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Freundin weiß nicht, was sie will

NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo zusammen,

ich bin nun seit fast 6 Jahren mit meiner Freundin(25) zusammen. 4 Jahre davon waren wir in einer Fernbeziehung und haben uns nur am Wochenende oder auch mal nur alle 2-3 Wochen gesehen. Nun hat sie mir nach dem Osterwochenende unter Tränen in einem sehr ernsten Gespräch gestanden, dass sie "nicht weiß, was [ich] will".

TL;DR: Freundin weiß plötzlich nicht mehr was sie will und stellt Beziehung infrage. Sexlosigkeit führte zu Frust und Frust führte zu noch weniger Sex. Ich fühle mich nicht mehr wohl.


Hier nun der Text - könnte länger werden - you have been warned.

Wir sind im Sommer '22 dann zusammengezogen und ich habe mich auch sehr darauf gefreut und sie auch, denn es hat sehr viel Spaß gemacht sich gemeinsam mit dem Thema zu beschäftigen, Möbel zu kaufen, aufzubauen, sich einzurichten und einfach mehr und näher zusammen zu sein. Gemeinsames Abendessen, gemeinsamer Alltag und spontane Unternehmungen, Kuschelabende auf der Couch, mehr Sex. Das waren alles meine Highlights.

Wirtschaftlich betrachtet sind wir leider noch sehr ungleich aufgestellt, ich trage jedoch bereitwillig 2/3 der Kosten, weil ich a) gut verdiene b) es auch fair finde c) ich mal in der gleichen Situation war und weiß wie sich das anfühlt. Diese Ungleicheit begründet sich in ihrer Ausbildung, die sie voraussichtlich gegen Ende des Jahres abschließt.
So kommt es, dass ich pro Monat ca. 300€ von ihr erhalte und ich den Rest an Fixkosten (Miete/GEZ/Strom/Internet) bezahle. Ich habe damit wirklich kein Problem, muss selbst null zurückstecken und will ihr daraus auch sicherlich keinen Strick drehen. Das war so besprochen, das gilt.

Ich habe die Entscheidung nie bereut, zumal der gemeinsame Haushalt auch echt Freude bereitet. Sie saugt, ich putze das Bad, ich räume die Spülmaschine ein, putze die Küche und bringe den Müll raus, sie reinigt die Fenster. Gemeinsam gehen wir einkaufen und abends wird gemeinsam gekocht und eine Serie geschaut. Soweit so schön. Und auch Dinge, die in anderen Beziehungen zu Diskussionen geführt hätten, stören mich einfach bei ihr nicht.

Als Beispiel nehme ich dafür immer ihre Kaffetassen auf der Spüle statt in der Spülmaschine. Das war schon immer so und ich mache ihr gerne morgens den Kaffee, sie muss ihn auch nicht wegräumen, denn es ist für mich doch fast garkein Mehraufwand, wenn ich die Spüle ohnehin einräume gleich noch ihre Tasse mit einzuräumen. Oder ihr Kleiderberg auf der Kommode im Schlafzimmer - Stört mich nicht; wenn ich Wäsche mache frage ich halt einfach, ob das auch gewaschen werden soll und schmeiß die Maschine an, ich mache das ja ohnehin. Und ich habe natürlich auch so meine Macken, wechsel ich die Klopapierrolle stelle ich die leere "Hülse" immer auf die Badewanne neben der Toilette, wasche mir die Hände und bin dann schon wieder so in meinen Gedanken, dass ich die Rolle auf der Badewanne stehen lasse. Das ist echt keine Absicht von mir, ich verpeile es einfach jedes mal aufs neue. Und auch meine Sportwäsche liegt manchmal noch neben dem Wäscheeimer, weil ich sie nicht vollgeschwitzt direkt da reinpacken möchte. Also ich hoffe man sieht, ganz normale Probleme, die aber keinen von uns irgendwie so sehr gestört haben um daraus eine Diskussion erwachsen zu lassen.

Nun ist es aber in den letzten zwei Jahren im Bett immer mehr und mehr "ins Stocken" geraten. Aus mehrmals die Woche wurde ein paar mal im Monat, aus ein paar mal im Monat wurde einmal und zu guter letzt kann ich euch mitteilen: Das letzte Mal Sex hatten wir am 02/03.02.2024 und davor am 10.12.23...

Das ist für mich, als jemand der sexuell schon immer mehr auf der aktiveren und auch extrovertierteren Seite stand, ein riesiges Problem mit einem massiven Frustpotential. Dieser Frust ließ sich eine Zeitlang auch gut kompensieren, bis es so sehr an mir nagte, dass ich begann mich über immer mehr Kleinigkeiten zu ärgern. Allerdings nicht über zuvor angesprochen Kaffeetasse oder Wäschehaufen, nein, ich habe mich über Fehlverhalten im Straßenverkehr aufgeregt, über die Politik, über Leute, die blind irgendeiner Strömung hinterherrennen und grundsätzlich über vieles, was nicht meinem Weltbild entsprach. Ich wurde intoleranter. Intoleranter gegenüber Menschen, die mit gewissen politischen Statements auf der Brust umherliefen, intoleranter gegenüber Verkehrsteilnehmern, die sich über Regeln hinwegsetzten...aber dem zugrunde lag immer der Frust über diese Beziehung.

Ich habe es mehrfach angesprochen, aber es führte immer wieder zu Diskussionen ohne Ergebnis. Sie fühlte sich unter Druck gesetzt und ich zog mich und meine Sexualität daraufhin noch weiter aus der Beziehung zurück, das setzte sie aber noch mehr unter Druck, weil ich damit scheinbar signalisierte: "Gut, jetzt warte ich auf dich, mach was draus!" was zwar nicht mein Gedankengang war, aber sie es scheinbar so aufnahm. Sie lies mal die Aussage fallen, dass sie "beim letzten mal Sex ja eigentlich garnicht so große Lust drauf hatte, aber halt mitgemacht habe." was bei mir zu einem massiven Einschlag auf das Selbstwertgefühl führte.

Ich meine, wer hat gerne Sex mit Leuten, die das nicht mindestens genauso wollen? Ich habe mich wirklich schlecht gefühlt, als hätte ich sie genötigt oder gar schlimmeres - was sie in unseren Diskussionen über diese Aussage aber auch nachdrücklich verneinte.

Irgendwann habe ich es nicht mehr so gut ausgehalten, habe mit ihr gesprochen und sie gefragt, ob es in Ordnung wäre, wenn ich mich auf JoyClub anmelde um mich mit anderen sexuell offeneren und gleichgesinnten Menschen auszutauschen. Es ging mir dabei nicht darum eine Alternative zu ihr zu finden oder Sexdates mit anderen zu haben. Es ging mir um Themen wie BDSM, Erotik, erotische Geschichten oder einfach nur interessante Chats. Ich wäre auch jederzeit bereit ihr sämtliche Chats davon zu zeigen, weil ich halt dort jeder Anfrage gleich begegnet bin, Chatten gerne aber kein Treffen und auch keine Bilder - Basta.

Rückblickend gesehen, empfinde ich das alles jetzt als Überdruckventile die ausgelöst haben, weil ich mich körperlich extrem vernachlässigt gefühlt habe. Wenn sie sich ausgezogen hat lag ich jedesmal im Bett und habe mit Freude zugesehen und ihr auch Komplimente gemacht, wie gut sie mir gefällt, dass sie einen tollen Körper hat, die Brüste ein Traum sind und ihre Haut schön weich. Sie hat sich darüber gefreut und ich habe sie auch hin und wieder gefragt, ob das für sie okay oder zuviel des Guten ist. Auch wenn sie sich fertig gemacht hat, habe ich "beiläufig" erwähnt, dass sie toll aussieht und ihr auch körperlich gezeigt, dass sie mir gefällt. Hier mal eine Berührung, da mal ein Kuss auf die Wange oder in den Nacken; eine Umarmung von hinten bei dem die Hände am Bauch zu den Brüsten gleiten. :love:

Denkt ihr sie hat mir einmal innerhalb des letzten Jahres gesagt, ich hätte ein schönes Lächeln? Eine tolle Figur? Einen schönen Hintern, tolle Hände oder sonstwas? Nix. Auf Joyclub - mehrere Anfragen, Komplimente aufs Profilbild, teilweise habe ich mich wie ein Promi gefühlt, weil ich das auch aus meiner Singlezeit nicht gewohnt war soviel "Beachtung zu erhalten" - und ich bin auch kein Topmodel. Es tat echt ganz gut muss ich sagen, auch wenn ich immer dankend abgelehnt habe.

Zeitgleich habe ich mir aber noch mehr Mühe gegeben um ihr zu zeigen, wie wichtig sie mir als Mensch, Freundin und Partnerin ist. Ich habe beispielsweise konsequent Samstagsmorgens Brötchen geholt und mindestens einmal im Monat auch Blumensträuße. Die sind nicht teuer(12€ oder so) aber schön und ich dachte sie gefallen ihr und ich zeige ihr damit, dass sie mir wichtig ist. Sie hat sich auch immer gefreut. Haushalt habe ich oben ja schon erwähnt, ich mache gerne sauber, will ja auch, dass es ordentlich ist, meine Barthaare sucht man im Waschbecken vergebens und gepinkelt wird im Sitzen (vielleicht etwas zuviel Info, aber ich hoffe ihr versteht meinen Punkt - Meine Beteiligung bei der Reinigung des Haushalts besteht aus mehr als nur Füße hochheben und murrend den Müll raustragen.)


Deswegen verstehe ich um so weniger, woher jetzt ihre Unsicherheit kommt...


Aktuell reden wir nicht mehr viel miteinander, weil unsere letzten Gespräche sehr..."fatalistisch" ausgefallen sind, ich schlafe auf der Couch, ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich bin wütend darüber, dass ich und meine Bedürfnisse so missachtet wurden, traurig über die Entfremdung, die stattfindet und enttäuscht von einer Person mit der ich mir weit mehr vorgestellt habe und die, so selbstüberzeugt bin ich, auch durch mich viel gelernt und erlebt hat. Ich habe sie trotz ihrer damaligen Hauterkrankungen toll gefunden, sie motiviert mehr Sport zu machen, was ihr auch gefällt und sie ist auch selbstbewusster geworden...ich habe einfach immer versucht sie zu motivieren mehr aus sich zu machen...weil ich weiß, dass sie kann, wenn sie will...

Aber ich heul hier wieder nur rum....und der Text ist wohl viel zu lang geworden....sry, ich bin einfach traurig.

Ich fühle mich aufs Abstellgleis gestellt, hingehalten und bin verletzt darüber wie sie nach dieser langen Zeit nun an unserer Beziehung zweifeln kann. Ich würde gerne eure Meinung zu der Situation hören. Und ob ihr da noch Chancen auf ein Zueinanderfinden seht oder ob ihr mal in einer ähnlichen Situation gesteckt habt und wie eure Lösung aussah.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Es klingt ganz einfach so als wäre bei euch die Luft raus.
das kommt vor, man kann das Interesse verlieren, nicht nur sexuell. Da kann man manchmal gar keinen konkreten Grund nennen.

an deiner Stelle würde ich die Trennung aussprechen und dann auch umsetzen, denn dieses "ich weiß nicht was ich will" verstehe ich sehr deutlich als "ich will dich nicht mehr".

alles Gute für dich
 
Wölfin23
Benutzer204912  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Ich habe sie trotz ihrer damaligen Hauterkrankungen toll gefunden, sie motiviert mehr Sport zu machen, was ihr auch gefällt und sie ist auch selbstbewusster geworden...ich habe einfach immer versuchtsie zu motivieren mehr aus sich zu machen...weil ich weiß, dass sie kann, wenn sie will...


Vielleicht will sie DAS aber auch nicht mehr. Du bist ihr Partner, bist ihr nicht "überstellt". Eine Beziehung sollte auf Augenhöhe stattfinden. Dennoch lese ich aus deinem Text an einigen Stellen heraus, dass du dich und deine Bedürfnisse scheinbar wichtiger nimmst als ihre und versucht hast, sie zu "optimieren", da sie in deinen Augen noch "Verbesserungspotential" hat. Der Impuls, einen Partner ändern zu wollen, zeigt häufig schon, dass man nicht zufrieden ist. Du erwähnst mehrfach, wieviel du finanziell und im Haushalt leistet, wie bemüht du bist.. Für mich liest es sich wie eine Rechtfertigung, die nicht notwendig ist. Ob man mit dir Sex haben will, hat ja nicht zwingend etwas damit zutun, ob du regelmäßig Blumen mit nach Hause bringst. Da muss ja viel mehr im Argen liegen.

Was sagt sie denn, warum der Sex überhaupt weniger geworden ist? Wie findet sie den Umstand, dass du bei Joy aktiv bist? Vielleicht war das für sie auch bereits der Anfang vom Ende, dass du dich lieber in eine virtuelle Welt flüchten wolltest, anstatt mit ihr an einer Lösung zu arbeiten? Wir lesen hier halt nur deine Sichtweise, das macht es schwierig einen Rat zu geben.
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Für mich liest es sich wie eine Rechtfertigung, die nicht notwendig ist.
Das liegt aber einfach an meiner leider nicht immer sehr einfachen Kindheit, ich musste mich immer für alles rechtfertigen, egal ob positiv oder negativ. Machmal komme ich da immer rein, auch wenn man auch einfach sagen könnte: "Ich habe da heute keine Lust drauf, einfach weil und ich muss das nicht begründen." Für mich muss es immer einen Grund geben. Auch wenn ich damit dazu neige den Eindruck zu erwecken mich rausreden zu wollen. Mit den Details wollte ich auch eher darauf eingehen, was in den Gesprächen mit bspw. schon zur Sprache gekommen ist. "Vielleicht fühlt sie sich im Haushalt nicht unterstützt, bei uns war das ein Problem." usw.

Was sagt sie denn, warum der Sex überhaupt weniger geworden ist? Wie findet sie den Umstand, dass du bei Joy aktiv bist? Vielleicht war das für sie auch bereits der Anfang vom Ende, dass du dich lieber in eine virtuelle Welt flüchten wolltest, anstatt mit ihr an einer Lösung zu arbeiten? Wir lesen hier halt nur deine Sichtweise, das macht es schwierig einen Rat zu geben.
"Mir ist Sex eben einfach nicht so wichtig." War eine Aussage, die mich sehr beschäftigt hat.
Joy kann ich machen, aber mache ich derzeit eh nicht mehr was. Ich bin da einfach nicht mehr so interessiert, mir ist auch aktuell einfach nicht so danach.
Wir hatten ein paar mal darüber gesprochen und danach auch noch echt einige schöne gemeinsame Momente, ich werde sie aber nochmal direkt darauf ansprechen.

Wir beide neigen aber auch dazu Probleme nicht anzusprechen, weil wir beide gerne eine Harmonie haben möchten...
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #5
Du betonst in deinem Text mehrfach, was du alles für deine Freundin tust, sei es finanziell, mit Geschenken oder mit dem Überhäufen von Komplimenten. Unterschwellig überkommt mich das Gefühl, dass du sehr nach deinen Vorstellungen lebst und sie in ein Schema pressen willst. Ordnung in den Finanzen und ein gut geführter Haushalt sind dir offenbar sehr wichtig. Als Gegenleistung für deine Fürsorge erwartest du von deiner Freundin Dankbarkeit und Sex nach deinen Vorstellungen. Mit der Anmeldung bei Joy setzt du sie zusätzlich unter Druck.

Aus meiner Sicht ist eure Beziehung nicht auf Augenhöhe. Solange ihr eine Fernbeziehung hattet, mag es zwischen euch funktioniert haben, aber die gemeinsame Wohnung entpuppt sich für deine Freundin je länger je mehr zu einem goldenen Käfig. Sie kann bleiben und die Vorteile geniessen oder zurück in die Freiheit fliegen bevor sich die Türe schliesst. Aktuell fällt es ihr schwer, sich zu entscheiden, deshalb weiss sie nicht, was sie will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #6
Entweder ist die Luft raus oder es fehlt die emotionale Ebene.

Alles was du schreibst finde ich schwierig.

Denn es transportiert nur Fakten aber kein Gefühl (außer Geilheit und Unzufriedenheit)

Wo bleibt die Zuneigung zu ihr? Ich meine zu ihrer Persönlichkeit?

Den Körper findest du gut, das konntest du schreiben.

Aber mir fehlt dann echt was du an ihr sonst noch gut findest.

Denn jede Zeile ist eine Klarstellung deinerseits, das du in allem besser bist.

Und das macht mich schon beim Lesen emotional müde.
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #7
Du betonst in deinem Text mehrfach, was du alles für deine Freundin tust, sei es finanziell, mit Geschenken oder mit dem Überhäufen von Komplimenten. Unterschwellig überkommt mich das Gefühl, dass du sehr nach deinen Vorstellungen lebst und sie in ein Schema pressen willst. Ordnung in den Finanzen und ein gut geführter Haushalt sind dir offenbar sehr wichtig. Als Gegenleistung für deine Fürsorge erwartest du von deiner Freundin Dankbarkeit und Sex nach deinen Vorstellungen. Mit der Anmeldung bei Joy setzt du sie zusätzlich unter Druck.

Aus meiner Sicht ist eure Beziehung nicht auf Augenhöhe. Solange ihr eine Fernbeziehung hattet, mag es zwischen euch funktioniert haben, aber die gemeinsame Wohnung entpuppt sich für deine Freundin je länger je mehr zu einem goldenen Käfig. Sie kann bleiben und die Vorteile geniessen oder zurück in die Freiheit fliegen bevor sich die Türe schliesst. Aktuell fällt es ihr schwer, sich zu entscheiden, deshalb weiss sie nicht, was sie will.
Es klingt ein wenig nach Zusammenfassung von ChatGPT, aber wenn du das selbst geschrieben hast, danke für deine ehrliche Meinung.

Dass die Beziehung nicht auf Augenhöhre ist, kann vielleicht auch daran liegen, dass es durchaus mal Gespräche gab, in denen sie explizit erwähnt hat, dass sie mir für die ein oder andere "Übernahme der Verantwortung/Führung" dankbar ist. Sie selbst sagte mir, dass sie froh darüber ist, dass ich sie bspw. Sport gebracht habe. Und ich werde deine Kritik mir gegenüber auch im Gespräch mit ihr ansprechen und sie fragen, ob das evtl. auf sie zutreffen könnte.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #8
Es klingt ein wenig nach Zusammenfassung von ChatGPT, aber wenn du das selbst geschrieben hast, danke für deine ehrliche Meinung.
Ich habe den Text selber geschrieben :smile:
Freut mich, wenn dir meine Meinung weiterhilft.
 
M
Benutzer193947  (32) Öfter im Forum
  • #9
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
Entweder ist die Luft raus oder es fehlt die emotionale Ebene.

Alles was du schreibst finde ich schwierig.

Denn es transportiert nur Fakten aber kein Gefühl (außer Geilheit und Unzufriedenheit)

Wo bleibt die Zuneigung zu ihr? Ich meine zu ihrer Persönlichkeit?

Den Körper findest du gut, das konntest du schreiben.

Aber mir fehlt dann echt was du an ihr sonst noch gut findest.

Denn jede Zeile ist eine Klarstellung deinerseits, das du in allem besser bist.

Und das macht mich schon beim Lesen emotional müde.
Dass es sich nur nach Fakten anhört, kann daran liegen, dass ich möglichst "kühl" auf dieses Thema hier eingehen möchte, ohne allzuviele Emotionen einfließen zu lassen. Emotionen über Text und dann noch in einem Forum, in dem einen eigentlich keiner kennt....da passiert es meiner Ansicht nach schnell, missverstanden zu werden, denn manche Gefühle interpretiert jeder Mensch anders.

Die einen schreiben: "Ich bin wütend!" und der eine stellt sich eine Person vor, die mit geballten Fäusten auf den Tisch haut und das laut ausspricht und die andere Person sieht vor sich einen Menschen, der weinend die Arme verschränkt und eine Grimasse zieht und ganz ruhig wird. Jeder deutet Emotionen einer fremden Person in Schriftform anders. Deshalb habe ich versucht mich auf die Fakten zu beschränken damit man sich vielleicht einfacher in die Lage von mir als auch meiner Freundin versetzen kann, wenn das falsch rübergekommen ist - sorry.

Ich finde sie sehr humorvoll und intelligent, wir haben einen ähnlichen Humor und können über die gleichen Dinge lachen. Auch ernste Gespräche über gesellschaftliche und politische Themen sind mit ihr interessant und wenn auch nicht der gleichen Meinung immer respektvoll und rational. Ich kann mit ihr auf Vorträge gehen und danach noch etwas essen und einfach einen schönen Abend verbringen - ganz entspannt. Sie hört mir zu, so wie ich ihr zuhöre und für sie da bin. Sie hat mich immer unterstützt und war immer für mich da, auch wenn es mir mal nicht so gut ging. Und als es ihr schlecht ging, war sie sich nicht zu schade mir das zu sagen und meine angebotene Hilfe anzunehmen. Ich finde ihre Kreativität beeindruckend und ihre Art Probleme anzugehen für sehr vorbildhaft. Sie ist sehr strukturiert, was mich wiederum darin motiviert selbst strukturierter zu sein. Ich traue ihr eine ganze Menge zu, sie käme auch ohne mich klar, weil sie zudem auch intelligenter ist als ich, sie ist auch Akademikerin, eine "Eigenschaft/Qualifikation" die ich bspw. nicht besitze. Klar, von einem Studium auf Intelligenz zu schließen ist "so 'ne Sache", aber ich sehe sie dennochg als intelligenter als mich an. Sie ist super tierlieb und mir gegenüber auch immer lieb und respektvoll gewesen, das gleiche darf ich auch aber von mir behaupten. Das hat sie in einem unserer letzten Gespräche auch geäußert, ich war ihr gegenüber nie respektlos oder gar ausfallend.

Das alles in den Eingangstext zu packen wäre vielleicht in einen etwas ausufernden Text gemündet und ich hatte mich zu sehr auf das "eine Problem" versteift. Ich hoffe diese Ergänzung führt zu einem besseren Eindruck von ihr.
Note to self: Warum rechtfertige ich hier gerade wieder meine Art Dinge zu beschreiben die mich aktuell beschäftigen?

Denn auch wenn eine Beziehung nicht auf Augenhöhe stattfinden kann, aufgrund verschiedener Umstände, so halte ich den Respekt vor dem Menschen doch für sehr wichtig.

Sie ist nicht auf mich angewiesen, auch wenn das so rüberkam, wobei ich das eigentlich auch extra nochmal hervorgehoben hatte, dass ich mit der finanziellen Aufteilung kein Problem habe. Das war so besprochen, das gilt. Deshalb hat das auf mich und mein Verhalten ihr gegenüber keinen Einfluss, wollte es aber erwähnt haben, falls ihr mal sowas erlebt habt und evtl. darauf hinweisen wolt, dass es aus ihrer Sicht sehr wohl einen Einfluss haben könnte.

Könntest du ggf. deine Empfindung, dass jede Zeile meinerseits eine Klarstellung meiner Überlegenheit sein soll, an einem konkreten Beispiel festmachen?
 
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Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Zeitgleich habe ich mir aber noch mehr Mühe gegeben um ihr zu zeigen, wie wichtig sie mir als Mensch, Freundin und Partnerin ist. Ich habe beispielsweise konsequent Samstagsmorgens Brötchen geholt und mindestens einmal im Monat auch Blumensträuße. Die sind nicht teuer(12€ oder so) aber schön und ich dachte sie gefallen ihr und ich zeige ihr damit, dass sie mir wichtig ist. Sie hat sich auch immer gefreut. Haushalt habe ich oben ja schon erwähnt, ich mache gerne sauber, will ja auch, dass es ordentlich ist, meine Barthaare sucht man im Waschbecken vergebens und gepinkelt wird im Sitzen (vielleicht etwas zuviel Info, aber ich hoffe ihr versteht meinen Punkt - Meine Beteiligung bei der Reinigung des Haushalts besteht aus mehr als nur Füße hochheben und murrend den Müll raustragen.)
Ich verstehe da ehrlich gesagt nicht so ganz den Zusammenhang zu eurer Beziehung oder warum du hier mehrfach was zum Haushalt schreibst. Das sind doch eher Selbstverständlichkeiten, wenn man einigermaßen auf Augenhöhe existieren will?
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Ich verstehe da ehrlich gesagt nicht so ganz den Zusammenhang zu eurer Beziehung oder warum du hier mehrfach was zum Haushalt schreibst. Das sind doch eher Selbstverständlichkeiten, wenn man einigermaßen auf Augenhöhe existieren will?
Manche definieren Selbstverständlkichkeiten anders. Ich halte es durchaus für selbstverständlich im Haushalt mitzuhelfen. Andere nicht.

Ich wollte damit mehr oder weniger zum Ausdsruck bringen, dass ich - für mich - den Haushalt als Ursache für etwaige Konflikte ausgeschlossen habe, deshalb die Erwähnungen, bevor Rückfragen dazu kommen.

Hat nicht funktioniert, von daher nochmal die Erläuterung.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #13
den Haushalt als Ursache für etwaige Konflikte ausgeschlossen habe, deshalb die Erwähnungen, bevor Rückfragen dazu kommen.
Du wirst bestimmt die Witze kennen wo es wegen einem nicht zugeklappten Klodeckel oder Schraubverschluss am Waschbecken zur Trennung kommt.

Natürlich liegt es nicht am Haushalt (in deinem Fall die Toilettenrolle) aber es ist ein Warnzeichen das es in der Beziehung gewaltig knirscht.

Es bringt also nix sich am Stellvertreter aufzutreiben sondern an die Wurzel zu kommen.

Ihr seid jung zusammen gekommen und schon lang zusammen.

Aber genau im Zeitraum 20-30 findet man erst raus: wer bin ich eigentlich? Was möchte ich? Was möchte ich nicht? Passt mein Partner überhaupt zu mir? Will ich mit ihm alt werden? Wars das jetzt vom leben? Hab ich mich ausgetobt? Wer bin ich ohne Partner? Hab ich jemals allein gewohnt?

Das sind alles Fragen die wichtig für einen selbst sind und nicht selten stellt man fest: es passt nicht mehr
 
Metallfuß
Benutzer177659  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Was sagt sie denn, warum der Sex überhaupt weniger geworden ist? Wie findet sie den Umstand, dass du bei Joy aktiv bist?
Das würde mich auch sehr interessieren.
Wie empfindet sie die Situation, kann sie detaillierter was dazu sagen, warum sie nicht mehr sicher ist?
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #15
Natürlich liegt es nicht am Haushalt (in deinem Fall die Toilettenrolle) aber es ist ein Warnzeichen das es in der Beziehung gewaltig knirscht.
Eine vergessene Toilettenrolle als Warnzeichen für massive Beziehungsprobleme? Ich finde das ist deutlich zu weit gegriffen. Wir haben uns eigentlich immer darüber lustig gemacht, wenn es überhaupt zur Sprache kam.

Aber genau im Zeitraum 20-30 findet man erst raus: wer bin ich eigentlich?
Hast du dich in dem Zeitraum auch von deinem Partner/deiner Partnerin getrennt, weil du die gleichen Fragen hattest und keine Antwort auf diese hattest?

Ich bin in diesem Zeitraum auch mit diesen Fragen konfrontiert worden, aber habe nicht sofort damit begonnen, an der Beziehung zu zweifeln.

Das würde mich auch sehr interessieren.
Wie empfindet sie die Situation, kann sie detaillierter was dazu sagen, warum sie nicht mehr sicher ist?
Wie ich bereits erwähnte: "Mir ist Sex einfach nicht so wichtig." Und das mit Joy habe ich zur Sprache gebracht und gesagt bekommen, dass es für sie in Ordnung ist, solange ich mich mit den Leuten dort austausche und einfach schreibe. Dieser Abmachung bin ich bislang auch ohne weitere Probleme gefolgt. Wenn man mir sagt: "Ist für mich okay." Dann gehe ich davon aus, dass es für die Person auch okay ist.

UNd nein, ich habe sie natürlich gleich gefragt, warum sie sich unsicher ist und woher sie glaubt, dass das kommt, aber es kam leider nur ein Schulterzucken und ein leises "Weiß ich nicht" als Antwort.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #16
Eine vergessene Toilettenrolle als Warnzeichen für massive Beziehungsprobleme?
Nicht die Toiletten Rolle an sich ist das problem, sondern wenn sich ein Partner an solchen Kleinigkeiten anfängt aufzuhängen.
Hast du dich in dem Zeitraum auch von deinem Partner/deiner Partnerin getrennt, weil du die gleichen Fragen hattest und keine Antwort auf diese hattest?
Nein. Aber der Großteil der Menschheit macht eben eine Entwicklung durch und viele Beziehungen scheitern daran.
Ich bin in diesem Zeitraum auch mit diesen Fragen konfrontiert worden, aber habe nicht sofort damit begonnen, an der Beziehung zu zweifeln.
Tja, du bist du und sie ist sie.
Wenn man mir sagt: "Ist für mich okay." Dann gehe ich davon aus, dass es für die Person auch okay ist.
Was soll sie denn dazu auch sagen?

Ganz ehrlich, allein das du auf die Idee gekommen bist, ist das problem.

Wenn für dich die Lösung im außen ist, dann wäre das für mich der Zeitpunkt ernsthaft über die Beziehung nachzudenken.
und ein leises "Weiß ich nicht" als Antwort.
Wahrscheinlich weiß sie es auch einfach nicht.
 
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Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #17
Sie hat den Sex reduziert.

Aus welchen Gründen? das musst du sie fragen.

"Keine Ahnung oder weiß ich nicht" ist keine akzeptable Antwort.

Die Kommunikation ist das a und o.
Und genau bei unangenehmen Themen sehr wichtig.

Das du sexuell frustriert bist, kann ich nachvollziehen. Befriedigung im aussen zu suchen, kann eine Lösung sein wenn ihr beide euch klar/einig seid.

Aber "ich weiß nicht" ist keine Klarheit und daher die Zustimmung auch nicht reines Gewissens.

Wenn es an emotionaler Verbindung sowieso schon wackelt, wäre deine Entscheidung im außen Befriedigung zu suchen der letzte tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #18
Hat sie denn nicht etwas mehr gesagt, als dass sie unsicher ist und/oder dass sie nicht weiß, was sie will? Du hattest hierzu nicht mehr geschrieben, sondern Dich eher darauf fokussiert, Eure Beziehung bzw. den Umgang miteinander zu beschreiben.

Off-Topic:

Sich gezwungen fühlen, sich für alles mögliche rechtfertigen zu müssen (oft schon im voraus), kenne ich übrigens auch. Ich weiß, wie anstrengend das ist, und Du hast Dich hier ja auch gleich direkt verunsichern lassen. Wir lesen hier halt öfter mal Menschen, die ein Beziehungsproblem haben, aber direkt vermitteln, an ihnen selbst könne es nicht liegen, weil sie so toll sind und sie würden ja auch immer den Müll rausbringen und so weiter. Daher kann es vorkommen, dass man vll etwas voreingenommen ist, wenn man liest, was Jemand alles tut. Dies nur zur Info.



Für mich liest Du Dich eigentlich sehr reflektiert. Ich weiß aber nicht, ob Du mit dem, was Du als Fakten bezeichnest, wirklich weiterkommst. Man kann sich ja weiterhin toll verstehen, sich gegenseitig respektieren und tolle Gespräche führen...und dennoch ist auf der Paarebene irgendwie die Luft raus. Hier hattet viele Jahre eine Fernbeziehung. Wenn man dann zusammenzieht, ist ja quasi erstmal wieder alles neu und vll auch aufregend(er). Und wenn man sich dann gemeinsam mit dem einrichten, Möbel aussuchen usw. beschäftigt, dann fällt vll auch nicht so direkt auf, dass es nicht so gut oder nicht mehr passt. Ich persönlich empfinde es schon so, dass Sex verbindet bzw. die Verbindung aufrecht erhält. Fehlt dieser für länger oder kommt nur alle Jubeljahre vor, wird es schon schwieriger.

Was hat sie denn also noch gesagt? Denkt sie ernsthaft über Trennung nach? Wie seid ihr verblieben nach dem Gespräch?
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #19
Wie laufen denn die Gespräche genau ab? Was sagt sie denn dazu?

Habt ihr mal über die Zukunft gesprochen? Möchte sie Kinder?

Es kann übrigens sein, dass diese 2 Jahre Fernbeziehung ihrem Sexdrive sehr entsprochen haben. Und sie schlichtweg nicht so häufig Sex haben möchte.

Irgendwann ist das wie eine Spirale, je weniger Nähe, desto weniger verspürt man das Bedürfnis nach Sex.
 
S
Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #20
Es klingt sehr routiniert was Du so beschreibst in Bezug auf Eure Beziehung. Es kann halt sein, dass Gewohnheit Einzug gehalten hat und die Spannung und auch das Begehren fehlt. Sie fühlt sich zu sicher und braucht sich keine Mühe zu geben. Die Veränderung des Zusammenziehens bringt viel Nähe mit sich die auch Abstimmungsbedarf mit sich bringt. Dazu liest man immer wieder dass nach dem Zusammenzíehen der Sex weniger geworden ist.
Da Gespräche über Euer Sexproblem nicht einfach sein dürften und noch dazu das Sexproblem ein Sympthom sein dürfte wäre es wichtig, dem realen Zustand Euer Beziehung auf den Grund zu gehen. Denn Ihr scheint Euch auf die Trennung zu zubewegen wenn Du auf der Couch schläfst und Ihr nicht mehr miteinander reden könnt. Ich glaube das Nichtreden ist schmerzhafter als endlich mal die Probleme und Bedürfnisse anzusprechen und zu benennen
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #21
Hi alle zusammen,

kurzes Update nach fast einer Woche in der Versenkung.

Wir haben uns getrennt. Das Gespräch ging knapp 4 Stunden und verlief sehr respekt- und liebevoll. Ich hatte sie gebeten sich einige Fragen zu notieren, die sie mir gerne stellen möchte, auch etwaige Dinge, die sie ansprechen möchte, sollte sie sich aufschreiben. Sie meinte zwar zuerst, dass sie wohl kaum etwas aufs Papier bringen könnte, hatte am Ende jedoch zwei Seiten vollgeschrieben während ich auf einer halben Seite meine Fragen niedergeschrieben hatte.

Nichts desto trotz, am Ende steht die Trennung und das schmerzt natürlich erstmal. Wir werden alle weiteren Schritte nach dem Wochenende besprechen und dann weiß ein jeder von uns auch wie es weitergeht.

1) Finde ich macht es keinen Sinn irgendwem von uns die "Schuld am Scheitern der Beziehung" zu geben. Ich empfinde das nur als unnötigen Stressfaktor. Klar ist: Beide Seiten sind verletzt und daraus entsteht auch das Gefühl, dass man ungerecht vom anderen behandelt wurde, dem ist aber bislang einfach nicht so.

2) Sie ist sich einfach in allen Aspekten ihres Lebens und ihrer Lebensplanung unsicher. Das erstreckt sich über alle Bereiche, Freunde, Beziehung, Arbeit, der eigene Körper, Hobbies, Freizeitgestaltung, Lebensweise, Ernährung etc. Ich hätte ihr als Partner sehr gerne eine Unterstützung angeboten, aber da wir nun getrennte Wege gehen wird dies nicht mehr erfolgen.

An sich bleibt jetzt nur eines, Distanz und Aufarbeitung. Ich werde schon irgendwie klarkommen und hoffe, dass sie das auch tut, eine anschließende Freundschaft kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch absolut nict vorstellen, auf diese Ablehnung ihres Vorschlags reagierte sie etwas verschnupft, aber mit Verständnis.

Wer die Trennung will, wird auch alle Konsequenzen aus dieser Trennung akzeptieren müssen; und diese Konsequenzen darf ein jeder Partner selbst bestimmen.

Einige mögen das evtl. als zu kühl/rational/emotionslos betrachten, aber ich werde mich hier nicht weiter rechtfertigen oder erklären sondern lediglich meine Gedanken rationalisieren und versuchen wieder "back on track" zu kommen.

Danke für Kritik und Zuspruch. Es hat hier und da geholfen sich mal auf andere gedanken bringen zu lassen und diese zu berücksichtigen.

:smile:
 
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