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Benutzer190399
Ist noch neu hier
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Hallo
Mein Freund (seit zwei Monaten) will jedes zweite oder dritte Wochenende zu mir nach Hause kommen. Da ich aber mit zwei Familienmitgliedern lebe, muss ich entsprechend immer schauen, ob es für meine Familie passt und wann/wie lange er bei mir bleiben darf. Mein Freund wohnt bereits vor unserer Zeit alleine. Ich versuche immer, was mir jetzt schon relativ schwer fällt, beiden Seiten gerecht zu werden. Des Öfteren habe ich gemerkt, sobald wir bei ihm zu Hause waren und mal einen gemütlichen Abend vorhatten zu planen, wurde er auf seinem Handy ständig mit Nachrichten von Familie und Freunden überhäuft bzw. wurden wir wann immer möglich bei ihnen eingeladen. Meistens waren wir fast den ganzen Tag bei seiner Familie oder bei seinen Freunden zu Hause bis spät am Abend. Vor kurzem hatten wir sogar einen Überraschungsbesuch von seinen Eltern (20min vorher Bescheid gegeben). Danach waren wir auch den ganzen Tag an ihnen gebunden und konnten nicht mal einen halben Tag auswärtig zusammen etwas Zeit verbringen geschweige etwas unternehmen. Am folgenden Tag wurden wir erneut von seinen Freunden eingeladen und unsere Zeit zu zweit ist mal wieder zu kurz gekommen. Ich habe ihn daraufhin angesprochen, dass mir Zeit zu zweit "ohne Unterbrüche" gefehlt hat und ich mir wünschte, dass wir mehr Zeit für uns hätten. Ach ja, er schlug mir dann vor, dass er sonst regelmäßig zu mir nach Hause kommen würde, da ich nicht alleine lebe und wir unter anderem noch weniger Privatsphäre hätten, wäre es nicht optimal gewesen. Scheint ihn jedoch überhaupt nicht zu stören, zumal er mir das Gefühl gibt, lieber bei mir zu sein als bei ihm zu Hause, Hauptsache mit mir zu sein. Ich fühle mich schlecht und total überfordert mit der aktuellen Situation, außerdem geht mir irgendwie der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, dass er es allen recht machen will, um sozusagen seinen Liebsten auf diesem Wege spontane Einladungen höflich absagen zu können.
Ich muss dringend das Gespräch mit ihm suchen, da sein Vorschlag seitens meiner Familie nicht ideal ist und wir unsere gemeinsame Zeit bei ihm zu Hause verbringen können, wäre doch die simplere Variante für uns beide. Wie soll ich meinem Freund einen Gegenvorschlag unterbreiten, so dass er auch meine Sicht etwas gründlich versteht?
Mein Freund (seit zwei Monaten) will jedes zweite oder dritte Wochenende zu mir nach Hause kommen. Da ich aber mit zwei Familienmitgliedern lebe, muss ich entsprechend immer schauen, ob es für meine Familie passt und wann/wie lange er bei mir bleiben darf. Mein Freund wohnt bereits vor unserer Zeit alleine. Ich versuche immer, was mir jetzt schon relativ schwer fällt, beiden Seiten gerecht zu werden. Des Öfteren habe ich gemerkt, sobald wir bei ihm zu Hause waren und mal einen gemütlichen Abend vorhatten zu planen, wurde er auf seinem Handy ständig mit Nachrichten von Familie und Freunden überhäuft bzw. wurden wir wann immer möglich bei ihnen eingeladen. Meistens waren wir fast den ganzen Tag bei seiner Familie oder bei seinen Freunden zu Hause bis spät am Abend. Vor kurzem hatten wir sogar einen Überraschungsbesuch von seinen Eltern (20min vorher Bescheid gegeben). Danach waren wir auch den ganzen Tag an ihnen gebunden und konnten nicht mal einen halben Tag auswärtig zusammen etwas Zeit verbringen geschweige etwas unternehmen. Am folgenden Tag wurden wir erneut von seinen Freunden eingeladen und unsere Zeit zu zweit ist mal wieder zu kurz gekommen. Ich habe ihn daraufhin angesprochen, dass mir Zeit zu zweit "ohne Unterbrüche" gefehlt hat und ich mir wünschte, dass wir mehr Zeit für uns hätten. Ach ja, er schlug mir dann vor, dass er sonst regelmäßig zu mir nach Hause kommen würde, da ich nicht alleine lebe und wir unter anderem noch weniger Privatsphäre hätten, wäre es nicht optimal gewesen. Scheint ihn jedoch überhaupt nicht zu stören, zumal er mir das Gefühl gibt, lieber bei mir zu sein als bei ihm zu Hause, Hauptsache mit mir zu sein. Ich fühle mich schlecht und total überfordert mit der aktuellen Situation, außerdem geht mir irgendwie der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, dass er es allen recht machen will, um sozusagen seinen Liebsten auf diesem Wege spontane Einladungen höflich absagen zu können.
Ich muss dringend das Gespräch mit ihm suchen, da sein Vorschlag seitens meiner Familie nicht ideal ist und wir unsere gemeinsame Zeit bei ihm zu Hause verbringen können, wäre doch die simplere Variante für uns beide. Wie soll ich meinem Freund einen Gegenvorschlag unterbreiten, so dass er auch meine Sicht etwas gründlich versteht?