Eure Jahres-End-Rituale

[Benutzer195361 (51)]

Servus miteinander!

Ihr kennt das sicher, manche haben zu bestimmten Zeiten ein Ritual.
Den Frühjahrsputz zum Beispiel, Fastenzeit, den Heute-mach-ich-mal-nix-Tag, die ein-Bier-ist-zuviel-Woche etc. etc.

Gibt's das auch bei Euch?

Ich habe zum Beispiel das Jahres-End-Ausmisten.
Da fliegt alles raus, was sich über das Jahr angehäuft hat und nicht mehr Sinn ergibt.
Zum Beispiel wird das Büro ausgemistet (alte Unterlagen außerhalb der Aufbewahrungsfrist, Notizzettel die es irgendwie unter den Schreibtisch geschafft haben).
Danach kommt die Werkstatt dran (so Sachen wie "warum nochmal habe ich das aufgehoben-Dinger") etc.
Das geht von Gegenständen bis hin zu mentalen Dingen (Bekanntschaften oder Kontakte von denen man gar nicht mehr weiß, warum man sie noch pflegt und so).

Mir macht das einerseits Spaß, andererseits ist es auch ein gutes Gefühl, einfach mal wieder ausgemistet zu haben.

Kennt Ihr das auch?

 

[Benutzer195524 (40)]

Ich halt einen geistigen Winterschlaf zum Jahresende

 

[Benutzer123832 (29)]

Ich habe Mal eine Zeit lang am Ende des Jahres einen Zettel geschrieben, auf dem meine Sorgen, Ängste und Wünsche für das neue Jahr standen. Den habe ich dann weg gepackt und erst am Ende des nächsten Jahres wieder angeschaut.

War manchmal ziemlich erhellend, worüber ich mir so unnötig Sorgen gemacht habe

 

[Benutzer200615 (45)]

Das Ausmisten kennen und praktizieren wir ähnlich, allerdings geht es vor Weihnachten schon los.
Da fliegen Verpackungen aus dem Keller, damit wir auch alle Weihnachtsutensilien finden.

Jetzt zwischen den Tagen ist unser Ritual eigentlich, dass unsere Handys ausgeschaltet bleiben. Das machen wir jetzt seit 2 Jahren so und genießen dafür unsere gemeinsame Zeit ohne Ablenkungen sehr.

 

[Benutzer199726 (41)]

Ich räume alles auf und putze, bereite unsere alljährliche Silvestersause vor und schreibe mir eine Liste was ich im nächsten Jahr erreichen will.

Sortiert nach "Ziele " und "Wünsche" und immer gg Anfang Dezember gleiche ich dann ab was ich geschafft habe.

Seit einigen Jahren bin ich richtig gut darin und schaffe fast immer die komplette Liste.

Was die Wünsche angeht habe ich mir vorgenommen ganz bewusst zu genießen wenn sich ein Problem aufgelöst hat und nicht schnell schnell weiterzumachen.

Meine Listen helfen mir achtsamer und bewusster zu leben und dankbar zu sein für das was ich habe und den Moment am 31.12. Mittags wenn ich sie schreibe liebe ich. ♥️

 

[Benutzer]

Ich mache mir nochmal klar, was ich im kommenden Jahr erreichen will (eigentlich weiß man das ja, aber es sich nochmal ins Bewusstsein zu rufen finde ich hilfreich).

 

[Benutzer193463 (28)]

Keine Ahnung, ob das unter eure Definition von "Ritual" fällt, aber wir gehen das letzte Wochenende im Jahr nochmal richtig schön in der Dorfdisko feiern. Sind gefühlt um die Zeit immer alle zu Hause und man trifft so viele bekannte Gesichter. Sonst brauche ich das auch nicht mehr so und wenn dann fährt man doch irgendwie nach Hamburg rein, aber heut gönnt man sich das dann auch nochmal. 😁🥰

Ausmisten und Wunschzettel klingt dagegen natürlich krass vernünftig.

 

[Benutzer204059 (33)]

habe keine Rituale, generell habe ich sowas kaum. Ich denke aber immer über meine Ziele für das neue Jahr nach und wie ich sie erreichen kann

 

[Benutzer190851]

Für mich gehört Dinner for One unbedingt zu Silvester.
Zwar könnte ich schon gut mitspielen, aber egal.

Es gibt immer ein Brot mit Räucherlachs und Sahnemeerrettich.
Als warme Mahlzeit gab es früher selbst abgebratenes Roastbeef mit Bratkartoffeln.
Jetzt, wo ich alleine bin, werde ich mir wohl ein Steak braten und dazu Rosenkohl essen.

Um Mitternacht gibt es Sekt.

Ich nehme mir nichts mehr vor für das neue Jahr, freue mich über jeden neuen Tag.

Nur insgeheim hoffe ich, daß es mir im neuen Jahr wieder gut geht, gesundheitlich und meine Schwester und ihre Lieben auch gesund bleiben, ebenso meine Freunde.

 

[Benutzer113006]

Normalerweise fahren wir in den Urlaub oder treffen Familie/Freunde. Eine echte Tradition gibt's nicht, aber die Zeit am Ende des Jahres ist immer ganz schön für mich.

 

[Benutzer3277]

Ich habe ein Buch, in dem ich jedes Jahr in Stichpunkten mit Datum eintrage, was ich besonderes erlebt habe, also z.B. Reisen, wichtige Konzerte, Feste, Begegnungen usw. Dazu verwende ich den Kalender des zu Ende gehenden Jahres. Das Ganze habe ich für 2023 heute gemacht, dauerte nur eine Stunde. So habe ich später immer sofort den Überblick, wann ich was in den letzten Jahren gemacht habe. 📖

 

[Benutzer160853]

Servus miteinander!

Ihr kennt das sicher, manche haben zu bestimmten Zeiten ein Ritual.
Den Frühjahrsputz zum Beispiel, Fastenzeit, den Heute-mach-ich-mal-nix-Tag, die ein-Bier-ist-zuviel-Woche etc. etc.

Gibt's das auch bei Euch?

Ich habe zum Beispiel das Jahres-End-Ausmisten.
Da fliegt alles raus, was sich über das Jahr angehäuft hat und nicht mehr Sinn ergibt.
Zum Beispiel wird das Büro ausgemistet (alte Unterlagen außerhalb der Aufbewahrungsfrist, Notizzettel die es irgendwie unter den Schreibtisch geschafft haben).
Danach kommt die Werkstatt dran (so Sachen wie "warum nochmal habe ich das aufgehoben-Dinger") etc.
Das geht von Gegenständen bis hin zu mentalen Dingen (Bekanntschaften oder Kontakte von denen man gar nicht mehr weiß, warum man sie noch pflegt und so).

Mir macht das einerseits Spaß, andererseits ist es auch ein gutes Gefühl, einfach mal wieder ausgemistet zu haben.

Kennt Ihr das auch?

Ja und auch wieder nein. Für mich gibt es eine Zeit im Jahr, die ausschließlich mir gehört. Es ist der Tag von vor Heilig Abend bis zu Dreikönig. Das hat aber mit dem Jahreswechsel weit weniger zu tun als mit bestimmten Dingen. Eine Vierschanzentournee ist nur einmal im Jahr, Silvester-und Neujahrskonzerte/Gottesdienste gibt es nur zu dieser Zeit und die Weihnachtstage ohnehin.
Es für mich mit weiten Abestand die ruhigste Zeit im Kalenderjahr.

Vorsätze mache ich mir eigentlich nie. Allerdings kann es vorkommen, dass sowieso etwas ansteht.
Wenn ich bemerke, dass ich ein Problem mit der Ernährung, der Bewegung oder der Arbeit habe, kann ich auch am 22.Mai, 14.September oder 11.Dezember mein Verhalten ändern.
Allgemein verstehe ich diese Jahreswechseleuphorie oft genug nicht, schließlich ist in einem Jahr der selbe Tag mit den selben Ereignissen und ähnlichen Abläufen.
Auf meinem heimischen Schreibtisch gibt es kurz nach Mitternacht allerdings das große "Umbauen". Der Kalender an der Wand wird getauscht, der Buchkalender auf dem Schreibtisch wird gewechselt und alle Dinge, die 2024 wichtig sind, finden den Weg auf den Tisch.
Das dauert am Ende aber keine fünf Minuten.

Ich glaube, dass mein persönlicher Jahreswechsel der Monatswechsel November/Dezember ist. Der Dezember ist eine Art Ruheraum, den ich immer wieder zum Vergleich nutze. Manchmal husche ich durch mein Mailpostfach und wundere mich, dass das was vor einem Jahr wichtig war, heute weit unwichtiger ist. Andere Dinge hingegen, die vor einem Jahr gar nicht auf der Agenda standen, sind aber heute wesentlich wichtiger.

 

[Benutzer192233 (49)]

Als unsere Jungs noch kleiner waren, haben wir Silvester immer Fondue gemacht und danach einen Film geguckt. Mein Mann ist immer mit ihnen zu einem großen Feuerwerkshersteller, der hier in der Region ansässig ist, gefahren und hat Böller gekauft. Mittlerweile will zum Glück keiner mehr Geld für diese sinnlose Böllerei ausgeben & die Burschen feiern mit 19 und 17 Jahren natürlich auch nicht mehr mit Mama & Papa. In den letzten 2 Jahren haben mein Mann und ich uns die Sauna angemacht und uns einen Sauna - Silvesterabend gemacht. Das werden wir morgen auch wieder machen, es sieht so aus, als ob das unser neues Ritual wird…..wir mögen beide keine Silvesterparties.

 

[Benutzer201560 (26)]

Wer von euch ist zu Silvester in der Regel gut alkoholisiert? Wie stark?

 

[Benutzer195524 (40)]

gut alkoholisiert? Wie stark?

0,00 %

 

[Benutzer39498]

Wir trinken traditionell 1-2 Flaschen Champagner zusammen, lassen das Jahr Revue passieren und sprechen über das, was kommt.