B
Benutzer206283
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem, wofür ich gerne Rat bei euch einholen will.
Ich bin seit 10 Monaten in meiner Beziehung und zwischen meinem Freund und mir läuft es eigentlich auch gut (Wir sind beide 20).
Wenn wir Sex haben, dann ist er sehr gut. Wir haben schon oft über Sex geredet und er weiß, dass ich häufiger Lust habe. Er hingegen erwähnt immer wieder, dass er zwar findet, dass Sex zur Beziehung gehört, es aber für ihn nicht das Wichtigste ist und er auch nicht jeden Tag Sex braucht, ihm reicht einmal die Woche oder weniger. Das ist völlig in Ordnung, ich hätte zwar gerne mehr und bin manchmal frustriert, aber ich akzeptiere das vollkommen und mache ihm da auch überhaupt nie Druck, was er auch schätzt.
Ich bin eigentlich fast immer bei ihm und wenn ich Lust habe, frage ich auch einfach, ob er möchte. Wenn nicht, dann in Ordnung.
Nun zum „Problem“: Ich habe jetzt schon zwei Mal beim Aufräumen vom Zimmer eben Taschentücher auf dem Boden gefunden, in denen definitiv nichts drin war, was aus der Nase kommt. Im Mülleimer waren auch schon Taschentücher und als ich etwas in den Müll tun wollte, kam mir auch der markante Geruch entgegen. Im Klartext: Er masturbiert. Und ich weiß, dass das völlig normal ist, ich mache es auch. Aber ich habe auch Lust auf Sex. Er sagt mir ja, dass er keine Lust so auf Sex hat. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass er eben seine Lust auslebt, wenn er alleine ist in der Form von Masturbation und das zur Befriedigung nutzt, wenn ich eine Stunde mal weg bin, obwohl er ja davor und danach mit mir haben könnte und weiß, dass ich Lust habe.
Ich verstehe nicht, wieso mich das irgendwie verletzt, ich weiß, dass Masturbation und Sex unterschiedliche Dinge sind, aber trotzdem fühle ich mich dadurch nicht “begehrt“. Und das anzusprechen fällt mir auch schwer, weil ich ihm überhaupt nix verbieten will (wer bin ich denn, ihm Masturbation zu verbieten, wenn ich es selbst tue??) und ich nicht will, dass er sich dann zu Sex irgendwie gezwungen fühlt.
Mir fällt es nur irgendwie schwer zu akzeptieren, dass er so wenig Sex mit mir will, aber dann wenn ich weg bin, masturbiert, obwohl er mit mir ja immer die Chance hätte, befriedigt zu werden. Es ist, als würde mein Bauch wissen, dass Masturbieren nichts mit Sex zu tun hat, aber mein Kopf versteht das nicht und dann fühle ich mich verletzt.
Kann mir irgendjemand einen Rat geben, wie ich kopftechnisch damit umgehen kann?
ich habe ein Problem, wofür ich gerne Rat bei euch einholen will.
Ich bin seit 10 Monaten in meiner Beziehung und zwischen meinem Freund und mir läuft es eigentlich auch gut (Wir sind beide 20).
Wenn wir Sex haben, dann ist er sehr gut. Wir haben schon oft über Sex geredet und er weiß, dass ich häufiger Lust habe. Er hingegen erwähnt immer wieder, dass er zwar findet, dass Sex zur Beziehung gehört, es aber für ihn nicht das Wichtigste ist und er auch nicht jeden Tag Sex braucht, ihm reicht einmal die Woche oder weniger. Das ist völlig in Ordnung, ich hätte zwar gerne mehr und bin manchmal frustriert, aber ich akzeptiere das vollkommen und mache ihm da auch überhaupt nie Druck, was er auch schätzt.
Ich bin eigentlich fast immer bei ihm und wenn ich Lust habe, frage ich auch einfach, ob er möchte. Wenn nicht, dann in Ordnung.
Nun zum „Problem“: Ich habe jetzt schon zwei Mal beim Aufräumen vom Zimmer eben Taschentücher auf dem Boden gefunden, in denen definitiv nichts drin war, was aus der Nase kommt. Im Mülleimer waren auch schon Taschentücher und als ich etwas in den Müll tun wollte, kam mir auch der markante Geruch entgegen. Im Klartext: Er masturbiert. Und ich weiß, dass das völlig normal ist, ich mache es auch. Aber ich habe auch Lust auf Sex. Er sagt mir ja, dass er keine Lust so auf Sex hat. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass er eben seine Lust auslebt, wenn er alleine ist in der Form von Masturbation und das zur Befriedigung nutzt, wenn ich eine Stunde mal weg bin, obwohl er ja davor und danach mit mir haben könnte und weiß, dass ich Lust habe.
Ich verstehe nicht, wieso mich das irgendwie verletzt, ich weiß, dass Masturbation und Sex unterschiedliche Dinge sind, aber trotzdem fühle ich mich dadurch nicht “begehrt“. Und das anzusprechen fällt mir auch schwer, weil ich ihm überhaupt nix verbieten will (wer bin ich denn, ihm Masturbation zu verbieten, wenn ich es selbst tue??) und ich nicht will, dass er sich dann zu Sex irgendwie gezwungen fühlt.
Mir fällt es nur irgendwie schwer zu akzeptieren, dass er so wenig Sex mit mir will, aber dann wenn ich weg bin, masturbiert, obwohl er mit mir ja immer die Chance hätte, befriedigt zu werden. Es ist, als würde mein Bauch wissen, dass Masturbieren nichts mit Sex zu tun hat, aber mein Kopf versteht das nicht und dann fühle ich mich verletzt.
Kann mir irgendjemand einen Rat geben, wie ich kopftechnisch damit umgehen kann?