hab noch nie gehört dass das in einem Bordell erlaubt ist,.. oder meinst du doch eher Swingerclubs?
Ich könnte mir vorstellen, dass für manche Paare, die schon einige Jahre erfolglos nach einer Frau für einen ffm-Dreier suchen, Pay-Sex eine Alternative ist. Mein Fall wäre das nicht. Ich habe aber auch generell keinen Pay-Sex.Bei manchen Clubs gehts wohl, da Frau/Freundin mit rein darf. Wie seht ihr das? Macht Euch an wenn der Partner Sex mit einer bezahlten Dame hat und ihr vielleicht mitmacht?
Könnte ich mir auch als Alternative für solche Paare vorstellen und fände ich auch eine gute Lösung für solche Paare. Meines wäre es nicht. Wir könnten uns aber eine Tantrapaarmassage gut vorstellen, was aber in unseren Augen keine Prostitution ist, obwohl es wohl offiziell dazuzählt. Da ist es aber auch nicht ungewöhnlich, als Paar hinzugehen.Ich könnte mir vorstellen, dass für manche Paare, die schon einige Jahre erfolglos nach einer Frau für einen ffm-Dreier suchen, Pay-Sex eine Alternative ist. Mein Fall wäre das nicht. Ich habe aber auch generell keinen Pay-Sex.
Weil es eine „sexuelle“ Dienstleistung ist oder weshalb ? Für andere Dienstleistungen bezahlt man doch auch. Was sollen denn Paare machen, die gern mal einen Dreier hätten, aber nicht die richtige Person dazu finden ? Auf ihre Phantasie verzichten ? Ok, wäre natürlich möglich Aber aus meiner Sicht gibt es eigentlich nur 2 Probleme mit Prostitution. Das Erste ist, dass es es sich um Zwangsprostitution handeln könnte. Und das zweite, dass es meistens Männer sind, die ihre Frauen betrügen. Wenn man dann als Paar so etwas in Anspruch nimmt, fällt zumindest der zweite Grund schonmal weg. Und z.B. bei Tantramassage fällt auch der erste Grund weg, weil es meistens Menschen sind, die das schon jahrelang, wenn nicht jahrzehntelang gern machen. Was soll daran schlecht sein ? Aber dazu hat natürlich jede(r) seine/ihre eigene Meinung und das respektiere ich natürlich auch.Eher das Gegenteil, Männer die sexuelle Handlungen gegen Geld haben, finde ich sehr unattraktiv.
Die muss ich auch nicht kennen, um mit Gewissheit sagen zu können, dass weder mir noch anderen "Freiern" unsere Erlebnisse oder Erfahrungen auf die Stirn geschrieben sind oder sich sonst irgendwie im zwischenmenschlichen Verhalten erkennen lassen würden. Und nur darum ging es mir.Spannend, da Du ja nicht mal meine Einstellung in Sachen Sexualität kennst![]()
Natürlich gibt es bei dem Thema Paysex Grauzonen. Das ist ja schon in dem Begriff "Paysex" inhärent. Bezahlung für Sex kann auf verschiedenste Weisen erfolgen und selbst wenn wir uns auf den schnöden Mammon beschränken gibt es weitaus mehr Möglichkeiten für Sex zu bezahlen als die klischeehafte "50 Euro, 30 Minuten" -Nummer.Für mich schon, bei dem Thema gibt es keine Grauzonen für mich
Na diese Einstellung, nach der jeder Mann, der schon einmal Paysex in Anspruch genommen hat, sich direkt für alles weitere disqualifiziert, auch wenn es sonst wunderbar harmoniert. Das ist ja schon etwas sehr endgültiges.Welche? Und inwiefern schwierig?
Aber das selbe müsste doch dann auch für One Night Stands gelten? Also wer regelmäßig Sex mit Wildfremden hat, hat ja wohl offensichtlich eine andere Einstellung zu Sexualität wie jemand, der Sex nur in einer Beziehung bzw. mit persönlicher Beziehung mag. Aber da wird das dann oft entspannter gesehen beziehungsweise wenn ich als Mann ein Problem mit vielen ONS meiner Partnerin hätte, würde es heißen, dass mich die Vergangenheit meiner Partnerin nichts angehen würde.Die Einstellung zu Sexualität geht dann offenbar weit auseinander und das war extrem schwierig für mich. Die Beziehung beendet habe ich jedoch nicht, da war ich schon mittendrin und schwer verliebt.
Korrekt und auch weil anscheinend viele Frauen so eine absolute und rigorose Meinung darüber haben. Warum sollte ich, wenn sonst alles passt und man in der Dating/Schmetterlingsphase ist, sowas offenbaren, das keinem etwas bringt? Wenn ich jetzt eine Frau kennenlernen und diese sich in mich verliebt und ich gebe mich authentisch vor ihr, dann haben meine vergangenen Paysex-Erlebnisse ja wohl nicht dazu geführt, dass ich mich irgendwie verändert hätte zu einem Mann den sie unattraktiv findet. Auch im Vergleich mit dem der ich war bevor ich Paysex hatte.Die "Dunkelziffer" ist sehr hoch aufgrund von Scham oder die von dir angesprochene Angst vor Ablehnung oder Stress in der Beziehung.
Wie willst du das abklopfen, ohne dass ein intelligenter und reflektierter Mann das bemerkt? 😅 Wie gesagt, Männer bekommen das mit wie rigide einige Frauen darüber denken und passen sich eben entsprechend an. Wird andersrum ja sicher auch vorkommen (also dass Frauen bei der Anzahl ihrer ONS lügen oder die Zahl ihrer Sexualpartner nach unten "verschönern").Ich würde dieses Thema vor der Beziehung abklopfen und zwar generell auf die komplette Prostitution und nicht nur auf Bordellbesuche und darauf hoffen, dass er ehrlich genug ist.
Auch hier: wenn das völlig ok ist, dass diese, deine dir wichtigen Einstellungen, die für dich ein Nogo darstellen, von deiner Partnerin als Dogma eingestuft werden, die man deshalb umgehen kann: weiterhin nicht fair, wäre dann aber wenigstens konsequent.Also wenn ich bei einem Thema, das die Vergangenheit meiner Partnerin betrifft eine solch dogmatische Einstellung hätte, dann wäre es zumindest nachvollziehbar, dass sie mir gewisse Dinge nicht erzählt.
Ein ONS basiert für mich auf gegenseitiger Anziehung und damit hab ich kein Problem, solange die Zahl unter tendenziell 60 bleibt.Aber das selbe müsste doch dann auch für One Night Stands gelten? Also wer regelmäßig Sex mit Wildfremden hat, hat ja wohl offensichtlich eine andere Einstellung zu Sexualität wie jemand, der Sex nur in einer Beziehung bzw. mit persönlicher Beziehung mag. Aber da wird das dann oft entspannter gesehen beziehungsweise wenn ich als Mann ein Problem mit vielen ONS meiner Partnerin hätte, würde es heißen, dass mich die Vergangenheit meiner Partnerin nichts angehen würde.
Und was wenn es sich nicht um eine Notsituation handelt, sondern sich die Person, die sich prostituiert persönlich bereichern möchte?Zu einer Prostituierten zu gehen bedeutet auch, dass man eventuell die Notsituation einer Person ausnutzt oder eventuell mit jemandem schläft, der dazu gezwungen wird.
Und wenn es um Beziehungen geht, wäre das okay weil gesellschaftlich legitimiert?Wie der bezahlte Mensch sich dabei fühlt, kann man nicht wissen, weil sie für das Geld vermutlich etwas vorspielt.
Das kann man ja fast nicht sicherstellen als Kunde. Sicherlich ist das im hochpreisigen Bereich (den du vermutlich genutzt hast) wahrscheinlicher als bei der Prostituierten um die Ecke, aber 100% Sicherheit gibt es da ja nicht.Und was wenn es sich nicht um eine Notsituation handelt, sondern sich die Person, die sich prostituiert persönlich bereichern möchte?
Wäre es dann okay?
Schwieriges Thema, weil ich damit keine Erfahrung habe und mich da nur begrenzt reinversetzen kann. Meine Vermutung wäre, dass man für manche Personen wirklich attraktiv wird, wenn man Geld hat. Also dass sich das dann wirklich auf die Person irgendwie überträgt. Ich kann mir nämlich nicht wirklich vorstellen, wie man es sonst schaffen kann, so viele Stunden/Tage/Jahre lang vorzuspielen, dass man jemanden toll findet und liebt. Ich mein, in der Regel verbringt man ja echt viel Zeit mit dem Partner. Wie hält man das aus, wenn man den nicht wirklich mag oder berühren möchte?Und wenn es um Beziehungen geht, wäre das okay weil gesellschaftlich legitimiert?
Ich war zu Schulzeiten nie ein bei der Frauenwelt begehrter junger Mann, weil zu schüchtern und zu schmächtig. Das hat sich im Abiturjahr bzw. davor geändert, weil es sich da durch ein paar dumme und unüberlegten Aktionen an der Schule herumgesprochen hatte wer meine Eltern sind. Wenn ich dann eine Beziehung mit einem der Mädels eingegangen wäre, die sich davor nicht die Bohne für mich interessiert haben, hätte mich das zum Freier und damit zur Persona non grata gemacht, oder wäre das noch okay, weil keine "klassische" Prostitution?
Der Punkt des "Vorspielens für Geld" wäre da ja auch gegeben gewesen. Und das ist genau das was ich meine, wenn ich sage, dass Paysex keine messerscharfen Grenzen hat.
Ich würde nicht sagen, dass es dich zum Freier gemacht hätte, weil du ja nicht unbedingt sicher wissen hättest können, ob sie dich jetzt wirklich toll findet oder nicht. Da wärst du ja dann eher das Opfer gewesen als sie.Wenn ich dann eine Beziehung mit einem der Mädels eingegangen wäre, die sich davor nicht die Bohne für mich interessiert haben, hätte mich das zum Freier und damit zur Persona non grata gemacht, oder wäre das noch okay, weil keine "klassische" Prostitution?
Richtig. Heute würde ich vermutlich nur ne Beziehung mit Jemandem eingehen, der auch da so tickt wie ich. Macht vieles einfacher, wenn die Werte übereinstimmen.Aber das selbe müsste doch dann auch für One Night Stands gelten? Also wer regelmäßig Sex mit Wildfremden hat, hat ja wohl offensichtlich eine andere Einstellung zu Sexualität wie jemand, der Sex nur in einer Beziehung bzw. mit persönlicher Beziehung mag.
Schon direkt und ehrlich. Und ich hoffe, auch eine direkte und ehrliche Antwort zu bekommen. Es gibt auch noch Männer, die zu dem stehen, was sie tun. Und die die Beziehung nicht auf einer Lüge aufbauen wollen. Aber wie gesagt: Wissen kann man es nicht hundertprozentig.Wie willst du das abklopfen, ohne dass ein intelligenter und reflektierter Mann das bemerkt? 😅
Man muss bei der Partnersuche einfach auch von einem Mindestmaß an Ehrlichkeit ausgehen. Kann es sein, dass er lügt? Klar, kann aber natürlich auch sein, er belügt mich bei anderen Dingen auch und ich bemerke es nicht. Früher oder später ergibt sich in vielen Fällen eine Diskrepanz zu Handlungen oder anderen Gesprächen. Die Frage wäre ja auch, ob es nicht sogar schlimmeres gäbe (im Bezug auf das Thema) als ein Bordellbesuch in der Vergangenheit? Würde nämlich ein Mann überhaupt gar nicht verstehen wo die Schmerzpunkte beim Thema Prostitution sind, dann wäre das für mich persönlich ein größerer Dealbreaker als ein - zu diesem Zeitpunkt - unbedarfter Besuch bei einer Prostituierten, den er heute ganz anders bewertet als damals.Schon direkt und ehrlich. Und ich hoffe, auch eine direkte und ehrliche Antwort zu bekommen. Es gibt auch noch Männer, die zu dem stehen, was sie tun. Und die die Beziehung nicht auf einer Lüge aufbauen wollen. Aber wie gesagt
Das ist schön. Wenn Du aber meine Aussagen kommentierst, sollte es Dir vielleicht um meine Aussagen gehen und mir ging es nicht darum.Und nur darum ging es mir.
Gar nicht. So, wie ich auch nicht weiß, ob ein potentieller Partner mir alle anderen Fragen ehrlich beantwortet.Woher willst du wissen, dass deine Frage ehrlich beantwortet wird?
Behaupte ich nicht. Ich sage, dass es oft früh auffliegt und dass ich jemandem da ab einem gewissen Punkt vertraue.wenn Frauen ganz selbstbewusst und großspurig behaupten sie hätten die Fähigkeit es zu erkennen ob ihr Partner oder Schwarm schonmal Paysex in Anspruch genommen hat oder nicht.
Das habe ich mehrfach erklärt.Warum sollte das ein Ausschlusskriterium sein, wenn sonst alles passt
Darum geht es doch gar nicht, da hast Du irgendwie ein Problem mit dem Leseverständnis.Natürlich gibt es bei dem Thema Paysex Grauzonen.
Nicht, dass ich wüsste.Na diese Einstellung, nach der jeder Mann, der schon einmal Paysex in Anspruch genommen hat, sich direkt für alles weitere disqualifiziert
vielleicht arbeiten die da.Schulfreundinnen […], die meinten, ein Mann sei erst dann ein richtiger Mann, wenn er mal im Bordell war.