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Benutzer31012
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey Leute, ich bin jetzt seit 1,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen.
Sie ist nach der Schule in ihrer Stadt geblieben und hat dort angefangen zu studieren. Ich habe sie als sehr selbstbewusst kennengelernt und selten traurig.
Aber irgendwie hat es schon nach kurzer Zeit angefangen bergab zu gehen. Ihre erste WG mit ehemaligen Klassenkameraden ging nach wenigen Monaten so außeinander, dass sie ausgezogen ist und wieder zu ihren Eltern. Dann aber nachdem wir uns kennen gelernt haben ging es gut und sie zog auch in eine neue WG.
Irgendwie kam dann ein Rückschlag nach dem anderen. Auch dieses WG nicht so cool (wieder alte Klassenkameradin), Freundschaft mit gemeinsame Freundin von uns (über die wir uns kennen lernten) war am Ende, Prüfngen nicht bestanden, keine Lust mehr auf das Studium, Abbruch.
Man muss dazu sagen, dass sie generell nicht gerne Entscheidungen trifft und ich echt froh war, als sie sich entschlossen hat abzubrechen -was Neues machen. Der Plan stand auch schon. Aber im November anzubrechen bedeutet eben fast eine Jahr mit einem neuen Studium zu warten.
In der Zeit machte sie Praktika, bereitet eine Studiumsbewerbungsmappe vor und wir reisten noch aber sie hatte selten einen festen Tagesablauf. So kamen irgendwie auch keine Freunde hinzu. Sie hat sich dann ein bisschen an mich geklammert und auch wieder mehr Zeit mit ihren Eltern verbracht. Aber so lernt man eben auch keine neuen Leute kennen.
Ich bin dann auch (geplant) im April weggezogen, 1,5 h entfernt. Das war von Anfang an klar und auch, dass sie dann auch weg geht. Wir sehen uns eigentlich jedes Wochenende, meistens sogar 3 Tage oder so. Ich dachte, dass ist evtl auch gut so, dann wird sie wieder ein bisscehn eigenständig und macht unter der Woche was mit anderen. Aber so viel lief da irgendwie auch nicht und sie freute sich dann um so mehr auf das Wochenende. Um hier jetzt nichts falsch zu verstehen. Klar freue ich mich auch sie zu sehen. Aber ich kann mich auch mal ein Wochenende selber beschäftigen. Aber sie kommt mittlerweile mit der Fernbeziehung ganz gut klar.
Irgendwie lief es in der Zeit echt wieder gut und Erfolgserlebnisse aber es gab doch noch einige Rückschläge. Eignungsprüfung nicht bestanden, weiter alte Freunde gingen weg oder verloren die Interesse. Jetzt hat sie zwar ihr Studium in ihrer Wunschstadt bekommen aber trotzdem werfen sie einige Sachen wieder voll raus. Das gipfelte jetzt damit, dass sie bald Geburtstag hat aber von den wenigen Leuten, die noch geblieben sind irgendwie keiner kommen kann. Bäm, wieder total runtergezogen. Ich habe das Gefühl, dass echt Kleinigkeiten reichen um sie wieder runter zu ziehen.
Ich würde ihr so gerne helfen und tue das so gut ich kann aber ich glaube eigentlich sollte sie sich auch eher andere Leute suchen, alles kann ich nicht übernehmen und will ich auch nicht. Klar geht jeder mal durch tiefe Phasen. Ich habe auch nicht mehr viel mit Leuten aus der Schule zu tun aber bin auch gleich weg gezogen und habe neue kennen gelernt. Das fehlt bei ihr halt komplett. Jetzt stehen die Chancen auf einen Neuanfang ja gar nicht schlecht und als Ersti lernt man dann ja auch viele Leute kennen. Aber inzwischen ist sie irgendwie so unsicher und denkt sie hat "alle verkrault", dass ich auch nicht mehr weiß, was ich sagen soll. Irgendwie muss man doch so ein Teufelskreis unterbrechen können?
War vielleicht mal jemand in einer ähnlichen Situation und kann mal aus Erfahrung sprechen. Egal von welcher Seite jetzt. ich würde mich sehr freuen.
Sie ist nach der Schule in ihrer Stadt geblieben und hat dort angefangen zu studieren. Ich habe sie als sehr selbstbewusst kennengelernt und selten traurig.
Aber irgendwie hat es schon nach kurzer Zeit angefangen bergab zu gehen. Ihre erste WG mit ehemaligen Klassenkameraden ging nach wenigen Monaten so außeinander, dass sie ausgezogen ist und wieder zu ihren Eltern. Dann aber nachdem wir uns kennen gelernt haben ging es gut und sie zog auch in eine neue WG.
Irgendwie kam dann ein Rückschlag nach dem anderen. Auch dieses WG nicht so cool (wieder alte Klassenkameradin), Freundschaft mit gemeinsame Freundin von uns (über die wir uns kennen lernten) war am Ende, Prüfngen nicht bestanden, keine Lust mehr auf das Studium, Abbruch.
Man muss dazu sagen, dass sie generell nicht gerne Entscheidungen trifft und ich echt froh war, als sie sich entschlossen hat abzubrechen -was Neues machen. Der Plan stand auch schon. Aber im November anzubrechen bedeutet eben fast eine Jahr mit einem neuen Studium zu warten.
In der Zeit machte sie Praktika, bereitet eine Studiumsbewerbungsmappe vor und wir reisten noch aber sie hatte selten einen festen Tagesablauf. So kamen irgendwie auch keine Freunde hinzu. Sie hat sich dann ein bisschen an mich geklammert und auch wieder mehr Zeit mit ihren Eltern verbracht. Aber so lernt man eben auch keine neuen Leute kennen.
Ich bin dann auch (geplant) im April weggezogen, 1,5 h entfernt. Das war von Anfang an klar und auch, dass sie dann auch weg geht. Wir sehen uns eigentlich jedes Wochenende, meistens sogar 3 Tage oder so. Ich dachte, dass ist evtl auch gut so, dann wird sie wieder ein bisscehn eigenständig und macht unter der Woche was mit anderen. Aber so viel lief da irgendwie auch nicht und sie freute sich dann um so mehr auf das Wochenende. Um hier jetzt nichts falsch zu verstehen. Klar freue ich mich auch sie zu sehen. Aber ich kann mich auch mal ein Wochenende selber beschäftigen. Aber sie kommt mittlerweile mit der Fernbeziehung ganz gut klar.
Irgendwie lief es in der Zeit echt wieder gut und Erfolgserlebnisse aber es gab doch noch einige Rückschläge. Eignungsprüfung nicht bestanden, weiter alte Freunde gingen weg oder verloren die Interesse. Jetzt hat sie zwar ihr Studium in ihrer Wunschstadt bekommen aber trotzdem werfen sie einige Sachen wieder voll raus. Das gipfelte jetzt damit, dass sie bald Geburtstag hat aber von den wenigen Leuten, die noch geblieben sind irgendwie keiner kommen kann. Bäm, wieder total runtergezogen. Ich habe das Gefühl, dass echt Kleinigkeiten reichen um sie wieder runter zu ziehen.
Ich würde ihr so gerne helfen und tue das so gut ich kann aber ich glaube eigentlich sollte sie sich auch eher andere Leute suchen, alles kann ich nicht übernehmen und will ich auch nicht. Klar geht jeder mal durch tiefe Phasen. Ich habe auch nicht mehr viel mit Leuten aus der Schule zu tun aber bin auch gleich weg gezogen und habe neue kennen gelernt. Das fehlt bei ihr halt komplett. Jetzt stehen die Chancen auf einen Neuanfang ja gar nicht schlecht und als Ersti lernt man dann ja auch viele Leute kennen. Aber inzwischen ist sie irgendwie so unsicher und denkt sie hat "alle verkrault", dass ich auch nicht mehr weiß, was ich sagen soll. Irgendwie muss man doch so ein Teufelskreis unterbrechen können?
War vielleicht mal jemand in einer ähnlichen Situation und kann mal aus Erfahrung sprechen. Egal von welcher Seite jetzt. ich würde mich sehr freuen.