• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Der Spagat zwischen Minimalismus und Wegwerfgesellschaft, zwischen Wertschätzung und Messieleben

Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #1
Zwei Dinge würde ich mir für mein Leben wünschen, dass ich nicht so viel Krempel rumschleppe und dass ich Ressourcen sinnvoll ausschöpfe.

Damit wir uns richtig verstehen: ich würde mir zehn Milliarden Dinge für mein Leben wünschen, ich meine damit: in diesem Zusammenhang.

Im Leben meiner Urgroßeltern und meiner Großeltern gab es keine Verschwendung und auch praktisch keinen Müll. Auch ich habe in meiner Kindheit von meiner Mutter und meinen Großeltern gelernt, vorgelebt bekommen, dass man Geschenkpapier nicht kauft, sondern Bekommenes bügelt und aufbewahrt, dass man jedes Plastikschälchen und Joghurtbecherchen das man als Verpackung bekommt spült und wiederverwendet, dass man aus jedem Essiggurkenglas ein Aufbewahrungs-/Weckglas macht, dass man aus einer löchrigen Unterhose einen Spüllappen macht und aus dem kaputten Bettbezug ein Kopfkissen näht ... und was soll ich sagen? Es wäre auch heute zeitgemäß, es wäre gut, dass wir Dinge benutzen bis sie wirklich Müll sind.
Nur, die Welt damals und heute stimmen nicht mehr überein. Ich habe keinen Komposthaufen und keinen Ofen, in dem ich Schmierzettel verfeuern würde (wäre ökologisch auch nicht so gut), ich habe nur recht begrenzte Fähigkeiten, z.B. nähen und reparieren, die Verfügbarkeit von neuen Produkten vs. alten Sachen (für die man dann großen Aufwand betreiben müsste für die Instandsetzung) ist zu einfach im Verhältnis zum Erhaltungsaufwand und einiges mehr.

Diesem Wunsch der Ressourcenausnutzung steht meinem Wunsch gegenüber nicht SO viel Krempel zu haben. Da war doch dieses Bild im lustige Bilder Thread, mit den vielen, vielen Hosen, die man fürs Renovieren/Zaun streichen/Misthaufen absetzen ... noch aufbewahrt. Macht man natürlich sowieso nie, aber Hauptsache die zwanzig Renovierjeans sind nicht weg geworfen.

Es ist ein schwieriger Spagat, den ich manchmal besser, meist schlecht(er), löse.

Kennt jemand mein Dilemma?
Wenn ja, was macht ihr draus?
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Das kenne ich so gut, aber eine wirkliche Lösung habe ich noch nicht für mich gefunden 🙈
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ganz getreu dem Motto:
So wenig, wie möglich.
Und so viel, wie nötig.
Ich liebe dieses Motto und lebe auch danach.

Dabei wird Stück für Stück ein Zimmer oder eine Ecke in der Wohnung in den Fokus genommen und dann durchstöbert und aussortiert.
Was brauche ich wirklich?
Benutze ich das im Alltag?
Und dann kommt weg, was nur Staub einfängt.

Ist nicht einfach. Gerade an materiellen Dingen hängen Menschen oft und trennen sich nur schwer.
Mit ein bissel Geduld und dem richtigen Mindset Gedankengut (🙄) klappt es dann.

Also überfordere dich nicht.
Kleine Schritte führen auch zum Ziel 🍀
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #4
:what:
:zwinker:

tt: Kein Minimalismus aber auch keine Wegwerfgesellschaft bei uns. Aber bei der Familie hört das manchmal schon auf. Da wird frisch gekochtes Essen nach der Feier direkt entsorgt. :kotz:

Dann nehme ich das lieber mit. So fühle ich mich insgesamt eigentlich noch gut. :zwinker:
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Das eigentliche Problem ist ja, dass man schon irgendwie mit weniger Zeug auskommen kann/will, aber der Minimalismus dann manchmal mit "das kann man nicht entsorgen, weil man es wieder verwenden könnte" kollidiert.
Das ausgespült Essiggurkenglas in 1000 facher Ausführung im Keller ist da ein schönes Beispiel :grin:
Oder bei mir: ich will nicht so viel Papier verschwenden > Fehldrucke etc werden als Schmierpapier/Notizzettel aufbewahrt > Kokiri blickt auf einen gigantischen Schmierpapierstapel.
Hier beißt sich der Wille nichts unnötig wegzuwerfen mit dem Willen weniger Zeug/mehr Ordnung zu haben xD
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #6
Vielleicht könnten die Methoden von Marie Kondo helfen diesen Spagat besser zu meistern.

Ich bin teilweise auch ein Fan von Redesign oder Upcycling, wenn mir Sachen wirklich zu Schade sind zum entsorgen.
Aber Dinge aufbewahren, weil sie irgendwann mal von Nutzen sein könnten, tu ich eher nicht. Nur wenn ich einen unmittelbaren Nutzen darin sehe.

Ich denke es ist aber wichtig zuerst mal zu definieren, was wirklich Krempel ist und was nicht.
Dinge mit emotionalem Wert fallen da bei mir schon mal nicht in die Kategorie Krempel, auch wenn es teilweise nur Staubfänger sind.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Ich kenne das Dilemma. Perfekt lässt sich das nicht lösen, glaube ich. Wir leben ja in einer unnachhaltigen Welt. Ich löse das mit Verschenken der aussortierten Dinge (Freund:innen, Karton auf der Straße, Sozialkaufhaus), selbst zum Secondhandladen gehen, qualitativ hochwertig kaufen wo möglich (ist ja auch ein Privileg), nicht alleine wohnen, Dinge zu leihen statt zu kaufen, kein Auto zu fahren, wenig zu fliegen, möglichst unverpackte Lebensmittel kaufen, regelmäßig ausmisten.

Manches braucht aber zu viel Zeit oder Können zum reparieren, wie du schon sagst. Ich versuche, kein schlechtes Gewissen mehr zu haben und mein Möglichstes zu tun.
Früher habe ich nämlich bei allem dreimal überlegt, ob ich es brauche, und das hat mir auch nicht nur gut getan.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Ich halte nichts von Minimalismus. Mir bringt es nichts, möglichst wenig zu besitzen.
Aber ich versuche schon, halbwegs bewusst einzukaufen und zu konsumieren und möglichst wenig sinnlos wegzuwerfen.

Beim Thema Kleidung finde ich das besonders einfach:
Ich kaufe zeitlose Klamotten, die ich tragen kann, bis sie kaputt sind (und ich muss dazu auch keine besonders teuren, hochwertigen Kleidungsstücke kaufen, weil auch günstige Kleidung bei mir normalerweise sehr lange hält). Aber ich habe schon eine recht hohe Anzahl von Kleidungsstücken, um auch für längere Reisen gewappnet zu sein und auch als Single die Waschmaschine voll zu bekommen.
Und wenn die eine oder andere löchrige Jeans im Schrank liegt, weil man sie ja mal für dreckige Arbeiten gebrauchen könnte, stört mich das auch nicht. Es ist doch egal, ob sie etwas früher oder später weggeworfen wird, solange ich keine alltagstaugliche Hose bei einem solchen Einsatz versaue, um sie anschließend wegzuwerfen.

Darüber hinaus bin ich kein Doppel-Linkshänder, so dass ich so manche Sache reparieren kann, statt sie gleich wegwerfen zu müssen, wenn etwas kaputt ist.
Dazu besitze ich dann aber auch ein gewisses Werkzeug-Arsenal und habe Zugriff auf die sehr gut ausgerüstete Werkstatt meines Vaters, was nicht viel mit Minimalismus zu tun hat. Aber dabei lohnt es sich dann schon mal, etwas mehr Geld für hochwertige und langlebige Werkzeuge auszugeben.

Nur bei Lebensmitteln finde ich die Situation als Single ziemlich unbefriedigend. Ich muss kleine Verpackungseinheiten kaufen, um alles verbrauchen zu können, bevor es schlecht wird. Und ich will auch nicht jeden zweiten Tag einkaufen gehen, so dass ich häufig länger halbare, verpackteLebensmittel kaufe, was mit Verpackungsmüll verbunden ist. Aber der wird dann wenigstens so gut wie möglich dem Recycling zugeführt.
 
individuell
Benutzer183007  dauerhaft gesperrt
  • #9
Ich muss kleine Verpackungseinheiten kaufen, um alles verbrauchen zu können, bevor es schlecht wird.
Und mal eine große Ladung Lock&Lock-Dosen, mit denen man dann die Reste der Großpackung sicher im Kühlschrank lagern könnte?
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
individuell individuell
Ich habe einige dicht verschließbare, wiederverwendbare Behälter. Aber auch darin lassen sich Lebensmittel nicht ewig aufbewahren. Und ich möchte auch nicht auf eine gewisse Abwechslung beim Essen verzichten.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #11
Nur bei Lebensmitteln finde ich die Situation als Single ziemlich unbefriedigend. Ich muss kleine Verpackungseinheiten kaufen, um alles verbrauchen zu können, bevor es schlecht wird
Erstens:
Und mal eine große Ladung Lock&Lock-Dosen
Zweitens:
Ich habe mir nach der Scheidung einen riesigen TK-Schrank gekauft (und zufällig wirklich Lock&Lock :zwinker:, weil ich platzsparend bei einem System bleiben wollte). Ich kann natürlich nicht sagen, wann er sich rentiert hat, aber das dürfte schnell gegangen sein. Sowohl an frischen Lebensmitteln als auch an fertig gekochten (bis auf wenige Sachen koche ich selten noch nur eine Portion gleichzeitig) friere ich extrem viel ein, so dass selbst der 2m-Schrank ständig voll ist.
Weiterer Vorteil: ich kaufe kaum noch Konserven oder TK-Ware, weil ich eben kein Haltbarkeitsproblem habe.

---

Diania Diania : ist vielleicht eine Generationssache, ich bin halt auch mit Eltern und Großeltern aufgewachsen, die den Krieg mitmachen mussten, allles, teils incl. Heimat, verloren haben und wohlhabend sowieso nie waren. Ich habe das auch noch verinnerlicht, dieses "Ach, nee, das schmeiß ich lieber nicht weg, wer weiß, wofür man das noch gebrauchen kann".
In meiner vorigen Wohnung gehörte quasi der gesamte Dachboden eines 12-Parteien-Hauses zu meiner Wohnung, über 1,5 Etagen, das waren locker 200m². Fatal für mich, denn im Laufe der 11 Jahre, die ich dort wohnte, habe ich nicht unerhebliche Teile davon zugemülltstellt. Das waren schon Messie-Ansätze. Alles Dinge, die entweder einen Erinnerungswert hatten oder eben vielleicht noch mal zu gebrauchen waren.
Dann bin ich mit meiner damaligen Freundin zusammen gezogen, in die Wohnung, wo ich jetzt noch wohne. Also musste ich aussortieren, es gab keine Ausrede mehr. Und habe dann beim Aussortieren festgestellt, dass die Sachen mit Erinnerungswert fast immer keinen Wert mehr hatten, weil ich gar nicht mehr wusste, woran sie mich erinnern sollten. Das, was vielleicht mal zu gebrauchen sein sollte, war halt 11 Jahre nicht gebraucht worden und dann kam auch das Einsehen, dass es Quatsch ist, es aufzuheben. Ich habe dann 99% weg geworfen und habe bis heute nicht eine Sache davon vermisst oder hätte sie doch mal brauchen können.

Bei mir hat es also geholfen, mit Nachdenken an die Sache heran zu gehen. So mache ich es auch heute noch. Z.B. das Gurkenglas: ich mache zwar selber Marmelade oder Früchtemus o.Ä.. Aber bei so einem Glas sage ich mir: es ist einerseits zu groß für meine Single-Portionen, außerdem muss ich realtiv viel Wasser+Spülmittel verwenden, um es sauber zu bekommen, dann muss ich es u.U. Monate auslüften lassen und dann noch einmal spülen (wieder Wasser+Spülmittel). Evtl. sitze ich auch noch 10 Minuten daran, das Etikett abzuknibbeln. Und dann rechne ich mal Zeitaufwand, Kosten und Umweltabdruck aus und kann das Glas dann guten Gewissens dem Recyclingskreislauf zuführen.
Obwohl ich mittlerweile in der großen Wohnung alleine lebe, habe ich nicht wieder angefangen, solche Dinge anzusammeln.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #12
Dabei wird Stück für Stück ein Zimmer oder eine Ecke in der Wohnung in den Fokus genommen und dann durchstöbert und aussortiert.
Was brauche ich wirklich?
Benutze ich das im Alltag?
Und dann kommt weg, was nur Staub einfängt.

Ist nicht einfach. Gerade an materiellen Dingen hängen Menschen oft und trennen sich nur schwer.
Mit ein bissel Geduld und dem richtigen Mindset Gedankengut (🙄) klappt es dann.
Das ist eben nur die eine Seite der Medaille. Die hat ihre Berechtigung und ihren Sinn. Das hat die andere aber auch.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #13
Bei mir hat es also geholfen, mit Nachdenken an die Sache heran zu gehen. So mache ich es auch heute noch. Z.B. das Gurkenglas: ich mache zwar selber Marmelade oder Früchtemus o.Ä.. Aber bei so einem Glas sage ich mir: es ist einerseits zu groß für meine Single-Portionen, außerdem muss ich realtiv viel Wasser+Spülmittel verwenden, um es sauber zu bekommen, dann muss ich es u.U. Monate auslüften lassen und dann noch einmal spülen (wieder Wasser+Spülmittel). Evtl. sitze ich auch noch 10 Minuten daran, das Etikett abzuknibbeln. Und dann rechne ich mal Zeitaufwand, Kosten und Umweltabdruck aus und kann das Glas dann guten Gewissens dem Recyclingskreislauf zuführen.
Obwohl ich mittlerweile in der großen Wohnung alleine lebe, habe ich nicht wieder angefangen, solche Dinge anzusammeln.
Bei Glas geht es bei mir mittlerweile auch ganz gut (war schon anders, ganz besonders schlimm natürlich, wenn es schönes Glas ist 🙈), einfach, weil das Recycling mit Glas ganz gut ist, insbesondere, wenn farbenrichtig getrennt wird*, auch das Recycling verbraucht natürlich Ressourcen, aber so wie du sagst, auch das Säubern verbraucht ja Ressourcen. Das meiste andere wird natürlich nicht ansatzweise so gut recycelt wie Glas und Müll, Restmüll, wird einfach nur verbrannt.



*kleine Klugscheißerei am Rande: am unempfindlichsten ist Grünglas für Fehlfarben. Hat man also ein Glas, das man weder ganz sicher Weiß-, noch Braun- noch Grünglas zuordnen kann, dann kann man es ins Grünglas werfen. Hat jetzt keiner gefragt. Ich habs trotzdem erzählt.
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ich kaufe (zumindest seit ich Single bin*) nur das, was ich wirklich brauche ... oder meine zu brauchen.

So besitze ich z.B. nur eine Winterjacke und eine Übergangsjacke ... und eine uralte Jacke für die Gartenarbeit.
Haben Socken oder auch Unterhosen mal ein kleines Loch, trage ich dennoch weiter, da ja niemand sieht, was ich drunter trage.
Auch sonst ist meine Kleidung weder modisch, noch kann man sie insgesamt als neu bezeichnen.

Alte Klamotten liegen allerdings sehr viele im Schrank, oft passen sie aber nicht mehr. Einige T-Shirts dürften inzwischen so 30 Jahre auf dem Buckel haben. Meine alten Jeans hat mein Vater vor ein paar Jahren bekommen, da ich vom Bauchumfang rausgewachsen war.

Meine Lebensmitteleinkäufe finden auch schon seit vor Corona-Zeiten nur alle 6-7 Wochen statt, da ich zwei Kühlschränke (einer davon mit 2 Gefrierfächern) besitze. Schlecht wird so gut wie nie etwas, da ich recht gut weiß, was zuerst weg muss. Ausnahmen gibt es nur sehr selten im Sommer, wenn das Brot mal einen Tag zu lange liegt ... oder aber wenn der fertig verpackte Käse eben nicht vollständig versiegelt war.

Weggeschmissen wird auch insgesamt wenig, da das Haus groß genug ist. Müssen sich halt meine Erben dann mit rumplagen.
Alte Gläser sammele ich nicht ... sie kommen ins Altglas. Der Plastik-Verpackungsmüll umfasst einen mehr oder weniger vollen Sack alle 2 Wochen. Der Restmüll hat den Umfang einer halben "kleinsten" Tonne alle 4 Wochen.

Insgesamt ist meine Ausstattung zwar nicht minimalistisch, aber neue Anschaffungen waren bisher selten nötig, da ich alle nützlichen Dinge damals vom Vorbesitzer meines Hauses übernehmen konnte.

Wenn man also mal von meiner wirklich umfassenden Filmesammlung absieht, bin ich von der "Wegwerfgesellschaft" nach meiner Einschätzung doch ziemlich weit entfernt.

Allerdings war es mal anders, ...

*... denn meine damalige Ex schleppte eigentlich jeden Tag irgendwelche Einkäufe an. Für sie war dann immer, wenn es mal wieder Zeit war, aufzuräumen, Weihnachten, weil sie dann Dinge in den herumstehenden Einkaufstüten entdeckte, die sie vor "Ewigkeiten" mal erworben hatte.

Zum Glück ist das aber ja nun seit mehr als 13 Jahren vorbei.

Was mich allerdings doch ziemlich nervt, ist, dass elektrische Geräte heutzutage weit weg sind von der Robustheit von damals. Heute wird dort oftmals mehr wert auf überflüssigen Schnick-Schnack als auf Haltbarkeit gelegt. Konnte man früher noch regelmäßig ein Ersatzteil kaufen, sind die heutigen Artikel aufgrund ihrer komplexen Elektronik oft nur "Gesamtschrott" ... oder es gibt keine Fachleute mehr, die das zu einem Preis reparieren würde, der unter der Neuanschaffung liegen würde.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Kokiri blickt auf einen gigantischen Schmierpapierstapel.
Sowas bekommen die Kinder bei mir zum Malen. Kannst auch den nächsten Kindergarten fragen, ob sie was nehmen.

Mit der Nähmaschine betreibe ich einiges an upcycling, Reparatur etc. und generell wähle ich gerne Stoffe, die ich ein bis zweimal im Monat nur wasche. Spart unglaublich viel beim Waschen.

Minimalismus habe ich noch nicht geschafft aber verpackungsfreies oder zumindest plastikfreies Einkaufen klappt gut.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #19
Wir haben auch zuviel, obwohl ich dauernd was verkaufe und auch alle 4 Wochen alle Mülltonnen voll sind.

So lange es so ist, versuche ich, besonders wenig zu kaufen. Das klingt profan, ist aber wichtig - mit Zettel einkaufen, weniger Impulskäufe, Dinge aufbrauchen, bevor was Neues kommt und nicht das 3. Duschgel in den Schrank stellen.

Bei uns ist großes Problem eine schenkwütige Verwandtschaft und ein Mann, der jeden Gegenstand emotional auflädt.

Problem ist auch, dass gebraucht kaufen fast keiner möchte, aber mir bestimmte Dinge zum verschenken zu schade sind. Ganz einfach ist es nicht, es ist einfach von allem zu viel da.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
G
Benutzer Gast
  • #21
wir verschenken gern (gute Dinge wegzuwerfen bekomme ich schwer hin)
wir verkaufen einiges (Bücher die wir nicht mehr brauchen, Gegenstände die wir nie nutzen)

Lebensmittel werfen wir fast gar nicht mehr weg.
Reste werden am nächsten Tag gegessen oder kommen in die Tiefkühltruhe
Seit Corona schauen wir auch viel genauer auf das MHD, entscheiden eher "was muss weg" statt "worauf habe ich gerade Lust"
Wenn Lebensmittel etwas über MHD sind, werden sie hier nicht mehr "einfach so" weggeschmissen, sondern sind zu 95% noch essbar.

Wir sortieren aus, wenn wir neue Kleidung kaufen.

Ich mag es aber eh nicht, wenn die Schränke und die Wohnung so vollgestopft sind.

Kartons werden anders als früher auch direkt in die Papiertonne gepackt. Wir hatten auch immer Sammelwerke im Keller und dann eskalierte es:hmpf:
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #22
Ich halte nichts von Minimalismus. Mir bringt es nichts, möglichst wenig zu besitzen.
Aber ich versuche schon, halbwegs bewusst einzukaufen und zu konsumieren und möglichst wenig sinnlos wegzuwerfen.

Beim Thema Kleidung finde ich das besonders einfach:
Ich kaufe zeitlose Klamotten, die ich tragen kann, bis sie kaputt sind (und ich muss dazu auch keine besonders teuren, hochwertigen Kleidungsstücke kaufen, weil auch günstige Kleidung bei mir normalerweise sehr lange hält). Aber ich habe schon eine recht hohe Anzahl von Kleidungsstücken, um auch für längere Reisen gewappnet zu sein und auch als Single die Waschmaschine voll zu bekommen.
Und wenn die eine oder andere löchrige Jeans im Schrank liegt, weil man sie ja mal für dreckige Arbeiten gebrauchen könnte, stört mich das auch nicht. Es ist doch egal, ob sie etwas früher oder später weggeworfen wird, solange ich keine alltagstaugliche Hose bei einem solchen Einsatz versaue, um sie anschließend wegzuwerfen.

Darüber hinaus bin ich kein Doppel-Linkshänder, so dass ich so manche Sache reparieren kann, statt sie gleich wegwerfen zu müssen, wenn etwas kaputt ist.
Dazu besitze ich dann aber auch ein gewisses Werkzeug-Arsenal und habe Zugriff auf die sehr gut ausgerüstete Werkstatt meines Vaters, was nicht viel mit Minimalismus zu tun hat. Aber dabei lohnt es sich dann schon mal, etwas mehr Geld für hochwertige und langlebige Werkzeuge auszugeben.

Nur bei Lebensmitteln finde ich die Situation als Single ziemlich unbefriedigend. Ich muss kleine Verpackungseinheiten kaufen, um alles verbrauchen zu können, bevor es schlecht wird. Und ich will auch nicht jeden zweiten Tag einkaufen gehen, so dass ich häufig länger halbare, verpackteLebensmittel kaufe, was mit Verpackungsmüll verbunden ist. Aber der wird dann wenigstens so gut wie möglich dem Recycling zugeführt.

Ich sehe das sehr ähnlich. Mir wird der Sinn nicht klar, warum ich mit weniger Besitz glücklicher sein soll. Technische Trend sind mir zu egal, um viel Elektromüll zu produzieren. Mein Fernseher ist elf Jahre alt, der Laptop starb im Vorjahr nach neun Jahren seinen Tod und mein Smartphone geht ins vierte Jahr.Das entlastet meine Bilanz doch sehr. Keidung kaufe ich hier in einem guten Geschäft, meist dunkel, das hält auch oft, ebenso Schuhe.
Mein Vater ist Handwerker und kann so einiges reparieren, sodass ich vieles drei oder vier Leben einhauche kann.

Lebensmittel waren für mich in meiner Apparmentsituation ein massives Problem, weil ich vier Nächte dort blieb und eigentlich immer irgendwelche Reste von Käse, Wurst und Brot meinen Eltern unterjubelte. Bei Milch und anderen Produkten musste ich gelegentlich wegwerfen, was mir immer auf die Nerven ging.

Papier hebe ich mir meist für Notizen auf, ich schreibe sehr viel händisch. Ebenso Kartons für Gartendinge bzw. Magazine oder Zeitungen. Bücher behalte ich indes grundsätzlich, ebenso DVDs oder CDs. Allerdings stehen knappen 8000 Büchern vielleicht 20 elektronische Medien gegenüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #23
Ich sehe das sehr ähnlich. Mir wird der Sinn nicht klar, warum ich mit weniger Besitz glücklicher sein soll.
Weil es irgendwann zu unübersichtlich ist, zu viel Platzverbrauch usw.
Das hängt nicht nur, aber auch von der Wohnsituation ab, eine geräumige Wohnsituation mit entsprechendem Stauraum ergibt sehr viel seltener und weniger schnell das Gefühl, dass man zugemüllt ist, als das bei einer kleinen Wohnung der Fall ist.


Bücher behalte ich indes grundsätzlich, ebenso DVDs oder CDs.
Was machst du mit VHS und MC Kassetten?
Keidung kaufe ich hier in einem guten Geschäft, meist dunkel, das hält auch oft
Das wollte ich banane0815 banane0815 schon schreiben: mir geht es um den Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr halten, wenn sie löchrig werden. Kleidung zu kaufen, die nachhaltig ist und lange hält ist natürlich super, aber auch die wird irgendwann löchrig. Das mit den Lappen daraus machen war im Übrigen eher ein Beispiel, das zur Veranschaulichung dienen sollte.



Technische Trend sind mir zu egal, um viel Elektromüll zu produzieren. Mein Fernseher ist elf Jahre alt, der Laptop starb im Vorjahr nach neun Jahren seinen Tod und mein Smartphone geht ins vierte Jahr
Es geht für mich überhaupt nicht um Trends, eher um Möglichkeiten. Zum einen kann ich selbst keine Technik reparieren, zum anderen, da kann man sich dem Trend noch so verwehren, irgendwann werden Apps z.B. nicht mehr im Playstore unterstützt, kommen nicht mehr in öffentliche WLANs usw. Das ist mir mittlerweile mit drei Smartphones passiert, die waren zwar deutlich älter als vier Jahre, ich finde es trotzdem sehr ärgerlich, wenn ich mit dem Gerät total zufrieden bin, es läuft, aber ich bekomme z.B. kein Antivirusprogramm mehr und ähnliches. Ich bin übrigens nicht die einzige, die das nervt. Es sind nicht immer die bösen Verbraucher, die alles neu haben wollen.





@all
Vor vielen Jahren gab es mal eine Aktion ausgediente, aber funktionierende SP nach Afrika zu schicken, zur Weiterverwendung. Ich finde dazu nichts mehr. Weiß jemand etwas davon?
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (57) Verbringt hier viel Zeit
  • #24
@all
Vor vielen Jahren gab es mal eine Aktion ausgediente, aber funktionierende SP nach Afrika zu schicken, zur Weiterverwendung. Ich finde dazu nichts mehr. Weiß jemand etwas davon?
Die Aktion gibt es immer noch, läuft bei uns hier z.B. über die Caritas, Missio oder ähnliche Organisationen. Wir haben z.B. in der Kirche eine Sammelbox und auch direkt bei Caritas oder anderen Bedürftigen-Stellen (Weltladen etc.) kann man die manchmal abgeben.
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #25
ein Mann, der jeden Gegenstand emotional auflädt.
So ein Exemplar habe ich hier auch :ninja: Und das kann bis zu "Der wird nicht gegessen, er ist so süß!" gehen :ninja: Nur die Süßigkeit gerade einem Tier ähnelt 🙈
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #26
Vor vielen Jahren gab es mal eine Aktion ausgediente, aber funktionierende SP nach Afrika zu schicken, zur Weiterverwendung.
Von solchen Aktionen würde ich grundsätzlich abraten. Wir Europäer haben die Wirtschaft mit unseren "Kleidungsspenden" in Afrika genug ruiniert :ninja: Defacto werden die dort billig weiterverkauft und zerstören die dortigen Textilindustrie komplett. Muss halt nicht sein :ninja:
 
G
Benutzer Gast
  • #27
falls mit SP Handys/ Smartphones gemeint sind :whistle: (ich komme aus der Zeit ohne Festnetz zu Hause 😂 )
dann sammeln die die doch eher für die "Zerlegung" und (Zurück)Gewinnung der Rohstoffe?
Hier wird das regelmäßig gemacht damit die Teile eben nicht im normalen Hausmüll landen.
Glaub auch nicht dass die in Afrika unsere alten Teile noch wollen?

Mit Brillen wird das allerdings hier auch gemacht. Unser Optiker hat auch so eine Kiste.

Mein Liebster ist auch so ein Sammler.. das wird ev. mal sehr lustig.
Ich miste ja so gern aus.. er hortet alles und hat sich sogar extra allein ein Haus gemietet, weil er sich von nichts trennen kann.
Verrückt.. :upsidedown::ninja:
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #28
Das wollte ich banane0815 banane0815 schon schreiben: mir geht es um den Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr halten, wenn sie löchrig werden. Kleidung zu kaufen, die nachhaltig ist und lange hält ist natürlich super, aber auch die wird irgendwann löchrig. Das mit den Lappen daraus machen war im Übrigen eher ein Beispiel, das zur Veranschaulichung dienen sollte.
Ich trage überwiegend günstige (aber nicht extrem billige) Noname-Klamotten und habe absolut kein Problem mit deren Haltbarkeit. Das meiste wird aussortiert, weil es nach vielen Jahren mal einen Fleck bekommt, den ich einfach nicht mehr raus bekomme, oder weil der Stoff durch mechanische Einwirkung (irgendwo hängenbleiben) kaputt geht.
Probleme mit Verschleiß hatte ich bisher nur bei zwei schweineteuren Levis-Jeams, die ich nur aus der Not heraus gekauft habe, weil ich damals keine anderen Hosen in meiner Größe gefunden habe.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #29
Von solchen Aktionen würde ich grundsätzlich abraten. Wir Europäer haben die Wirtschaft mit unseren "Kleidungsspenden" in Afrika genug ruiniert :ninja: Defacto werden die dort billig weiterverkauft und zerstören die dortigen Textilindustrie komplett. Muss halt nicht sein :ninja:
Gibt es eine Handyherstellungsindustrie in Afrika? (Also, ich weiß es wirklich nicht, ist keine rhetorische Frage.) Bei Textilien oder ähnliches Problem Lebensmittel o.a. ist das ja das Problem. Eine heimische Industrie kann nur dann kaputt gemacht werden durch Importe, wenn sie existiert oder auch im Entstehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #30
Gibt es eine Handyherstellungsindustrie in Afrika? (Also, ich weiß es wirklich nicht, ist keine rhetorische Frage.) Bei Textilien oder ähnliches Problem Lebensmittel o.a. ist das ja das Problem. Eine heimische Industrie kann nur dann kaputt gemacht werden durch Importe, wenn sie existiert oder auch im Entstehen ist.
Ist im Entstehen gerade in Afrika. 😅 ich seh das schon problematisch, weil es auch das Entstehen erschwert.

Auch wenn der Gedanke von den Spendern nett gemeint ist, sind die Organisatoren meist auf Profit aus plus es schwächt das Land bzw. hindert es selber etwas aufzubauen - zumindest so wie es bis jetzt von uns durchgezogen wurde.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #31
Ist im Entstehen gerade in Afrika. 😅 ich seh das schon problematisch, weil es auch das Entstehen erschwert.
Ja, in diesem Fall hast du völlig recht! Dann zerstört das die heimische wachsende Industrie!
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #32
Weil es irgendwann zu unübersichtlich ist, zu viel Platzverbrauch usw.
Das hängt nicht nur, aber auch von der Wohnsituation ab, eine geräumige Wohnsituation mit entsprechendem Stauraum ergibt sehr viel seltener und weniger schnell das Gefühl, dass man zugemüllt ist, als das bei einer kleinen Wohnung der Fall ist.



Was machst du mit VHS und MC Kassetten?

Das wollte ich banane0815 banane0815 schon schreiben: mir geht es um den Zeitpunkt, wenn sie nicht mehr halten, wenn sie löchrig werden. Kleidung zu kaufen, die nachhaltig ist und lange hält ist natürlich super, aber auch die wird irgendwann löchrig. Das mit den Lappen daraus machen war im Übrigen eher ein Beispiel, das zur Veranschaulichung dienen sollte.




Es geht für mich überhaupt nicht um Trends, eher um Möglichkeiten. Zum einen kann ich selbst keine Technik reparieren, zum anderen, da kann man sich dem Trend noch so verwehren, irgendwann werden Apps z.B. nicht mehr im Playstore unterstützt, kommen nicht mehr in öffentliche WLANs usw. Das ist mir mittlerweile mit drei Smartphones passiert, die waren zwar deutlich älter als vier Jahre, ich finde es trotzdem sehr ärgerlich, wenn ich mit dem Gerät total zufrieden bin, es läuft, aber ich bekomme z.B. kein Antivirusprogramm mehr und ähnliches. Ich bin übrigens nicht die einzige, die das nervt. Es sind nicht immer die bösen Verbraucher, die alles neu haben wollen.





@all
Vor vielen Jahren gab es mal eine Aktion ausgediente, aber funktionierende SP nach Afrika zu schicken, zur Weiterverwendung. Ich finde dazu nichts mehr. Weiß jemand etwas davon?


Ich habe sie in der zurückliegenden Zeit digitalisiert. Einiges hat eher idellen Wert und darf deswegen noch bleiben, dafür waren die Bänder entweder zu alt oder zu schlecht. Ich kann nur für mich sprechen. Aufheben ist für mich kein Selbstzweck, sondern zur sehr großen Mehrheit einfach notwendig, um Gebrauchsgüter weiter nutzen zu können. Zeitungstexte oder Magazine sind am Ende eben auch Quellenmaterial und ich bin immer froh, dass ich vermutlich noch eine händische Quelle habe, das Internet vergisst.
Ich habe kaum Apps, weil ich mein Smartphone hauptsächlich zum telefonieren oder Mails lesen nutze und es sonst allenfalls noch für die Einschlafmusik sorgen muss. Das ist dann eben offenbar auch ein Vorteil, weil mir diese Änderungen schon mangels Masse zum Verhängnis werden.
 
I
Benutzer184272  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #33
Ich teile deine Gedanken und habe in den letzten Jahren auch schon einiges umgestellt und bin nachhaltiger geworden.

Gerade wenn es um Neuanschaffungen geht, nehme ich mir mehr Zeit zum überlegen:
BRAUCHE ich das?
brauche ICH das?
brauche ich DAS?

Diese 3 Fragen helfen mir tatsächlich oft bei Entscheidungen :grin:
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #34
Ich frag mich immer: Hab ich das in dem Jahr gesehen? Nein? Ist es den für irgendetwas wichtig? Nein? Okay kann in die Tonne. 🙈
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #35
Ich frag mich immer: Hab ich das in dem Jahr gesehen? Nein? Ist es den für irgendetwas wichtig? Nein? Okay kann in die Tonne. 🙈
Das ist nur kein Entsorgungs-Aufräum-Thread. Eigentlich ist das eher das Gegenteil davon, worum es mir geht. :grin:
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #36
Das ist nur kein Entsorgungs-Aufräum-Thread. Eigentlich ist das eher das Gegenteil davon, worum es mir geht. :grin:
Kann in die Tonne ist vielleicht unglücklich formuliert. "Kann wegegeben werden" trifft es eher, außer bei Dingen, die absolut nicht mehr in Ordnung sind - mit fachgerechter Entsorgung dann :smile:
 
Es gibt 4 weitere Beiträge im Thema "Der Spagat zwischen Minimalismus und Wegwerfgesellschaft, zwischen Wertschätzung und Messieleben", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren