Freundin wird immer distanzierter während Reha

N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen.
Die ist mein erster Beitrag, seid also nicht böse falls ich etwas falsch mache.
Nun zur Situation:

Meine Freundin ist seit dem 5.8.2021 in einer Reha für insgesamt 6 Wochen wegen Depression und Panikattacken.
In den ersten paar Tagen war alles völlig ok, ich merkte nur, dass sie immer distanzierter wurde.
Wir haben uns am ersten Wochenende noch gesehen und ich muss sagen, dass es richtig schön gewesen ist. In der Woche danach haben wir uns nochmal für den Mittwoch verabredet. Diese Verabredung wurde dann am Dienstag Abend ihrerseits abgesagt, weil sie Zeit für sich braucht. Was ja erstmal völlig in Ordnung ist. Ich fand es jedoch sehr irritierend, dass sie sich mit einem 30 Jahre älteren mit Patienten zum Kaffe trinken verabredet hat.
Am Donnerstag schrieb sie mir dann, dass es jetzt in Absprache mit ihrer Psychologin, ein Kontakt und Besuchsverbot für Familie und das Umfeld gebe und sie Zeit brauch um an sich zu Arbeiten. Sie würde sich melden sobald sie mit der Psychologin diesen Schritt sehe.
Das hat mich völlig getroffen und auch gestresst, weil für mich diese Situation völlig neu gewesen ist. Am darauffolgenden Samstag hat sie sich dann mit ihrer besten Freundin getroffen. Das kuriose ist nur, dass die beste Freundin und ihr Freund mich noch am selben Abend überall blockiert haben. Dafür fand ich überhaupt keine Erklärung…

Blöderweise, habe eine WhatsApp am Sonntag morgen geschrieben, woraufhin sie mich am kommenden Tag auch überall blockiert hat.
Seitdem habe ich nicht mehr von ihr gehört. Ich fühle mich irgendwie so machtlos, weil ich nicht weiß wann sie sich wieder meldet, wie es ihr geht etc..

Auch, dass sie sich zu Anfang immer weiter distanziert hat, hat mir echt zu denken gegeben.

Ich hoffe auf euren Rat, ggf. hat ja schonmal jemand solche Erfahrungen gesammelt.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #2
Ich vermute mal das ist deutlich.

Vielleicht fehlen ihr die Social Skills um das einigermaßen nett über die Bühne zu bringen, aber das sieht mir sehr nach Trennung aus ohne dem gegenüber dabei ins Gesicht schauen zu müssen.

Das ganze ist ohne Aussprache natürlich doppelt bitter.
Wie verhielt sie sich denn so innerhalb der Beziehung?
Gab es da ein ähnliches Konfliktverhalten?
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #3
Wir haben uns am ersten Wochenende noch gesehen
Das war schonmal extrem kontraproduktiv.

Hör mal auf, nur an Dich zu denken. Es geht jetzt einzig und allein einfach nur um Deine Freundin. Sei froh, dass sie sich darum kümmert, Hilfe bei dieser wirklich besch*** Krankheit zu bekommen, sei froh, dass sie einen Reha-Platz bekommen hat.
Es ist völlig normal, dass in solch einer Reha den Patienten empfohlen wird, den Kontakt "nach Hause" abzubrechen, um sich voll und ganz auf die Therapien und Maßnahmen zu konzentrieren, auch, um Luft und Zeit zu haben, sich auch auf sich selber konzentrieren zu können.
Dass sie sich mit einer Freundin trifft, finde ich auch etwas seltsam, aber ich denke, das war mit dem Therapeuten abgesprochen. Dass die Beiden und auch Deine Freundin Dich jetzt blocken, ist wohl eine Reaktion darauf, dass Du einfach nicht die Füße still halten kannst und sie ständig versuchst, zu kontaktieren.

Jetzt bleibe einfach mal im Hintergrund, beschäftige Dich mit Deinen Hobbys, triff Dich mit Freuden, es sind doch nur noch 4 Wochen, genieße einfach die Zeit.
Und danach schaut Ihr, wie es weiter geht, das kann jetzt niemand sagen.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #4
Ich vermute mal das ist deutlich.

Vielleicht fehlen ihr die Social Skills um das einigermaßen nett über die Bühne zu bringen, aber das sieht mir sehr nach Trennung aus ohne dem gegenüber dabei ins Gesicht schauen zu müssen.

Das ganze ist ohne Aussprache natürlich doppelt bitter.
Wie verhielt sie sich denn so innerhalb der Beziehung?
Gab es da ein ähnliches Konfliktverhalten?
Das Problem ist, dass sie vorher niemals so gewesen ist. Sie hat mir ein paar Tage vorher noch gesagt, dass ich nicht vergessen soll, dass sie mich liebt und wie schwer alles im Moment für sie ist. Eine Trennung ist nicht auszuschließen. Aber solange sie es mir nicht sagt, halte ich zu ihr, auch wenn es schwierig ist. Ganz nach dem Motto in guten wie auch in schlechten Zeiten.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Das war schonmal extrem kontraproduktiv.

Hör mal auf, nur an Dich zu denken. Es geht jetzt einzig und allein einfach nur um Deine Freundin. Sei froh, dass sie sich darum kümmert, Hilfe bei dieser wirklich besch*** Krankheit zu bekommen, sei froh, dass sie einen Reha-Platz bekommen hat.
Es ist völlig normal, dass in solch einer Reha den Patienten empfohlen wird, den Kontakt "nach Hause" abzubrechen, um sich voll und ganz auf die Therapien und Maßnahmen zu konzentrieren, auch, um Luft und Zeit zu haben, sich auch auf sich selber konzentrieren zu können.
Dass sie sich mit einer Freundin trifft, finde ich auch etwas seltsam, aber ich denke, das war mit dem Therapeuten abgesprochen. Dass die Beiden und auch Deine Freundin Dich jetzt blocken, ist wohl eine Reaktion darauf, dass Du einfach nicht die Füße still halten kannst und sie ständig versuchst, zu kontaktieren.

Jetzt bleibe einfach mal im Hintergrund, beschäftige Dich mit Deinen Hobbys, triff Dich mit Freuden, es sind doch nur noch 4 Wochen, genieße einfach die Zeit.
Und danach schaut Ihr, wie es weiter geht, das kann jetzt niemand sagen.
Seitdem es kein Kontakt mehr gibt, versuche ich viel um mich abzulenken. Freunde treffen, Sport, spazieren gehen etc.. ich denke irgendwie trotzdem sehr oft an sie, natürlich vermisse ich sie auch, weil wir noch nie solange zeitlich gesehen getrennt gewesen sind.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Mehr als die Fuesse still zu halten und abzuwarten kannst du im Moment ja nicht tun.
Wovon ich dir direkt abraten würde ist sie wiederholt zu kontaktieren, da du dich schon einmal über ihren Wunsch hinweggesetzt hast. Ich kann verstehen wieso du eine Antwort wolltest, aber damit hast du dir keinen Gefallen getan.
Auch wenn das nicht schön klingt: es wird schon einen Grund haben, wieso sie momentan keinen Kontakt mit dir haben will oder soll.
Sie ist in der Klinik um sich komplett auf ihre Probleme zu konzentrieren, und dabei könntest du gerade ein Störfaktor sein der sie ablenkt oder ihre Probleme verstärkt.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
Mehr als die Fuesse still zu halten und abzuwarten kannst du im Moment ja nicht tun.
Wovon ich dir direkt abraten würde ist sie wiederholt zu kontaktieren, da du dich schon einmal über ihren Wunsch hinweggesetzt hast. Ich kann verstehen wieso du eine Antwort wolltest, aber damit hast du dir keinen Gefallen getan.
Auch wenn das nicht schön klingt: es wird schon einen Grund haben, wieso sie momentan keinen Kontakt mit dir haben will oder soll.
Sie ist in der Klinik um sich komplett auf ihre Probleme zu konzentrieren, und dabei könntest du gerade ein Störfaktor sein der sie ablenkt oder ihre Probleme verstärkt.
Das ist schon wahr. Mir fällt es dennoch sehr schwer, gerade weil wir sonst immer so viel Kontakt hatten. Ich vermisse sie einfach so sehr..
 
G
Benutzer Gast
  • #8
hm.
sehr seltsam finde ich schon, dass die fachleute sie scheinbar nicht darin unterstützt haben, dem umfeld die abstand-situation in kurzform klar, nachvollziehbar und verbindlich zu vermitteln.

denn ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich da jeweils um ungesunde beziehungen handelt ...

und "das blockieren" seitens ihrer freunde ist völlig unnachvollziehbar - es sei denn, du hast nicht alle vorkomnisse erzählt ...

so wie ich es verstanden habe, hast du ihr nur noch einmal geschrieben, nachdem sie ihren abstandswunsch irgendwie kundgetan hat ...

naja. jetzt kannst du sowieso erstmal nur das reha-ende abwarten.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
hm.
sehr seltsam finde ich schon, dass die fachleute sie scheinbar nicht darin unterstützt haben, dem umfeld die abstand-situation in kurzform klar, nachvollziehbar und verbindlich zu vermitteln.
Also es gab keinerlei Informationen zu diesem Thema von der Klinik. Auch ein Angehörigen Gespräch zum Ende hin würde ich wirklich begrüßen.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (35) Sehr bekannt hier
  • #10
Also es gab keinerlei Informationen zu diesem Thema von der Klinik. Auch ein Angehörigen Gespräch zum Ende hin würde ich wirklich begrüßen.
Mich möchte bitte jemand berichtigen falls ich total falsch liege aber sofern du nicht ihr Betreuer bist, fällt das doch ohnehin unter ärztliche Schweigepflicht oder?
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Also es gab keinerlei Informationen zu diesem Thema von der Klinik. Auch ein Angehörigen Gespräch zum Ende hin würde ich wirklich begrüßen.

nicht von "der klinik" in deine richtung - SIE darin unterstützen ...
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Mich möchte bitte jemand berichtigen falls ich total falsch liege aber sofern du nicht ihr Betreuer bist, fällt das doch ohnehin unter ärztliche Schweigepflicht oder?
Ich meinte vielmehr Information Hefte, wie man bsp den Angehörigen am besten unterstützt etc.
 
G
Benutzer Gast
  • #13
Ich meinte vielmehr Information Hefte, wie man bsp den Angehörigen am besten unterstützt etc.

na dazu findest du im internet aber genügend info(material), wenn dir dieses wissen wichtig ist ...
(ebenso wie anlaufstellen zur angehörigenberatung in der jeweiligen thematik ...)

NS:
wie lang seid ihr eigentlich zusammen?
und wie seid ihre beide jeweils mit ihrer erkrankung umgegangen bisher?
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #14
Wir sind fast 1,5 Jahre zusammen, wir haben über alles in der Beziehung gesprochen. Ich habe gerade gesehen, dass sie unser gemeinsames Bild auf Instagram gelöscht hat und meinen Namen aus ihrer Info entfernt hat. Ich könnte gerade 😭
 
G
Benutzer Gast
  • #15
Wie gesagt, du kannst erstmal nichts machen. Tu dir einen Gefallen und bleib von ihren SM accounts weg.
Was Auslöser für ihre Entscheidung ist kann hier ja niemand erraten, aber die Umsetzung (blockieren, löschen) ist allerdings sehr unschön. Vielleicht geht es ihr gerade wirklich nicht gut und sie stellt vieles in Frage. So ein Klinikaufenthalt ist auch für sie nicht schön und kann für viel Aufruhr im Kopf sorgen bevor es besser wird.
 
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Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #23
Ja ich denke das ist der richtige Weg, vielleicht noch nicht heute, aber mit Sicherheit nächste Woche
Ernsthaft jetzt? Deine Freundin ist wegen Depressionen und Angstattacken in der Reha und Du denkst an nix Anderes, als direkt bei der Nächsten ins Bett zu springen? Wer so einen "Partner" hat, braucht sich um den Fortbestand seiner Depressionen echt keine Sorgen mehr zu machen... :schuettel:
So langsam verstehe ich, was da bei Euch wirklich los ist.
 
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G
Benutzer Gast
  • #30
Du bist, nach allem was ich hier von dir gelesen hab, eigentlich auf einem ziemlichen Egotripp.

Du schreibst nur davon, wie sehr es dich verletzt, dass sie Fotos gelöscht hat. Du schreibst nichts davon, dass Du dir Sorgen darüber machst, was sie dazu bewogen haben mag. Du bist mit keinem Wort bei ihr, nur bei dir. Selbst das Kaffeegespräch mit einem Mitpatienten ist für dich ein Problem, für sie womöglich Teil ihrer Therapie.

Mal die Fakten, soweit hier lesbar, zusammengefasst:
- Du/ihr (?) seit Mitte 20
- seit 1 1/2 Jahren ein Paar
- deine Freundin hat Depressionen und Panikattacken (seit wann eigentlich???)
- sie ist jetzt für 6 Wochen in einer stationären Therapie (von einer Reha in dem Kontext hab ich noch nie was gehört, aber da mag ich auch falsch liegen)
- sie hat noch ein Paar, die Frau wenigstens ist ihre beste Freundin (die beiden scheinst Du nach 1 1/2 Jahren nicht zu kennen, was ich sehr verwunderlich finde)
- nach Kontakt zu diese besten Freundin und einer von dir inhaltlich (wohlweislich) nicht näher beschriebenen Nachricht macht sie die Kommunikationskanäle dicht
- Du klammerst jetzt wie ein kleines Kind ganz egozentrisch

Und jetzt unterbindet deine Freundin jeglichen Kontakt zu dir und Du wunderst dich nicht mal, ob das was mit dir und deinem besitzergreifungen Verhalten zu tun haben könnte. Ich hab langsam das dumpfe Gefühl, dass grad Symptome behandelt werden, aber nicht eine Ursache. Ich bin deshalb hier auch raus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #36
Im Moment erkenne ich meine Freundin nicht wieder.
Hast Du Dich eigentlich schon eine Minute Deines Lebens mit ihrer Krankheit beschäftigt? Hast Du mal Bücher oder Artikel gelesen, was diese Krankheit eigentlich ist, was sie mit Menschen machen kann, wie man die Patienten behandelt, wie man als Partner seinen Umgang mit einer depressiven Freundin finden kann? Hast Du mal eine Minute an Deine Freundin gedacht, wie es ihr wohl momentan geht?
Ich lese von Dir hier nur rumgeheule, wie böse sie doch ist, wie gemein, dass sie Dir Dein rosa Schäufelchen geklaut hat und dass es Dir(!!!) ja sooo schlecht geht.

Ja, ich denke auch, Du solltest damit abschließen und sie in Ruhe lassen. Damit sie die Chance hat, mit ihrer Krankheit klar zu kommen und vll einen Partner zu finden, der sie ehrlich liebt und bereit ist, sie vll zu unterstützen und an ihrer Seite zu stehen, wenn es ihr schlecht geht.


Off-Topic:

von einer Reha in dem Kontext hab ich noch nie was gehört
Doch, gibt es. Mir ist leider schon zwei Mal ein Antrag abgelehnt worden, sonst hätte ich noch mehr darüber erzählen können. Es geht, wie auch bei physischen Rehas, um einen (Wieder-)Aufbau des Patienten, darum, ihn zu stärken, (wieder) am 'normalen' Leben teilnehmen zu können. Das umfasst psychische Therapiesachen, aber auch Sport/Bewegung, evtl. Ernährungsberatung, Organisationstraining usw.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #39
Sie war vorher so nett und liebevoll. Deshalb bin ich ja so von ihrem schockiert.
Sprich: Du hast Dich Null mit ihrer Krankheit auseinander gesetzt. Absolut Null. Keine Sekunde. Du weißt nichts von Depressionen. Nach 1,5 Jahren Beziehung kümmert es Dich einen Scheiß, wie es Deiner Freundin geht und was mit ihr los ist und wie Du sie unterstützen kannst. Das ist gleichermaßen peinlich wie respektlos! Passt aber gut zu dem egoistischen Bild, das Du hier von Dir vermittelst.


Rumheulen darf also nur die Frau und der Mann hat das zu ertragen, so behandelt zu werden?
Nochmal: volles Verständnis wenn es jemandem nicht gut geht, aber sowas hier geht als Behandlung für die Person, mit der man zusammen ist, einfach gar nicht.
Das hat mit Mann und Frau nichts zu tun. Es geht um eine kranke Person und ihren Partner. Und wenn es nach dem Partner geht, muss gefälligst auf ihn Rücksicht genommen werden und nicht auf die kranke Person.
Ich gehe davon aus, dass der TS uns hier nur seine Version dargestellt hat. Eher tippe ich darauf, dass sie es einfach leid ist, dass er nur an sich denkt, dass er sie während ihrer Reha unter Druck setzt, sich immer schön um ihn kümmern, weil IHM geht es ja soooo schlecht. Ja, ist Spekulation, ist mir bewusst. Aber das erkärt eben auch ihr Verhalten.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #47
Offensichtlich nicht, aber ich hab auch keinen Partner, den ich dann so vor den Kopf stoße.
Weißt Du, was das größte Problem von depressiv Erkrankten ist außer ihrer Krankheit? Die mangelnde Akzeptanz, das Lächerlichmachen durch Menschen, die nicht ansatzweise wissen, was Depression für eine unfassbar beschissene Krankheit ist.
"Stell Dich nicht so an" - dafür würden Depressive am Liebsten Morde begehen. "Ist doch nur ein Satz, ist doch kein Problem, stell Dich nicht so an." ERNSTHAFT????

Meine Fresse, bei mir gibt es Tage oder Momente, da schaffe ich es nicht, 150m zum Bäcker zu gehen oder mal kurz um den Block. Ich traue mich nicht, einen Kumpel anzurufen, weil er könnte ja vorschlagen, sich irgendwo auf ein Bierchen zu treffen. Und bei mir sind Depressionen und Ängste als "leicht" diagnostiziert. Was glaubst Du, wie es Menschen geht, die ein "schwer" als Diagnose mit sich herum schleppen müssen? Diese Menschen trauen sich u.U. nicht aus dem Bett, nicht in die Küche, nicht zum Briefkasten. Möchten am Liebsten kein Tageslicht mehr sehen, möchten evtl. am Liebsten gar nicht mehr leben aber selbst vor dem Tod haben sie zu viel Angst.
Was glaubst Du, wie diese Menschen sich fühlen, wenn irgendwer daher kommt und ihnen ein "Stell Dich nicht so an, ist doch nur 1 Satz" an den Kopf knallt? Wie diese Menschen sich fühlen, wenn es ihnen scheiße geht und der Partner immer nur "Ich ich ich - kümmere Dich um mich, ich bin so einsam" sagt. Wenn der Partner sich Null darum kümmert, wie es einem selbst geht, wenn er sich noch nicht einmal ein paar Artikel über meine Krankheit durchliest, wenn er meine - sehr wahrscheinlich mühsam erkämpfte - Reha ins Lächerliche zieht und nur rumzetert, dass ich weg bin, sofort die Eifersuchtsschiene fährt, nur weil ich mal mit einem anderen Patienten spreche. Und mich sowieso im Stundenrythmus nervt, warum ich mich nicht melde und seine Langeweile vertreibe.

Aber was rege ich mich auf, ich bin ja eh nur ein weinerlicher Simulant, was stelle ich mich eigentlich so an...
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #52
Noch deutlicher: ein "stell dich nicht so an" würde ich nie einem Depressiven an den Kopf knallen weil: geht gar nicht.
Exakt das hast Du getan. Das ist kein Unterschied. Du stellst in Abrede, dass es ihr u.U. aufgrund ihrer Krankheit nicht möglich war, anders zu reagieren. Du machst etwas, das ihr u.U. Riesen-Probleme bereitet, zu einer Kleinigkeit, einer Nichtigkeit. Du hast entschieden, dass Du besser weißt als sie und evtl. ihr Therapeut, was sie zu können hat und was nicht.
Obwohl Du weder etwas von ihr noch der Krankheit weißt.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #64
Beschreiben doch mal wie die Beziehung zwischen ihr und ihren Eltern so war und diese emotionalen Ausbrüche etwas genauer bitte. Dieses plötzliche Blockieren von ihren Freunden etc. ... riecht sehr verdächtig. Glaube wir kratzen an der Spitze des Eisberges..
Also mit der Mutter hat sie ein super Verhältnis. Bei Streitigkeiten innerhalb der familie stand sie meistens unbeteiligt daneben. Der Vater hat sie einige Zeit geschlagen und auch oft psychisch fertig gemacht.

Ansonsten besteht Kontakt den ich als Mischung zwischen ok und gut bezeichnen würde.

ihre Ausbrüche haben sich meistens kurzzeitig gezeigt. Sie brauchte dann immer Ruhe und wollte sich zurück ziehen. Meistens tat es ihr auch sehr leid danach. Hin und wieder gab es danach eine Panikattacke mit heulen/ hyperventilieren und sich selbst kratzen.
 
fluffypenguin1
Benutzer178050  (23) Öfter im Forum
  • #66
F
Benutzer102346  (42) Meistens hier zu finden
  • #67
Naja, wenn die Freundin so deutlich kommuniziert, dass sie nix mehr mit ihm zu tun haben will, dann kann man zumindest schonmal gucken oder nicht? Ich würd jedenfalls ungern das Bett mit jemandem teilen wollen, der mich von heute auf morgen überall blockiert.
 
G
Benutzer Gast
  • #69
Beschreiben doch mal wie die Beziehung zwischen ihr und ihren Eltern so war und diese emotionalen Ausbrüche etwas genauer bitte. Dieses plötzliche Blockieren von ihren Freunden etc. ... riecht sehr verdächtig. Glaube wir kratzen an der Spitze des Eisberges..

Off-Topic:

... herr dr. schreibt bereits am küchenpsychiatrischen gutachten?
 
Sommergewitter
Benutzer81102  (34) Meistens hier zu finden
  • #70
Off-Topic:

... herr dr. schreibt bereits am küchenpsychiatrischen gutachten?
Das ging mir auch gerade durch den Kopf 🙄 Ernsthaft?! 🙄🙄🙄

Und deutlich hat sie doch wohl eben nicht kommuniziert F ferrari2k . Darüber beschweren sich hier doch einige, dass sie nicht in der Lage gewesen ist, dem TE mehr Orientierung zu bieten. Aber dann gleich selbst die Trennung einleiten, weil alles so deutlich und unmissverständlich ist? Eine neue Wohnung suchen? Könnten wir hier alle bitte mal die Ruhe bewahren? Meine Güte, so schwer kann das doch wohl für Außenstehende und Fremde nicht sein, das macht mich wahnsinnig! Ihr verunsichert den TE und bestärkt ihn in seinen Ängsten, das muss doch nicht sein.

Ich verstehe deine Gefühle, TE. Sie sind ja auch nachvollziehbar. Natürlich darfst du verunsichert und traurig sein. Das stelle ich dir wirklich nicht in Abrede, natürlich zählt auch deine Perspektive und Gefühlswelt. Dennoch haben dir ja schon einige rückgemeldet, z.T. auch selbst Betroffene, dass das Verhalten deiner Freundin sehr wahrscheinlich NICHT in das Schema eines gesunden (!) Menschen zu übertragen und von dort aus zu bewerten ist. Sie ist krank und so schwerwiegend, dass sie gerade professionelle Unterstützung erhält und das muss nunmal berücksichtigt werden. Und aus meiner Sicht kann das für dich ein tröstender Gedanke sein. Sie ist gerade nicht gesund und stabil, dementsprechend darfst du ihr Verhalten auch nicht vor diesem Hintergrund beleuchten. Ich finde auch nicht, dass man da aktuell viel interpretieren kann, weil du ja (und das ist ja das Quälende) überhaupt nicht weißt, wieso sie sich gerade so verhält. Das ist doch der wirklich wichtigste Grund, einfach mal abzuwarten, wenn sie dir etwas bedeutet.
 
Machaa
Benutzer184451  (30) dauerhaft gesperrt
  • #71
Also ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen, aber wenn mein Freund mich blockieren würde, wäre der Ofen für mich aus, egal in welcher Situation. Kontaktsperre hin oder her, die muss natürlich akzeptiert werden, wenn es der Situation träglich ist. Aber dann gleich blockieren? Und die Freunde blockieren dich gleich mit? Das ist für mich Kindergarten hoch 10. Ich finde, der TS muss auch an sich denken und nicht nur an seine Freundin. Verständnis ist gut und wichtig, aber das hört dann auch irgendwann für mich auf. Und das sag ich, wo ich selbst seit vielen Jahren betroffen bin (Depressionen).
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #72
Das ging mir auch gerade durch den Kopf 🙄 Ernsthaft?! 🙄🙄🙄

Und deutlich hat sie doch wohl eben nicht kommuniziert F ferrari2k . Darüber beschweren sich hier doch einige, dass sie nicht in der Lage gewesen ist, dem TE mehr Orientierung zu bieten. Aber dann gleich selbst die Trennung einleiten, weil alles so deutlich und unmissverständlich ist? Eine neue Wohnung suchen? Könnten wir hier alle bitte mal die Ruhe bewahren? Meine Güte, so schwer kann das doch wohl für Außenstehende und Fremde nicht sein, das macht mich wahnsinnig! Ihr verunsichert den TE und bestärkt ihn in seinen Ängsten, das muss doch nicht sein.

Ich verstehe deine Gefühle, TE. Sie sind ja auch nachvollziehbar. Natürlich darfst du verunsichert und traurig sein. Das stelle ich dir wirklich nicht in Abrede, natürlich zählt auch deine Perspektive und Gefühlswelt. Dennoch haben dir ja schon einige rückgemeldet, z.T. auch selbst Betroffene, dass das Verhalten deiner Freundin sehr wahrscheinlich NICHT in das Schema eines gesunden (!) Menschen zu übertragen und von dort aus zu bewerten ist. Sie ist krank und so schwerwiegend, dass sie gerade professionelle Unterstützung erhält und das muss nunmal berücksichtigt werden. Und aus meiner Sicht kann das für dich ein tröstender Gedanke sein. Sie ist gerade nicht gesund und stabil, dementsprechend darfst du ihr Verhalten auch nicht vor diesem Hintergrund beleuchten. Ich finde auch nicht, dass man da aktuell viel interpretieren kann, weil du ja (und das ist ja das Quälende) überhaupt nicht weißt, wieso sie sich gerade so verhält. Das ist doch der wirklich wichtigste Grund, einfach mal abzuwarten, wenn sie dir etwas bedeutet.
Danke für deine Netten Worte, das rührt mich schon sehr. Ich bin innerlich so zerrissen im Moment. Ich kenne das gar nicht von mir. So schlecht wie jetzt ging es mir nicht mal wie nach dem Tod meiner Mutter. Die Ungewissheit macht mich wirklich fertig.
 
Sommergewitter
Benutzer81102  (34) Meistens hier zu finden
  • #73
N narcorit Das kann ich nachvollziehen, die Ungewissheit muss auch wirklich fürchterlich sein. Finde ich persönlich sehr oft auch schwerer aushaltbar als klare, wenn auch traurige, Erkenntnisse.

Wenn du magst, berichte doch mal ein wenig von eurer Beziehung. Was lief besonders gut? Wo habt ihr euch eher schwer getan? Wo liegen eure jeweiligen Stärken, wo auch Schwächen?
Momentan denke ich mir, dass die letzten 1.5 Jahre nicht perfekt gelaufen sein können, keine Beziehung läuft ideal und perfekt und wir sind alle nur Menschen. Bisher hast du das ziemlich abgewiegelt, das ist natürlich dein gutes Recht! Aber vielleicht können wir dich etwas besser unterstützen, wenn wir ein wenig mehr Einblick erhalten.
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #74
N narcorit Das kann ich nachvollziehen, die Ungewissheit muss auch wirklich fürchterlich sein. Finde ich persönlich sehr oft auch schwerer aushaltbar als klare, wenn auch traurige, Erkenntnisse.

Wenn du magst, berichte doch mal ein wenig von eurer Beziehung. Was lief besonders gut? Wo habt ihr euch eher schwer getan? Wo liegen eure jeweiligen Stärken, wo auch Schwächen?
Momentan denke ich mir, dass die letzten 1.5 Jahre nicht perfekt gelaufen sein können, keine Beziehung läuft ideal und perfekt und wir sind alle nur Menschen. Bisher hast du das ziemlich abgewiegelt, das ist natürlich dein gutes Recht! Aber vielleicht können wir dich etwas besser unterstützen, wenn wir ein wenig mehr Einblick erhalten.
Also unsere Beziehung war aus meiner Sicht ziemlich schön. Wir haben vor der Corona Zeit viel unternommen, waren oft im Urlaub und haben quasi die Umgebung gemeinsam entdeckt. Sie hat mir auch in vielen Situationen Rückenmark gegeben, Jobwechsel etc..

Fpr mich war es immer schön gemeinsam mit ihr reden zu können, spiele zu spielen, mit ihr Zärtlichkeiten auszutauschen.

Ich habe das ganze natürlich auch sehr lange durch die rosarote Brille gesehen. Ab einem Gewissen Zeitpunkt, konnte sie nicht mehr mit Verbessrungsvorschlägen/Kritik umgehen und sie war dann kühl bzw. hatte sich selbst oft nicht im Griff.
Die letzten 2 Wochen vor der Kur hatte sie Probleme einzuschlafen und zu normalen Zeiten ins Bett zu gehen. Ich muss morgens innerhalb der Woche früh raus, weshalb es mir wichtig gewesen ist, ab 22 Uhr im Bett zu liegen. Sie lag dann meisten auch 2 Stunden dabei ist danach aber oft ins Wohnzimmer gegangen um Serie zu schauen, weil sie überhaupt nicht müde war. Meist kam sie dann erst um 2 Uhr wieder ins Bett und war dann morgens immer so müde, dass sie nicht mehr mit mir gemeinsam frühstücken wollte.

Ich habe mich ihr gegenüber immer nett und fürsorglich verhalten, selbst wenn sie blöd zu mir gewesen ist. Mir war es im Nachhinein wichtig mit ihr darüber zu reden. Das wollte sie auch nicht wirklich immer.
Mir fällt es aufgrund des Liebeskummer sehr schwer die gesamte Situation objektiv wieder zu spiegeln, ich gebe aber mein bestes.
 
Sommergewitter
Benutzer81102  (34) Meistens hier zu finden
  • #75
Also ich habe mir jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen, aber wenn mein Freund mich blockieren würde, wäre der Ofen für mich aus, egal in welcher Situation. Kontaktsperre hin oder her, die muss natürlich akzeptiert werden, wenn es der Situation träglich ist. Aber dann gleich blockieren? Und die Freunde blockieren dich gleich mit? Das ist für mich Kindergarten hoch 10. Ich finde, der TS muss auch an sich denken und nicht nur an seine Freundin. Verständnis ist gut und wichtig, aber das hört dann auch irgendwann für mich auf. Und das sag ich, wo ich selbst seit vielen Jahren betroffen bin (Depressionen).
Ich kann deine Sichtweise verstehen. Rein aus der Perspektive des TE ist es auch ziemlich „unfair“ und fühlt sich miserabel an. Natürlich ist das kein schöner Umgang miteinander. Das Blockieren der Freunde finde ich auch oben drauf schwierig.

ABER: es wurde ja schon mehrfach gesagt - man kann da momentan nicht mit dem Maßstab eines durchschnittlich gesunden Menschen herangehen. Und btw, nur weil man selbst mit Depressionen zu tun hatte/hat, heißt das nun wirklich nicht, dass man seine eigenen Ressourcen, Stärken, Eigenarten und Resilienzen auf andere Erkrankte übertragen kann 🙈. Zumal der TE von Depressionen und Angststörung gemischt (!) schrieb, das ist einfach auch nochmal etwas anderes als eine reine Depression! Und selbst eine „klassische“ Depression ist so individuell wie die Person, die da hinter steht. Wir sind hier nicht bei körperlichen Erkrankungen, die nach Schema F ablaufen. Psychische Erkrankungen werden so enorm durch die Lebensgeschichte und persönlichen Umstände beeinflusst, da kann man A und B nicht einfach vergleichen.
Und nur mal so: ich bin Psychologin und habe als Therapeutin gearbeitet, zudem ist mein Mann aktuell an einer recht schwerwiegenden Depression erkrankt. Ich persönlich nehme mir nicht raus, die Sachlage einschätzen zu können!

Und solange die Situation von außen so undurchsichtig ist, sollte man sich an den Fakten orientieren - sie ist erkrankt, sie hatte ihm den Rückzug angekündigt, das ist ihm schwer gefallen (ggf liegt hier auch eine Wurzel des Problems?) und nun ist sie voll in die Blockade gegangen. Das kann viele Gründe haben. Sicher ist aber doch, dass sie psychisch instabil ist und zugleich professionelle Begleitung hat.
Es sagt ja keiner, dass der TE nicht verletzt oder traurig oder wütend sein darf. Natürlich darf er auch Konsequenzen ziehen.

Aber aus meiner Sicht ist es einfach besser, abzuwarten und auf die Aufklärung zu warten, denn er schreibt ja, dass die Beziehung grundsätzlich gut lief und hängt an ihr.

Ihr Verhalten hat auch sicherlich nichts mit „Kindergarten“ zu tun.

Ich persönlich habe erstmal alle relevanten Informationen beisammen, bevor ich weitreichende Entscheidungen treffe.
 
Sommergewitter
Benutzer81102  (34) Meistens hier zu finden
  • #76
Also unsere Beziehung war aus meiner Sicht ziemlich schön. Wir haben vor der Corona Zeit viel unternommen, waren oft im Urlaub und haben quasi die Umgebung gemeinsam entdeckt. Sie hat mir auch in vielen Situationen Rückenmark gegeben, Jobwechsel etc..

Fpr mich war es immer schön gemeinsam mit ihr reden zu können, spiele zu spielen, mit ihr Zärtlichkeiten auszutauschen.

Ich habe das ganze natürlich auch sehr lange durch die rosarote Brille gesehen. Ab einem Gewissen Zeitpunkt, konnte sie nicht mehr mit Verbessrungsvorschlägen/Kritik umgehen und sie war dann kühl bzw. hatte sich selbst oft nicht im Griff.
Die letzten 2 Wochen vor der Kur hatte sie Probleme einzuschlafen und zu normalen Zeiten ins Bett zu gehen. Ich muss morgens innerhalb der Woche früh raus, weshalb es mir wichtig gewesen ist, ab 22 Uhr im Bett zu liegen. Sie lag dann meisten auch 2 Stunden dabei ist danach aber oft ins Wohnzimmer gegangen um Serie zu schauen, weil sie überhaupt nicht müde war. Meist kam sie dann erst um 2 Uhr wieder ins Bett und war dann morgens immer so müde, dass sie nicht mehr mit mir gemeinsam frühstücken wollte.

Ich habe mich ihr gegenüber immer nett und fürsorglich verhalten, selbst wenn sie blöd zu mir gewesen ist. Mir war es im Nachhinein wichtig mit ihr darüber zu reden. Das wollte sie auch nicht wirklich immer.
Mir fällt es aufgrund des Liebeskummer sehr schwer die gesamte Situation objektiv wieder zu spiegeln, ich gebe aber mein bestes.
Danke für den Einblick.
Wie hat sie die Beziehung wahrgenommen? Was fand sie gut, was hat sie gestört? Was glaubst du, womit war sie glücklich, womit eher nicht?
Welche Verbesserungsvorschläge/Kritik hast du angebracht?
 
N
Benutzer185640  (29) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #77
Danke für den Einblick.
Wie hat sie die Beziehung wahrgenommen? Was fand sie gut, was hat sie gestört? Was glaubst du, womit war sie glücklich, womit eher nicht?
Welche Verbesserungsvorschläge/Kritik hast du angebracht?
Nach allem was geschehen ist , kann ich gar nicht sagen wie die Beziehung aus ihrer Sicht gewesen ist. Fest steht sie war immer sehr herzlich zu mir und hat mir auch z.B ein Abschiedgeschenk als Überraschung gemacht bevor sie Gegangen ist. Sie hatte meiner Meinung nach viel mit der Corona Situation zu kämpfen, weil wir dann einfach nicht mehr so viel in der gleichen Art und Weise unternehmen konnten. Durch ihre Arbeit bei Aida viel es ihr schwer sesshaft zu werden und ich denke dass das sie auch mitunter sehr belastet hat.
 
A
Benutzer185762  dauerhaft gesperrt
  • #78
Hört sich jetzt blöd an aber geb ihr die zeit wo sie braucht und sie soll sich einfach dan bei dir melden
 
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