• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Deutschlandticket - wer kauft es sich?

Kaufst du dir das Deutschlandticket?

  • Ja, auf jeden Fall!

    Stimmen: 37 35,6%
  • Möglicherweise, ich muss erst nachrechnen ob es sich lohnt

    Stimmen: 5 4,8%
  • Eher nicht oder nur zeitweise, z.B. im Sommerurlaub

    Stimmen: 14 13,5%
  • Nein, ich fahre zu wenig bzw. gar nicht mit ÖPNV

    Stimmen: 39 37,5%
  • anderes (bitte beschreiben)

    Stimmen: 9 8,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    104
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Am 1. Mai soll das Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) als Abo starten.

Wer von euch hat vor, es sich zu kaufen? Wer nicht? Wäre schön mit kurzer Begründung für die Entscheidung.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #2
Ich habe nachgerechnet: Im vorigen Jahr wäre ich nur im Juni bis August über 49 Euro gekommen (da gab es aber das 9-Euro-Ticket). Ansonsten kam ich monatlich auf 30 bis 40 Euro, im Winter unter 20 Euro. Möglicherweise werde ich mir ab Juni eins kaufen und nach dem Sommer wieder stornieren.
Würde ich zur Arbeit mit dem Bus fahren, würde es sich lohnen. Ich will aber wegen der Gesundheit lieber mit Fahrrad auf Arbeit fahren.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Ich werde es meiner Mama kaufen und zwar jeden Monat. Im Mai kommt unser zweites Kind und meine Mutter ist auf diese Weise flexibel und unabhängig und kann regelmäßig vorbeikommen, um uns zu unterstützen und ihre Enkelkinder zu sehen, bis sie zu uns zieht. Ich bin für jede Hilfe dankbar und freu mich darauf, dass sie bald für so einen guten Preis mehrfach im Monat vorbeikommen kann.
 
S
Benutzer23225  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Kein Interesse und keine Alternative für mich.
Bei um 25 € wäre es eine Überlegung gewesen mal so ein Ticket für Konzertbesuche o.ä. zu nutzen.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Meine Firma zahlt mein Jobticket, was teurer ist als 49 Euro, insofern kriege ich ab Mai automatisch das Deutschlandticket, kaufe es aber nicht selbst :smile:.
 
Crüx
Benutzer36720  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Da es deutlich günstiger als unsere jetzige Monatskarte ist, werden wir in jedem Fall umsteigen.
Nebeneffekt wird sein, dass wir dann auch öfter bei Ausflügen die Bahn statt unser Auto nutzen werden, falls das Ziel gut erreichbar ist
 
lemonicetea
Benutzer194795  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Ich fahre lieber Auto und nur ausnahmweise mit Bus&Bahn. Selbst das 9 Euro Ticket konnte mich nicht umstimmen.
 
Crüx
Benutzer36720  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich habe nachgerechnet: Im vorigen Jahr wäre ich nur im Juni bis August über 49 Euro gekommen (da gab es aber das 9-Euro-Ticket).
Stellt sich die Frage, ob du wegen des 9 €-Tickets häufiger gefahren bist als wenn du jede Fahrt hättest zahlen müssen?
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #9
Da das Ticket ein Abo-Ticket ist, was ich unmöglich und sinnlos finde, kommt es vermutlich eher weniger in Frage. Vielleicht mal in Ausnahmefällen. Da ich mit meinen Kindern ohne Maske aktuell aber keinen ÖPNV nutze, bin ich ohnehin raus. Wenn mein Kleiner dann mal Maske tragen kann reden wir weiter, bloß gibts das dann vermutlich nicht mehr auf diese Art und Weise.
 
Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #10
Meine Monatskarte nur für die Stadt und s Bahn Bereich kostet 140 Euro im Monat.

Daher ein klares ja zum 49 Euro Ticket. Zudem werde ich es nutzen um Wochenende trips durch Deutschland zu machen
 
Cookie_Fan
Benutzer101125  (33) Meistens hier zu finden
  • #11
Bei mir wird meine Monatskarte automatisch in das Deutschlandticket umgewandelt. Durch den Zuschuss von meinem Arbeitgeber zahle ich wahrscheinlich sogar weniger als die 49 €.
 
Dami
Benutzer18168  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
keine sinnvolle möglichkeit das zu nutzen. war beim 9€ ticket auch schon so.
 
Lalilia
Benutzer66067  (38) Meistens hier zu finden
  • #13
Bei mir hängt das auch am Arbeitgeber - wenn der sich entscheidet, Deutschland- statt Jobticket, dann ja. Wenn es das Jobticket bleibt, dann nein.
 
K
Benutzer187255  (52) dauerhaft gesperrt
  • #14
Pendeln mit Bus und Bahn = 45min eine Strecke, mit Auto 13min. Von dem her könnte das Ticket auch nur die Hälfte kosten. Der Zeitaufwand und mich morgens in vollgestopfte Öffis zu drängen, nein danke.
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #15
Nein. Zur Arbeit mit dem Rad und zu wenig Zeit um durch die Gegend zu fahren 🤷‍♀️
 
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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #46
Und, wie gesagt, es schreckt Leute ab. Ich schließe mir so ein Abo garantiert nicht ab. Und genau das sollte eigentlich nicht passieren.
Und es exkludiert. Es gibt beispielsweise Verkehrsunternehmen, die für ihre Abos auch eine Schufa-Anfrage stellen. Wenn jemand wegen einem schlechten Schufa-Score kein 49€ bekommen würde, wäre das aus meiner Sicht richtig übel.

Ich muss auch sagen, dass 49€ zwar preislich gerade für Pendler fair ist, aber immernoch zu teuer, wenn es zum Beispiel darum geht, Ausflüge und Co. für Menschen mit wenig oder keinem Einkommen und deren Kindern erschwinglicher zu machen.
Aus meiner Sicht sollten Kinder gratis fahren dürfen, außerdem sollte es Sozialtickets geben.

Für mich ist die Abolösung gut. Sollte ich irgendwo bessere Bedingungen haben, würde ich wohl in einem anderen Verkehrsverbund das Ticket kaufen und müsste dann nicht immer dorthin.
Es sollte jedoch beides geben und wenn nur eins, dann lieber kein Abo.
Für mich ist es einfach auch ein Stück Lebensqualität überall hinfahren zu können ohne darüber nachdenken zu müssen und sich ständig zu fragen: habe ich jetzt 2 Euro gespart? Während des 9 Euro Tickets bin ich nach Arbeit oft 'sinnlos' irgendwo hingefahren: zur tschechischen Grenze Gulasch essen, an den Flughafen auf die Aussichtsterrasse. Ich habe Ecken erkundet, in denen ich noch nie war und dafür finde ich das Ticket super.
Ja! Ich hatte im letzten Jahr mal eine BC100 und diese Freiheit war toll. Ich war auch nicht abhängig davon, wach genug fürs Auto fahren zu sein. Einfach in den Zug setzen und los gibt es, ich habe gar nicht darüber nachgedacht, was das gegebenenfalls kostet (habe es aber tatsächlich dokumentiert, meine Probe BahnCard hat sich bereits nach anderthalb von drei Monaten gelohnt). War schon schön!
Traurigerweise lohnt sich selbst das 49€ Ticket bereits nach einer Woche 😌
 
T
Benutzer54465  Meistens hier zu finden
  • #79
. Er ist ausgeschlossen von dem Ticket.
Das stimmt doch aber gar nicht. Also zumindest hier kann man wählen, ob man ein Handyticket möchte oder eins im Scheckkartenformat.
Man muss das Ticket auch nicht online bestellen, sondern kann ganz klassisch zum Schalter gehen. Bei wem das im Verkehrsverbund nicht geht, kann ja einfach in einem anderen Verbund kaufen wo es eben geht.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #110
Ja aber warum denn?
Weil es sonst sozial gerechter und praktikabler wäre. Ich finde es auch nicht geschickt und kann mir nur vorstellen, dass es mit einem verringerten Kontrollaufwand oder so einhergehen soll.

Aber irgendwie war ja klar, dass irgendein Hacken an der Sache dran ist. "Oh... Sieh Mal... Das ist ja ein bisschen billiger als das Monatsticket.... Toll .... Hol ich mir....
Das sind aber verschiedene Sachen.
Ich finde das mit dem Abo auch nicht gut, warum habe ich ja schon kommuniziert (Abhängigkeit vom Schufa-Score). Aber dann wird es halt wirklich jeden Monat zum 9. gekündigt und ich abonniere es danach neu. Mache ich mit anderen Sachen auch so und ist in zwei Klicks meistens auch getan. Wer dafür zum Schalter gehen oder Briefe schreiben möchte, kann das gerne tun. Mir persönlich wäre dafür meine Zeit zu schade.
Was ich ebenfalls ungut finde, ist, dass ich vermute, dass es mit den „optimaler Tarif für den Monat“-Apps nicht funktionieren wird. Dort zahlt man am Ende des Monats das Ticket, das man benötigt hat. Entweder Einzeltickets, Einzeltickets und vereinzelte Wochentickets oder ein Monatsticket. Finde ich eine gute Sache, wird es aber so wahrscheinlich auch nicht geben.
Aaaaaber ...es ist ein Abbo...
Wie gesagt… anderer Topf, das hat nichts mit dem Handy zutun. Nur als Beispiel: Man könnte das auch so regeln, dass du das Abo kaufst und dann die Fahrscheine gegen einen Aufpreis zugeschickt bekommst. Da würden dir entweder monatlich kosten entstehen oder das Abo wäre nicht monatlich kündbar und du müsstest im Voraus zahlen.
Die Alternative wäre, es z.B. auch per Onlinekauf anzubieten, damit man es sich am Automat ausdrucken lassen kann/es daheim ausdruckt, wie es mit den meisten Tickets (Ausnahme sind Sondertickets) der Fall ist.
über as Handy...
Ja. In vielen Ländern klappt das sehr gut und ja, auch in den Generationen jenseits der 60. Das Handy ist ja auch nicht mehr ganz neu, die meisten Menschen werden also schon seit 15 bis 20 Jahren damit in Kontakt gekommen sein und diese „zu alt für Technik“ Sache legt sich hoffentlich in den nächsten zehn Jahren.
Ich halte es für eine fatalen Fehler sich leglich auf so ein elektronisches Spielzeug zu verlassen.
Wie gesagt: In anderen Ländern funktioniert das sehr gut. Wenn es dann noch mit dem Datenschutz gut funktioniert, passt das gut und kann für viele eine extreme Erleichterung darstellen und der Rest schlägt sich eben wie bisher mit den Menschen im DB Servicepoint oder seiner lokalen Niederlassung herum.
Dann kam Corona und plötzlich brauchte man so einen bescheuerten QR Code (von dem ich immer noch nicht weiß, wie das Zug funktioniert) um irgendwo rein zu kommen wie ins Bürgerbüro. Das hat mich schon geärgert.
Ja und? Den QR-Code hast du ausgedruckt in jeder Apotheke bekommen, alternativ konntest du ihn im Handy haben. In die Apotheke zu gehen ist für die meisten Menschen zumutbar und für die anderen gab es eine Vielzahl kleinteiliger Lösungen — übrigens wäre genau das ein großes Plus von eGovernment. Man erreicht die Menschen besser und Services sind leichter zugänglich in mehreren Sprachen/man ist weniger an Behördengänge gebunden. Ja, das Analoge wird nicht komplett ersetzt, aber technische Lösungen können das Leben erleichtern und solange es auch Alternativen gibt, finde ich es gut, wenn endlich mehr Augenmerk auf vernünftige digitale Verfahren gelegt wird.
Und jetzt das. Wie unerhört überhaupt den Besitzt eines Smartphones vorauszusetzen nur weil es gerade in Mode ist.
Das ist nicht unerhört und mit Sicherheit keine Mode oder ein Trend. Wie gesagt: Es muss Alternativen geben, aber Smartphones sind mittlerweile weit genug verbreitet, um das entsprechend abzuwickeln. Mir persönlich wäre es wichtig, dass es z.B. eine staatliche App gäbe, in der ich alles lagern und bei Bedarf vorzeigen kann. Ich habe es gerne einfach und geordnet und möchte nicht 50 verschiedene Papiere oder Apps mit herumschleppen.
Off-Topic:

Die ganze Entwicklung mit den Handys finde ich sowieso problematisch. Es gibt doch kaum noch junge Leute die nicht mit ihrem Smartphone fest verwachsen sind. Ständig muss draufgeschaut und getippt werden. Andauernd...
Das hat etwas mit Medienkompetenz zutun und ist auch bei älteren Menschen nicht unbedingt besser, schön zu sehen z.B. an diversen Browsergames. Leider wird das Abschalten oder auch der Umgang mit „anreizverstärkenden Mechanismen“ nicht in der Schule thematisiert. Fände ich wichtig. Gut fände ich auch staatlich bezahlte Kurse, in denen Menschen außerhalb der Schule soetwas lernen könnte. Wir werden wahrscheinlich unser gesamtes Leben mit diversen Technologien zutun haben, es ergibt da nur Sinn, dass es Möglichkeiten gibt, sich kostengünstig mit ihnen vertraut zu machen — übrigens noch etwas, bei den Digitalisierung helfen kann.
Und das ist so schwer durchzusetzen, weil es so viele junge Leute Anfang 20 es noch nicht mal 2 Stunden am Stück aushalten nicht dieses Ding in die Hand zu nehmen.
Warum hast du so ein Problem mit jungen Menschen? Ich kenne z.B. viele, die im Arbeit am Handy rumtippen, weil der Nachwuchs/der Dorfflohmarkt/Browser-Game, etc. Und das ist nicht unbedingt meine Generation 😉
Diese Sucht ständig Beschäftigung haben zu müssen weil es sonst langweilig wird, ist was ganz ganz übles. Hier und da kann das Handy praktisch sein. Aber es sollte doch niemals zur Notwendigkeit werden, um die einfachste Dinge im Alltag zu lösen.
Ich gebe dir ein Stück weit recht: Langeweile kann wichtig sein, wobei ich um ehrlich zu sein früher immer ein Buch oder eine Konsole dabeihatte (seitdem ich das selbstständig entscheiden durfte, vorher war letzteres strengstens verboten). Die Langeweile hatte ich also ohnehin schon sehr lange nicht mehr.
Zu den Zugangsvoraussetzungen: Es gibt ja noch immer den Personalausweis als Checkkarte und insbesondere hinsichtlich Reisen und Co. wird der in nächster Zeit sicherlich nicht abgeschafft werden. Dennoch finde ich, dass das Digitale endlich auf die Strecke gebracht werden muss. Damit die Menschen, die das wollen, eben keine drölf Karten mitnehmen müssen. Damit alles geordnet ist.
Damit es Zugang auch lokal flexibel und digital gibt — und ja, langfristig sollte es auch das Ziel sein, entsprechende Abwicklungsverfahren papierlos zu machen. Dann muss aber auch gewährleistet geben, dass es Apps gibt, die die Daten sicher aufbewahren, bei denen man sich z.B. mittels Bund-ID, elektronischem Personalausweis und Elster ausweisen kann und die auch über mehrere Systemgenerationen sicher genutzt werden können, denn es ist ganz klar: Diese Sachen sollten nicht nur den Menschen mit den neuesten Smartphones offenstehen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #120
Wie gesagt, mein Partner ist nicht jenseits der 60, er ist 10 Jahre jünger als ich, er will es einfach nicht.
Demnach ist er auch nicht „abgehängt“. Er will nicht und wenn es ihm den Mehraufwand wert ist, ist das auch okay. Es sollte eben nicht davon ausgegangen werden, dass Menschen jenseits der sechzig nicht in der Lage seien, Smartphones zu bedienen — denn dem ist schlichtweg nicht so. Zumal er die meisten Sachen auch online am Rechner machen und dann ausdrucken kann.
Ich z.B. mache schon eine Menge Dinge mit dem Handy, aber (auch wenn ich da schon etwas besser bin, als vor ein paar Jahren), aber oft lasse ich es bewusst und unbewusst zuhause, vergesse es zu laden, mache es leer, usw.
Ich vergesse mein Portemonnaie regelmäßig. Deshalb habe ich die wichtigen Karten und etwas Geld am Handy. Es gibt beispielsweise Powerbanks und öffentliche Steckdosen. Ansonsten kann man sich die meisten Sachen ja auch ausdrucken, insbesondere wenn es einfach nur ein QR-Code ist.
Außerdem habe ich IMMER alte Handys, aus Gründen, das heißt für aktuelle Apps habe ich immer zu wenig Speicherkapazität (und das bleibt auch bei jedem neuen Handy so, weil ich dann immer unaktuelle Handys kaufe, sich aber die Apps mit dem benötigten Speicherplatz anpassen an neue Handys mit größerer Speicherkapazität) und geize mit absolut jeder App zum runterladen (und finde es extrem nervig, dass wirklich jeder glaubt, man brauche dringend seine total wichtige App, bis hin zu meinem Stromversorger, der als einzige vernünftige und einfache Mitteilung des Zählerstandes seine App anbietet),
Ja, das betrachte ich als Problem. Mir wäre es lieb, wenn verschiedenste Anwendungen verpflichtend (an die einzelnen Stellen, nicht für die Menschen) in einer einzigen App, die Betriebssystemgenerationen-übergreifend funktionieren würde.
Das könnte zum Beispiel über verpflichtende APIs geschehen, führt hier aber zu weit.
Es ist schon ein bisschen nervig, wenn es bei der Handyfrage dann immer darauf hinausläuft, dass man eben uns tattrigen Alten, die mit der Technik überfordert sind ein wenig unterstützen müssten diesbezüglich :grin: es gibt halt schon noch Menschen, die wollen das Handytheater nicht und sind nicht nur nicht intellektuell in der Lage damit umzugehen.
Ja, aber wenn das mehr Geld kostet, weil dann überall Personal und Automaten stehen, dann muss dafür auch aufgekommen werden. Zwischenzeitlich gab es eine Servicegebühr, wenn man im Reisezentrum sein Ticket gekauft hat. Finde ich okay, wenn es Wahloptionen gibt und ist dann wie mit den Papierüberweisungsträgern im Vergleich zum Automaten. Wie gesagt: ich traue das den älteren Menschen eben zu. Es ist zumutbar.
Ohne das hätte ich es nicht als Beleidigung empfunden. Sondern als Vorschlag. Aber so....
Sie hat diese Gruppe als Beispiel genannt. Außerdem wird in Deutschland bei so ziemlich jedem digitalen Fortschritt immer wieder darauf verwiesen, dass „die Alten nicht angehängt werden dürfen“. Warum weiß ich nicht, die Anzahl der Menschen, die kein Smartphone nutzen können, dürfte kontinuierlich bis zu einem gewissen Sockel sinken, da es einige wenige Menschen gibt, für die es definitiv noch Print-Lösungen geben muss.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #145
Diania Diania , ich verstehe deinen Unmut gegenüber solchen Optionen
Hm? Nein, ich bin diesbezüglich nicht unmütig. Im Gegenteil. Ich wünsche mir mehr Optionen. Mein persönlicher Unmut würde sich wenn dann auf Callcenter beziehen, aber für viele haben diese eine Existenzberechtigung.
Ich finde es z.B. super, dass man mit Karte bezahlen kann und auch mit Handy, nur ich persönlich möchte bitte weiter mit Bargeld bezahlen ohne, dass sich irgendjemand übers Kleingeld rausholen beschwert, so wie ich mich auch nicht darüber beschwere, dass es bei jemandem mit über App zahlen auch beim vierten Mal nicht klappt und dann mit Karte bezahlt wird oder bei jemand anderem die Karte nicht aufzufinden ist oder das Gerät nicht funktionieren will. Ich bezahle auch über meine Preise die Kosten, die für Kartenzahlung entstehen mit und finde das in Ordnung, solange ich nicht dazu gezwungen werde. Ich bin nicht unmütig über neue und weitere Möglichkeiten, ich will nur selbst nicht eingeschränkt werden.

allerdings sehe ich dadurch auch mehr freies Personal, das beispielsweise allgemein im Bahnhof eingesetzt werden kann, z.B. bei Verspätung und vor allem nachts. Andererseits sehe ich eben die Einsparung von Kosten.
Siehst du denn, dass dieses Personal dann tatsächlich anders eingesetzt wird? Ist mir z.B. noch nicht aufgefallen. Unleidig finde ich z.B. die gefühlte Vermehrung des Schienenersatzverkehrs und da nehme ich wahr, dass es eher weniger als mehr Personal gibt für Hilfestellungen wie es jetzt weiter geht mit dem nervigen Bus.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #191
Klar, aber an wen richtet die Frage sich? Wer hat von Abdeckung rund um die Uhr geredet?
Ich weiß es gerade nicht mehr.
Wieso "lieber"? Wieso kann man nicht Früh- und Spätschicht am Schalter sowie Telefondienst nachts haben?
Beides wäre toll, wenn nur eins von beiden möglich ist, dann hätte ich lieber das, was von überall erreichbar wäre.
Off-Topic:



Ich lese täglich von Datenklau, Internetbetrug und Hackerangriffen. Kein Wunder wenn da viele Menschen dem Digitalen gegenüber skeptisch und neben dem Digitalen für eine analoge Variante sind (Beispiel Bargeld, Ticketschalter). Ich gehöre dazu.
Kann man natürlich machen, aber für nicht klingt das nach einer trügerischen Sicherheit. Gerade Betrug mit Bargeld ist kaum zurückzuverfolgen, Falschgeld ist im Umlauf, Taschendiebstahl gibt’s auch und im Gegensatz zur Möglichkeit bei Kreditkartenbetrug, dass man sich das Geld zurückholt, gibt’s diese bei Bargeld nicht. Trügerische Sicherheit ist gefährlich, weil sie lässt Menschen unachtsam werden.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #215
Für das Geld würde ich eher mit dem Auto fahren.
Abgesehen davon, dass es vielen wie mir ja nun auch um den ökologischen Aspekt geht, wäre das für mich nicht aufgegangen.
Da sind bei 80 km eine Strecke pendeln die reinen Benzinkosten schon bei mehr als 3/4 der Kosten für die Bahncard.
Da ist das Auto an sich, Verschleiß, Versicherung, Steuer, Parkgebühr.. noch nichtmal eingerechnet.
Und man selbst noch nicht mal eine extra Geschäftsreise, privat und in Urlaub gefahren.
Für mich war die BahnCard deutlich günstiger, zeitlich dank guter ICE-Verbindungen attraktiv, plus oft Zeit zum Arbeiten oder Entspannen während der Fahrt plus o.g. ökologische Aspekte- da wüsste ich nicht, was am Auto der Vorteil hätte sein sollen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #230
Ich als BahnCard 100 Inhaber habe es kostenlos in meine BahnCard integriert bekommen. Das hat für mich Vorteile wie das ich die Harzer Schmalspurbahn fahren kann.
Ach, ich kenne einige Gebiete, wo es leider noch Lücken mit der BC100 gab. Das ist jetzt endlich Vergangenheit. Finde ich sehr angenehm und sinnig.
Ich frage mich ja immer, wer zur Hölle sich eine Bahncard 100 kauft?! Ich habe es gerade mal durchgerechnet. Selbst wenn ich JEDEN Urlaub mit der Deutschen Bahn machen würde, was ich nicht tue, + die Fahrten zur Arbeit, würde sich die nicht mal ansatzweise für mich lohnen, mit dem Deutschlandticket nun noch viel weniger. Und ich fahre schon relativ viel, würde ich sagen. Wie viel fährt man, dass sich das lohnt? Hat hier noch Jemand die Bahncard 100?
Ich hatte eine Probe-BC100 im letzten Jahr und nach dem ersten Monat oder den ersten anderthalb Monaten hat sie sich gerechnet. Am Ende des Jahres habe ich leider so viel Geld verfahren, dass ich mir davon auch eine BC 100 1. Klasse hätte kaufen können. Und ja.. die zweitausend Euro hätte ich mir dann schon gerne gespart.
Lohnen tut es sich schon, zumindest wenn man wie gesagt auf teuren Strecken unterwegs ist. Mein Arbeitsweg (etwa 30 km) kostet pro Fahrt regulär zwischen 17€ und 22,90€. Hin und zurück also das zweimal. Das Monatsticket mit ICE ist etwa 30€ günstiger als es die BC 100 monatlich vor der Preiserhöhung gewesen wäre.
Und diese Flexibilität hat man so mit dem Auto leider nicht. Man kann sich einfach in jeden Zug reinsetzen, egal wie müde man ist, ob man eine Stunde früher oder später fährt oder doch nochmal spontan eine Freundin auf dem zweiten Drittel des Weges besucht. Mein Fazit war, dass ich unbedingt wieder eine haben will, sobald sie sich wieder für mich lohnt.
Das 49€ Ticket hatte ich Allerdings auch schon am 2.5. wieder rausgefahren.
Ich finds trotzdem erstaunlich. Für das Geld würde ich eher mit dem Auto fahren.
Autofahren ist halt immer… verschwendete Zeit. Man kann währenddessen nicht arbeiten, Essen lenkt ab, man muss wach sein, man kann nicht auf Toilette und am Ende muss man auch immer wieder an den Ort zurück, wo man das Auto abgestellt hat, mal von der Parkplatzsuche ganz zu schweigen.
Bei mir hat es einige Zeit gedauert, aber ich spüre die „Freiheit“ nicht mehr, die Autos mit sich bringen. Gefangen fühle ich mich wenn überhaupt im Dorf meiner Eltern, wo zwar stündlich der Bus kommt, aber auch erst ab 6 Uhr morgens und bis 18 Uhr am Abend.
Ich werfe noch einen anderen Aspekt in den Raum: Mit der BC 100 kann man an großen Hauptbahnhöfen die DB Lounge nutzen und bekommt dort Essen, Trinken und Zeitungen umsonst.
Ein wichtiger Punkt und insbesondere die sauberen Toiletten möchte ich nochmal hervorheben. Genauso wie beheizte Räume und Heißgetränke im Winter.
Heißgetränke generell. Oder die Möglichkeit, spontan dort zur Besprechung einzuladen. Ist schon alles sehr praktisch. Das Essen ist ein netter Bonus, vor allem, weil es sich dann irgendwann doch „läppert“ am Bahnhof.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #231
Autofahren ist halt immer… verschwendete Zeit. Man kann währenddessen nicht arbeiten, Essen lenkt ab, man muss wach sein, man kann nicht auf Toilette und am Ende muss man auch immer wieder an den Ort zurück, wo man das Auto abgestellt hat, mal von der Parkplatzsuche ganz zu schweigen.
Es gibt ökologisch (und auch bzgl. Platzverbrauch) wohl keine wirkliche Alternative zum Ende des Individualverkehrs, aber das ist für mich so fundamental anders, dass es kaum Worte dafür gibt :grin:. Natürlich hat das auch damit zu tun, dass je hochpreisiger (ICE, 1. Klasse) es würde, es umso mehr von meinen Erlebnissen abweichen würde, aber ich habe es NOCH NIE geschafft im Zug zu arbeiten, geschweige denn auch mal einfach nur zu lesen, abgesehen davon, dass nunmal eine Vielzahl von Menschen, also ÖPNV Nutzern überhaupt nicht ihre Arbeit im Zug ausüben könnten, weil sie Bäckereifachverkäufer, Dachdecker, Putzmann, Krankenpfleger, Kassierer, Straßenbauer oder Erzieher sind. Sogar um privat etwas zu arbeiten, würde das für mich nicht gehen, dazu müsste ich ständig irgendwelche Unterlagen suchen, die ich nicht dabei habe und mir wohl auch zu privat wären um sie im Zug auszubreiten oder gar zu verlieren. Auch erhöht sich ja nochmal dann die Mitschlepperei, die ja sowieso schon lästig ist. Um zu meinem Partner zu kommen, überlege ich schon sehr, ob ich auf das 49€ Ticket zurück komme, einfach aus finanziellen Gründen (und im Zuge nehme ich den ökologischen Vorteil gerne mit). Fahre ich mit dem Auto, packe ich meinen ganzen Kram zu einem beliebigen Zeitpunkt (der eben auch nachts sein kann, nachts wäre mit dem Zug die Verbindung noch viel mieser) in mein Auto, das vielleicht max. 1km entfernt von mir steht und fahre zwischen zwei und drei Stunden (je nach Stau u.ä., je später in der Nacht, desto schneller), mit der Bahn schleppe ich das Zeug (was ich dann wahrscheinlich schon auf das nötigste reduziert habe wegen der Schlepperei, Notebook ist da dann sicher nicht mit dabei) zum Bahnhof, auf dem bei uns schon mal in so ziemlich jede Ecke gepisst oder gekotzt wurde, steige im Anschluss insgesamt sechs Mal um (ICE Nutzung wären vier Mal), davon ein Mal mit drei Minuten Umsteige Zeit, was Druck bedeutet und wohl auch, dass mit etwas Verspätung der Umstieg nicht geschafft wird und nochmal eine Stunde Wartezeit auf den nächsten Zug bedeutet, das heißt sechs Mal rein raus, hetzen, halb umgeworfen werden beim Losfahren, Halten, Platz suchen, Sachen rumräumen usw. Fahrtzeit wäre dann, je nach optimaler Verbindungszeit oder eben nicht knapp fünf Stunden oder x Stunden nachts Wegezeit und ich spreche hier von Kleinstadt zu Großstadt. Angekommen tut mir dann alles weh, es ist mir furchtbar heiß/kalt und ich hasse Menschen zutiefst. Im Auto höre ich CDs (Musik hören klappt nicht für mich im Zug, ich habe auch keinen MP3 Player mehr und übers Handy hören bin ich vorsichtig wegen des Akkus. Die Hintergrundgeräusche sind mir auch zu viel), laut, ohne Kopfhörer, dazu komme ich sonst eigentlich nicht wirklich, das ist dann schon mal erledigt, Essen und Trinken richte ich mir so perfekt her, dass ich nicht abgelenkt bin und wenn ich keine Musik mehr hören möchte, hilft mir die Konzentration aufs pure Autofahren um mir über einige Sachen klar zu werden. Es gab schon Momente (auch längere), da fand ich Autofahren verschwendete Zeit (meist abhängig vom Ziel), aber dann war es in aller Regel wenigstens halbwegs bequem. Ganz anders als die Zeit in Zügen oder Bussen, die ich eingequetscht ins Leere starren einfach abgewartet habe, die ich beim hin und her hetzen für Umstiege verschwendet habe, die Zeiten, in denen ich auf ausgefallene oder verspätete Züge gewartet habe, die Zeiten, in denen ich wegen schlechter Verbindungen nachts stundenlang in zugigen Bahnhofshallen auf dem Boden saß.
Ökologisch, finanziell, Platzverbrauch, da gibt es wohl einfach keine Alternative zu ÖPNV, aber von Bequemlichkeit oder Zeit sinnvoll verwendet war da in meinem Leben bei ÖPNV wirklich noch gar nie was dabei.
 
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axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #232
Diania Diania , ich verstehe deine Punkte. Gefühlt lebe ich seit einigen Jahren aber an mehreren Standorten und bin jetzt erst seit einem knappen Jahr wieder hauptsächlich an einem Ort.
Das und die Tatsache, dass ich gerne Sachen verliere, führt dazu, dass ich alles an Unterlagen digitalisiere, sobald sie eingehen.
Dadurch habe ich auch wirklich alles dabei.
Zum Arbeiten reicht mir recht wenig Platz (größtenteils Bürojob), die Lautstärke wird mit entsprechenden Kopfhörern auf wenige Dezibel reduziert, wenn überhaupt etwas hörbar ist. Aber ja, es gibt viele Menschen, bei denen das nicht so einfach oder generell nicht geht.
Bei mir ist mittlerweile auch die Hardware vorhanden. Mein Laptop ist relativ leicht, der von der Arbeit leider deutlich schwerer. Bei uns gibt es in den Regionalzügen mittlerweile auch Steckdosen und aufgrund des Vielfahrerststatus gibt es auch immer einen Sitzplatz in ICEs auch abseits der ersten Klasse.
Allerdings waren das halt auch immer sieben Stunden im letzten Jahr. Dort nichts zu tun wäre eine Verschwendung gewesen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #316
Gefühlt 10 Tage Bahnstreik auf zwei Jahre, wir werden alle STERBEN! :tentakel:
 
H
Benutzer208661  (24) dauerhaft gesperrt
  • #317
Weselsky ist soweit ich das verstanden habe, kurz vor der eigenen Rente und somit sind es die letzten Tarifverhandlungen, bei denen er mitmischt.
Und du glaubst, der geht in Rente, bevor er die Bahn ruiniert hat?

Deinen Optimismus möchte ich haben. :rolleyes:
 
?
Benutzer209080  (21) Ist noch neu hier
  • #318
Wenn dann nur Fernverkehr und 1. Klasse.
 
?
Benutzer209080  (21) Ist noch neu hier
  • #319
?
Benutzer209080  (21) Ist noch neu hier
  • #321
H
Benutzer208661  (24) dauerhaft gesperrt
  • #323
Da die Bahn kein Unternehmen ist, kann man sie nicht ruinieren.
Ruinieren in dem Sinn, daß sie wegen chronischer Unzuverlässigkeit niemand mehr benutzen will.

Gefühlt 10 Tage Bahnstreik auf zwei Jahre

Das zweite Jahr hat gerade erst angefangen und vom letzten Jahr waren es auch nur ein paar Wochen. Also sind es eher 2 Monate als 2 Jahre.

Davon mal abgesehen: Weselsky organisiert den Streik so, daß er mit minimaler Belastung der Streikkasse maximalen Schaden anrichtet. Alle paar Tage einen nicht angekündigten Streik macht die Bahn ähnlich unbenutzbar wie ein unbefristeter Streik.

Sowas kann nur jemand verharmlosen, der auf die Bahn nicht angewiesen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
?
Benutzer209080  (21) Ist noch neu hier
  • #324
Ruinieren in dem Sinn, daß sie wegen chronischer Unzuverlässigkeit niemand mehr benutzen will.
Ich bezweifle, dass die meisten Leute jetzt schon noch wollen, es ist die Frage ob man die Wahl hat.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #326
Ruinieren in dem Sinn, daß sie wegen chronischer Unzuverlässigkeit niemand mehr benutzen will.
Ach geh, ohne das Elend verteidigen zu wollen, aber es gibt auch wahrlich genug Pendler, die jeden verdammten Tag im Stau stehen. Autofahren ist jetzt auf vielen Strecken wahrlich auch keine Freude.
 
H
Benutzer208661  (24) dauerhaft gesperrt
  • #327
Es gibt auch wahrlich genug Pendler, die jeden verdammten Tag im Stau stehen. Autofahren ist jetzt auf vielen Strecken wahrlich auch keine Freude.
Umso schlimmer. Weselsky sabotiert nicht nur die Bahn, sondern die Mobilität als solche.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #328
Gefühlt 10 Tage Bahnstreik auf zwei Jahre, wir werden alle STERBEN! :tentakel:
Es sind nicht nur die Streiktage. Ich habe kein Auto und bin auf die Bahn angewiesen. Aber ich habe Termine, dienstliche und private. Und ich weiß nicht, wann wieder gestreikt wird. Ich kann nichts planen, z.B. zu Ostern. Was ist mit Hotels, die mir bei kurzfristiger Stornierung sagen, ich muss das Zimmer voll bezahlen wenn ich nicht anreise? Was ist mit Konzertkarten in anderen Städten, wie soll ich da hinkommen wenn nichts fährt?
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #329
... aber es gibt auch wahrlich genug Pendler, die jeden verdammten Tag im Stau stehen. Autofahren ist jetzt auf vielen Strecken wahrlich auch keine Freude.
Das stimmt zwar, aber Autopendler kommen immerhin - wenn auch mit Verspätung - zu Hause an. Was man bei Bahnstreiks nicht sagen kann. In meiner Heimatstadt fahren an einem Streiktag genau null Züge, weil wir an einer DB-Strecke liegen. Und es ist keine Hauptstrecke, wo bei Streik wenigstens noch alle 4 oder 5 Stunden ein Zug fährt.
 
H
Benutzer208661  (24) dauerhaft gesperrt
  • #330
Was übrigens vielen wohl nicht bewußt ist. Der dbb (Deutsche Beamtenbund) hat zwar kein Streikrecht, finanziert aber Weselskys Streik-Terror zu 50% mit. Und hat auch einen Brief an andere Bahn-Gewerkschaften rumgeschickt zwecks Stimmungsmache, weil auch dort das kompromißlose Verhalten der GDL zunehmend auf Kritik stößt.

Diese Einmischung von Beamten ohne Streikrecht in Streiks der Privatwirtschaft hat zumindest "a G'schmäckle", wie es so schön heißt.
 
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