J
Benutzer100226 (29)
Benutzer gesperrt
- #1
Hey Mädels,
wie viele von euch hatte ich auch ziemliche Angst vor der ersten Untersuchung bei der Frauenärztin.
Um denen unter euch, die noch nicht da waren etwas die Angst zu nehmen, wollte ich mal meine Erfahrung schildern.
Ich habe mir eine relativ junge Frauenärztin von einer Freundin empfehlen lasen und mir die Homepage im Internet angesehen (hat mir schon etwas die Angst genommen mal n Foto von der Ärztin und dem Untersuchungsraum gesehen zu haben).
Dann habe ich nen Termin auscgemacht, ging relativ schnell und direkt nach der Schule bin ich dann hin.
In der Praxis angekommen, wurde ich freundlich begrüßt und musste noch circa 20 Min warten (gefühlte Ewigkeit), weil ich zu früh war.
Das Wartezimmer war relativ voll und es waren viele junge Frauen und Mädchen da, einige wohl auch zum ersten Mal.
Mit der einen bin ich n bisschen ins Gespräch gekommen, sie war schon mal da und hat mich beruhigt, was mir schon ma die Angst genommen hat.
Dann wurde ich aufgerufen und bin zu der Ärztin ins Sprechzimmer gegangen.
Dort hat sie erstmal nett mit mir geplaudert: Wie es mir geht, in welcher Klasse ich bin, was ich so in der Freizeit mache (Fand ich suuper, weil es n bisschen die Situation abgelenkt hat) und dann hat sie gefragt warum ich da bin, nach meinen Tagen, Krankheiten, ob ich schon Sex hatte,..
Dann ist sie mir mir in den Untersuchungsraum gegangen und hat mir alles gezeigt: den berühmten Stuhl, die Instrumente und hat muich gefragt, ob es ok ist, wenn sie mich gleich untersucht. Ich habe ja gesagt. Dann hat sie gesagt was sie machen möchte (Abtasten: Brust, vaginal, rektal (habe gefragt warum: weil sie dadurch die Lage der gebährmutter besser tasten kann), Spekulum und Ultraschall).
Dann habe ich in einer Kabine obenrum ausgezogen und sie hat dann meine Brust abgetastet und mir auch gezeigt, wie ich das selber machen kann.
Dann obenrum wieder angezogen und Jeans + String ausgezogen (hatte n langes Oberteil an).
Nun ging es auf den Stuhl, der für die unangenehme Situation doch recht bequem war (war son moderner in rosa
)
Ich sollte während der Untersuchung ruhig und gleichmäßig atmen und versuchen mich zu entspannen. Sobald irgendwas unangenehm ist, sollte ich sofort Bescheid sagen.
Dann hat sie zuerst meine Scheide angesehen und dann das Spekulum eingeführt. Dies war etwas unangenehm und spannte etwas, ging aber, da es warm war und mit Gleitgel eingeschmiert war. Dann hat sie einen Abstrich genommen, dies war etwas unangenehm.
Nachdem sie das Spekulum wieder rausgenommen hatte, hat sie 2 Finger in meine Scheide eingeführt und mit der anderen Hand auf meinem Bauch gedrückt. Neben bei hat Sie mir immer gesagt, was sie gerade macht und machen wird und warum, das fand ich sehr gut!!
Dann hat sie einen Finger in meinen Po eingeführt (auch mt Gel) und dann da getastet, dies war ziemlich unangenehm und eklig dieses Gefühl, musste aber halt sein.
Zum Schluss hat sie dann noch einen Ultraschall gemacht: dabei hat sie einen Stab mit einer Art Kondom überzogen und mit ziemlich viel Gel eingerieben. Diesen hat sie dann in meine Scheide eingeführt, etwas bewegt und mir nebenbei auf einem Monitor erklärt, was sie gerade sieht: sehr interessant und auch nicht schlimm.
Dann durfte ich wieder runter und mich anziehen.
Nun sind wir zurück ins Sprechzimmmer, sie fragte mich wie es war und ob ich noch Fragen habe, sagte, dass alles in Ordnung ist und verabschiedete sich von mir.
Am Empfang bekam ich dann das Rezept für die Pille (Miranova, kennt ihr die?) und einen neuen Termin in 3 Monaten.
Fazit:
Klar war es nicht angenehm und ich könnte mir besseres vorstellen (vor allem rektal und spekulum war unangenehm), aber soooo schlimm wie befürchtet war es nicht.
Ich hoffe ich konnte einigen von euch die Angst nehmen und euch ermutigen auch zum Frauenarzt zu gehen, irgendwann müssen wir eh alle hin.
Liebe Grüße und euch ebenfalls viel Erfolg!!!
wie viele von euch hatte ich auch ziemliche Angst vor der ersten Untersuchung bei der Frauenärztin.
Um denen unter euch, die noch nicht da waren etwas die Angst zu nehmen, wollte ich mal meine Erfahrung schildern.
Ich habe mir eine relativ junge Frauenärztin von einer Freundin empfehlen lasen und mir die Homepage im Internet angesehen (hat mir schon etwas die Angst genommen mal n Foto von der Ärztin und dem Untersuchungsraum gesehen zu haben).
Dann habe ich nen Termin auscgemacht, ging relativ schnell und direkt nach der Schule bin ich dann hin.
In der Praxis angekommen, wurde ich freundlich begrüßt und musste noch circa 20 Min warten (gefühlte Ewigkeit), weil ich zu früh war.
Das Wartezimmer war relativ voll und es waren viele junge Frauen und Mädchen da, einige wohl auch zum ersten Mal.
Mit der einen bin ich n bisschen ins Gespräch gekommen, sie war schon mal da und hat mich beruhigt, was mir schon ma die Angst genommen hat.
Dann wurde ich aufgerufen und bin zu der Ärztin ins Sprechzimmer gegangen.
Dort hat sie erstmal nett mit mir geplaudert: Wie es mir geht, in welcher Klasse ich bin, was ich so in der Freizeit mache (Fand ich suuper, weil es n bisschen die Situation abgelenkt hat) und dann hat sie gefragt warum ich da bin, nach meinen Tagen, Krankheiten, ob ich schon Sex hatte,..
Dann ist sie mir mir in den Untersuchungsraum gegangen und hat mir alles gezeigt: den berühmten Stuhl, die Instrumente und hat muich gefragt, ob es ok ist, wenn sie mich gleich untersucht. Ich habe ja gesagt. Dann hat sie gesagt was sie machen möchte (Abtasten: Brust, vaginal, rektal (habe gefragt warum: weil sie dadurch die Lage der gebährmutter besser tasten kann), Spekulum und Ultraschall).
Dann habe ich in einer Kabine obenrum ausgezogen und sie hat dann meine Brust abgetastet und mir auch gezeigt, wie ich das selber machen kann.
Dann obenrum wieder angezogen und Jeans + String ausgezogen (hatte n langes Oberteil an).
Nun ging es auf den Stuhl, der für die unangenehme Situation doch recht bequem war (war son moderner in rosa
Ich sollte während der Untersuchung ruhig und gleichmäßig atmen und versuchen mich zu entspannen. Sobald irgendwas unangenehm ist, sollte ich sofort Bescheid sagen.
Dann hat sie zuerst meine Scheide angesehen und dann das Spekulum eingeführt. Dies war etwas unangenehm und spannte etwas, ging aber, da es warm war und mit Gleitgel eingeschmiert war. Dann hat sie einen Abstrich genommen, dies war etwas unangenehm.
Nachdem sie das Spekulum wieder rausgenommen hatte, hat sie 2 Finger in meine Scheide eingeführt und mit der anderen Hand auf meinem Bauch gedrückt. Neben bei hat Sie mir immer gesagt, was sie gerade macht und machen wird und warum, das fand ich sehr gut!!
Dann hat sie einen Finger in meinen Po eingeführt (auch mt Gel) und dann da getastet, dies war ziemlich unangenehm und eklig dieses Gefühl, musste aber halt sein.
Zum Schluss hat sie dann noch einen Ultraschall gemacht: dabei hat sie einen Stab mit einer Art Kondom überzogen und mit ziemlich viel Gel eingerieben. Diesen hat sie dann in meine Scheide eingeführt, etwas bewegt und mir nebenbei auf einem Monitor erklärt, was sie gerade sieht: sehr interessant und auch nicht schlimm.
Dann durfte ich wieder runter und mich anziehen.
Nun sind wir zurück ins Sprechzimmmer, sie fragte mich wie es war und ob ich noch Fragen habe, sagte, dass alles in Ordnung ist und verabschiedete sich von mir.
Am Empfang bekam ich dann das Rezept für die Pille (Miranova, kennt ihr die?) und einen neuen Termin in 3 Monaten.
Fazit:
Klar war es nicht angenehm und ich könnte mir besseres vorstellen (vor allem rektal und spekulum war unangenehm), aber soooo schlimm wie befürchtet war es nicht.
Ich hoffe ich konnte einigen von euch die Angst nehmen und euch ermutigen auch zum Frauenarzt zu gehen, irgendwann müssen wir eh alle hin.
Liebe Grüße und euch ebenfalls viel Erfolg!!!