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Benutzer206635 (36)
Ist noch neu hier
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Hallo Ihr Lieben,
bin seit über sechs Jahren mit meiner Freundin zusammen. Sie hatte es in ihrer Kindheit und Jugend nicht leicht, war unter psychologischer/psychiatrischer Behandlung und nahm zeitweise Psychopharmaka, um mit ihren (seltenen) Panikattacken zurechtzukommen. Das hört sich jetzt vielleicht schlimmer an, als es ist. Seit wir uns kennen, hatte sie zwei Panikattacken, davor war es deutlich häufiger, ihr geht es seitdem besser und sie meistert ihren Alltag, braucht keine Medikamente mehr.
Sie hat jetzt eine Psychotherapie angefangen, will jedoch nicht darüber reden. Wenn sie nichts erzählen mag, komme ich mir irgendwie komisch vor, wenn sie mich nach meinem Tag fragt, was ich so gemacht habe. Ich zerbreche mir dann den Kopf und mache mir so viele Gedanken, was sie wohl der Therapeutin für Dinge erzählt, die sie mir nicht erzählen will/kann. Das ist für mich ziemlich belastend. Ich weiß nicht, ob Ihr das verstehen könnt. Vielleicht ist es ähnlich wie bei Eifersucht? Wir haben ansonsten ein sehr inniges Verhältnis und können uns eigentlich alles erzählen.
Meine Vorstellung von Partnerschaft ist eigentlich, dass man sich alles erzählen kann. Was kann ich tun, damit mir das egal ist/wird, damit ich besser damit umghehen kann, dass sie mir nicht alles erzählen kann? Ich finde es gut, dass sie sich Hilfe holt und hoffe, dass es ihr hilft. Dabei will ich für sie natürlich keine Belastung sein, aber sie merkt schon, dass mich die Sache belastet.
Danke fürs Zuhören!
bin seit über sechs Jahren mit meiner Freundin zusammen. Sie hatte es in ihrer Kindheit und Jugend nicht leicht, war unter psychologischer/psychiatrischer Behandlung und nahm zeitweise Psychopharmaka, um mit ihren (seltenen) Panikattacken zurechtzukommen. Das hört sich jetzt vielleicht schlimmer an, als es ist. Seit wir uns kennen, hatte sie zwei Panikattacken, davor war es deutlich häufiger, ihr geht es seitdem besser und sie meistert ihren Alltag, braucht keine Medikamente mehr.
Sie hat jetzt eine Psychotherapie angefangen, will jedoch nicht darüber reden. Wenn sie nichts erzählen mag, komme ich mir irgendwie komisch vor, wenn sie mich nach meinem Tag fragt, was ich so gemacht habe. Ich zerbreche mir dann den Kopf und mache mir so viele Gedanken, was sie wohl der Therapeutin für Dinge erzählt, die sie mir nicht erzählen will/kann. Das ist für mich ziemlich belastend. Ich weiß nicht, ob Ihr das verstehen könnt. Vielleicht ist es ähnlich wie bei Eifersucht? Wir haben ansonsten ein sehr inniges Verhältnis und können uns eigentlich alles erzählen.
Meine Vorstellung von Partnerschaft ist eigentlich, dass man sich alles erzählen kann. Was kann ich tun, damit mir das egal ist/wird, damit ich besser damit umghehen kann, dass sie mir nicht alles erzählen kann? Ich finde es gut, dass sie sich Hilfe holt und hoffe, dass es ihr hilft. Dabei will ich für sie natürlich keine Belastung sein, aber sie merkt schon, dass mich die Sache belastet.
Danke fürs Zuhören!