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Erziehung zur Lecksklavin durch Ehemann

S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen,

mein Ehemann und ich leben in einer speziellen Ehe ;-)
Er Dominant, ich Devot. Er möchte gerne in Absprache mit mir eine oder zwei feste Frauen/Kontakte haben, womit er Sex haben kann.
Ich soll dann je nach Offenheit der Frauen bestenfalls dabei sein/dreier oder nur zugucken oder auch Zuhause warten und infos über das Handy erhalten oder auch nur dass er nach Hause kommt und er die Erregung darin findet, dass ich Ihn sozusagen sauberlecke.

Er findet dies Sexuell sehr erniedrigend und steht drauf mich so zu erziehen.

Dass er mich liebt steht außer frage aber wie kann ich damit umgehen es sexuell zu sehen und nicht als Konkurenz oder Angst zu bekommen. Wie bekomme ich bloß so ein großes Vertrauen hin.... da Verlustängste und Minderwertigkeitsgefühle..

Lieben Dank im vorraus.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Wie bekomme ich bloß so ein großes Vertrauen hin.... da Verlustängste und Minderwertigkeitsgefühle..
woher kommen diese Minderwertigkeitskomplexe?
Warum hältst du so wenig von dir?
Wie möchtest du daran arbeiten?
Eine Beziehungsöffnung ist auf jeden Fall die schlechteste Idee mit diesen Voraussetzungen :hmm:
Ob Lecksklavin oder nicht, aber das wird nicht funktionieren und ich würde mich auch mal fragen, ob ihr auf Augenhöhe steht, wenn dein Mann da Regeln vorgeben will, mit denen du gar nicht klar kommst.
 
housedrache
Benutzer192233  (49) Öfter im Forum
  • #4
Ich kenne mich mit diesen Sub - Geschichten gar nicht aus, aber soweit ich es verstanden haben, müssen BEIDE Parteien absolut d‘accord mit der Situation sein. Du klingst für mich eher so, als ob dein Mann das so möchte, du aber gar nicht bereit für einen solchen Schritt bist. Gerade in einer solchen Konstellation ist doch aber Respekt und gegenseitige Achtsamkeit unabdingbar. Wenn du das nicht möchtest, dann kommuniziere das auch klar. Wenn dein Mann dich respektiert, dann muss er davon Abstand nehmen. Du musst da gar nicht an dir arbeiten, du bist einfach (noch?) nicht bereit für sowas.
 
W
Benutzer201614  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Da muss ich auch der vorrednerin Recht geben. Es müssen beide wollen und toll finden und nicht nur dein Mann. Rede mit ihm und sage was deine Bedürfnisse sind.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #6
mein Ehemann und ich leben in einer speziellen Ehe ;-)
Er Dominant, ich Devot. Er möchte gerne in Absprache mit mir eine oder zwei feste Frauen/Kontakte haben, womit er Sex haben kann.
Sollen diese Frauen dann auch einen devoten Part einnehmen, oder spielt das bei diesen Kontakten keine Rolle?
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #7
Also wenn dein Mann Dominanz mit Ignoranz verwechselt, hat er vermutlich das Thema Dom-Sub nicht verstanden. Der Sinn besteht nicht darin, dass er macht mit dir was er will und du musst das ohne eigene Gefühle oder gar widerwillig mitmachen. Redet ihr als Paar über eure Grenzen und ist ihm klar, dass du dem Ganzen sagen wir mal zumindest skeptisch gegenüberstehst?
 
Wolkenpudding
Benutzer177271  (24) Öfter im Forum
  • #8
Ihn sauberlecken würde dann aber quasi bedeuten, dass er keine Kondome verwendet, richtig? Habt ihr das bedacht?
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
lir
Benutzer191873  (26) Öfter im Forum
  • #10
Für mich liest sich der Eingangspost sogar so, dass hier Ängste auch bezüglich der grundsätzlichen anderen Frauen („Konkurrenz“) bestehen.
Da würde ich also als allererstes drübernachdenken, die Details zu „Wer leckt was?“ sind dann nämlich absolut nachrangig.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #11
Dass er mich liebt steht außer frage aber wie kann ich damit umgehen es sexuell zu sehen und nicht als Konkurenz oder Angst zu bekommen.
Wenn du ihm das nächste mal einen bläst, kannst du dir ja dabei ausmalen, dass er gerade von einer anderen kommt. Vielleicht bekommst du so eine Idee, ob das auch real etwas für dich wäre, oder eher gar nicht so.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #12
Wenn du ihm das nächste mal einen bläst, kannst du dir ja dabei ausmalen, dass er gerade von einer anderen kommt. Vielleicht bekommst du so eine Idee, ob das auch real etwas für dich wäre, oder eher gar nicht so.
Ich sehe ja den Ansatz eher darin, erst Mal klarzustellen zwischen den beiden, ob er sich denn 'aus Dominanz' wirklich ein oder zwei zusätzliche Sexpartnerinnen zulegen kann, bevor die beiden sich an das Leck/Blas/Spermaproblem machen, oder was hat Verlustangst oder Minderwertigkeitsgefühle mit der Vorstellung beim Blasen zu tun? :cautious:
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #13
woher kommen diese Minderwertigkeitskomplexe?
Warum hältst du so wenig von dir?
Wie möchtest du daran arbeiten?
Eine Beziehungsöffnung ist auf jeden Fall die schlechteste Idee mit diesen Voraussetzungen :hmm:
Ob Lecksklavin oder nicht, aber das wird nicht funktionieren und ich würde mich auch mal fragen, ob ihr auf Augenhöhe steht, wenn dein Mann da Regeln vorgeben will, mit denen du gar nicht klar kommst.
Die kommen von meiner Erziehung in der Kindheit. Sprich eine Blockade von mir. Mein Mann sagt natürlich es soll mir auch alles Freude bereiten, sonst würde es ihm keine Freude machen. Er ist überzeugt, dass ich damit jedoch meine Blockade verlieren könnte, da ich mich meiner Angst stelle. Ich würde also versuchen wollen an mir zu arbeiten. Er gibt diese regel nicht vor er sagt nur dass es helfen könnte und wenn ich dann noch gefallen daran finde, dass die große Freiheit werden könnte
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #14
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #15
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J
Benutzer186595  Öfter im Forum
  • #16
Das klingt nicht nach einer liebevollen Beziehung auf Augenhöhe, bei der die Dominanz Teil der gemeinsamen Sexualität ist. Eher als ob er dir einredet dass es für dich gut ist, um selbst seinen Vorteil draus zu ziehen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #22
die Frauen können bestenfalls die Devote Rolle einnehmen aber an sich sind Sie nur Sinn und zweck meiner Erziehung sozusagen. Auch wenn das unschön klingt. So beschreibt er es
Ich hake hier mal kurz ein: Wäre es dein Ding, das als Demütigung zu sehen und auch dein Wunsch, auf diese Art gedemütigt zu werden, dann wäre das alles ok.
Es ist aber genauso ok, wenn du das nicht möchtest.
Für mich liest sich das hier eher nach einer Ausrede zum erlaubten Fremdgehen und einem Hinwegsetzen über deine Grenzen.
Davon ab: Wenn es eine Blockade aus deiner Kindheit ist und du einen Leidensdruck hast, dann wäre das in den Händen einer entsprechend ausgebildeten Person mit Sicherheit sinnvoller aufgehoben. Sprich: Psychotherapie.
Dich weiter zu verunsichern, dir Stabilität zu nehmen und dann über deine Grenzen zu gehen ist vieles, vorrangig verantwortungslos und egoistisch.
Du hast ein schlechtes Bauchgefühl dabei. Höre darauf. Du darfst auch nein sagen.
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #23
Er ist nicht dein Therapeut. Ich finde das was er tut, ist deine Gefühle zu mansplainen. Du willst das nicht. Warum das so ist kann er rätseln, aber dir sicher nicht so eine Konstellation aufdrängen. Und genau danach hört es sich hier an. Ich sehe das nicht positiv, vor allem im bdsm Kontext, wo er sich seiner Verantwortung mehr bewusst sein sollte, und auf deine Grenzen viel empfindlicher reagieren sollte. Ich sehe da eher seinen Wunsch, den er dir unbedingt einreden will. Und zudem er weiß nicht was es im Endeffekt in dir auslöst. So gar nicht! Diese „Schocktherapie“ kann auch gewaltig nach hinten losgehen, und könnte alte Wunden wieder aufreißen und dich retraumatisieren.
Zudem wenn du solche Probleme mit deinem Selbstbewusstsein und Vergangenheit hast, würde ich dir eine klassische Analyse sehr ans Herz legen. Aber lass dich bitte nicht zu so etwas drängen.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #24
Ich würde es Ihm zuliebe ausprobieren und weil ich allgemein der Meinung bin, dass man alles ausprobieren muss, bevor man sagen kann, dass man es nicht mag
Das ist aber ein Ausprobieren, an dem die Beziehung auch nachher komplett scheitern kann. Ist es dir das wert?
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #25
Er ist nur der Meinung es könnte mir helfen, meine Blockaden zu lösen da man sich der Angst stellen würde. Was an sich nicht falsch ist. Manchmal habe ich nur gedanklich ein Problem oder eher Angst damit....ich habe einfach ein Problem zu vertrauen dass man es wirklich gut meint. Sicher etwas komplex...ich wollte es nur einmal teilen um zu schauen wie andere das sehen...

Das klingt allerdings alles so, als sei eine monogame Beziehung ein Fehler, es ist aber nur eine Entscheidung. Vielleicht gibt es einfach keine Blockaden zu lösen, sondern zu akzeptieren, dass du dir eine monogame Beziehung wünschst. Punkt.
Das hat auch überhaupt gar nichts mit sub/dom Beziehung zu tun. Natürlich kann eine solche auch monogam sein.

(Ich lebe übrigens nicht monogam, nicht, dass du denkst, ich sei da zu subjektiv.)
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #29
Ich würde es Ihm zuliebe ausprobieren und weil ich allgemein der Meinung bin, dass man alles ausprobieren muss, bevor man sagen kann, dass man es nicht mag.

Ist das so? Wirklich ALLES? Ich kann mir tausend Dinge und mehr vorstellen, die ich nicht probieren muss um sagen zu können, dass ich sie nicht mag.
 
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U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Er ist nur der Meinung es könnte mir helfen, meine Blockaden zu lösen da man sich der Angst stellen würde. Was an sich nicht falsch ist.

Also wenn es um die Bewältigung von Traumata geht, halte ich eine Therapie für deutlich geeigneter als dich bewusst einer erniedrigenden Situation auszusetzen.

Diese vermeintliche Hilfe erinnert mich etwas an die Pseudoargumente von Menschen in offenen Beziehungen, die sagen, monogame Menschen wären engstirnig und verbohrt.
 
MissWunderbar
Benutzer204591  (44) dauerhaft gesperrt
  • #47
ich bin sehr froh über diese Plattform mal mit jemanden darüber reden zu können. Lieben dank dass ihr alle so vorurteilsfrei seid. :smile:
Dazu ist die Plattform ja da und Vorurteile sind einfach geistige Einschränkungen.
Man muss nicht alles gut finden, aber zumindest akzeptieren.

Übrigens würde ich mir unter "Lecksklavin" eher was anderes vorstellen.
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #48
Dazu ist die Plattform ja da und Vorurteile sind einfach geistige Einschränkungen.
Man muss nicht alles gut finden, aber zumindest akzeptieren.

Übrigens würde ich mir unter "Lecksklavin" eher was anderes vorstellen.
was würdest du dir denn vorstellen? :smile:
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #49
ich bin sehr froh über diese Plattform mal mit jemanden darüber reden zu können. Lieben dank dass ihr alle so vorurteilsfrei seid. :smile:
Ich habe den Eindruck, du tust vieles von dem, was ihr da gemeinsam macht, um ihn zu halten oder weil er es will und du denkst, du musst das trotz Bedenken oder ungutem Gefühl ausprobieren, weil ihm gefällt es ja, also müsste es eigentlich auch dir gefallen, du musst nur noch rausfinden, dass es dir ja eigentlich gefällt. Ich halte das, wenn es so ist für eine schlechte Kombination. Du bist noch relativ jung, ich weiss nicht wie alt dein Partner ist, aber wenn er Lust daraus bezieht, wenn du etwas tust, was dir eigentlich nicht gefällt, dann stimmt das nicht für euch beide. Wie auch MissWunderbar MissWunderbar schreibt, bezieht sie Lust aus dem Sex mit anderen und dann ihr Partner daraus, dass er merkt, dass sie dabei Lust empfindet. So herum ist es OK. Wenn dein Partner Lust empfindet und du nicht, ist es nicht OK.
 
MissWunderbar
Benutzer204591  (44) dauerhaft gesperrt
  • #50
Dass du andere Frauen leckst.
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #51
Ich habe den Eindruck, du tust vieles von dem, was ihr da gemeinsam macht, um ihn zu halten oder weil er es will und du denkst, du musst das trotz Bedenken oder ungutem Gefühl ausprobieren, weil ihm gefällt es ja, also müsste es eigentlich auch dir gefallen, du musst nur noch rausfinden, dass es dir ja eigentlich gefällt. Ich halte das, wenn es so ist für eine schlechte Kombination. Du bist noch relativ jung, ich weiss nicht wie alt dein Partner ist, aber wenn er Lust daraus bezieht, wenn du etwas tust, was dir eigentlich nicht gefällt, dann stimmt das nicht für euch beide. Wie auch MissWunderbar MissWunderbar schreibt, bezieht sie Lust aus dem Sex mit anderen und dann ihr Partner daraus, dass er merkt, dass sie dabei Lust empfindet. So herum ist es OK. Wenn dein Partner Lust empfindet und du nicht, ist es nicht OK.
Lieben Dank dafür. Natürlich findet mein Partner nur Erregung darin, wenn ich diese auch empfinde. Er sagt selbst, ohne meine Erregung braucht er das nicht machen. Für ihn sei es auch erregend mich aus meinen Ängsten zu befreien...und mich frei zu machen. Da ich seinen Worten vertraue würde ich mich wenigstens dafür öffnen und einlassen und beobachten ob es mir gut tut. Es war schon öfter so, dass wir uns für Themen geöffnet haben, für die ich vorher nicht offen war und auch Angst davor hatte & nun habe ich selbst gefallen daran. Devot zu sein bedeutet halt auch seine Kontrolle abgeben und auch die Demütigung als etwas anderes als Minderwertigkeit zu sehen... das war auch ein Prozess...jedoch positiv
 
MissWunderbar
Benutzer204591  (44) dauerhaft gesperrt
  • #52
Ja, devot zu sein bedeutet die Kontrolle (teilweise) abzugeben und aus der Unterwerfung Lust zu beziehen.
Und grundsätzlich finde ich es auch gut sich auf Neues einzulassen und auch mal seine Angst zu überwinden.
Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen, da ich da ja selber auch durch bin.
Wir haben sehr viel und offen über unsere Fantasien gesprochen. Aber wenn mich das bei den Gesprächen nicht angemacht hätte, dann hätte ich mich nicht drauf eingelassen.
Und das sehe ich halt momentan bei euch nicht so sehr.

Ich weiss auch nicht ob es mich anmachen würde, wenn er woanders wäre und ich ihn danach sauber lecken müsste. Das wäre mir zu passiv und zu "weit weg". Da fände ich andere Sachen besser. Aber das ist MEINE Meinung.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #53
Vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei und du benutzt einfach andere Begrifflichkeiten bzw. verbindest damit anderes als ich. Mir stellen sich bei Begriffen wie 'von Ängsten befreien' und 'Minderwertigkeit' im Zusammenhang mit Kontrolle abgeben und devot ein wenig die Haare auf. Dass in einer Dom/Sub Beziehung Grenzen getestet werden und auch überschritten werden, ist ok und Teil der Beziehungsdynamik, voll einverstanden, aber Grenzen testen und von Ängsten befreien sind bei mir zwei Paar Schuhe.
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #54
Ja, devot zu sein bedeutet die Kontrolle (teilweise) abzugeben und aus der Unterwerfung Lust zu beziehen.
Und grundsätzlich finde ich es auch gut sich auf Neues einzulassen und auch mal seine Angst zu überwinden.
Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen, da ich da ja selber auch durch bin.
Wir haben sehr viel und offen über unsere Fantasien gesprochen. Aber wenn mich das bei den Gesprächen nicht angemacht hätte, dann hätte ich mich nicht drauf eingelassen.
Und das sehe ich halt momentan bei euch nicht so sehr.

Ich weiss auch nicht ob es mich anmachen würde, wenn er woanders wäre und ich ihn danach sauber lecken müsste. Das wäre mir zu passiv und zu "weit weg". Da fände ich andere Sachen besser. Aber das ist MEINE Meinung.
Ja so fühle ich das auch, dass die Distanz zu weit wäre um etwas empfinden zu können. Lieben Dank dass hat mir schon geholfen :smile: Auch für deine Offenheit.
 
S
Benutzer206695  (26) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #55
Vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei und du benutzt einfach andere Begrifflichkeiten bzw. verbindest damit anderes als ich. Mir stellen sich bei Begriffen wie 'von Ängsten befreien' und 'Minderwertigkeit' im Zusammenhang mit Kontrolle abgeben und devot ein wenig die Haare auf. Dass in einer Dom/Sub Beziehung Grenzen getestet werden und auch überschritten werden, ist ok und Teil der Beziehungsdynamik, voll einverstanden, aber Grenzen testen und von Ängsten befreien sind bei mir zwei Paar Schuhe.
Ok verstehe. Ich denke nochmal darüber nach. Lieben Dank :smile:
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #56
Sollte er nicht darauf Rücksicht nehmen, dass du auch auf deine Kosten kommst? Zumindest wurde mir das so immer erzählt. Denn so hört sich das gar nicht an, aber ich verstehe auch nix von solchen Sub/Dom Spiele.
 
C
Benutzer183558  Öfter im Forum
  • #57
die Frauen können bestenfalls die Devote Rolle einnehmen aber an sich sind Sie nur Sinn und zweck meiner Erziehung sozusagen. Auch wenn das unschön klingt. So beschreibt er es
Wenn er ohne dein Beisein Sex mit anderen Frauen hat, kann er denen ja alles mögliche erzählen. Vielleicht wird er das auch tun müssen, denn vermutlich wird er nur wenig Erfolg haben, wenn er einer davon erzählt, dass der Sex mit ihr nur den Sinn hat, dich zu erziehen.

Wenn eine Frau mir sagen würde, sie hätte gern einen ONS mit mir, zwar auch, weil sie mich sexy findet, aber hauptsächlich, weil sie damit ihren Partner erziehen möchte... so richtig scharf auf sie würde mich das jedenfalls nicht machen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich keine devote Ader habe.

Wenn sie sagen würde, sie brauche hauptsächlich mein Sperma in ihr, damit er es dann rauslecken kann... ok, das würde dann meinerseits fast schon in Richtung den beiden einen Gefallen tun gehen.

Aber am ehesten würde ein ONS mit mir funktionieren, wenn ich gar nicht von so einem "Zweck" wüsste. (Allerdings würde es dann mit ziemlicher Sicherheit auch Sex mit Kondom sein, ergo kein Sperma zum Rauslecken geben.)
...es ist wirklich nur das Thema er alleine mit einer Frau...und ich frage mich, wie ich meine Erregung daraus ziehen kann...wenn man nicht dabei ist
Soweit ich es einschätzen kann, machen manche Männer es (zumindet in ihrer Fantasie) so, dass sie sich von ihren Partnerinnen dann erzählen lassen, wie toll der Sex mit dem anderen Mann war. Wobei sie seine Liebhaberqualitäten und körperlichen Vorzüge betont.

Wenn du wirklich so große Minderwertigkeitskomplexe hast, ist das natürlich eine zweischneidige Sache. (Vielleicht müsstet ihr euch darüber verständigen, welche Sachen er ausbreiten dürfte und worüber er sich lieber nicht auslassen sollte.)

Und zusätzlich erregt die Männer, die Spuren des anderen Mannes vom Sex dann noch an ihr bzw. in ihr oder in ihrem Höschen zu finden. (Vielleicht könnten Frauen auch Spuren z.B. von ihrer Periode an deinem Partner hinterlassen, aber wenn er immer ein Kondom verwendet, wird das wohl keine Rolle bei euch spielen können.)
Ja so fühle ich das auch, dass die Distanz zu weit wäre um etwas empfinden zu können.
Wenn ihr sowieso schon in Sexclubs unterwegs seid, dann scheint es mir naheliegend, dass er dort ohne lange drumherum Geschichte Sex mit einer anderen Frau hat. Und es ist dann sicher nicht unwahrscheinlich, dass diese Frau sogar selbst einen festen Partner hat, was vielleicht auch eine Rolle für deine Verlustangst spielt.

Ob du da beim Sex der beiden dann direkt dabei sein müsstest, ist offen. Hat er denn gesagt, es wäre ihm lieber, wenn du nicht dabei bist? Oder kommt Sex mit einer anderen Frau im Sexclub für ihn gar nicht in Frage?
 
U
Benutzer183259  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #58
Sollte er nicht darauf Rücksicht nehmen, dass du auch auf deine Kosten kommst? Zumindest wurde mir das so immer erzählt. Denn so hört sich das gar nicht an, aber ich verstehe auch nix von solchen Sub/Dom Spiele.

Wenn man devot ist, zieht man seine Befriedigung ja auch daraus, dass der Dom glücklich ist.
Also müsste sie theoretisch auf ihre Kosten kommen, wenn sie weiß, dass er mit der anderen Frau Spaß hat
 
J
Benutzer186595  Öfter im Forum
  • #59
Liebe S sunny456 , ich bleibe dabei: alles was du hier zu deinem Partner schreibst, klingt nicht partnerschaftlich, sondern manipulativ und missbräuchlich. Ich gehe so weit zu sagen, der Mann tut dir nicht gut, und diese Art der Sexualität schadet dir, weil die Erniedrigung nicht ein auf die Sexualität begrenztes Spiel ist, sondern sich auf deine Persönlichkeit erstreckt und als Therapie verkauft wird. Ich würde dir sehr wünschen, dass ich mich irre.
 
MissWunderbar
Benutzer204591  (44) dauerhaft gesperrt
  • #60
Ich muss J Jo43 zustimmen, liebe S sunny456

Und ich behaupte auch mal, dass man als devote Person eher ein gesundes Selbstbewusstsein haben sollte und keinen Minderwertigkeitskomplex. Zumindest wenn es ein Spiel mit Lustgewinn sein soll. Alles andere ist für mich auch missbräuchlich.
 
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #61
Ich finde, der Sprung von der Phantasie zu Realität kann schon weit sein, aber wenn es nicht schon in der Phantasie erregend ist, kann es in der Realität gar nicht funktionieren. Für mich klingt das hier zu sehr nach reiner Überwindung bzw. nach dem Gedanken, dass die "große Freiheit" kommt, wenn man sich nur erstmal überwindet.

Eine Bekannte hat sich sexuell mal auf etwas eingelassen, eher dem Mann zuliebe, und die hatten in der Beziehung hinterher sehr daran zu knapsen. Einmal gemachte Erfahrungen kann man nicht so leicht zur Seite schieben. Man kann sie nicht ungeschehen machen. Daher sollte man sich das wirklich gut überlegen.

Generell finde ich es schwierig, wenn der Partner Grenzen nicht wirklich akzeptiert. Hier wirkt es zumindest auf mich so. Wenn etwas immer wieder thematisiert wird, obwohl der/die Andere sich ganz offenbar damit nicht wohlfühlt, und wenn das Thema dann immer als die große Freiheit, die der Beziehung gut tun soll, verkauft wird, finde ich das mehr als nur unschön. Es hat etwas von bedrängen. Auch der dominante Part sollte Respekt zu seinem Partner/ seiner Partnerin leben, so sehe ich das.
 
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