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Gast
- #1
Wie wart ihr die Monate vor eurer Hochzeit drauf? Hattet ihr euch auch Gedanken gemacht, ob es die richtige Entscheidung war?
Klar sollte man diese Gedanken davor machen und auch ich war bei meiner Verlobten sicher. Zwar hat sie den Antrag gemacht, weil ich gesagt hatte, dass ich die Ehe für überholt halte und keinen Sinn sehe unbedingt zu heiraten, aber als sie den Antrag gemacht hatte wusste ich, dass es ihr größter Wunsch ist, zu heiraten.
Ich bin der Meinung, dass der Mensch nicht monogam leben kann und wenn, macht es einen unglücklich auf die Dauer. Insbesondere in der jetzigen dynamischen Zeit, in der man täglich neue Menschen kennenlernen könnte. Der Gedanke ist sicherlich bei Männern ausgeprägter und über die Hälfte meiner Freunde die verheiratet waren, sind nun geschieden. Ich denke mir auch, bis zum Lebensende immer nur Sex mit der gleichen Frau? Aber lieber Sex mit der gleichen Frau als mit verschiedenen Frauen die zu einem nicht passen und mit denen man nicht alt werden kann. Trotzdem bleibt der andere Gedanke.
Den Antrage habe ich vor fast einem Jahr bekommen und war mir auch danach sehr sicher, dass sie die richtige für die Zukunft ist. Wir beide sind 30 und verstehen uns super und viele sehen in uns ein Traumpaar, weil wir uns sehr gut ergänzen. Ich kann auch bei ihr so ein wie ich bin und musste mich auch am Anfang absolut nicht verstellen. Sie kann sich auf mich verlassen und ich auch auf sie. Sie hat mir schon oft aus der Klemme geholfen, dafür liebe ich sie.
Nun wollte sie anfangen die Hochzeit für das nächste Jahr zu planen und auf einmal hinterfragte ich alles. Vor allem wenn meine Freunde erzählen, wie sie mit einer Sex hatten und froh sind, nicht mehr verheiratet zu sein. Mir ist bewusst, dass für die Zukunft eine schöne und funktionierende Partnerschaft wichtiger ist als sich "auszutoben", aber der Gedanke reizt mich erneut und plötzlich vermisse ich irgendwie die Zeit vor meiner Freundin. Seitdem schaue ich hübschen Frauen deutlich öfters hinterher und habe Fantasien. Selbst wenn ihre Freundinnen und Schwester erzählen, dass sie einen kennengelernt haben und ihren Spaß haben denke ich mir, "die glücklichen Kerle".
Eigentlich sollte ich mich als den glücklichen Kerl sehen, aber man schaut ja immer auf das, was man nicht hat.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir in den letzten Jahren immer weniger Sex haben. Wir sind seit über 6 Jahren zusammen und in den letzten 2-3 Jahren ist es stark zurückgegangen, vor allem seit dem wir zusammen wohnen. Ich weiß aus ihren Erzählungen, dass sie vor mir deutlich öfters Sex hatte mit ihrem Typen, betont dann aber auch immer, dass sie auch nichts anderes hatten. Mit mir würde sie viel mehr unternehmen, reisen, Filme schauen, einfach reden können usw. Vor über einem Jahr gab sie zu, dass ihre Libido stark zurückgegangen ist. Meistens initiiere ich den Sex und bin auch manchmal genervt, dass es mal wieder von mir kommen muss.
Die Gefühle die ich am Anfang hatte habe ich leider nicht mehr. Mittlerweile initiiere ich den Sex auch immer weniger, weil de Reiz nicht mehr da ist.
Vor ihr hatte ich "nur" Sex mit fünf weiteren Frauen, wenn die Erzählungen meiner Freunde stimmen, hatten sie mehr als doppelt so viele und den meisten glaube ich auch.
Ich liebe sie, aber die Gefühle wie damals sind weg und irgendwie ist quasi der Alltag eingekehrt, wir haben uns aneinander gewöhnt. Ich sehe in uns zwar immer noch ein schönes und tolles Paar, weil wir viel unternehmen und nicht genervt sind uns täglich zu sehen, aber irgendwie ist es halt anders.
Hatte es schon einmal indirekt angesprochen, sie sieht es komplett anders und freut sich extrem auf die Hochzeit. Habe überlegt ob ich ihr versuche meine Gedanken heute Abend zu erläutern.
Hatte gedacht, dass ich ihr sage, dass es nicht mehr so ist wie früher, ich sie aber noch Liebe und meine Zukunft mit ihr planen möchte. Aber der Gedanke mich plagt bis zum Lebensende mit der gleichen Frau Sex zu haben, aber ich weiß, dass unsere Beziehung kein Sex mit einer anderen Frau ersetzen kann. Das ich einfach Angst habe, dass mich in der Zukunft die Gedanken fertig machen werden, dass ich vielleicht doch etwas verpasst habe (nennt man ja Midlife Crisis). Vielleicht verliebe ich mich in eine andere Frau? Kann ja alles passieren. Letztes Jahr war ich mir zu 100 % sicher mit der Hochzeit und dieses Jahr absolut nicht mehr.
Sowas wird keine Frau gerne hören wollen, wahrscheinlich wird sie sagen, dass wir Männer alle gleich sind und nur das eine wollen und ich sie verarscht und hingehalten.
Klar sollte man diese Gedanken davor machen und auch ich war bei meiner Verlobten sicher. Zwar hat sie den Antrag gemacht, weil ich gesagt hatte, dass ich die Ehe für überholt halte und keinen Sinn sehe unbedingt zu heiraten, aber als sie den Antrag gemacht hatte wusste ich, dass es ihr größter Wunsch ist, zu heiraten.
Ich bin der Meinung, dass der Mensch nicht monogam leben kann und wenn, macht es einen unglücklich auf die Dauer. Insbesondere in der jetzigen dynamischen Zeit, in der man täglich neue Menschen kennenlernen könnte. Der Gedanke ist sicherlich bei Männern ausgeprägter und über die Hälfte meiner Freunde die verheiratet waren, sind nun geschieden. Ich denke mir auch, bis zum Lebensende immer nur Sex mit der gleichen Frau? Aber lieber Sex mit der gleichen Frau als mit verschiedenen Frauen die zu einem nicht passen und mit denen man nicht alt werden kann. Trotzdem bleibt der andere Gedanke.
Den Antrage habe ich vor fast einem Jahr bekommen und war mir auch danach sehr sicher, dass sie die richtige für die Zukunft ist. Wir beide sind 30 und verstehen uns super und viele sehen in uns ein Traumpaar, weil wir uns sehr gut ergänzen. Ich kann auch bei ihr so ein wie ich bin und musste mich auch am Anfang absolut nicht verstellen. Sie kann sich auf mich verlassen und ich auch auf sie. Sie hat mir schon oft aus der Klemme geholfen, dafür liebe ich sie.
Nun wollte sie anfangen die Hochzeit für das nächste Jahr zu planen und auf einmal hinterfragte ich alles. Vor allem wenn meine Freunde erzählen, wie sie mit einer Sex hatten und froh sind, nicht mehr verheiratet zu sein. Mir ist bewusst, dass für die Zukunft eine schöne und funktionierende Partnerschaft wichtiger ist als sich "auszutoben", aber der Gedanke reizt mich erneut und plötzlich vermisse ich irgendwie die Zeit vor meiner Freundin. Seitdem schaue ich hübschen Frauen deutlich öfters hinterher und habe Fantasien. Selbst wenn ihre Freundinnen und Schwester erzählen, dass sie einen kennengelernt haben und ihren Spaß haben denke ich mir, "die glücklichen Kerle".
Eigentlich sollte ich mich als den glücklichen Kerl sehen, aber man schaut ja immer auf das, was man nicht hat.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir in den letzten Jahren immer weniger Sex haben. Wir sind seit über 6 Jahren zusammen und in den letzten 2-3 Jahren ist es stark zurückgegangen, vor allem seit dem wir zusammen wohnen. Ich weiß aus ihren Erzählungen, dass sie vor mir deutlich öfters Sex hatte mit ihrem Typen, betont dann aber auch immer, dass sie auch nichts anderes hatten. Mit mir würde sie viel mehr unternehmen, reisen, Filme schauen, einfach reden können usw. Vor über einem Jahr gab sie zu, dass ihre Libido stark zurückgegangen ist. Meistens initiiere ich den Sex und bin auch manchmal genervt, dass es mal wieder von mir kommen muss.
Die Gefühle die ich am Anfang hatte habe ich leider nicht mehr. Mittlerweile initiiere ich den Sex auch immer weniger, weil de Reiz nicht mehr da ist.
Vor ihr hatte ich "nur" Sex mit fünf weiteren Frauen, wenn die Erzählungen meiner Freunde stimmen, hatten sie mehr als doppelt so viele und den meisten glaube ich auch.
Ich liebe sie, aber die Gefühle wie damals sind weg und irgendwie ist quasi der Alltag eingekehrt, wir haben uns aneinander gewöhnt. Ich sehe in uns zwar immer noch ein schönes und tolles Paar, weil wir viel unternehmen und nicht genervt sind uns täglich zu sehen, aber irgendwie ist es halt anders.
Hatte es schon einmal indirekt angesprochen, sie sieht es komplett anders und freut sich extrem auf die Hochzeit. Habe überlegt ob ich ihr versuche meine Gedanken heute Abend zu erläutern.
Hatte gedacht, dass ich ihr sage, dass es nicht mehr so ist wie früher, ich sie aber noch Liebe und meine Zukunft mit ihr planen möchte. Aber der Gedanke mich plagt bis zum Lebensende mit der gleichen Frau Sex zu haben, aber ich weiß, dass unsere Beziehung kein Sex mit einer anderen Frau ersetzen kann. Das ich einfach Angst habe, dass mich in der Zukunft die Gedanken fertig machen werden, dass ich vielleicht doch etwas verpasst habe (nennt man ja Midlife Crisis). Vielleicht verliebe ich mich in eine andere Frau? Kann ja alles passieren. Letztes Jahr war ich mir zu 100 % sicher mit der Hochzeit und dieses Jahr absolut nicht mehr.
Sowas wird keine Frau gerne hören wollen, wahrscheinlich wird sie sagen, dass wir Männer alle gleich sind und nur das eine wollen und ich sie verarscht und hingehalten.