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Benutzer181811 (26)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Guten Morgen zusammen,
mir geht es aktuell richtig schlecht, man kann sagen es sind die schlimmsten Stunden/Tage in meinem Leben. Ich habe mich gestern nach fast 3,5 Jahren von meiner Freundin getrennt. Im ersten Jahr lief alles perfekt und so wie ich es mir vorgestellt hatte. Als wir zusammengezogen sind in unsere erste eigene Wohnung ist es leider dazu gekommen dass wir kein Sex mehr hatten. Sie hatte dafür einen Grund und zwar dass sie sich in der neuen Wohnung nicht wohlfühlt. Beim nächsten Versuch sie zum Sex zu überreden sagt sie sich kann nicht weil sie beim letzten Mal Schmerzen hatte. Ich war immer verständnisvoll und habe gehofft dass das besser wird. Als eine Wohnung in ihrem Elternhaus frei wurde (ihr Vater ist ausgezogen) habe ich ihr angeboten noch einmal umzuziehen. Ich hatte einfach die Hoffnung dass sich etwas ändert. Seitdem wir in der neuen Wohnung waren ging dann auch Corona los. Wir hingen oft räumlich aufeinander und es gab viel Streit, sie verbrachte sehr viel Zeit mit anderen Leuten und nicht mit mir. Haben in der Zeit auch nur oberflächlich miteinander geredet. Habe sie auch oft auf das „körperliche“ angesprochen da es mit den Umarmungen und Küssen auch immer weniger wurde. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und brauche das einfach. Da sagte sie mir, dass sie das ganze nicht so wichtig findet und der Grund auch ist dass ich kaum bis wenig im Haushalt erledige. Ich muss ihr da teilweise Recht geben, dass ich oft kaum Rücksicht genommen habe, es ist mir also wirklich auch bewusst geworden. Sie ist im Sommer 2 Wochen auf Seminar gewesen und so hatten wir auch mal etwas Abstand was uns gut getan hat. Wir haben vereinbart dass wir uns nicht schreiben bzw. versuchen kein Kontakt zu haben. Ich denke beide haben gemerkt dass wir einander fehlen. In den letzten Monaten wurde es wieder harmonischer, wir konnten miteinander lachen, haben wieder geredet, ich habe mir sehr viel Mühe gegeben im Haushalt, usw. Nur das Thema „Sex und Körperlichkeit“ wurde nicht besser, sie wich immer aus. Wir hatten also seit über 2 Jahren kein Sex mehr auch wenn wir es hin und wieder probiert haben, es dann aber immer von meiner Seite aus kam und ziemlich einseitig war (kein Sex!). Über die Weihnachtstage ist mir das alles bewusst geworden. Gestern habe ich nach nochmaligem Gespräch in dem ich versucht habe ihr meine Meinung zu sagen, sie aber bei ihrem Standpunkt blieb den Schlussstrich gezogen. Sie war sichtlich getroffen und hat auch geweint.
Ich weiß nicht ob ich richtig entschieden habe - aber ich bin der Meinung dass gerade auch Umarmungen, Küsse und auch Sex eine Beziehung auch ausmachen bzw. das wichtig ist. Ich habe immer zu ihr gehalten und habe bis zum Ende in die Beziehung investiert. Und jetzt bin ich am Boden zerstört, weil es die Liebe meines Lebens war/bzw. noch immer ist.
Könnt ihr mir Tipps geben? Gibt es vielleicht eine Zukunft? Wir kennen uns seit fast 10 Jahren.
mir geht es aktuell richtig schlecht, man kann sagen es sind die schlimmsten Stunden/Tage in meinem Leben. Ich habe mich gestern nach fast 3,5 Jahren von meiner Freundin getrennt. Im ersten Jahr lief alles perfekt und so wie ich es mir vorgestellt hatte. Als wir zusammengezogen sind in unsere erste eigene Wohnung ist es leider dazu gekommen dass wir kein Sex mehr hatten. Sie hatte dafür einen Grund und zwar dass sie sich in der neuen Wohnung nicht wohlfühlt. Beim nächsten Versuch sie zum Sex zu überreden sagt sie sich kann nicht weil sie beim letzten Mal Schmerzen hatte. Ich war immer verständnisvoll und habe gehofft dass das besser wird. Als eine Wohnung in ihrem Elternhaus frei wurde (ihr Vater ist ausgezogen) habe ich ihr angeboten noch einmal umzuziehen. Ich hatte einfach die Hoffnung dass sich etwas ändert. Seitdem wir in der neuen Wohnung waren ging dann auch Corona los. Wir hingen oft räumlich aufeinander und es gab viel Streit, sie verbrachte sehr viel Zeit mit anderen Leuten und nicht mit mir. Haben in der Zeit auch nur oberflächlich miteinander geredet. Habe sie auch oft auf das „körperliche“ angesprochen da es mit den Umarmungen und Küssen auch immer weniger wurde. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und brauche das einfach. Da sagte sie mir, dass sie das ganze nicht so wichtig findet und der Grund auch ist dass ich kaum bis wenig im Haushalt erledige. Ich muss ihr da teilweise Recht geben, dass ich oft kaum Rücksicht genommen habe, es ist mir also wirklich auch bewusst geworden. Sie ist im Sommer 2 Wochen auf Seminar gewesen und so hatten wir auch mal etwas Abstand was uns gut getan hat. Wir haben vereinbart dass wir uns nicht schreiben bzw. versuchen kein Kontakt zu haben. Ich denke beide haben gemerkt dass wir einander fehlen. In den letzten Monaten wurde es wieder harmonischer, wir konnten miteinander lachen, haben wieder geredet, ich habe mir sehr viel Mühe gegeben im Haushalt, usw. Nur das Thema „Sex und Körperlichkeit“ wurde nicht besser, sie wich immer aus. Wir hatten also seit über 2 Jahren kein Sex mehr auch wenn wir es hin und wieder probiert haben, es dann aber immer von meiner Seite aus kam und ziemlich einseitig war (kein Sex!). Über die Weihnachtstage ist mir das alles bewusst geworden. Gestern habe ich nach nochmaligem Gespräch in dem ich versucht habe ihr meine Meinung zu sagen, sie aber bei ihrem Standpunkt blieb den Schlussstrich gezogen. Sie war sichtlich getroffen und hat auch geweint.
Ich weiß nicht ob ich richtig entschieden habe - aber ich bin der Meinung dass gerade auch Umarmungen, Küsse und auch Sex eine Beziehung auch ausmachen bzw. das wichtig ist. Ich habe immer zu ihr gehalten und habe bis zum Ende in die Beziehung investiert. Und jetzt bin ich am Boden zerstört, weil es die Liebe meines Lebens war/bzw. noch immer ist.
Könnt ihr mir Tipps geben? Gibt es vielleicht eine Zukunft? Wir kennen uns seit fast 10 Jahren.