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Fragen zur Beschneidung im Alter

C
Benutzer206819  (43) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo!

Aufgrund von wiederkehrenden Problemen mit meiner Vorhaut hat mir meine Urologin zu einer Beschneidung geraten. Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich es machen lassen soll.

Hat sich hier jemand als Erwachsener beschneiden lassen? Und wenn ja ist alles gut abgelaufen?

Sieht man die Narbe hinterher sehr?

Hat sich dass irgendwie negativ auf euer Sexleben ausgewirkt?
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Was für Probleme denn?
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Hab da immer wieder mit Entzündungen zu kämpfen.
Und die Entzündungen werden von der vorhandene Vorhaut verursacht bzw. hängen damit zusammen? Würde ich mal eher auf Hygiene tippen 🤔
 
C
Benutzer206819  (43) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Und die Entzündungen werden von der vorhandene Vorhaut verursacht bzw. hängen damit zusammen?
Die Entzündungen entstehen aufgrund einer anderen Erkrankung, die ich ansonsten ganz gut im Griff habe aber, aber dadurch entstehen halt die Entzündungen. Durch die Entzündungen bilden sich immer wieder kleine Vernarbungen und dadurch wird die Vorhaut immer enger.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Ok, da bin ich zu wenig Mediziner, um zu beurteilen, ob diese andere Krankheit dann den Heilungsverlauf einer OP negativ beeinflussen kann, wenn sie bereits jetzt für Entzündungen und Vernarbungen verantwortlich ist. Deine Urologin wird das ja nicht umsonst geraten haben und ich gehe davon aus, sie kennt auch deine andere Krankheit und kann Vor- und Nachteile abwägen bzw. dich entsprechend informieren. Ich bin selbst nicht beschnitten, weiss aber natürlich auch, dass älteres Gewebe immer schlechter heilt als junges Gewebe und Beschneidung eher im jüngeren Alter vorgenommen werden. Ich sehe das also alles eher bei deinem Arzt/Ärztin als in einem anonymen Forum....
 
C
Benutzer206819  (43) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Erstmal danke für eure Antworten.
Ich sehe das also alles eher bei deinem Arzt/Ärztin als in einem anonymen Forum....
Das ist schon klar, mir ging es hier auch nicht um eine medizinische Beurteilung, sondern eher um einen Erfahrungsaustausch mit Männern oder deren Partnerinnen wie sich eine späte Beschneidung ausgewirkt hat.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Ich befürchte halt, dass sich das aufgrund deiner anderen Erkrankung ( die du nicht nennst/nennen magst, das ist auch ok), dein Verlauf/Folgen anders verhalten werden als das bei sonst gesunden Männern mit Beschneidung im fortgeschrittenen Alter ist. Wenn du ja anscheinend Befürchtungen über Spätfolgen oder andere negative Auswirkungen hast, sind die bei deiner Ärztin am besten aufgehoben.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Anfangs hatte ich auch Bedenken.

Mein Urologe hatte u.a. genau dieses Problem angeführt. Durch die zu enge Vorhaut gibt es immer wieder kleine Risse, die sich entzünden und vernarben. Das führt dazu dass die Vernarbung der Vorhaut mit der Zeit zunimmt, und entsprechend auch die Rissbildung, die Entzündungen und schlechtere Heilung.
Eigenartigerweise war das früher bei SB selten ein Problem. Aber seit ich eine Partnerin habe, musste ich erfahren, dass Sex öfters schmerzhaft sein kann.
Daher hatte mein Urologe und auch der Arzt bei der Vorbesprochen im Klinikum zu einer vollständigen Beschneidung geraten.
Die OP war gut verlaufen, die Ärzte waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis, und es gab so gut wie keine Narbe.
Allerdings waren die ersten Nächte nach der OP äußerst schmerzhaft, vor allem bei Erektionen.
Der Sex war nach der Heilung durchaus besser, da ich im Hinterkopf nicht mehr die drohenden Risse der Vorhaut hatte, und die Erektionen sich gefühlt voll ausbilden konnten.
Jetzt sind einige Jahre vergangen.
Die Eichel ist etwas unempfindlicher geworden. Ich muss seitdem Gleitmittel verwenden, da "Trockenrubbeln" einfach nicht gut tut.
Es ist auf jeden Fall anders, aber ich bereue die OP nicht, im Gegenteil.
:engel:
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #11
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #13
Wie meinst du jetzt?
Dass das keine Folge mangelnder Hygiene sein muss, sondern durchaus von der Vorhaut kommen kann. Eine relative Phimose ist nicht so auffällig wie eine vollständige Phimose und die kann dann z.B. für chronische Entzündungen sorgen.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Dass das keine Folge mangelnder Hygiene sein muss, sondern durchaus von der Vorhaut kommen kann. Eine relative Phimose ist nicht so auffällig wie eine vollständige Phimose und die kann dann z.B. für chronische Entzündungen sorgen.
Der Startpost hat nix von Phimose gesagt, daher meine Nachfrage.
 
C
Benutzer206819  (43) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #15
Jetzt sind einige Jahre vergangen.
Die Eichel ist etwas unempfindlicher geworden. Ich muss seitdem Gleitmittel verwenden, da "Trockenrubbeln" einfach nicht gut tut.
Es ist auf jeden Fall anders, aber ich bereue die OP nicht, im Gegenteil.
Das klingt ja schon mal ganz gut, danke!
 
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Stuffmonger_80
Benutzer194032  (41) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #22
Mein Tipp: Lass es sein. Der Begriff "Beschneidung" ist nichts weiter als ein Euphemismus, der von religiösen Fanatikern erfunden wurde und dazu dienen soll, die Wahrheit zu verstecken. Das ganze sollte man lieber als das bezeichnen, was es ist: männliche Genitalverstümmelung. Die Vorhaut hat den überwiegenden Teil aller erogenen Nervenendigungen des Penis, zudem enthält sie zahlreiche Blutgefäße. Viele Männer, die sich im Erwachsenenalter auf falschen Rat eines geldgierigen "Arztes" verstümmeln haben lassen, berichten oft über einen eklatanten Empfindungsverlust. Angeblich ist der Unterschied wie 4k-Fernseher vs Schwarz-Weiß-Röhrenbildschirm. Beschnittene Männer haben zudem ein um über vierfach erhöhtes Risiko, an erektiler Dysfunktion sowie anderen sexuellen Funktionsstörungen zu leiden, was eben genau an dem Verlust jener Nervenenden und Blutgefäße liegt. Bitte falle nicht auf irgendwelche Internet-Spinner rein, die von sich behaupten, dass sie im Erwachsenenalter beschnitten wurden und das bei ihnen jetzt alles ganz toll ist. Das sind oft Beschneidungs-Fetischisten, die ganz bewusst diese Lügen verbreiten, weil es ihnen einen Kick verschafft, wenn andere weniger als sie selbst haben. Von denjenigen aus meinem Bekanntenkreis, die es wirklich im Erwachsenenalter haben machen lassen, bereut es praktisch jeder.

Es gibt übrigens auch keine valide medizinische Rechtfertigung für eine Beschneidung. Verengungen kann man fast immer mit nicht-invasiven Methoden wie dem Auftragen von steroidhaltigen Salben und vorsichtigem Dehnen beseitigen. Entzündungen wird man auch gut mit einer entsprechenden Pharmakotherapie los. Falls nicht-invasive Methoden versagen, besteht immer noch die Möglichkeit einer Triple-Inzision, bei das hocherogene Gewebe der Vorhaut komplett erhalten bleibt. Bitte informiere dich da noch mal etwas besser. Du willst sicher nicht zu denen gehören, die ihre Entscheidung bitterlich bis an ihr Lebensende bereuen oder sich gar das Leben nehmen. Auch solche Fälle sind bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #23
Warum in ""? Es sind Ärzte, auch wenn man ihre Ansichten nicht teilt.


Bitte falle nicht auf irgendwelche Internet-Spinner rein, die von sich behaupten, dass sie im Erwachsenenalter beschnitten wurden und das bei ihnen jetzt alles ganz toll ist.
Du meinst damit langjährige PL-User wie einsamerEngel einsamerEngel M MaxPower und die anderen, die hier im Thread (und auch in anderen hier) von ihren Erfahrungen berichten? Warum sollte dir eine höhere Glaubwürdigkeit zugestanden werden?



Es gibt übrigens auch keine valide medizinische Rechtfertigung für eine Beschneidung. Verengungen kann man fast immer mit nicht-invasiven Methoden wie dem Auftragen von steroidhaltigen Salben und vorsichtigem Dehnen beseitigen. Entzündungen wird man auch gut mit einer entsprechenden Pharmakotherapie los.
Nein. :smile: Ich kenne einige beschnittene Männer, einige davon haben viele Jahre versucht das Problem wie beschrieben zu lösen und am Ende musste es doch die Beschneidung sein. Ich glaube kaum, dass ausgerechnet ich auf diese wenigen Ausnahmen gestoßen bin, sondern, ich denke du überschätzt den Anteil derer, die ohne Beschneidung auskommen können. Btw. keiner der Männer, die ich kenne, die sich im erwachsenen Alter haben beschneiden lassen, bereuen das.

Ich bin gegen eine religiöse Beschneidung von Kindern, bzw. einer Beschneidung von Kindern ohne dringenden medizinischen Grund, aber erwachsenen Männern mit medizinischen Problemen grundlos Angst zu machen vor einer Beschneidung, ist falsch.
Bist du denn selbst beschnitten?
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #24
Mein Tipp: Lass es sein. Der Begriff "Beschneidung" ist nichts weiter als ein Euphemismus, der von religiösen Fanatikern erfunden wurde und dazu dienen soll, die Wahrheit zu verstecken. Das ganze sollte man lieber als das bezeichnen, was es ist: männliche Genitalverstümmelung. Die Vorhaut hat den überwiegenden Teil aller erogenen Nervenendigungen des Penis, zudem enthält sie zahlreiche Blutgefäße. Viele Männer, die sich im Erwachsenenalter auf falschen Rat eines geldgierigen "Arztes" verstümmeln haben lassen, berichten oft über einen eklatanten Empfindungsverlust. Angeblich ist der Unterschied wie 4k-Fernseher vs Schwarz-Weiß-Röhrenbildschirm. Beschnittene Männer haben zudem ein um über vierfach erhöhtes Risiko, an erektiler Dysfunktion sowie anderen sexuellen Funktionsstörungen zu leiden, was eben genau an dem Verlust jener Nervenenden und Blutgefäße liegt. Bitte falle nicht auf irgendwelche Internet-Spinner rein, die von sich behaupten, dass sie im Erwachsenenalter beschnitten wurden und das bei ihnen jetzt alles ganz toll ist. Das sind oft Beschneidungs-Fetischisten, die ganz bewusst diese Lügen verbreiten, weil es ihnen einen Kick verschafft, wenn andere weniger als sie selbst haben. Von denjenigen aus meinem Bekanntenkreis, die es wirklich im Erwachsenenalter haben machen lassen, bereut es praktisch jeder.

Es gibt übrigens auch keine valide medizinische Rechtfertigung für eine Beschneidung. Verengungen kann man fast immer mit nicht-invasiven Methoden wie dem Auftragen von steroidhaltigen Salben und vorsichtigem Dehnen beseitigen. Entzündungen wird man auch gut mit einer entsprechenden Pharmakotherapie los. Falls nicht-invasive Methoden versagen, besteht immer noch die Möglichkeit einer Triple-Inzision, bei das hocherogene Gewebe der Vorhaut komplett erhalten bleibt. Bitte informiere dich da noch mal etwas besser. Du willst sicher nicht zu denen gehören, die ihre Entscheidung bitterlich bis an ihr Lebensende bereuen oder sich gar das Leben nehmen. Auch solche Fälle sind bekannt.
Meine Beschneidung erfolgte aufgrund einer Phimose, die seitens des Arztes sehr wohl zunächst auf Salbenbasis behandelt wurde. Da es nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt hat, hat er mich ausführlich beraten, so dass ich mich im Anschluss für einen operativen Eingriff entschieden habe...von einem "Beschneidungsfetischisten" kann überhaupt nicht die Rede sein.

Auch nach der Behandlung konnte ich keinerlei Einschränkungen bei mir feststellen, weder fehlende Sensibilität noch Dysfunktionen.

Von daher würde ich an deiner Stelle etwas weniger verallgemeinern.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Viele Männer, die sich im Erwachsenenalter auf falschen Rat eines geldgierigen "Arztes" verstümmeln haben lassen, berichten oft über einen eklatanten Empfindungsverlust.
Schlicht: nein - im Gegenteil...

Mal abgesehen davon, dass Du hier Schauermärchen verbreitest: Neben höchst individuellen Unterschieden zwischen den Kerls - es soll ja auch Zipfelmützenträger geben, die lange können (oder brauchen) - hängt es davon ab, wie beschnitten wird. Die deutsche 08/15-Beschneidung ist leider oft: entlang des Eichelrands (low) abschnippeln und vernähen - das ist erregungstechnisch meist suboptimal.

Ist OK, wenn Du lieber mit Mütze rumläufst - nur reichlich anmaßend, das für die einzige Wahrheit zu halten. Wenn zudem, wie bei F Flitzer133 , die Mütze Ärger macht, ist es mindestens fahrlässig, von 'ner Beschneidung abzuraten.

Man(n) sollte sich allerdings 'nen Arzt suchen, der weiß was er tut und einem das auch erklären kann.

Beschneidungsstile

Ich empfehle high&tight (Ich hasse Denglisch!) und Bändchen weg.
Die Vorhaut hat den überwiegenden Teil aller erogenen Nervenendigungen des Penis,
Einfaches Experiment:
Nimm Deine Zipfelmütze zwischen Daumen und Zeigefinger und rubble ein bißchen.
Kriegst Du 'nen Ständer? Vermutlich nein.

Nimm Deine Eichel zwischen Daumen und Zeigefinger und rubble ein bißchen.
Kriegst Du 'nen Ständer? Vermutlich ja.
Bitte falle nicht auf irgendwelche Internet-Spinner rein
Du redest von Dir, nüschwa?

Nachtrag:
Bitte informiere dich da noch mal etwas besser.
Check!


Neil Barber, Clinical Lead for Urology at Frimley Health NHS Foundation Trust, adds: "Penile cancer is almost unheard of in the circumcised population.
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer192799  (50) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
ein thema, das im netz kontrovers behandelt wird.

auf der einen seite radikale gegner, auf der anderen glühende beführworter, dazwischen nicht viel zu finden.

ich wurde als kind beschnitten und musste im laufe des erwachsenenlebens erfahren, dass mir dadurch einiges fehlt.

grund ist der verlust an erogenem gewebe, sprich an speziellen nervenendigungen wie tastkörperchen der vorhaut, dazu kommt noch eine abstumpfung (verhornung) der eichel.

flexikon.doccheck.com/de/Sexue…irkungen_der_Zirkumzision


das 'lange können' ist ein grund dafür, warum sich manche freiwillig der prozedur unterziehen.


meine freundin sah es erst mit erstaunen und bewunderung, machte sich aber auch sorgen um meine befriedigung.
mit der zeit spielte es sich ein. doch auf die dauer wünscht sie sich zu meinem bedauern weinger ausdauer...
sie meinte, ich könne mich nicht so richtig 'fallen lassen' und ich weiß nicht, was 'fallen lassen' und 'kopf ausschalten' bedeutet.
genau genommen komm ich 'im kopf' und nicht, weil mich was kitzelt...

auf der einen seite würde ich vor einem unwiederbringlichen verlust warnen, auf der anderen seite die medizinischen gründe ernst nehmen, die das erforderlich machen.
also gut informiert abwägen.

wer mit schmerzen und verletzungen zu tun hat, sollte auf jeden fall handeln.
mein rat wäre, eine konservative behandlungsmethode versuchen.
und die beschneidung als ultima ratio.

außer: wem es gefällt.
 
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M
Benutzer114517  Verbringt hier viel Zeit
  • #34
Bei mir wars das selbe. Im schlaffen Zustand konnte ich die Vorhaut problemlos zurückschieben aber im Steifen halt nicht. Da hab ich mich dazu entschlossen, sie immer zurückgeschoben zu lassen. Da das aber das Problem mit dem kurzen Bändchen nicht löste, hab ich mich beschneiden lassen. Ich finde es nun besser als vorher und würde nicht mehr so lange warten. Hatte keine Schmerzen und unempfindlicher ist auch nix geworden.
MT
 
G
Benutzer19708  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Ich überspringe mal die Diskussion von hier und trage mal was zum Thema bei

Ich nehme an, wir haben die gleiche Vorerkrankung denn deine Schilderung ist 1:1 die gleiche wie bei mir. Immer wieder Entzündungen an der Vorhaut, die sich immer wieder mit Salben behandeln ließen, bis der Urologe mal sagte: das wird immer kommen, radikale Behandlung wäre eine Beschneidung. Das war letztes Jahr

Damit musste ich mich auch erst gedanklich arrangieren (ich hab gesagt "ich hänge an meiner Vorhaut") aber aus medizinischer Sicht war es die absolut richtige Entscheidung.
Die OP verlief ohne Komplikationen, die Abheilung ging auch verhältnismäßig normal. Die ersten Wochen ist es sehr ungewohnt weil die offene Eichel jetzt an der Unterhose reibt und so, aber das legt sich Recht schnell.

Aus meiner Sicht heute:
Gefühlsmäßig empfinde ICH es als Verschlechterung... Also nicht von der Empfindlichkeit an sich, das ist gleich geblieben aber man braucht jetzt eben mehr Flüssigkeit/Gleitmittel damit es besser "flutscht"
Gerade SB ist in meinen Augen schlechter, Gleitgel macht es besser, aber es war vorher .... einfacher? Spontaner möglich? Ich weiß gar nicht wie man das sagen soll. Früher etwas Spucke und los geht's, heute muss erstmal die ganze Oberfläche der Eichel feucht sein bevor es gut geht.
Vielleicht liegt das auch an mir, bin es ja anders gewohnt gewesen jahrelang

Ich habe mich jetzt damit arrangiert, es ist auch alles gut, optisch... Joa, meine Präferenz ist mit Vorhaut aber das mag auch sehr individuell sein.
 
F
Benutzer206083  (57) Ist noch neu hier
  • #36
Ich überspringe mal die Diskussion von hier und trage mal was zum Thema bei

Ich nehme an, wir haben die gleiche Vorerkrankung denn deine Schilderung ist 1:1 die gleiche wie bei mir. Immer wieder Entzündungen an der Vorhaut, die sich immer wieder mit Salben behandeln ließen, bis der Urologe mal sagte: das wird immer kommen, radikale Behandlung wäre eine Beschneidung. Das war letztes Jahr

Damit musste ich mich auch erst gedanklich arrangieren (ich hab gesagt "ich hänge an meiner Vorhaut") aber aus medizinischer Sicht war es die absolut richtige Entscheidung.
Die OP verlief ohne Komplikationen, die Abheilung ging auch verhältnismäßig normal. Die ersten Wochen ist es sehr ungewohnt weil die offene Eichel jetzt an der Unterhose reibt und so, aber das legt sich Recht schnell.

Aus meiner Sicht heute:
Gefühlsmäßig empfinde ICH es als Verschlechterung... Also nicht von der Empfindlichkeit an sich, das ist gleich geblieben aber man braucht jetzt eben mehr Flüssigkeit/Gleitmittel damit es besser "flutscht"
Gerade SB ist in meinen Augen schlechter, Gleitgel macht es besser, aber es war vorher .... einfacher? Spontaner möglich? Ich weiß gar nicht wie man das sagen soll. Früher etwas Spucke und los geht's, heute muss erstmal die ganze Oberfläche der Eichel feucht sein bevor es gut geht.
Vielleicht liegt das auch an mir, bin es ja anders gewohnt gewesen jahrelang

Ich habe mich jetzt damit arrangiert, es ist auch alles gut, optisch... Joa, meine Präferenz ist mit Vorhaut aber das mag auch sehr individuell sein.
Das beschreibt sehr genau das was ich auch befürchte! "Es" funktioniert, aber mehr halt nicht!
Aber wie gesagt, bei mir dauert das noch, bin erst im Oktober dran, bzw. ab, daher kann ich nur spekulieren. Andererseits kennt man sich, und so war mir eigentlich beim ersten Auftreten der Sympthome klar, dass das nicht "einfach so" wieder verschwienden wird, wie mein Hausarzt das gasagt hat. "Das geht, wie es gekommen ist!" war damals sein Kommentar, als ich das mal angesprochen habe bei einem allgemeinen "Check-up".

Für die SB sehe ich das nicht so relevant an, aus dem Alter bin ich raus. Da brauchte ich übrigens nicht mal irgendwas, auch keine Spucke... Aber sonst.. wenn ich daran denke, dass das bei jedem raus-rein reibt... da vergeht mir ja nur beim dran denken die Lust.

Vielen Dank für den Bericht!
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #37
Aber sonst.. wenn ich daran denke, dass das bei jedem raus-rein reibt... da vergeht mir ja nur beim dran denken die Lust.
Beim Lesen Deiner Befürchtungen schwanke ich zwischen Kopfschütteln und lauthals lachen...

Du weißt, dass das Schnippschnapp unumgänglich ist - da ist es eine schlechte Idee, sich deswegen verrückt zu machen.

Sex und SB sind ohne Mütze anders, aber - sofern das Schnippschnapp ordentlich gemacht wird - keinesfalls schlechter. Man(n) muss sich halt dran gewöhnen.

Mach Dich nicht verrückt, sondern mach Dich schlau über die verschiedenen Arten, die Mütze wegzuschnippeln (Hinweise gab's schon weiter oben) und besprich mit dem Doc, was Du haben willst. Wenn der nicht versteht, was Du haben willst oder Du das Gefühl hast, der hört Dir nicht zu: Such Dir 'nen anderen!

Alles andere ist Zeitverschwendung und in Deinem Fall - mit Verlaub - nutzloses Gegreine.
 
F
Benutzer206083  (57) Ist noch neu hier
  • #38
Mach Dich nicht verrückt, sondern mach Dich schlau über die verschiedenen Arten, die Mütze wegzuschnippeln (Hinweise gab's schon weiter oben) und besprich mit dem Doc, was Du haben willst. Wenn der nicht versteht, was Du haben willst oder Du das Gefühl hast, der hört Dir nicht zu: Such Dir 'nen anderen!

Alles andere ist Zeitverschwendung und in Deinem Fall - mit Verlaub - nutzloses Gegreine.
Ja, da muss ich wirklich aufpassen, mich nicht verrückt zu machen und diesem Fetzen Haut nicht mehr Bedeutung bei zu messen als er verdient.

Ich war bei zwei Urologen. Der erste war mir wirklich zu schnell mit "alles weg", und wollte überhaupt nicht über Alternativen reden. Er meinte, da er das sowieso nicht machen wird könne ich das ja auch mit dem Operateur besprechen. Das tat ich dann auch und äußerte meine Bedenken. Er machte sich ein Bild und meinte... "alles weg!"
Als er merkte, dass ich da meine Schwierigkeiten habe und die triple incision ansprach meinte er, man könne auch eine Teilbeschneidung machen... schaute sich daraufhin alles nochmal an, meinte dann aber, dass das in meinem Fall wenig Sinn machen würde...

Ich kann mir also eigentlich nicht vorwerfen, leichtfertig gewesen zu sein. Es ist einfach eine (irrationale Verlust-) Angst ....

Eine ganz praktische Frage hätte ich aber noch ans die Operierten: Der Angriff wird ja ambulant durchgeführt. Ich habe mich für eine örtliche Betäubung, keine Vollnarkose entschieden. Zum einen, weil ich noch nie eine Vollnarkose hatte, zum anderen, weil ich einige Leute kenne, die mit den Auswirkungen der Vollnarkose mehr zu kämpfen hatten, als mit dem eigentlichen Grund. Zum Anderen, weil ich möglichst schnell wieder fit sein will/muss.

Das bringt mich zur nächsten Frage: wie lange ist man i.A. eingeschränkt, was z.B. autofahren angeht? Ich hatte eigentlich vor, da selbst hin und wieder heim zu fahren, worauf hin meine Freundin meinte, ob ich eigentlich blöd wäre. Sie hält das für völlig undenkbar! Wie war das bei euch? Hab vergessen den Arzt zu fragen, eben weil das für mich klar war, dass ich das kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer114517  Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Autofahren ging am nächsten Tag schon, bei der Kontrolle.
2 Tage später war ich auf einem Konzert und 6 Wochen später wurde wieder gefickt.
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #41
Autofahren ging am nächsten Tag schon, bei der Kontrolle.
2 Tage später war ich auf einem Konzert und 6 Wochen später wurde wieder gefickt.
Ich war tatsächlich eine Woche krank geschrieben, was weniger wegen der Schmerzen, sondern wegen der regelmäßigen Kamillebädern hilfreich war.

Auch die Morgenerektionen waren jetzt nicht so prickelnd, aber letztlich auszuhalten. Auf ein Konzert wäre ich zwei Tage später in jedem Fall noch nicht gegangen.
 
M
Benutzer114517  Verbringt hier viel Zeit
  • #42
Vorsichtiger Handbetrieb, also nur die Eichel massieren, ging nach ca. 8 Tagen.
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #43
S
Benutzer43540  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #44
Ja, da muss ich wirklich aufpassen, mich nicht verrückt zu machen und diesem Fetzen Haut nicht mehr Bedeutung bei zu messen als er verdient.

Ich war bei zwei Urologen. Der erste war mir wirklich zu schnell mit "alles weg", und wollte überhaupt nicht über Alternativen reden. Er meinte, da er das sowieso nicht machen wird könne ich das ja auch mit dem Operateur besprechen. Das tat ich dann auch und äußerte meine Bedenken. Er machte sich ein Bild und meinte... "alles weg!"
Als er merkte, dass ich da meine Schwierigkeiten habe und die triple incision ansprach meinte er, man könne auch eine Teilbeschneidung machen... schaute sich daraufhin alles nochmal an, meinte dann aber, dass das in meinem Fall wenig Sinn machen würde...

Ich kann mir also eigentlich nicht vorwerfen, leichtfertig gewesen zu sein. Es ist einfach eine (irrationale Verlust-) Angst ....

Eine ganz praktische Frage hätte ich aber noch ans die Operierten: Der Angriff wird ja ambulant durchgeführt. Ich habe mich für eine örtliche Betäubung, keine Vollnarkose entschieden. Zum einen, weil ich noch nie eine Vollnarkose hatte, zum anderen, weil ich einige Leute kenne, die mit den Auswirkungen der Vollnarkose mehr zu kämpfen hatten, als mit dem eigentlichen Grund. Zum Anderen, weil ich möglichst schnell wieder fit sein will/muss.

Das bringt mich zur nächsten Frage: wie lange ist man i.A. eingeschränkt, was z.B. autofahren angeht? Ich hatte eigentlich vor, da selbst hin und wieder heim zu fahren, worauf hin meine Freundin meinte, ob ich eigentlich blöd wäre. Sie hält das für völlig undenkbar! Wie war das bei euch? Hab vergessen den Arzt zu fragen, eben weil das für mich klar war, dass ich das kann...
Die Frage mit dem Auto fahren kann ich leider nicht beantworten, da meine Beschneidung leider unter Vollnarkose war. Meine Partnerin hat mich entsprechend gefahren.
Hätte es lieber wie bei meiner Sterilisation unter örtlicher Betäubung gehabt. Bei letzterem war ich beim gleichen Urologen und da habe ich es eben bewusst miterlebt.
 
F
Benutzer206083  (57) Ist noch neu hier
  • #45
Du sagst es...

Das soll Dir der Arzt beantworten, denn nur der weiß, was und wieviel davon er Dir in den Lörres spritzt und welche Auswirkungen das hat. Im Zweifelsfalle abholen lassen, Taxi oder Öffis.

Autofahren direkt nach der OP sei überhaupt kein Problem, ist ja nur ne lokale Anästhesie und keine Narkose.
Ne Amnesie wäre auch nicht schlecht...
 
Zuletzt bearbeitet:
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #47
Autofahren direkt nach der OP sei überhaupt kein Thema, ist ja nur ne lokale Anästhesie und keine Narkose.
Ne Amnesie wäre auch nicht schlecht...

Also von Fahrradfahren würde ich im Anschluss jedenfalls abraten. :grin:
 
J
Benutzer213951  (53) dauerhaft gesperrt
  • #48
Ich kann da leider nicht viel dazu sagen weil ich schon als Kind beschnitten wurde.
Hatte eine Phimose (Vorhautverengung)
Aber ein Bekannter von mir hat es erst vor kurzem machen lassen.
Und er ist sowas von zufrieden!
 
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