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So eine Situation kenne ich nicht. Allerdings würde ich mir Sorgen machen, warum sie so zugenommen hat. Hat sie psychische Probleme, oder liegt eine körperliche Störung vor?Hallo zusammen
Nach 5 Jahren Beziehung hat meine einst superschlanke Freundin (25J.) rund 25 Kilo zugenommen.
In der Beziehung läufts bestens aber ich finde Sie nicht mehr attraktiv (ich stehe auf schlanke Frauen).
Sie wiegt mittlerweile mehr als ich.
Eigentlich hängt mir viel an der Beziehung aber ich merke, dass ich sie nicht mehr attraktiv finde und das beschäftigt mich sehr.
Einerseits zählen ja die inneren Werte aber kann es noch funktionieren wenn sich die Partnerin stark verändert?
Kennt ihr diese Situation? Was ist eure Meinung dazu und was würdet ihr machen?
Dann bin ich wohl nicht der einzige, der sich wegen so etwas stört. Ja, es kommt vom Essen her. Ich könnte mal versuchen sie zum Sport zu bewegen.Habe mich früher mal von einer getrennt deswegen. Saß nur noch auf der Couch mit Chips und Cola. Innere Werte hin oder her. Wenn es angefressen wurde und nicht sonst wie bedingt ist, muss ich das nicht akzeptieren.
Du kannst es ja mal vorsichtig ansprechen. Vllt gibt es auch eine Möglichkeit, dass ihr gemeinsam dran arbeitet (Sport zusammen, anders essen,...)
Und das ist grundsätzlich was schlechtes?Man könnte sagen sie geniesst das Essen
Nein, natürlich ist das nichts schlechtes...Aber es wirkt sich merklich auf ihr Aussehen aus.Und das ist grundsätzlich was schlechtes?
Du kannst sie darum bitten das du gerne mit ihr Sport machen möchtest aber wenn sie sich wirklich wohl fühlt, dann kannst du da vermutlich auch nicht viel dran rütteln.
Danke für deine Worte. Ich werde mir das überlegen.Wenn es dich so sehr stört das es beziehungsgefährend ist, dann bringt es auch nichts um den heissen Brei zu reden. Sag ihr das du dir wünschst gemeinsam fitter zu werden weil dir das wichtig ist und du sie attraktiver fandest als sie schlanker war.
Kurze Frage zum Verständnis: Sie war zuvor 'superschlank', von wie schlank sprechen wir da? Ist sie jetzt in einem womöglich gesünderen Bereich gelandet? Also ist es ein 'es gefällt mir nicht' oder eher ein 'ich mache mir Sorgen um ihre Gesundheit'?Nein, natürlich ist das nichts schlechtes...Aber es wirkt sich merklich auf ihr Aussehen aus.
Wenn ich ihr jetzt ein Ultimatum stellen würde (abnhemen oder Beziehung beenden) würde ich mich auch nicht gut fühlen, weil sie dann nur mir zu liebe abnehmen würde.
Ja stimmt, das würde sie wohl.Nein, natürlich ist das nichts schlechtes...Aber es wirkt sich merklich auf ihr Aussehen aus.
Wenn ich ihr jetzt ein Ultimatum stellen würde (abnhemen oder Beziehung beenden) würde ich mich auch nicht gut fühlen, weil sie dann nur mir zu liebe abnehmen würde.
Kurze Frage zum Verständnis: Sie war zuvor 'superschlank', von wie schlank sprechen wir da? Ist sie jetzt in einem womöglich gesünderen Bereich gelandet? Also ist es ein 'es gefällt mir nicht' oder eher ein 'ich mache mir Sorgen um ihre Gesundheit'?
Sie weiss, dass ich eher auf schlanke Frauen stehe...So direkt gesagt, dass ich sie zu dick finde habe ich aber nicht.und früher hat sie das Essen nicht genossen?
Warum dann jetzt?
Und dass du sie nicht mehr so attraktiv findest, das weiß sie?
25 Kilo sind ja doch sehr viel, sie muss sich auch komplett neu eingekleidet haben inzwischen und mindestens 3 Kleidergrößen mehr brauchen. Also die Veränderung ist schon deutlich.
Weißt du eigentlich, dass es 25 Kilo sind, weil sie dir das gesagt hat? Oder schätzt du das nur? Oder wiegt ihr euch zusammen?
Dass sie sich wohl fühlt, ist natürlich die Hauptsache.
Aber es ist natürlich auch dein Recht sie jetzt nicht mehr so attraktiv zu finden. mir würde das bei einem Mann genauso gehen.
Und genau wie bei anderen Problemen muss man über so was reden!
Durchaus aber bei ihr hat es ja wohl eher weniger mit dem Alter zu tun als mit der mangelnden Bewegung.
Wenn sie früher viel Sport gemacht hat ist die Zunahme eher dem jetzigen Mangel geschuldet. Und das hat nichts mit ihrem momentanen Alter zu tun, das ist eine Sache die sie mehr oder weniger in der Hand hat.
Ich finde es falsch jemanden kategorisch als oberflächlich zu verurteilen nur weil er Präferenzen hat. Er hat sie anders kennengelernt und ist selbst eher aktiv. Das er sich jetzt daran stört finde ich nachvollziehbar.Also von Dingen wie "lass uns doch gemeinsam gesund kochen" oder "lass uns gemeinsam Sport machen" fühl ich mich genauso manipuliert wie von "mir haben Kleidungsstücke x an dir ja so gut gefallen."
Zu jedem dieser Sätze würde ich ganz unverblümt "Hast du ein Problem mit meiner Figur?" sagen. Echt. Been there, done that.
Klar aussprechen, was Sache ist, oder sein lassen. Dieses Buschgeklopfe finde ich wirklich lächerlich, wenn man in einer Beziehung ist.
Dann kann er sagen, ja habe ich. Ich fand dich körperlich anziehender zu der Zeit als ich mit dir zusammenkam. Das klingt nicht schön aber wäre die Wahrheit."Hast du ein Problem mit meiner Figur?"
Ja aber der Unterschied ist doch das du sowas nicht beeinflussen kannst. Graue Haare, Krebs, Unfälle ect. So eine Scheisse passiert ungefragt.
Aber wenn ich mich bewusst nicht mehr groß bewege und ich mein Körpergewicht in Chips zu mir nehme, dann ist das eine bewusste Entscheidung.
Du musst dir halt klar machen, es gibt Leute, die können leicht ihr Gewicht halten, so wie du und ich anscheinend. Ich muss z.B. nicht dafür hungern, um schlank zu sein, es ist einfach mein Körpertyp. Aber z.B. mein Mann tendiert halt zu Übergewicht. Er hatte schon als Kind und Jugendlicher damit zu kämpfen, hatte dann durch sehr disziplinierte Ernährung und super viel Sport ein Sixpack erreicht, aber kann das halt nicht dauerhaft halten, weil er gar nciht mehr die Zeit für so viel Sport hat und halt auch nicht dauerhaft die Disziplin zur extrem gesunden Ernährung.Eine langsame Abnahme vielleicht bis 60-65 Kilo wäre meiner Ansicht nach ideal und ich würde sie wohl wieder vollends atraktiv finden.
GENAU das.Vielleicht will sie ihr Gewicht gar nicht halten. Vielleicht ist ihr das Gewicht nicht so wichtig. Vielleicht hat sie andere Prioritäten in ihrem Leben als ihr Gewicht. Vielleicht will sie einfach mal ein paar Jahre lang Essen genießen. Nicht jeder muss Modelmaße haben.
Ich kann das verstehen, ich finde 80 kg bei 1,72 m Körpergröße auch zu viel, und ich finde es auch bedenklich, wenn eine so junge Frau in 3 Jahren 25 kg zunimmt, wenn es nicht organische Ursachen (Schwangerschaft oder eine Krankheit) gibt. Ich würde das schon (vorsichtig) ansprechen. Wenn ihr zusammen wohnt, esst ihr ja bestimmt auch gemeinsam, und da würde ich anfangen: gemeinsam vernünftig essen und sie zum Sport ermutigen. Vielleicht kannst du ihr ein Abo für Fitness oder so schenken? Wenn du selbst Sport machst, könntet ihr da zusammen etwas machen?Kennt ihr diese Situation? Was ist eure Meinung dazu und was würdet ihr machen?
Das sind ja organische oder psychische Ursachen - und damit Gründe, die der Partner nicht „zu verantworten“ hat. Und ich meinte damit auch nicht ein paar unerhebliche Pfunde, sondern es geht um 25 kg, denen, wenn ich den Ersteller richtig verstanden habe, keine organischen Ursachen zugrunde liegen. Und das würde mich persönlich auch stören, weil mir / uns eben ein vitaler, sportlicher Lebensstil wichtig ist. Und ich hätte definitiv ein Problem damit, wenn sich mein Mann einfach so aus purer Lust am Essen einen Bauch anfuttern würde. Und deshalb bin ich der Meinung, dass der TE dieses Thema bei seiner Freundin auch ansprechen sollte, weil es ihn nunmal stört und er sie mit +25 kg einfach nicht mehr körperlich attraktiv findet.Ich frage mich bei solchen Dingen, wie "Mein Partner muss immer fit sein" immer was passiert, wenn diese mal krank wird oder einen Unfall hat. Das geht schnell und im Zweifel ist die Fitness dann weg und die Körperlichkeit beschädigt.
Ich frage mich bei solchen Dingen, wie "Mein Partner muss immer fit sein" immer was passiert, wenn diese mal krank wird oder einen Unfall hat. Das geht schnell und im Zweifel ist die Fitness dann weg und die Körperlichkeit beschädigt.
Off-Topic:
Ich hatte vor einigen Jahren aufgrund einer Fehlbildung samt Knorpelschaden und hochgradiger Arthrose eine große Knie-OP, die mich monatelang lahmgelegt hat – oder naja, ich hatte Physio und Belastung bei 0 Grad Beugung ab Tag 1 post-OP.
Meine Daten zum OP-Zeitpunkt:
1,79 m
65 kg
Zwei Monate nach der OP:
1,79 m
62 kg
Ich habe viel Muskelmasse verloren, aber nicht nur. Die Reha war anstrengend, da schmolz ein Teil Fett weg. Und je stärker das Bein wurde, umso fitter wurde ich. Ich war aber auch stur, ich wollte das packen. Es war nämlich leider mein nicht behindertes Bein, das operiert wurde. Das war Kacke!
Aber ich bin eben ein Sturkopf.
Ich war dreimal schwanger. Dreimal ~20 Kilo hoch und wieder runter. Wieder fit werden. Muss ich! Habe drei kleine Kinder, ein Knochenjob.
Daher Training. Fit bleiben. Für meine Kinder.
Und ja, der Stoffwechsel ändert sich. Mit 20 hatte ich auch 55 kg – aber auf meine 1,79 m. Untergewicht, schon immer. Nervte. Dann nahm ich ein paar Kilo zu, lag lange bei 62 kg – erst mit 30 hatte ich 66 kg, also nach einem Jahrzehnt.
Hätte ich in 2-3 Jahren 25 kg zugenommen, wäre ich vermutlich zum Arzt gegangen.
Edit: Zahlenfehler OP
Da bin auch total bei dir. Das sind gerade mal 150-200kcal pro Tag, dass wäre gerade mal ein Snack. Und das ist zudem auch frustrierend. Und das kann man auch einfach zunehmen, in dem man sich völlig gesund ernährt.Da reicht schon ein relativ leichtes Kalorienplus aus welchen Gründen auch immer (und fehlendes Gegensteuern über einen längeren Zeitraum).
Off-Topic:
Die meisten Essstörungen sind eher diffus und für Außenstehende kaum erkennbar.
Was ist eure Meinung dazu
Ja, da stimme ich bei beidem total zu.So viel mehr Kalorien braucht man übrigens nicht, um 20 kg+ zuzunehmen und zu halten. Da geht's nicht um jeden Tag Pizza und Cheeseburger so wie sich das manche vorstellen. Da reicht schon ein relativ leichtes Kalorienplus aus welchen Gründen auch immer (und fehlendes Gegensteuern über einen längeren Zeitraum - auch dafür kann es viele Gründe geben).
Hier hatten viele einfach noch keine Probleme mit Selbstwahrnehmung und Essstörungen und das merkt man den Beiträgen auch an. Ich glaube, viele Menschen würden einiges dafür geben, wenn ihre Reaktion auf 5 kg Zunahme so in etwa wäre:
"Oh hoppla, ich habe zugenommen. Mist. Naja, dann reiße ich mich jetzt am Riemen." Und dann machen die das und nehmen wieder ab.
Jemand, der zum Beispiel eine Essstörung hat, wird nicht so reagieren (können). Wer das nicht erlebt hat, weiß einfach nicht wie das ist.
Ja, sehe ich auch so. Und ich finde auch, dass das Regel-Ausnahme-Verhältnis hier im Thread ein bisschen komisch dargestellt wird. Es gibt einfach wirklich viele Menschen mit ungesunden Gewohnheiten, schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung. Da zähle ich mich selbst zu. Bei meinem Mann geht unser Lebenswandel aufs Bauchfett, bei mir auf die Körperhaltung und löst Verspannungen aus. Die kennt mein Mann nicht, so hat jeder seins.Off-Topic:
Man muss halt einfach sagen, dass die Zunahme auch nicht gesund ist. Es geht hier ja primär nicht um die Gesundheit, aber ich finde es trotzdem seltsam, wenn manche Beiträge eher nach „Jetzt hat sie doch quasi Normalgewicht!“ klingen und die Zunahme als etwas Positives darstellen. Es klingt ja nun überhaupt nicht so, als hätte sie vorher eine Essstörung gehabt und wäre nun „endlich gesund“.
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Ich denke ich habe durch die vielen Rückmeldungen erkannt, dass ich mit ihr reden muss.
Bei 80kg auf 172 kann sie keinen "Bauch" haben, der "dicker als ihre Titten ist".
So viel mehr Kalorien braucht man übrigens nicht, um 20 kg+ zuzunehmen und zu halten. Da geht's nicht um jeden Tag Pizza und Cheeseburger so wie sich das manche vorstellen. Da reicht schon ein relativ leichtes Kalorienplus aus welchen Gründen auch immer (und fehlendes Gegensteuern über einen längeren Zeitraum - auch dafür kann es viele Gründe geben).
Hier hatten viele einfach noch keine Probleme mit Selbstwahrnehmung und Essstörungen und das merkt man den Beiträgen auch an. Ich glaube, viele Menschen würden einiges dafür geben, wenn ihre Reaktion auf 5 kg Zunahme so in etwa wäre:
"Oh hoppla, ich habe zugenommen. Mist. Naja, dann reiße ich mich jetzt am Riemen." Und dann machen die das und nehmen wieder ab.
Jemand, der zum Beispiel eine Essstörung hat, wird nicht so reagieren (können). Wer das nicht erlebt hat, weiß einfach nicht wie das ist.
Off-Topic:
Die meisten Essstörungen sind eher diffus und für Außenstehende kaum erkennbar. Und ähnlich wie andere psychische Probleme, kann man das nicht einfach so mal eben wegtherapieren. Ich werde nie ein entspanntes Verhältnis zu meinem Körper haben.
Ja, da stimme ich bei beidem total zu.
Und manche Dinge sind wirklich extrem diffus oder gehören zu einem anderen seelischen Problem, z.B. bei bestimmter Impulskontrolle oder starken Schwankungen. Seit ich meine Schwiegerfamilie mehr mit der ADS-Brille sehe, wird vieles klarer - und dazu gehören eben auch Essgewohnheiten, die schon fast Richtung Binge-Eating gehen. 5 Kuchen für 4 Gäste - und dann eine Woche Magerquark. Bei mir ist es schon so, dass ich viele schlechte Angewohnheiten habe und zuviel Unfug esse - aber immer so wenig davon, dass es offenbar in der Kalorienbilanz noch aufgeht. Das Alter, dass ich mit "etwas aufpassen" wieder abnehme, ist auch bei mir vorbei, aber es pendelt sich meist dann doch ungefähr ein.
Hier im Thread finde ich eben, dass das Regel-Ausnahmeverhältnis ein bisschen verdreht ist. Natürlich gibt es Essstörungen, gestörte Körperwahrnehmung, ungesundes Untergewicht und Krankheiten, die zu starker Gewichtszunahme führen. Die letzten Jahre mit Corona haben aber auch einfach so zu vielen Gewichtsveränderungen geführt, auch ohne, dass dafür ein "schwerwiegender" Grund dahinter stecken muss.
Ich sehe vieles im Umfeld, wo ich merke, dass das Gefühl für die zusätzlichen Kalorien gar nicht da ist. Und dann die Idee ist: "Soviel esse ich gar nicht." Ohne richtiges Tracken und Kalorienzählen ist glaube ich für viele Leute gar nicht möglich, zu erkennen, woran es liegt. Mein Mann macht z.B. im Moment einen Abnehmkurs im Fitnessstudio und er kommt jedes Mal völlig ungläubig wieder, wenn er erzählt, wie seine Mitstreiter auf völlige "Binsenweisheiten" beim Abnehmen reagieren. (Gestern ging es wohl um Fruchtzucker und darum, dass eine große Banane und eine Packung Datteln eben schon auch Zucker enthält. ) Mein Vater hat lange Jahre jeden Abend 2 Liter Saftschorle getrunken, weil er dachte, Saft sei gesund. Dazu isst er kiloweise Nüsse, weil Nüsse ja auch gesund sind. Und wundert sich über den Bauch, wo er sich doch so gesund ernährt. Ich meinte irgendwann: :"Ja, wenn du im Steinbruch Steine klopfen würdest, dann wäre das sinnvoll. Aber zum auf dem Sofa liegen braucht man nicht so viele Nüsse."
Das ist natürlich alles anekdotisch, aber was ich sagen möchte, ist, dass einfach auch viel Unwissen im Umlauf ist und vieles davon hat mit seltenen Stoffwechselerkrankungen und Essstörungen nichts zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend zu viele Kalorien für zu wenig Bewegung. Und ich denke, dass das häufiger ist.
Ja, sehe ich auch so. Und ich finde auch, dass das Regel-Ausnahme-Verhältnis hier im Thread ein bisschen komisch dargestellt wird. Es gibt einfach wirklich viele Menschen mit ungesunden Gewohnheiten, schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung. Da zähle ich mich selbst zu. Bei meinem Mann geht unser Lebenswandel aufs Bauchfett, bei mir auf die Körperhaltung und löst Verspannungen aus. Die kennt mein Mann nicht, so hat jeder seins.
Trotzdem ist es eben nicht so, dass jeder Mensch, der zuviel drauf hat, einen medizinischen Grund hat, den er nicht beeinflussen kann. Sondern sehr oft stecken eben falsche Annahmen hinter ungesunden Angewohnheiten und falsche Vorstellungen von Ernährung und vom Abnehmen dahinter. Und da kann es sich eben schon lohnen, genauer hinzuschauen, wenn ein Gewicht extreme Ausreißer hat, egal in welche Richtung.
Davon ab können eben auch wenige Kilo Übergewicht oder die obere Grenze des Normalgewichts schon bedeuten, dass jemand eine ungesunde Fettverteilung hat - und eben auch, dass das nicht mehr gesund oder ästhetisch aussieht. Natürlich liegt Schönheit beim Betrachter, aber wenn man sich einen Partner ausgesucht hat, der schlank und gesund aussieht, dann sind 25 Kilo mehr eben sehr häufig nicht mehr mit einer gleich attraktiven Optik verbunden. Und dass das der Partner feststellt und dass das Auswirkungen hat, ist doch klar - dafür muss man kein besonders oberflächlicher Mensch sein.
Finde ich jetzt nicht so schlimm, gerade bei der Größe 🤷🏻♂️ Bisschen Übergewicht ist doch heutzutage eh normal 😂Hat er doch geschrieben, von 55 auf 80kg bei 172cm