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Hallo liebe Community!
Der ein oder andere kennt mich wahrscheinlich noch, wer mich noch nicht kenn, kurz zur Vorgeschichte.
Mein Ex und ich waren bis Anfang November letzten Jahres ein Paar, 4 Jahre lang. Er war 6 Jahre jünger als ich, was mich aber nicht störte. Wir machten selbstverständlich Pläne für die Zukunft zusammen, wie Hochzeit (wir hatten uns schon recht schnell verlobt, nach nur 4 Monaten Beziehung) und natürlich Kinder. Wir zogen recht schnell zusammen und sind auch dann noch zweimal zusammen umgezogen. Zuletzt in eine größere Wohnung, um für die Zukunft (Kinder) vorbereitet zu sein. Das war dann im Juni letztes Jahr. Wir hatten zuvor auch ein größeres Auto gekauft und für die Wohnung eine neue Küche. Ich hatte den Eindruck, daß wir glücklich waren oder jedenfalls war ich es.
Im September letztes Jahr fingen wir dann mit der Familienplanung an. Natürlich klappte es nicht im ersten Anlauf, was aber nicht weiter schlimm war, da wir in dem Zyklus eh nur einen einzigen Versuch gewagt hatten.
Mitte Oktober waren wir dann zum Geburtstag bei meiner Tante in meiner Heimat, wo wir dann auch anfingen es richtig darauf anzulegen. Ich war sehr glücklich und er verhielt sich auch so, als sei er glücklich.
Als wir wieder zu Hause waren, traf er sich am Ende unseres Urlaubs mit ein paar Kollegen. In der darauffolgenden Woche verhielt er sich sehr komisch, war distanziert und auch auf Nachfrage, was los sei, wich er immer wieder aus. Am Ende dieser Woche bat er mich dann um ein Gespräch undbich hatte gleich ein schlechtes Gefühl. Er sagte mir, daß er sich mit einer anderen geküsst hätte, sls er mit seinen Kollegen unterwegs gewesen ist und er nun nicht wüsste, wie er sich das selbst verzeihen soll. Die Frau, die er geküsst hatte, war seine Kollegin, die ebenfalls in einer Beziehung war (seit 18 Jahren). Er bat um Bedenkzeit, was mich schon hätte stutzig machrn sollen. Auf Nachfrage, ob er sich verliebt hätte, sagte er nein.
3 Tage später, nach endlosen, schlaflosen Nächsten meinerseits und unzähligen Tränen, sagte er mir, daß er sich das einfach nicht verzeihen könnte und sich von mir trennen muss. Ich war unendlich traurig und konnte es einfach nicht fassen, wieso er alles hinschmeißen wollte. Nach einem mehr oder weniger einseitigem Gespräch mit ihm, kam dann heraus, daß er sich in seine Kollegin verliebt hatte.
3 Tage nach der Trennung machte ich einen Schwangerschaftstest, der natürlich positiv ausfiel. Als ich ihm diesen vorlegte, atmete er nur kurz durch und frug dann, was wir nun machen. Ich hoffte da natürlich noch, er würde zur Vernunft kommen und es sich nochmal anders überlegen. Aber das geschah leider nicht und er ging stattdessen mit seiner "Kollegin" am gleichen Abend essen, was ich allerdungs erst im Nachhinein erfuhr.
Nach zwei Wochen zog er dann zu seinem Kumpel, angeblich um es mir leichter zu machen. Der Kontakt blieb bestehen und er verletzte mich immer wieder mit irgendwelchen Aussagen. Als Grund für die Trennung gab er an, mich nicht mehr genug zu lieben und auch andere Dinge, wie das wir noch keine Kinder hatten. Das machte mich am meisten stutzig, hatte er sich ja nun für eine Frau entschieden, die nicht nur 13 Jahre älter war als er, sondern auch niemals Kinder bekommen würde. Sie sagte ihm, daß er auch zu mir zurück gehen könnte, weil ich ja nun schwanger war, sie würde dies akzeptieren. Womit sie meiner Meinung nach genau das Gegenteil aussagte.
Im Januar rief ich diese Frau auch an, was allerdings auch nicht half. Ende Januar traf ich mich sogar mit ihrem Exfreund, der mir erzählte, daß sie ihn sogar noch mit meinem Ex betrogen hatte. Sie hatte meinem Ex gesagt, sich getrennt zu haben, was nicht stimmte. Denn letztendlich hatte ihr Ex den Schlussstrich gezogen, nachdem sie ihn ewig hinhielt und meinte sich nicht entscheiden zu können. Er las dann in ihrem Handy, daß zwischen ihr und meinem Ex schon mehr gelaufen war.
Die ganzen Monate, sogar bis zur Geburt meiner Tochter hoffte ich noch insgeheim, daß er zu mir zurück kehren würde, trotz daß er mich immer und immer wieder so verletzte. Sogar bei der Geburt wollte er dabei sein, was ich aber letztendlich ablehnte, indem ich mich erst nach der Geburt bei ihm meldete.
Er besuchte uns zweimal, als wir noch im Krankenhaus waren und die Woche nachdem wir dann zu Hause waren. Dann passierte eine Zeit lang nichts, er meldete sich nur zwischendurch immer mal und fragte, wie es unserer Tochter ginge. Er meldete sich sogar noch zweimal zu Besuchen an, welche er immer aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen nicht wahrnehmen konnte. Er meinte dann, daß es für ihn nicht einfach wäre und er nicht wisse, was er mit unserer Tochter anfangen soll. Ich hakte es ab, war fest entschlossen ihm zu sagen, er solle doch gar nicht kommen, daß das am einfachsten für meine Tochter und mich wäre. Er meldete sich dann vor 3 Wochen und regte sich furchtbar auf, wril ich ihn über verschiedene Dinge nicht informiert hätte, die er von sriber Mutter erfahren musste. Er sei sehr verletzt gewesen und hätte sich angeblich zusammen reißen müssen, nich mit weinen anzufangen. Das konnte ich ihm beim besten Willen nicht glauben, nachdem er doch die ganzen Wochen zuvor nie Interesse gezeigt hatte. Meiner Schwägerin sagte er dann auch, er hätte mir gegenüber noch immer Schuldgefühle.
Mittlerweile wohnt er mit dieser Frau auch zusammen. Und ich erwische mich selbst noch immer dabei, wie ich über unsere gemeinsame Zeit nachdenke, hoffe das alles nur ein furchtbarer Alptraum ist. Ich fühle mich schwach und manchmal erscheint mir einfach alles sinnlos. Wann hat das endlich ein Ende? Wann werde ich endlich mit ihm abschließen können?
Okay, daß ist nun doch ein wenig länger geworden.
Der ein oder andere kennt mich wahrscheinlich noch, wer mich noch nicht kenn, kurz zur Vorgeschichte.
Mein Ex und ich waren bis Anfang November letzten Jahres ein Paar, 4 Jahre lang. Er war 6 Jahre jünger als ich, was mich aber nicht störte. Wir machten selbstverständlich Pläne für die Zukunft zusammen, wie Hochzeit (wir hatten uns schon recht schnell verlobt, nach nur 4 Monaten Beziehung) und natürlich Kinder. Wir zogen recht schnell zusammen und sind auch dann noch zweimal zusammen umgezogen. Zuletzt in eine größere Wohnung, um für die Zukunft (Kinder) vorbereitet zu sein. Das war dann im Juni letztes Jahr. Wir hatten zuvor auch ein größeres Auto gekauft und für die Wohnung eine neue Küche. Ich hatte den Eindruck, daß wir glücklich waren oder jedenfalls war ich es.
Im September letztes Jahr fingen wir dann mit der Familienplanung an. Natürlich klappte es nicht im ersten Anlauf, was aber nicht weiter schlimm war, da wir in dem Zyklus eh nur einen einzigen Versuch gewagt hatten.
Mitte Oktober waren wir dann zum Geburtstag bei meiner Tante in meiner Heimat, wo wir dann auch anfingen es richtig darauf anzulegen. Ich war sehr glücklich und er verhielt sich auch so, als sei er glücklich.
Als wir wieder zu Hause waren, traf er sich am Ende unseres Urlaubs mit ein paar Kollegen. In der darauffolgenden Woche verhielt er sich sehr komisch, war distanziert und auch auf Nachfrage, was los sei, wich er immer wieder aus. Am Ende dieser Woche bat er mich dann um ein Gespräch undbich hatte gleich ein schlechtes Gefühl. Er sagte mir, daß er sich mit einer anderen geküsst hätte, sls er mit seinen Kollegen unterwegs gewesen ist und er nun nicht wüsste, wie er sich das selbst verzeihen soll. Die Frau, die er geküsst hatte, war seine Kollegin, die ebenfalls in einer Beziehung war (seit 18 Jahren). Er bat um Bedenkzeit, was mich schon hätte stutzig machrn sollen. Auf Nachfrage, ob er sich verliebt hätte, sagte er nein.
3 Tage später, nach endlosen, schlaflosen Nächsten meinerseits und unzähligen Tränen, sagte er mir, daß er sich das einfach nicht verzeihen könnte und sich von mir trennen muss. Ich war unendlich traurig und konnte es einfach nicht fassen, wieso er alles hinschmeißen wollte. Nach einem mehr oder weniger einseitigem Gespräch mit ihm, kam dann heraus, daß er sich in seine Kollegin verliebt hatte.
3 Tage nach der Trennung machte ich einen Schwangerschaftstest, der natürlich positiv ausfiel. Als ich ihm diesen vorlegte, atmete er nur kurz durch und frug dann, was wir nun machen. Ich hoffte da natürlich noch, er würde zur Vernunft kommen und es sich nochmal anders überlegen. Aber das geschah leider nicht und er ging stattdessen mit seiner "Kollegin" am gleichen Abend essen, was ich allerdungs erst im Nachhinein erfuhr.
Nach zwei Wochen zog er dann zu seinem Kumpel, angeblich um es mir leichter zu machen. Der Kontakt blieb bestehen und er verletzte mich immer wieder mit irgendwelchen Aussagen. Als Grund für die Trennung gab er an, mich nicht mehr genug zu lieben und auch andere Dinge, wie das wir noch keine Kinder hatten. Das machte mich am meisten stutzig, hatte er sich ja nun für eine Frau entschieden, die nicht nur 13 Jahre älter war als er, sondern auch niemals Kinder bekommen würde. Sie sagte ihm, daß er auch zu mir zurück gehen könnte, weil ich ja nun schwanger war, sie würde dies akzeptieren. Womit sie meiner Meinung nach genau das Gegenteil aussagte.
Im Januar rief ich diese Frau auch an, was allerdings auch nicht half. Ende Januar traf ich mich sogar mit ihrem Exfreund, der mir erzählte, daß sie ihn sogar noch mit meinem Ex betrogen hatte. Sie hatte meinem Ex gesagt, sich getrennt zu haben, was nicht stimmte. Denn letztendlich hatte ihr Ex den Schlussstrich gezogen, nachdem sie ihn ewig hinhielt und meinte sich nicht entscheiden zu können. Er las dann in ihrem Handy, daß zwischen ihr und meinem Ex schon mehr gelaufen war.
Die ganzen Monate, sogar bis zur Geburt meiner Tochter hoffte ich noch insgeheim, daß er zu mir zurück kehren würde, trotz daß er mich immer und immer wieder so verletzte. Sogar bei der Geburt wollte er dabei sein, was ich aber letztendlich ablehnte, indem ich mich erst nach der Geburt bei ihm meldete.
Er besuchte uns zweimal, als wir noch im Krankenhaus waren und die Woche nachdem wir dann zu Hause waren. Dann passierte eine Zeit lang nichts, er meldete sich nur zwischendurch immer mal und fragte, wie es unserer Tochter ginge. Er meldete sich sogar noch zweimal zu Besuchen an, welche er immer aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen nicht wahrnehmen konnte. Er meinte dann, daß es für ihn nicht einfach wäre und er nicht wisse, was er mit unserer Tochter anfangen soll. Ich hakte es ab, war fest entschlossen ihm zu sagen, er solle doch gar nicht kommen, daß das am einfachsten für meine Tochter und mich wäre. Er meldete sich dann vor 3 Wochen und regte sich furchtbar auf, wril ich ihn über verschiedene Dinge nicht informiert hätte, die er von sriber Mutter erfahren musste. Er sei sehr verletzt gewesen und hätte sich angeblich zusammen reißen müssen, nich mit weinen anzufangen. Das konnte ich ihm beim besten Willen nicht glauben, nachdem er doch die ganzen Wochen zuvor nie Interesse gezeigt hatte. Meiner Schwägerin sagte er dann auch, er hätte mir gegenüber noch immer Schuldgefühle.
Mittlerweile wohnt er mit dieser Frau auch zusammen. Und ich erwische mich selbst noch immer dabei, wie ich über unsere gemeinsame Zeit nachdenke, hoffe das alles nur ein furchtbarer Alptraum ist. Ich fühle mich schwach und manchmal erscheint mir einfach alles sinnlos. Wann hat das endlich ein Ende? Wann werde ich endlich mit ihm abschließen können?
Okay, daß ist nun doch ein wenig länger geworden.