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Benutzer18265 (37)
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- #1
Es steht momentan eine etwas merkwürdige Geschichte aus der Trennungszeit mit meinem Ex im Raum.
Ich hatte eine Freundin mit der ich eher etwas flüchtiger befreundet war. Wir liegen nicht so richtig auf einer Wellenlänge, haben aber eine gemeinsame Freundin und gemeinsame Interessen, wodurch wir über ca. 9 Jahre hinweg immer wieder gemeinsame Unternehmungen hatten.
Anfang letzten Jahres trennte ich mich von meinem damaligen Freund nach 7 Jahren Beziehung.
Wenige Tage nach der Trennung haben sich die beiden auf einer Party getroffen und rumgeknutscht
.
Mein Ex kam am nächsten Tag direkt "beichten". Heute frage ich mich, ob er das absichtlich getan hat, um mir eins reinzuwürgen. Ich weiß nämlich, dass er sie damals nicht besonders mochte und durch und durch unattraktiv fand.
Natürlich hatte ich keine "Ansprüche" mehr auf meinen Ex. Dennoch fand ich, dass es ein sehr unschöner Zug von meiner "Freundin" war, mit meinem frisch gebackenen Ex zu knutschen.
Ich dachte, dass sie schon bei Gelegenheit auf mich zukommen würde und sich einfach entschuldigen würde. Damit wäre das Thema für mich gegessen gewesen.
Sie kam auch auf mich zu. Und zwar um mir unmissverständlich auf die Nase zu binden, dass es ihr NICHT Leid täte


Diese Info lies ich erstmal sacken. Später schrieb ich ihr dann einen Brief, in dem ich meine Gefühlslage zu dem Thema schilderte und dass ich die Art und Weise wie sie mit mir umgeht nicht i.O. finde. Dabei geht es mir mehr um ihr unverschämtes Auftreten mir ggü. als um den Kuss.
Ich bin wirklich nicht unter die Gürtellinie gegangen und habe sogar versucht noch Verständnis für sie zu äußern. Zurück kam als Antwort, dass ICH SIE mit meinem Brief verletzt hätte !!!
Damit hatte ich dann auch keine Lust mehr auf sie und den Kontakt abgebrochen.
Ein paar Monate später kamen die beiden zusammen und sind es auch noch. Das kratzt mich soweit aber nicht. Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Ex.
Die Schweirigkeit in dem Kontaktabbruch besteht nun darin, dass wir nach wie vor die gemeinsame Freundin und Hobby haben und es immer mal wieder dazu kommt, dass wir uns über den Weg laufen. Außerdem tut mir auch die Freundin Leid, die nun zwischen den Stühlen sitzt.
Vor wenigen Tagen habe ich eine Mail von ihr bekommen, ob wir nicht wieder einen lockeren Kontakt aufnehmen wollen, weil sie die Atmopshäre bei der letzten Begegnung so unangenehm fand.
Ich war zunächst ehrlich offen dafür.
Doch im Verlauf der Mails stellte sich heraus, dass ihr das Verhalten mir ggü. kein bisschen Leid tut und ich quasi keine Loyalität von ihr erwarten kann, da wir dazu nicht gut genug befreundet waren
.
Eine einfache Entschuldigung für das Verhalten von damals (vor allem die Aktion in der sie mir so dringend mitteilen musste, dass es ihr sowieso nicht Leid tut) hätte genügt und die Sache wäre für mich vom Tisch gewesen.
Aber nein sie ist nach wie vor überzeugt von ihrem Verhalten und betrachtet es als nett gemeintes Angebot ihrerseits, dass wir ja so tun können, als wäre nie was gewesen
Ich fühle mich irgendwie ratlos in der Situation.
Auf der einen Seite wäre ich ja schon bereit das Thema abzuschließen, alleine schon für unsere Freundin, die irgendwie die "Dumme" in der Geschichte ist, obwohl sie nichts dazu kann.
Zudem habe ich das Gefühl, dass mir der schwarze Peter zugeschoben wird. Sie, als die Nette, die mir das "Angebot" macht und ich als die Böse, weil ich ihre "Nettigkeit" ausschlage.
Auf der anderen Seite fühle ich mich total verarscht und habe eigentlich kein Interesse an einer Person, die für mich ohnehin keine Loyalität übrig hat.
Ich hatte eine Freundin mit der ich eher etwas flüchtiger befreundet war. Wir liegen nicht so richtig auf einer Wellenlänge, haben aber eine gemeinsame Freundin und gemeinsame Interessen, wodurch wir über ca. 9 Jahre hinweg immer wieder gemeinsame Unternehmungen hatten.
Anfang letzten Jahres trennte ich mich von meinem damaligen Freund nach 7 Jahren Beziehung.
Wenige Tage nach der Trennung haben sich die beiden auf einer Party getroffen und rumgeknutscht

Mein Ex kam am nächsten Tag direkt "beichten". Heute frage ich mich, ob er das absichtlich getan hat, um mir eins reinzuwürgen. Ich weiß nämlich, dass er sie damals nicht besonders mochte und durch und durch unattraktiv fand.
Natürlich hatte ich keine "Ansprüche" mehr auf meinen Ex. Dennoch fand ich, dass es ein sehr unschöner Zug von meiner "Freundin" war, mit meinem frisch gebackenen Ex zu knutschen.
Ich dachte, dass sie schon bei Gelegenheit auf mich zukommen würde und sich einfach entschuldigen würde. Damit wäre das Thema für mich gegessen gewesen.
Sie kam auch auf mich zu. Und zwar um mir unmissverständlich auf die Nase zu binden, dass es ihr NICHT Leid täte


Diese Info lies ich erstmal sacken. Später schrieb ich ihr dann einen Brief, in dem ich meine Gefühlslage zu dem Thema schilderte und dass ich die Art und Weise wie sie mit mir umgeht nicht i.O. finde. Dabei geht es mir mehr um ihr unverschämtes Auftreten mir ggü. als um den Kuss.
Ich bin wirklich nicht unter die Gürtellinie gegangen und habe sogar versucht noch Verständnis für sie zu äußern. Zurück kam als Antwort, dass ICH SIE mit meinem Brief verletzt hätte !!!

Damit hatte ich dann auch keine Lust mehr auf sie und den Kontakt abgebrochen.
Ein paar Monate später kamen die beiden zusammen und sind es auch noch. Das kratzt mich soweit aber nicht. Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Ex.
Die Schweirigkeit in dem Kontaktabbruch besteht nun darin, dass wir nach wie vor die gemeinsame Freundin und Hobby haben und es immer mal wieder dazu kommt, dass wir uns über den Weg laufen. Außerdem tut mir auch die Freundin Leid, die nun zwischen den Stühlen sitzt.
Vor wenigen Tagen habe ich eine Mail von ihr bekommen, ob wir nicht wieder einen lockeren Kontakt aufnehmen wollen, weil sie die Atmopshäre bei der letzten Begegnung so unangenehm fand.
Ich war zunächst ehrlich offen dafür.
Doch im Verlauf der Mails stellte sich heraus, dass ihr das Verhalten mir ggü. kein bisschen Leid tut und ich quasi keine Loyalität von ihr erwarten kann, da wir dazu nicht gut genug befreundet waren

Eine einfache Entschuldigung für das Verhalten von damals (vor allem die Aktion in der sie mir so dringend mitteilen musste, dass es ihr sowieso nicht Leid tut) hätte genügt und die Sache wäre für mich vom Tisch gewesen.
Aber nein sie ist nach wie vor überzeugt von ihrem Verhalten und betrachtet es als nett gemeintes Angebot ihrerseits, dass wir ja so tun können, als wäre nie was gewesen
Ich fühle mich irgendwie ratlos in der Situation.
Auf der einen Seite wäre ich ja schon bereit das Thema abzuschließen, alleine schon für unsere Freundin, die irgendwie die "Dumme" in der Geschichte ist, obwohl sie nichts dazu kann.
Zudem habe ich das Gefühl, dass mir der schwarze Peter zugeschoben wird. Sie, als die Nette, die mir das "Angebot" macht und ich als die Böse, weil ich ihre "Nettigkeit" ausschlage.
Auf der anderen Seite fühle ich mich total verarscht und habe eigentlich kein Interesse an einer Person, die für mich ohnehin keine Loyalität übrig hat.