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Benutzer44255
Verbringt hier viel Zeit
- #1
An alle, die meine letzten Beiträge zu offenen Beziehungen gelesen haben: das Thema hat sich erst mal erledigt. Meine Freundin hat sich vorhin von mir getrennt, für mich völlig überraschend.
Sie sagt, ich hätte nichts falsch gemacht und hätte es auch nicht verhindern können. Ihr war unsere Beziehung zu sehr freundschaftlich geprägt. Ganz unrecht hat sie nicht, wir sind schon immer auf der Grenze von Freundschaft und Beziehung gewandelt. Nachdem wir erst Kumpelfreunde in derselben Firma waren, hatten wir danach längere Zeit eine "Freundschaft plus" und haben das erst vor gut 1 1/2 Jahren offiziell zur Beziehung erklärt. Eine richtig heftige Verliebtheit mit "bumm" und rosa Wölkchen hat es bei uns kaum gegeben. Trotzdem, oder gerade deswegen, hatte ich gehofft, wir hätten auf diese Weise eine stabilere Beziehung als manch anderes Paar.
Ich dachte sogar anfangs zu Kumpelfreundschaftszeiten, sie wäre gar nicht mein Typ. Sie ist rein optisch mehr der Jeans-und-Turnschuh-Typ mit kurzen Haaren. Ich bin erst später darauf gekommen, was für eine sinnliche Frau in ihr steckt. Sehr zu ihr hingezogen hat mich ihre etwas dominante Art. Ich frage mich jetzt, ob ich mich vielleicht etwas zu sehr auf diese Eigenschaft fixiert habe. (Aber sie ist eben sehr selten. Ich hatte jetzt zwei Mal nacheinander das Glück, auf eine Frau mit einem dominanten Touch zu treffen, ohne überhaupt danach gesucht zu haben. Ich rechne nicht damit, auf absehbare Zeit noch ein weiteres Mal dieses Glück zu haben.)
Der konkrete Anlass für sie war jetzt wohl die allmählich aufkommende Frage des Zusammenziehens. Ich hätte mir das gut vorstellen können, sie aber scheinbar nicht. Das war dann letzten Endes für sie der Auslöser, jetzt die Konsequenz zu ziehen.
Sie hat sich mehrfach entschuldigt und mir erklärt, auch ihr fiele der Schritt sehr schwer, aber auf Dauer bräuchte sie einen etwas anderen Typ Mann, mit dem sie weniger Freundschaft verbindet. Für mich ist das nur schwer nachvollziehbar, ich habe den freundschaftlichen Anteil immer sehr geschätzt.
Sie klang leider sehr klar und bestimmt im Ton, was die Trennung angeht. Sie meinte, es sei wohl am besten, wenn wir jetzt erst einmal Abstand halten würden. Sie hat aber die Hoffnung geäußert, dass wir uns vielleicht eines Tages wieder freundschaftlich begegnen könnten. Ich weiß das heute noch nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ich bin gerade ziemlich durch den Wind. Es ist so unwirklich - vor einer Woche hatten wir am letzten warmen Abend noch Outdoor-Sex, und jetzt plötzlich ist das alles ganz weit weg.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben
Sie sagt, ich hätte nichts falsch gemacht und hätte es auch nicht verhindern können. Ihr war unsere Beziehung zu sehr freundschaftlich geprägt. Ganz unrecht hat sie nicht, wir sind schon immer auf der Grenze von Freundschaft und Beziehung gewandelt. Nachdem wir erst Kumpelfreunde in derselben Firma waren, hatten wir danach längere Zeit eine "Freundschaft plus" und haben das erst vor gut 1 1/2 Jahren offiziell zur Beziehung erklärt. Eine richtig heftige Verliebtheit mit "bumm" und rosa Wölkchen hat es bei uns kaum gegeben. Trotzdem, oder gerade deswegen, hatte ich gehofft, wir hätten auf diese Weise eine stabilere Beziehung als manch anderes Paar.
Ich dachte sogar anfangs zu Kumpelfreundschaftszeiten, sie wäre gar nicht mein Typ. Sie ist rein optisch mehr der Jeans-und-Turnschuh-Typ mit kurzen Haaren. Ich bin erst später darauf gekommen, was für eine sinnliche Frau in ihr steckt. Sehr zu ihr hingezogen hat mich ihre etwas dominante Art. Ich frage mich jetzt, ob ich mich vielleicht etwas zu sehr auf diese Eigenschaft fixiert habe. (Aber sie ist eben sehr selten. Ich hatte jetzt zwei Mal nacheinander das Glück, auf eine Frau mit einem dominanten Touch zu treffen, ohne überhaupt danach gesucht zu haben. Ich rechne nicht damit, auf absehbare Zeit noch ein weiteres Mal dieses Glück zu haben.)
Der konkrete Anlass für sie war jetzt wohl die allmählich aufkommende Frage des Zusammenziehens. Ich hätte mir das gut vorstellen können, sie aber scheinbar nicht. Das war dann letzten Endes für sie der Auslöser, jetzt die Konsequenz zu ziehen.
Sie hat sich mehrfach entschuldigt und mir erklärt, auch ihr fiele der Schritt sehr schwer, aber auf Dauer bräuchte sie einen etwas anderen Typ Mann, mit dem sie weniger Freundschaft verbindet. Für mich ist das nur schwer nachvollziehbar, ich habe den freundschaftlichen Anteil immer sehr geschätzt.
Sie klang leider sehr klar und bestimmt im Ton, was die Trennung angeht. Sie meinte, es sei wohl am besten, wenn wir jetzt erst einmal Abstand halten würden. Sie hat aber die Hoffnung geäußert, dass wir uns vielleicht eines Tages wieder freundschaftlich begegnen könnten. Ich weiß das heute noch nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Ich bin gerade ziemlich durch den Wind. Es ist so unwirklich - vor einer Woche hatten wir am letzten warmen Abend noch Outdoor-Sex, und jetzt plötzlich ist das alles ganz weit weg.
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben