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Benutzer171722
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Guten Tag,
man hört ja oft von verrückten Ex-Freundinnen. Ich glaube, ich habe nun auch so eine. Meine Ex-Freundin hat sich vor 3 Monaten von mir getrennt. Nach 5,5 Jahren Beziehung. Wir hätten nicht die gleichen Gefühle füreinander. Sie würde mich nicht mehr lieben. Wir sind nun beide 24. Sie meinte, sie brauchte eine Auszeit. Hat sich dann mit einer Bekanntschaft, in die sie sich verliebt hat, lustig geschminkt, verkleidet, gebastelt, lustige Videos gedreht und Sachen gemacht, die nicht gesellschaftlich anerkannt sind. Sie wollte sich wieder wie ein Kind fühlen. Also kindliche Leichtigkeit und raus aus dem Trott. Dabei hatte sie jedoch nichts mit dieser Bekanntschaft, ihrer Aussage nach. Lediglich in Gedanken.
Ich hatte währenddessen den Kontakt vollständig abgebrochen. Zum einen, weil ich diesen plötzlichen Sinneswandel nicht verstand und zum anderen, weil ich natürlich selber unter dieser plötzlichen Trennung litt. Ich hatte ihr sogar einen Termin beim Psychologen gemacht, da sie schon Mal Antidepressiva nahm und ich vermutet habe, dass sie vielleicht Bipolar (Manisch-Depressiv) sein könnte.
Vor ein paar Wochen kam sie nun wieder bei mir an und meinte, dass sie mehr und mehr alles bereut und sie weiß, dass sie das alles nicht ewig machen könne. Sie hätte das alles nicht richtig durchdacht, das würde sie nun aber mehr und mehr machen. Ihr würden alle Freunde nerven und sie würde nie wieder jemanden wie mich finden. Sie vermisst mich schrecklich. Sie wäre jetzt aber gerne erst mit mir befreundet und würde dann gerne irgendwann wieder zu mir finden. Vielleicht auch nicht.
Sie meinte jedoch, dass würde nur gehen, wenn ich auch Erfahrungen mit anderen Mädchen machen würde und neue Leute kennen lernen würde. Nur so könnte ich entscheiden, ob sie es Wert wäre. "Entweder wirst du dann mit diesen Mädchen glücklich, oder eben nicht. Dann könne man sich wieder vertragen". Ich müsse Erfahrungen sammeln, das hätte sie schließlich auch gemacht und vieles menschlich und auf zwischenmenschlicher Ebene dazugelernt.
Sie meinte, ihre Eltern hätten sich auch mal getrennt und jeder hätte andere Dates oder Freunde gehabt, aber letztlich hätten beide für sich entschieden, dass sie nur sich wollen.
Ich finde das irgendwie total krank. Ich kann doch selber entscheiden, wann ich jemanden liebe? Wieso sollte man Erfahrungen sammeln müssen? Wieso ist die so kompliziert?
Natürlich liebe ich sie noch aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie total ein Rad ab hat.
man hört ja oft von verrückten Ex-Freundinnen. Ich glaube, ich habe nun auch so eine. Meine Ex-Freundin hat sich vor 3 Monaten von mir getrennt. Nach 5,5 Jahren Beziehung. Wir hätten nicht die gleichen Gefühle füreinander. Sie würde mich nicht mehr lieben. Wir sind nun beide 24. Sie meinte, sie brauchte eine Auszeit. Hat sich dann mit einer Bekanntschaft, in die sie sich verliebt hat, lustig geschminkt, verkleidet, gebastelt, lustige Videos gedreht und Sachen gemacht, die nicht gesellschaftlich anerkannt sind. Sie wollte sich wieder wie ein Kind fühlen. Also kindliche Leichtigkeit und raus aus dem Trott. Dabei hatte sie jedoch nichts mit dieser Bekanntschaft, ihrer Aussage nach. Lediglich in Gedanken.
Ich hatte währenddessen den Kontakt vollständig abgebrochen. Zum einen, weil ich diesen plötzlichen Sinneswandel nicht verstand und zum anderen, weil ich natürlich selber unter dieser plötzlichen Trennung litt. Ich hatte ihr sogar einen Termin beim Psychologen gemacht, da sie schon Mal Antidepressiva nahm und ich vermutet habe, dass sie vielleicht Bipolar (Manisch-Depressiv) sein könnte.
Vor ein paar Wochen kam sie nun wieder bei mir an und meinte, dass sie mehr und mehr alles bereut und sie weiß, dass sie das alles nicht ewig machen könne. Sie hätte das alles nicht richtig durchdacht, das würde sie nun aber mehr und mehr machen. Ihr würden alle Freunde nerven und sie würde nie wieder jemanden wie mich finden. Sie vermisst mich schrecklich. Sie wäre jetzt aber gerne erst mit mir befreundet und würde dann gerne irgendwann wieder zu mir finden. Vielleicht auch nicht.
Sie meinte jedoch, dass würde nur gehen, wenn ich auch Erfahrungen mit anderen Mädchen machen würde und neue Leute kennen lernen würde. Nur so könnte ich entscheiden, ob sie es Wert wäre. "Entweder wirst du dann mit diesen Mädchen glücklich, oder eben nicht. Dann könne man sich wieder vertragen". Ich müsse Erfahrungen sammeln, das hätte sie schließlich auch gemacht und vieles menschlich und auf zwischenmenschlicher Ebene dazugelernt.
Sie meinte, ihre Eltern hätten sich auch mal getrennt und jeder hätte andere Dates oder Freunde gehabt, aber letztlich hätten beide für sich entschieden, dass sie nur sich wollen.
Ich finde das irgendwie total krank. Ich kann doch selber entscheiden, wann ich jemanden liebe? Wieso sollte man Erfahrungen sammeln müssen? Wieso ist die so kompliziert?
Natürlich liebe ich sie noch aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie total ein Rad ab hat.