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Benutzer54465
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Hallo zusammen,
ich befinde mich zur Zeit im Konflikt zwischen "für meine Freundin dasein" und meinen eigenen moralischen Vorstellungen. Dazu wüsste ich gerne eure Meinung.
Zur Vorgeschichte: Besagte Freundin ist stets auf der Suche nach der großen Liebe, sie verliebt sich sehr schnell, kann aber schlecht alleine sein, weshalb sie meistens den einen für den anderen verlässt. Meistens stört sie nach ein paar Monaten aber wieder etwas und sie "wechselt" wieder. Da sie aber gut aussieht und auch weiß, wie man sich holt, was man möchte, hat sie immer einen Mann an ihrer Seite. Die Männer wissen sogar oft, dass es so ist, aber sie denken wahrscheinlich, dass sie es besser machen können als ihre Vorgänger.
Letztes Jahr hat sie dann einen wirklich lieben tollen Mann kennengelernt, den ich (im Gegensatz zu den meisten anderen zuvor) auch sehr mochte. Es lief richtig gut und die beiden sind auch relativ schnell zusammengezogen. Kurz nach dem Zusammenzug hat sie wieder jemanden kennengelernt, aber sie sagte mir, sie hätte alles im Griff und es wäre nur ein Flirt. Vor 3 Wochen kam raus, dass die beiden seit ungefähr dieser Zeit (Zusammenzug) eine Affäre haben. Mich ärgert nicht alleine die Tatsache, dass es so ist, sondern auch, dass sie mir immer gesagt hat wie toll es laufen würde, insbesondere dann wenn ich mit meinem Freund mal eine Diskussion hatte. Sie und ihr Freund hätten ja nie einen Konflikt und alles wäre so toll...
Sie hat sich dann aber tatsächlich von ihrem Freund getrennt, ohne ihm zu sagen, dass sie eine Affäre hat. Ich finde aber schon, dass sie ihm das sagen muss, zumindest sofern sie weiterhin mit ihm freundschaftlichen Kontakt haben will. Parallel geht es ihr aber sehr schlecht, da sie (so verstehe ich sie) auch gerne mit ihrer Affäre zusammen wäre, der aber auch Frau und Kind hat und diese meiner Einschätzung nach nicht verlassen wird.
Zwar hat sie es noch nicht gesagt, aber ihrem Handeln nach vermute ich, dass sie zu ihrem nun Ex-Freund, zurückgehen wird, weil sie sich einsam fühlt und er sie natürlich gerne zurück hätte.
Aber was mache ich in der Situation? Einerseits will ich natürlich für sie da sein und erschwerend kommt hinzu, dass ich gerade im Ausland bin und wir nur per Whatsapp Kontakt haben. Sie sagt nur immer wie traurig sie ist und wie schlecht es ihr geht, aber sie handelt eh nur nach ihren Gefühlen und zwar nur nach ihren. Die Gefühle der anderen scheinen sie dabei überhaupt nicht zu interessieren.
Und was mache ich, wenn die beiden tatsächlich wieder ein Paar werden (und ich bin mir zu 90 % sicher, dass das passiert)? Ich wäre mit der Sache nur im Reinen, wenn sie ihrem Ex die Wahrheit sagt und er ihr verzeiht. Wie sehr kann ich sie mit meinen Ratschlägen "nerven" oder ist meine Freundinnen-Aufgabe nur sie zu trösten und die Klappe zu halten?
ich befinde mich zur Zeit im Konflikt zwischen "für meine Freundin dasein" und meinen eigenen moralischen Vorstellungen. Dazu wüsste ich gerne eure Meinung.
Zur Vorgeschichte: Besagte Freundin ist stets auf der Suche nach der großen Liebe, sie verliebt sich sehr schnell, kann aber schlecht alleine sein, weshalb sie meistens den einen für den anderen verlässt. Meistens stört sie nach ein paar Monaten aber wieder etwas und sie "wechselt" wieder. Da sie aber gut aussieht und auch weiß, wie man sich holt, was man möchte, hat sie immer einen Mann an ihrer Seite. Die Männer wissen sogar oft, dass es so ist, aber sie denken wahrscheinlich, dass sie es besser machen können als ihre Vorgänger.
Letztes Jahr hat sie dann einen wirklich lieben tollen Mann kennengelernt, den ich (im Gegensatz zu den meisten anderen zuvor) auch sehr mochte. Es lief richtig gut und die beiden sind auch relativ schnell zusammengezogen. Kurz nach dem Zusammenzug hat sie wieder jemanden kennengelernt, aber sie sagte mir, sie hätte alles im Griff und es wäre nur ein Flirt. Vor 3 Wochen kam raus, dass die beiden seit ungefähr dieser Zeit (Zusammenzug) eine Affäre haben. Mich ärgert nicht alleine die Tatsache, dass es so ist, sondern auch, dass sie mir immer gesagt hat wie toll es laufen würde, insbesondere dann wenn ich mit meinem Freund mal eine Diskussion hatte. Sie und ihr Freund hätten ja nie einen Konflikt und alles wäre so toll...
Sie hat sich dann aber tatsächlich von ihrem Freund getrennt, ohne ihm zu sagen, dass sie eine Affäre hat. Ich finde aber schon, dass sie ihm das sagen muss, zumindest sofern sie weiterhin mit ihm freundschaftlichen Kontakt haben will. Parallel geht es ihr aber sehr schlecht, da sie (so verstehe ich sie) auch gerne mit ihrer Affäre zusammen wäre, der aber auch Frau und Kind hat und diese meiner Einschätzung nach nicht verlassen wird.
Zwar hat sie es noch nicht gesagt, aber ihrem Handeln nach vermute ich, dass sie zu ihrem nun Ex-Freund, zurückgehen wird, weil sie sich einsam fühlt und er sie natürlich gerne zurück hätte.
Aber was mache ich in der Situation? Einerseits will ich natürlich für sie da sein und erschwerend kommt hinzu, dass ich gerade im Ausland bin und wir nur per Whatsapp Kontakt haben. Sie sagt nur immer wie traurig sie ist und wie schlecht es ihr geht, aber sie handelt eh nur nach ihren Gefühlen und zwar nur nach ihren. Die Gefühle der anderen scheinen sie dabei überhaupt nicht zu interessieren.
Und was mache ich, wenn die beiden tatsächlich wieder ein Paar werden (und ich bin mir zu 90 % sicher, dass das passiert)? Ich wäre mit der Sache nur im Reinen, wenn sie ihrem Ex die Wahrheit sagt und er ihr verzeiht. Wie sehr kann ich sie mit meinen Ratschlägen "nerven" oder ist meine Freundinnen-Aufgabe nur sie zu trösten und die Klappe zu halten?