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Benutzer7447
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey zusammen.
Vorab: diese Frage dient rein meiner Neugier und hat keinesfalls eine direkte echte Bewandnis, noch soll sie eine (steuer-)rechtliche Beratung sein.
Gehen wir von folgendem Beispiel aus:
Ein Unternehmer (Personengesellschaft, keine Kapitalgesellschaft) macht einen Umsatz von 500.000 Euro.
Dem entgegen stehen nun direkte Kosten (Benzin, Büromiete,...) von sagen wir 100.000 Euro.
Das würde einen Jahressüberschuss von 400.000 Euro bedeuten, der dann versteuert wird.
Soweit, so gut.
Nun nehmen wir mal an, der Unternehmer mag kein Büro mehr mieten, sondern kauft sich ein Bürohaus für, sagen wir, 300.000 Euro. Das würde bedeuten, dass der Überschuss um diese Summe reduziert werden und damit "nur" noch 100.00 Euro betragen würde, oder? Weil letztlich ist das Geld ja nicht weg, es wäre an anderer Stelle als Anlagevermögen wieder verfügbar und erhalten.
Oder wie wird sowas berechnet? Muss der Unternehmer dann für 400.000 Steuern entrichten? Das wäre ja maximal doof in diesem Moment, das Geld ist ja zu Großteilen gar nicht da bzw. reinvestiert.
Kann da irgendwer Licht in das Dunkel meiner Gedankenwelt bringen?
Ich bin ja neugierig, wie sowas funktionieren würde. Nur zum Steuerberater gehen nur für die Frage wäre mir doch etwas teuer :-P
Habt vielen Dank.
Gruß
Vorab: diese Frage dient rein meiner Neugier und hat keinesfalls eine direkte echte Bewandnis, noch soll sie eine (steuer-)rechtliche Beratung sein.
Gehen wir von folgendem Beispiel aus:
Ein Unternehmer (Personengesellschaft, keine Kapitalgesellschaft) macht einen Umsatz von 500.000 Euro.
Dem entgegen stehen nun direkte Kosten (Benzin, Büromiete,...) von sagen wir 100.000 Euro.
Das würde einen Jahressüberschuss von 400.000 Euro bedeuten, der dann versteuert wird.
Soweit, so gut.
Nun nehmen wir mal an, der Unternehmer mag kein Büro mehr mieten, sondern kauft sich ein Bürohaus für, sagen wir, 300.000 Euro. Das würde bedeuten, dass der Überschuss um diese Summe reduziert werden und damit "nur" noch 100.00 Euro betragen würde, oder? Weil letztlich ist das Geld ja nicht weg, es wäre an anderer Stelle als Anlagevermögen wieder verfügbar und erhalten.
Oder wie wird sowas berechnet? Muss der Unternehmer dann für 400.000 Steuern entrichten? Das wäre ja maximal doof in diesem Moment, das Geld ist ja zu Großteilen gar nicht da bzw. reinvestiert.
Kann da irgendwer Licht in das Dunkel meiner Gedankenwelt bringen?
Ich bin ja neugierig, wie sowas funktionieren würde. Nur zum Steuerberater gehen nur für die Frage wäre mir doch etwas teuer :-P
Habt vielen Dank.
Gruß