S
Benutzer1659
Verbringt hier viel Zeit
- #1
ungerechtfertigte verlustängste?
hallo liebe leute!
ich stürze mich gleich mal ins thema:
eigentlich führe ich seit 5 monaten eine tolle und glückliche beziehung
eigentlich! denn uneigentlich rede ich mir glaube ich gerade ein problem ein. oder es ist wirklich da, ich kann es nicht entscheiden
als ich meinen freund kennengelernt habe, fiel mir gleich auf und es hat sich auch seitdem immer wieder bestätigt, dass er kein mensch vieler worte ist. er kann zwar quatschen wie ein wasserfall, ist unwahrscheinlich empathisch und kann auch über gefühle reden, er trägt sein herz jedoch nicht auf der zunge - heißt: seine zuneigung zeigt er mit taten/gesten, aber selten mit worten.
genau da ist jetzt mein problem. es war für mich von anfang an in ordnung, dass er so ist und ich möchte auch niemanden, der mir nach ein paar wochen sein liebesgeständnis in ein kornfeld mäht. ich glaube sogar, ich bin noch zurückhaltender mit worten als er. in früheren beziehungen war das nicht so, aber ich habe mich verändert und begriffen, dass taten für mich mehr zählen als worte. auf der anderen seite möchte ich auch niemanden mit liebesschwüren etc. überfordern.
seit einiger zeit wird es für mich jedoch zunehmend problematischer, damit umzugehen. obwohl ich genau weiß, dass es von anfang an so war und mir genau das auch sympathisch war, fange ich jetzt an, in genau dieses verhalten negatives hinein zu interpretieren.
leider können wir uns seit einigen wochen wegen arbeit, uni und nebenjob nicht mehr so oft sehen wie am anfang. wir beide sind durch eben dies auch weniger ausgeglichen als vorher, sind schneller mal gereizt etc.
die zeit, in der er mir zeigen kann, was ich ihm bedeute, reduziert sich meist auf spätabends/nachts. und irgendwie kommt dadurch alles zu kurz --> mir fehlen liebesbekundungen!
aber es sind nicht nur die liebesbekundungen. es ist auch das meldeverhalten. dieses hat sich ebenfalls nicht dramatisch verändert, trotzdem deute ich es zur Zeit anders als anfangs.
vergangene woche gab es eine situation, kein missverständnis, aber eine kleinigkeit, die sich etwas hochgeschaukelt hat. ich kam ins zweifeln und habe ein verhalten falsch interpretiert, er fands übertrieben. seitdem bekomme ich nicht mehr aus meinem kopf, dass er mich weniger mag als am anfang. ich starre ungeduldig auf mein handy und warte auf liebe worte, wenn wir uns sehen. ich fange an, dinge aufzurechnen: worte, sms, telefonate, berührungen, küsse, händchenhaltbemühungen, sexbemühungen..
gleichzeitig ziehe ich mich auch irgendwie zurück, weil ich verunsichert bin und ihn weder nerven noch mich anbiedern will.
ich weiß nicht, was ich von euch erwarte... alleine das aufschreiben tat schonmal gut. ich weiß auch nicht, was ich mir selbst raten würde.
normalerweise bin ich ein fan der flucht nach vorn: ihm einfach das geben, was ich selber brauche! ich weiß nicht, ob das die lösung ist..
ich danke euch fürs lesen!
hallo liebe leute!
ich stürze mich gleich mal ins thema:
eigentlich führe ich seit 5 monaten eine tolle und glückliche beziehung

als ich meinen freund kennengelernt habe, fiel mir gleich auf und es hat sich auch seitdem immer wieder bestätigt, dass er kein mensch vieler worte ist. er kann zwar quatschen wie ein wasserfall, ist unwahrscheinlich empathisch und kann auch über gefühle reden, er trägt sein herz jedoch nicht auf der zunge - heißt: seine zuneigung zeigt er mit taten/gesten, aber selten mit worten.
genau da ist jetzt mein problem. es war für mich von anfang an in ordnung, dass er so ist und ich möchte auch niemanden, der mir nach ein paar wochen sein liebesgeständnis in ein kornfeld mäht. ich glaube sogar, ich bin noch zurückhaltender mit worten als er. in früheren beziehungen war das nicht so, aber ich habe mich verändert und begriffen, dass taten für mich mehr zählen als worte. auf der anderen seite möchte ich auch niemanden mit liebesschwüren etc. überfordern.
seit einiger zeit wird es für mich jedoch zunehmend problematischer, damit umzugehen. obwohl ich genau weiß, dass es von anfang an so war und mir genau das auch sympathisch war, fange ich jetzt an, in genau dieses verhalten negatives hinein zu interpretieren.
leider können wir uns seit einigen wochen wegen arbeit, uni und nebenjob nicht mehr so oft sehen wie am anfang. wir beide sind durch eben dies auch weniger ausgeglichen als vorher, sind schneller mal gereizt etc.
die zeit, in der er mir zeigen kann, was ich ihm bedeute, reduziert sich meist auf spätabends/nachts. und irgendwie kommt dadurch alles zu kurz --> mir fehlen liebesbekundungen!
aber es sind nicht nur die liebesbekundungen. es ist auch das meldeverhalten. dieses hat sich ebenfalls nicht dramatisch verändert, trotzdem deute ich es zur Zeit anders als anfangs.
vergangene woche gab es eine situation, kein missverständnis, aber eine kleinigkeit, die sich etwas hochgeschaukelt hat. ich kam ins zweifeln und habe ein verhalten falsch interpretiert, er fands übertrieben. seitdem bekomme ich nicht mehr aus meinem kopf, dass er mich weniger mag als am anfang. ich starre ungeduldig auf mein handy und warte auf liebe worte, wenn wir uns sehen. ich fange an, dinge aufzurechnen: worte, sms, telefonate, berührungen, küsse, händchenhaltbemühungen, sexbemühungen..
gleichzeitig ziehe ich mich auch irgendwie zurück, weil ich verunsichert bin und ihn weder nerven noch mich anbiedern will.
ich weiß nicht, was ich von euch erwarte... alleine das aufschreiben tat schonmal gut. ich weiß auch nicht, was ich mir selbst raten würde.
normalerweise bin ich ein fan der flucht nach vorn: ihm einfach das geben, was ich selber brauche! ich weiß nicht, ob das die lösung ist..
ich danke euch fürs lesen!