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Du landest im Mittelalter - Was bringt dir dein Beruf?

LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #1
Du stolperst, landest in einem Loch in der Matrix und - puff - bist du im 14. Jahrhundert. Und nun?
Bringt dir dein Beruf irgendetwas? Kannst du dir einen Taler verdienen oder hast du es Pilotin oder IT-Spezialist eher schwer? Welche Ideen würdest du umsetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Ich würde mich als Mann verkleiden und den Buchdruck erfinden.
Zack, ordentlich was gebracht das ganze.
 
P
Benutzer201603  Öfter im Forum
  • #3
Ich glaub da gäbe es Dinge aus meinen beiden Berufen und Sachen die ich gut kann. Aber entweder würde ich reich werden oder als Hexer verbrennt werden, wegen dem Wissen aus der Zukunft
 
C
Benutzer148695  (64) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Moin, mein Beruf würde nichts bringen, eher mein persönliches Wissen.
 
Woodi3
Benutzer198183  (40) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #5
Ich bin gelernter Schreiner
Das gab es auch schon im Mittelalter. Nur alles von Hand ohne Maschinen zu machen... Das wäre eine grosse Herausforderung.

Bin aber schon lange im Büro am arbeiten und das wird mir in Mittelalter wohl nichts helfen.
Der einzige Vorteil den ich habe; ich kann lesen und schreiben was viele damals nicht konnten.
Eventuell könnte ich somit weiterkommen
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Mit Erfahrung in Gastronomie, Medizin und Schifffahrt hätte ich an sich wohl ganz gute Berufsmöglichkeiten in der Zeit.
Als Frau könnte es dann außer mit der Gastronomie aber doch schwierig werden.

Mit dem Wissen über die Pest und einer kleinen Antibiotikaproduktion käme ich zeitlich dann genau richtig, eine wirkliche Wende könnte das aber wohl auch nicht bringen.
 
BettmanWeilMüde
Benutzer165903  (23) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich glaub ich könnte mich mit grundlegenden Handwerksfähigkeiten durchschlagen, Geschichtsstudium vielleicht als Geschichtenerzähler in ner Taverne... Englischstudium würde nur so halb was bringen, weil ich echt nicht mehr so flüssig in Alt-/Mittelenglisch bin...
Könnte mich aber auch schlechter treffen 🤷🏻
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #8
Als Künstlerin hätte ich wohl eher ein hartes und unbeständiges Leben. Aber da ich eine Frau bin, würde ich mit einer Heirat wohl besser fahren.
 
P
Benutzer201603  Öfter im Forum
  • #10
Mit dem Wissen über die Pest und einer kleinen Antibiotikaproduktion käme ich zeitlich dann genau richtig, eine wirkliche Wende könnte das aber wohl auch nicht bringen.
So in die Richtung hab ich auch gedacht. Aber mit der „Wunderheilung“ durch Antibiotika ist man sicher schnell bei der Hexerei angesiedelt
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Medizin nutzt immer war :grin:
Hab ich mir ehrlich gesagt auch schon öfter überlegt, weil ich handwerklich und im Bereich Lebensmittel Produktion eigentlich echt nichts kann.

Mein aktueller Beruf... well, mein Verständnis für Netzwerke und Bedürfnisse von Menschen könnte mich zu den richtigen Verbindungen mit den richtigen Leuten bringen. Und so würde ich einen reichen Gönner finden und zum Zeitvertreib lesen und die Welt mit Geschichten füllen.

Off-Topic:
Wie ein guter Freund schon sagte, "du hast echt keine brauchbaren Talente - außer, dass es dir so leicht fällt, andere dazu zu bringen, etwas für dich zu tun." Nützliches Talent, finde ich :smile:
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Du wärst der perfekte Wahrsager und Schlachtenlenker !
Als Historikerin müsste ich wohl eher dankbar dafür sein, dass ich zu früh für die große Hexenverfolgung geboren worden wäre. 😄

Ne, ehrlich gesagt würde es mir wohl gar nichts bringen, wenn ich nicht ins Kloster gehen wollte, um da die Nonnen zu unterrichten und Schriftstücke abzuschreiben und zu verfassen.
Gelehrte Frauen sind per se gefährlich, als Lehrerin könnte ich nicht arbeiten, weil das ein geistlicher Beruf war und ich da als Frau nichts zu suchen hätte.
Ich dürfte aber sicher viele Kinder bekommen und wenn es Jungen sind, dann wäre es bestimmt okay, wenn ich denen im stillen Kämmerlein was beibringe.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Wenn ich’s mir aussuchen (und mein Geschlecht ausklammern) könnte, würde ich entweder Brunnenmeisterin, Brauerin, Bäckerin oder Wirtin werden wollen. Bei der Antibiotikaproduktion könnte ich aber auch helfen 😁. Allerdings… so im Mittelalter und als Frau fände ich ein Leben als Nonne wohl am besten, da man sich dabei einigermaßen sicher ausleben kann und die medizinische und generelle Versorgung nicht allzu schlecht wäre. Kampfnonne hätte was ☺️
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • Themenstarter
  • #14
Ich glaube, ich würde freiwillig ins Kloster gehen. Vielleicht ein Orden mit einer Schule? Dann kann in der Schreibstube die Bibel abschreiben
... Naja besser als als Bauersfrau 10 Kinder in 10 Jahren zu bekommen. Mein Mittelhochdeutsch ist leider sehr schlecht. Vielleicht sollte ich mein Französisch noch Mal aufpolieren und könnte dann als Gouvernante oder so bei Adeligen unterkommen und mit den hohen Töchtern etwas Deutsch, Englisch, Französisch und Schach üben.
Allerdings wären für all diese Sachen meine Augen zu schlecht. Wenn mein Brille den Sturz nicht überlebt hat, dann bin ich am Arsch.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Als Physiker würde ich wohl ziemlich schnell auf dem Scheiterhaufen landen, weil mein Wissen zu sehr mit den absurden religiösen Vorstellungen der damaligen Zeit kollidiert.
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #64
So in die Richtung hab ich auch gedacht. Aber mit der „Wunderheilung“ durch Antibiotika ist man sicher schnell bei der Hexerei angesiedelt
Dafür wäre es Anfang des 14. Jahrhunderts etwas zu früh.
Man müsste es natürlich einerseits gut verpacken, andererseits sind die Kapazitäten an Patientenversorgung als einzelner und der Herstellung eines Medikamentes so eingeschränkt und die Wirksamkeit eines einzigen, simplen AB, besonders bei nicht gewährtem sehr frühen Einsatz, so begrenzt, dass es vielleicht gar nicht groß auffällt.
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #87
Als Frau hätte ich Glück, wenn mein Ehemann es nicht mit de Angst zu tun bekommt, und mich als Hexe denunziert, weil eheliche Pflichten von einer richtigen, anständigen Frau nicht genossen werden sollte.
Als adliger Mann wäre ich sehr erfolgreich, Kloster läge mir fern, als Handwerker oder und als Bauer wäre ich wahrscheinlich durchschnittlich.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #95
Ja. Meines Wissens begann es erst im 18. Jahrhundert, dass man überhaupt Liebe/Zuneigung als einen Faktor bei der Eheschließung betrachtete. Also, einen Faktor neben mehreren anderen. Wichtiger war halt doch dass es eine gute Partie ist.
Man muss halt einfach mal bedenken, dass 40-50% der Frauen bei der Geburt des ersten Kinder schlicht und ergreifend starben, und dass dann auch noch 50% der Kinder starben, bevor sie 12 Jahre alt waren. Dazu noch, dass sich 90% der Menschen nie weiter als 2 km von ihrem Geburtsort entfernt haben. Wenn du die Chance auf einen Erben haben wolltest, musstest du schlicht irgendwann nehmen, was da ist.


Würde ich ins Mittelalter fallen, würde ich mir möglichst schnell ein Kloster suchen und hoffen, dass ich irgendwas wertvolles zum Eintauschen dabei hab, um mir den Eintrittspreis dahin zu leisten. Da wurde ja bei weitem nicht jeder genommen, der ankam.
Sollte ich zufällig in dem Moment des Teleports eine Rolle Alufolie in der Hand haben, wär ich stinkereich und könnte mir eventuell noch was anderes leisten. Aber rein mit meinen Fähigkeiten als Chefsekretärin, Buchhalterin und Personalverwaltung? Da geh ich lieber ins Kloster, bevor jemand auf die Idee kommt, die Frau mit den Kenntnissen der arabischen Mathematik zu verbrennen.
 
Carignan
Benutzer177399  (41) Öfter im Forum
  • #104
Ich habe hier mehrmals von weiblichen Mitgliedern gelesen, dass sie sorge hätten, als Hexe gehängt oder verbrannt zu werden. Ich zweifle stark an dass das wirklich so schnell ging. Die Epoche des Mittelalters erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte und nicht während der ganzen Zeit gab es die Hexenverfolgung, und ich habe den Hexenhammer gelesen. Dessen Autor, Heinrich Kramer, hat selbst Hexenprozesse geführt und als er einmal eine in der Stadt beliebte Frau hinrichten lassen wollte taten sich die Bürger gegen ihn zusammen da sie von seiner Grausamkeit und seinem Hass gegenüber Frauen genug hatten, sie wollten ihm an den Kragen. Selbst die obersten Stadtherren empfahlen ihm dringlich, die Stadt so schnell wie möglich zu verlassen da sie nicht mehr für seine Sicherheit bürgen konnten. Und es gab auch andere Leute die ihn und sein Werk stark kritisierten. Ich will aber keinesfalls abstreiten dass es im Mittelalter Grausamkeiten gab, nicht nur "Hexen" gegenüber, ich denke aber dass Hexenprozesse vielleicht nicht so oft stattfanden wie sich das die meisten heutigen Menschen vorstellen da es ja schon damals Kritiker und Gegner davon gab.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #165
Oder keine Seuchen. Habe eben mal recherchiert. In den Pestjahren lag die Durschnittliche Lebenserwartung sogar nur bei 20 Jahren weil so viele starben. Wer hingegen in dem Letzten Ecken irgendwo auf einem abgelegen Hof gelebt hat hatte eine höhere. Einige Historiker teilen soagr die Lebenserwartung der Landbevölkerung und der Stadtbevölkerung.
Wobei der durchschnittliche Mensch in Europa Nachkomme von Menschen ist, die diese Phase überlebt haben. Sprich, hier erfolgte genetische Selektion und es könnte sein, dass sich das positiv bei einem konstruierten Fall wie dem unseren auswirken könnte.
Interessant ist das zum Beispiel in Hinblick auf die genetischen Faktoren von Autoimmunerkrankungen.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #184
Off-Topic:

Wohlgemerkt, das ist kein Vorwurf an die Leute, ich meine "faszinierend" völlig wertneutral, es sagt halt einiges darüber aus, wie sehr Filme und Bücher unsere Vorstellung von Geschichte prägen und wie sehr Schulgeschichte oft wohl auf Daten, Schlachten und Dynastien herumreitet, anstatt echte Bilder im Kopf zu erzeugen.
Na, ich hab bisher die Leute, die wussten, dass dieses "Ave Caesar! Morituri te salutant" der Gladiatoren auch eine Hollywooderfindung ist, auch an einer Hand abzählen können. Die meisten Leute glauben, Gladiatorenkämpfe waren ein blutiges Hacken und Schlachten, bis nur noch einer steht, und der Verlierer wird dann möglichst blutig gekillt.

Dass der Satz von einer Naumachie (nachgestellten Seeschlacht) von zum Tode verurteilten Gefangenen (keine Gladiatoren!) aus nur EINER Quelle überliefert ist und so überhaupt gar nix mit Gladiatoren zu tun hat (und von besagtem Autor als sehr pathetisch empfunden wurde),
dass Gladiatoren lang ausgebildete Profisportler waren, die fürs Kämpfen - auch als Sklaven! - bezahlt wurden
dass Gladiatoren auch bei Niederlage häufig nochmal antreten durften,
dass da mehrere Schiedsrichter auf die Einhaltung der Regeln achteten,
dass das Ziel die Entwaffnung und Aufgabe des Gegners war und nicht sein Tod, der teilweise sogar als regelwidrig gesehen wurde und dem Toten dann teilweise sogar der Sieg zugesprochen wurde...

weiß doch kaum einer und interessiert auch sehr selten.
 
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schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #213
Kempten (Cambudonum) hatte eine unter römischer Verwaltung. Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) auch. Mainz (Mogontiacum) auch.

Ich fürchte, da biste im Mittelalter so 500 Jahre Minimum zu spät :grin:
Ja ich weiß nur sind neuste Historische Beweise so ausgelegt dass es erste freiwillige Feuerwehren wieder um 1800 gab dazwischen ging das Wissen der Römer verloren und auch ihre Technik. Aber es wird derzeit immer mehr entdeckt das es eigentlich doch nicht verloren ging.
Was auch interresant ist , während des Zeitalters der Streiten Reiche gabe es in Japan freiwillige Feuerwehren meist von Frauen gemeistert und diese hatten schon sehr hochwertige Ausrüstung. Irgendwo dürfte ich noch Bilder habe diese ich von einer Museumsausstellung dazu bekommen habe.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #215
Off-Topic:
Die Römer hatten das in den weitesten Teilen des Reiches als Freiwillige Feuerwehr. Nur die größten Städte hatten Berufsfeuerwehren, überall anders waren das freiwillige Feuerwehren.

Lies doch einfach mal den Text durch, da steht das sogar drin!
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #216
Off-Topic:
Die Römer hatten das in den weitesten Teilen des Reiches als Freiwillige Feuerwehr. Nur die größten Städte hatten Berufsfeuerwehren, überall anders waren das freiwillige Feuerwehren.

Lies doch einfach mal den Text durch, da steht das sogar drin!
Off-Topic:
Soweit ich das aus dem Feuerwehrmuseum kenne hatten die Römer mehr oder weniger freiwillige Feuerwehren gerade bei uns. Sie verpflichteten und bildeten Bürger bzw soagr Sklaven aus. Wenn diese gute Dienste geleistet hatten gab es die Römische Bürgerschaft. für Sklaven sogar eine sehr Lukrative Sache. Hier gab es etwa Funde das ein Herr eines Landgutes mal ein Sklave war der wegen des freiwillig neben seiner Tätigkeit ausgeübtem Feuerwehrdienst freigelassen wurde. Auch hatten die Römer schon so etwas wie heute das technische Hilfswerk nur waren es Militärpioniere diese im Katastrophenfall suchten und notabrisse machten usw. Die älteste Freiwillige Feuerwehr sol es aber angeblich schon 2600 Jahre vor Christus im reich der Han (China) gegeben haben. Da die Löschtrupps sehr unkoordiniert waren bildete sich ineiner Gemeinde ein Löschtrupp der Übte und Techniken verbesserte.
Auch wird in einigen entzifferten Codezee aus Lateinamerika darüber berichtet über Löschtrupps nur dass diese wohl bezahlt wurden. Aber nicht nur zum Löschen genutzt wurden.
 
P
Benutzer201603  Öfter im Forum
  • #217
Eigentlich hadere ich ziemlich mit meinem Beruf, aber in der Situation komm ich als Bau/Möbeltischler (Schreiner für die Süddeutschen) noch sehr weit.
Momentan arbeite ich durch die Weiterbildung zum Techniker/Meister als Projektleiter+Konstrukteur im Yachtinnenausbau, das wird natürlich ohne PC und Internet nix mehr. Und so viele Yachten/Boote wie es heute gibt, gab's damals auch noch nicht.
Mit den Fähigkeiten könntest Du bestimmt für damalige Zeiten super schnelle und wendige Kriegsschiffe entwerfen und die Fürsten und Könige würden Dir zu Füßen liegen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #218
Mit den Fähigkeiten könntest Du bestimmt für damalige Zeiten super schnelle und wendige Kriegsschiffe entwerfen und die Fürsten und Könige würden Dir zu Füßen liegen.
Ist das nicht oft total der Fehlschluss, dass man da mit dem heutigen Wissen so der Hengst wäre?
Die Leute waren doch damals handwerklich mit ihren Mitteln wirklich schon ziemlich ausgefeilt.
 
S
Benutzer208635  (55) dauerhaft gesperrt
  • #219
Das Gleiche .
 
Mithrandir
Benutzer3336  (40) Meistens hier zu finden
  • #220
Ist das nicht oft total der Fehlschluss, dass man da mit dem heutigen Wissen so der Hengst wäre?
Die Leute waren doch damals handwerklich mit ihren Mitteln wirklich schon ziemlich ausgefeilt.
Vor allem würden wir uns wohl ziemlich anschauen, wenn wir auf unsere Werkzeuge und anderen technischen Hilfsmittel verzichten müssten.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #221
Ich glaube auch, dass mittelalterliche deutsche Fürsten mit Flotte und Seekrieg sehr wenig zu tun hatten. Bei der Hanse könnte man fragen... aber denen werden schnelle Schiffe ohne Transportraum wohl auch nichts gebracht haben. Zumal Seekrieg damals meines Wissens eh weniger mit Geschützen war, sondern vor allem mit vielen Kämpfern an Bord. Dafür brauchst du auch wieder Platz.

Also, kommt natürlich auch drauf an wann im Mittelalter man meinst. Im frühen Mittelalter waren eher die skandinavischen Langschiffe der neueste Schrei.

Vielleicht wäre die clevere Maßnahme, jeweils die historisch gesehen klugen Tricks der Folgeepoche vorweg zu nehmen. Bei denen weiß man auch, dass sie funktioniert haben. :grin:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #222
Ist das nicht oft total der Fehlschluss, dass man da mit dem heutigen Wissen so der Hengst wäre?
Die Leute waren doch damals handwerklich mit ihren Mitteln wirklich schon ziemlich ausgefeilt.
Genau dass wir hätten zwar ein Wissen aber die Leute waren schon sehr weit und hatten Erfahrung, und diese fehlt uns . Was Experimentalärchiologen heute noch aufwendig rekonstruiieren ist echt heftig. Etwa dieses Rezept für eine Wundsalbe auf deren Basis man nun ein e Art Antibiotikum gegen Multireistente Keime entwickelt hat.
 
P
Benutzer201603  Öfter im Forum
  • #223
Ist das nicht oft total der Fehlschluss, dass man da mit dem heutigen Wissen so der Hengst wäre?
Die Leute waren doch damals handwerklich mit ihren Mitteln wirklich schon ziemlich ausgefeilt.
Also ich hatte das Indie Richtung gemeint, dass sich an der Grundkonstruktion des Rumpfes sehr viel verändert hat, also modernes technisches Wissen. Früher war Vieles ja eher empirisch. Bootsbau ist jetzt aber auch nicht mein Fachgebiet, mir fallen halt die deutlichen Unterschiede auf wenn man Fotos sieht. Also auch nur wenn man ne Titanic mit nem modernen Kreuzfahrtschiff vergleicht oder die Bismark mit einem modernen Kriegsschiff. Oder einen Katamaran.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #224
Also ich hatte das Indie Richtung gemeint, dass sich an der Grundkonstruktion des Rumpfes sehr viel verändert hat, also modernes technisches Wissen. Früher war Vieles ja eher empirisch. Bootsbau ist jetzt aber auch nicht mein Fachgebiet, mir fallen halt die deutlichen Unterschiede auf wenn man Fotos sieht. Also auch nur wenn man ne Titanic mit nem modernen Kreuzfahrtschiff vergleicht oder die Bismark mit einem modernen Kriegsschiff. Oder einen Katamaran.
Naja, aber damals hattest du halt auch keinen gescheiten Stahl und dessen Guss, keine Verbundwerkstoffe, nicht die Materialen für Segel wie heute. Eine Dampfmaschine baut man ohne vernünftigen Guss auch nicht so ohne weiteres. Usw. usf. Es fehlt da einfach an ganz ganz vielen Zwischenstufen, die man als einzelner Mensch auch nicht so ohne weiteres einbringen kann.

Ich glaube, für die jeweilige Zeit haben die Menschen meist schon sehr effektiv konstruiert; in fast allen Kategorien und wir neigen heute auch dazu, uns zu über- und unsere Vorfahren zu unterschätzen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #225
Also ich hatte das Indie Richtung gemeint, dass sich an der Grundkonstruktion des Rumpfes sehr viel verändert hat, also modernes technisches Wissen. Früher war Vieles ja eher empirisch. Bootsbau ist jetzt aber auch nicht mein Fachgebiet, mir fallen halt die deutlichen Unterschiede auf wenn man Fotos sieht. Also auch nur wenn man ne Titanic mit nem modernen Kreuzfahrtschiff vergleicht oder die Bismark mit einem modernen Kriegsschiff. Oder einen Katamaran.
Ja nur nimm mal was die Historiker und Archäologen so alles an Inovationen vergangener Tage gerade im Schiffsbau gerade ausbuddeln. Ohne zwei Funde im Indopaziofik gäbe es die Fortschritte beim Gleitkaterman gar nicht.
Oder in der Waffentechnik. Meine neuen Wurfarme für meinen Bogen sind designt nach einer Verbesserung eins Bogenfundes aus China in einem Grab das 3000 Jahre alt ist. Die haben damals schon Verbindstoffe aus verschieden Stoffen hergestellt und ein Abenteuerlich anmutendes Design erreicht das es ermöglichte sehr genau und in einer viel schnelleren Frequenz zu schießen.
Einige Völker haben auch eine Spezielle Atemtechnik entwickelt diese heute erfroscht wird und ein schlüssel für ihr Leben im Meer ist. Moderne Apnoetaucher sind drauf dieses Jahrtausende Altes Wissen neidisch.
 
R
Benutzer209637  (33) Klickt sich gerne rein
  • #226
Ich wäre ziemlich gut dafür geeignet. Entweder Sattlerin, oder Schneiderin. Mein Beruf ist etwas von beidem
 
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