
Benutzer186405 (53)
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- #1
Zwei Dinge würde ich mir für mein Leben wünschen, dass ich nicht so viel Krempel rumschleppe und dass ich Ressourcen sinnvoll ausschöpfe.
Damit wir uns richtig verstehen: ich würde mir zehn Milliarden Dinge für mein Leben wünschen, ich meine damit: in diesem Zusammenhang.
Im Leben meiner Urgroßeltern und meiner Großeltern gab es keine Verschwendung und auch praktisch keinen Müll. Auch ich habe in meiner Kindheit von meiner Mutter und meinen Großeltern gelernt, vorgelebt bekommen, dass man Geschenkpapier nicht kauft, sondern Bekommenes bügelt und aufbewahrt, dass man jedes Plastikschälchen und Joghurtbecherchen das man als Verpackung bekommt spült und wiederverwendet, dass man aus jedem Essiggurkenglas ein Aufbewahrungs-/Weckglas macht, dass man aus einer löchrigen Unterhose einen Spüllappen macht und aus dem kaputten Bettbezug ein Kopfkissen näht ... und was soll ich sagen? Es wäre auch heute zeitgemäß, es wäre gut, dass wir Dinge benutzen bis sie wirklich Müll sind.
Nur, die Welt damals und heute stimmen nicht mehr überein. Ich habe keinen Komposthaufen und keinen Ofen, in dem ich Schmierzettel verfeuern würde (wäre ökologisch auch nicht so gut), ich habe nur recht begrenzte Fähigkeiten, z.B. nähen und reparieren, die Verfügbarkeit von neuen Produkten vs. alten Sachen (für die man dann großen Aufwand betreiben müsste für die Instandsetzung) ist zu einfach im Verhältnis zum Erhaltungsaufwand und einiges mehr.
Diesem Wunsch der Ressourcenausnutzung steht meinem Wunsch gegenüber nicht SO viel Krempel zu haben. Da war doch dieses Bild im lustige Bilder Thread, mit den vielen, vielen Hosen, die man fürs Renovieren/Zaun streichen/Misthaufen absetzen ... noch aufbewahrt. Macht man natürlich sowieso nie, aber Hauptsache die zwanzig Renovierjeans sind nicht weg geworfen.
Es ist ein schwieriger Spagat, den ich manchmal besser, meist schlecht(er), löse.
Kennt jemand mein Dilemma?
Wenn ja, was macht ihr draus?
Damit wir uns richtig verstehen: ich würde mir zehn Milliarden Dinge für mein Leben wünschen, ich meine damit: in diesem Zusammenhang.
Im Leben meiner Urgroßeltern und meiner Großeltern gab es keine Verschwendung und auch praktisch keinen Müll. Auch ich habe in meiner Kindheit von meiner Mutter und meinen Großeltern gelernt, vorgelebt bekommen, dass man Geschenkpapier nicht kauft, sondern Bekommenes bügelt und aufbewahrt, dass man jedes Plastikschälchen und Joghurtbecherchen das man als Verpackung bekommt spült und wiederverwendet, dass man aus jedem Essiggurkenglas ein Aufbewahrungs-/Weckglas macht, dass man aus einer löchrigen Unterhose einen Spüllappen macht und aus dem kaputten Bettbezug ein Kopfkissen näht ... und was soll ich sagen? Es wäre auch heute zeitgemäß, es wäre gut, dass wir Dinge benutzen bis sie wirklich Müll sind.
Nur, die Welt damals und heute stimmen nicht mehr überein. Ich habe keinen Komposthaufen und keinen Ofen, in dem ich Schmierzettel verfeuern würde (wäre ökologisch auch nicht so gut), ich habe nur recht begrenzte Fähigkeiten, z.B. nähen und reparieren, die Verfügbarkeit von neuen Produkten vs. alten Sachen (für die man dann großen Aufwand betreiben müsste für die Instandsetzung) ist zu einfach im Verhältnis zum Erhaltungsaufwand und einiges mehr.
Diesem Wunsch der Ressourcenausnutzung steht meinem Wunsch gegenüber nicht SO viel Krempel zu haben. Da war doch dieses Bild im lustige Bilder Thread, mit den vielen, vielen Hosen, die man fürs Renovieren/Zaun streichen/Misthaufen absetzen ... noch aufbewahrt. Macht man natürlich sowieso nie, aber Hauptsache die zwanzig Renovierjeans sind nicht weg geworfen.
Es ist ein schwieriger Spagat, den ich manchmal besser, meist schlecht(er), löse.
Kennt jemand mein Dilemma?
Wenn ja, was macht ihr draus?