sich das immer sehr für sich selbst gewünscht. Für mich war klar, ich möchte früher oder später Kinder haben, aber ich konnte es mir mit ihr schon lange nicht mehr vorstellen. So fing ich an ständig zu nörgeln, Zweifel zu äußern und sie super mies zu behandeln und am Schluss auch noch einmal fremdgeknutscht. Daraufhin war das Faß für sie übergelaufen und sie trennte sich.
Heute weiß ich nicht mehr ob das daher kam, dass ich wirklich unzufrieden in der Beziehung war und mir vieles wirklich gefehlt hat oder ob es ständige und mich lange schon begleitenden Selbstzweifel und Unzufriedenheit sind, die ich mit in die Beziehung getragen habe. Ich habe zeitweise das Gefühl mit ihr das Beste in meinem Leben vergrault zu haben und dass ich nie wieder die Chance bekomme glücklich zu werden. Sie ist ein grundsätzlich wirklich toller Mensch. Ich bin total verzweifelt und weiß weder ein noch aus!
Euer Yanso
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