Der Hauskauf-Plauderthread II

Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • #1
Weiter geht es rund ums Eigenheim!
 
M
Benutzer1680  (42) Meistens hier zu finden
  • #2
R Riot
Off-Topic:

Also wenn man jetzt anfängt, das Haus für alle Eventualitäten zu rüsten, dürfte man auch nur einen Bungalow bauen, weil man sich ja mal ein Bein brechen kann und dann keine Treppen mehr steigen kann o.ä. Wenn alle gleichzeitig Magen-Darm-haben ist das halt im wahrsten Sinne des Wortes kacke, aber deshalb baue ich mir doch nicht 4 Toiletten ins Haus...

Zumindest für das Alter sollte sowas schon mit eingeplant werden. Ebenerdige Zugänge, Badtüren nach außen öffnen, keine Wendeltreppen bzw. die Treppen so breit das ein Treppenlift reinpasst. In irgendwelchen Bau oder Häuserzeitschriften kommen dann noch solche Ideen wie am Flurende in jeder Etage einen Abstellraum, der dann später als Fahrstuhl umgebaut werden kann usw.
 
Moewmoew
Benutzer95651  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Zumindest für das Alter sollte sowas schon mit eingeplant werden.
Gut, dass bei uns der Treppenlift von der Oma noch vorhanden ist :grin:
Wird dann wahrscheinlich irgendwo im Keller verstaut, da ist mehr als genug Platz.

Aber es sind immer noch keine Jobs in Aussicht :X3:
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Zumindest für das Alter sollte sowas schon mit eingeplant werden. Ebenerdige Zugänge, Badtüren nach außen öffnen, keine Wendeltreppen bzw. die Treppen so breit das ein Treppenlift reinpasst. In irgendwelchen Bau oder Häuserzeitschriften kommen dann noch solche Ideen wie am Flurende in jeder Etage einen Abstellraum, der dann später als Fahrstuhl umgebaut werden kann usw.

Das war für uns ein wesentliches Kriterium, das für den Kauf exakt dieses Hauses gesprochen hat: eine gerade Treppe (ich verstehe ohnehin nicht, warum in den allermeisten EFH solche Hühnerleitern mit schräg geschnittenen Stufen verbaut werden - niemand käme auf die Idee, so ein Treppenhaus in einem "normalen" Haus zu konzipieren) sowie ebenerdige, ausreichend groß dimensionierte Duschen. Ich habe es leider bei meinem Vater gemerkt, wie schwierig es ist, gerade ein Bad so umzubauen, dass es auch jemand mit Gangunsicherheit und Tatterich noch benutzen kann.

Als meine Mutter mit ihrem Rollator letzte Woche das erste Mal bei uns gewesen ist, war sie begeistert!
 
Greeny
Benutzer150857  (35) Sehr bekannt hier
  • #5
Wir haben unser Arbeitszimmer im EG extra relativ groß geplant, damit wir das irgendwann im Fall der Fälle als Schlafzimmer nutzen können, falls man nur noch beschwerlich ins OG kommen könnte. Das Gästebad dort ist dafür auch recht großzügig mit Dusche und viel Platz. Ich finde ein zweites Bad als Familie auch praktisch, gerade wenn sich morgens irgendwann vier Leute gleichzeitig fertig machen müssen. Anders geht's natürlich auch, aber wenn man schon baut, kann man das ja mit einplanen.

Wir haben jetzt Bescheid bekommen, dass der Bagger schon in 1,5 Wochen kommt. :speaknoevil: Langsam werde ich aufgeregt. Eigentlich wollten wir ausgerechnet in der Woche in den Urlaub fahren, aber das haben wir jetzt abgesagt. Das bedeutet zwar, kein Urlaub dieses Jahr - aber egal, beim Spatenstich wollen wir natürlich dabei sein. :smile: So geil, dass wir jetzt echt unser eigenes Haus bauen. :herz: Bald steht da ein riesen Kran, es ist so verrückt. :grin:
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #6
Zumindest für das Alter sollte sowas schon mit eingeplant werden
Kann man natürlich machen, die Frage die ich mir dann allerdings stelle:
Wer kann und will denn im Alter, wenn die Kinder ausgezogen und der Partner verstorben ist, man selbst ggf. Pflege benötigt, tatsächlich noch alleine in einem dann zu großen 130qm+ Haus wohnen?
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller da in eine entsprechende Einrichtung umzuziehen, d.h. betreutes Wohnen oder Pflegeheim, bei der alles von Anfang an vorhanden/geplant ist und nicht erst nachgerüstet werden muss und wo eine Betreuung/Hilfe möglich ist?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #7
Meine Eltern haben das Bad beim Bau, als sie beide um die 40 waren, so großzügig gestaltet, dass man 20,30 Jahre später eine ebenerdige große Dusche, zu Gunsten von jetzt Wanne und Kleiner Dusche umbauen könnte. Im Keller gäbe es zusätzlich die Möglichkeit eine kleine Wand einzusetzen, sodass eine Pflegerin einen Wohnraum mit eigenem Bad im UG zur Verfügung hätte. Wäre ich zum Studium zu Hause geblieben, hätte man dies auch schon für mich ausgebaut.
Ins Bad im EG könnte man auch eine Dusche einbauen, dann wäre die zu pflegende Person aber im Wohnzimmer.

Gerade wenn man vor hat in dem Haus zu bleiben, bis man nicht mehr kann, dann sollte man zum Baubeginn schon überlegen, wie man das Haus 30, 40 Jahre später ggfs umbauen könnte, ohne dass man es sich selbst zu schwer macht. Wenige Quadratmeter können da den entscheidenden Unterschied machen.
Sagt man sich, dass man eh im Alter umziehen möchte, würde ich darauf nicht so Rücksicht nehmen.
 
Greeny
Benutzer150857  (35) Sehr bekannt hier
  • #8
Kann man natürlich machen, die Frage die ich mir dann allerdings stelle:
Wer kann und will denn im Alter, wenn die Kinder ausgezogen und der Partner verstorben ist, man selbst ggf. Pflege benötigt, tatsächlich noch alleine in einem dann zu großen 130qm+ Haus wohnen?
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller da in eine entsprechende Einrichtung umzuziehen, d.h. betreutes Wohnen oder Pflegeheim, bei der alles von Anfang an vorhanden/geplant ist und nicht erst nachgerüstet werden muss und wo eine Betreuung/Hilfe möglich ist?
Zwischen pflegebedürftig und körperlich nicht mehr ganz fit liegen ja schon noch Welten. Also so schnell kriegt mich mal keiner ins Pflegeheim.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #9
Nun ja, körperlich nicht mehr ganz fit ist ja jeder der älter ist als ca. 25.
Für mich wäre die Frage halt: Komme ich ohne kontinuierlich nötige Hilfsmittel wie Rollator, Rollstuhl, etc. aus oder nicht.
Falls letzteres wäre der Aufenthalt in einer geeigneten Einrichtung IMHO sinnvoller als im eigenen Haus.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Ich baue in diesem Leben kein Eigenheim. Würde ich es aber doch tun, wäre mir eine hohe Flexibilität wichtig, die es ermöglicht, dass man z.B. nach einem Unfall oder im Alter ohne große Aufwände dort leben kann. Barrierefreiheit sollte sich nachträglich inkludieren lassen. Außerdem würde ich das Haus wohl so planen, dass man nach dem Auszug vom Nachwuchs, zwei Wohneinheiten daraus machen kann. Irgendwann braucht man so viel Platz einfach nicht mehr und man hat dann auch keine Lust oder Kraft mehr, alles sauberzuhalten. So kann man nebenbei noch an Miete dazu verdienen und hätte Platz für ein 24-Pflegedienst, wenn man tatsächlich pflegebedürftig werden sollte.

Mr. Poldi Mr. Poldi In eine Einrichtung müsste man mich erst mal reinkriegen ... wenn das eintritt gibt man in vollem Umfang seine Unabhängigkeit auf. Es ist statistisch bewiesen, dass Menschen in Pflegeeinrichtungen im Schnitt nach ca. 3 Jahren sterben und das habe ich leider auch bei meinen Urgroßeltern erleben müssen. Ich habe damals schon gesagt, dass ich dagegen bin, dass sie ins Heim kommen. Meine Mutter bereut bis heute, dass sie damals nicht auf mich gehört haben. :frown:
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #11
Jedem das seine :smile: Sollte ich einmal ein Haus bauen (eher unwahrscheinlich) wird das jedenfalls nicht so geplant dass ich mich im Alter länger als nötig darin herumquälen kann/muss, dafür gibt's Profis und passende Einrichtungen nebst Equipment.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Off-Topic:
In eine Einrichtung müsste man mich erst mal reinkriegen ... wenn das eintritt gibt man in vollem Umfang seine Unabhängigkeit auf. Es ist statistisch bewiesen, dass Menschen in Pflegeeinrichtungen im Schnitt nach ca. 3 Jahren sterben und das habe ich leider auch bei meinen Urgroßeltern erleben müssen. Ich habe damals schon gesagt, dass ich dagegen bin, dass sie ins Heim kommen. Meine Mutter bereut bis heute, dass sie damals nicht auf mich gehört haben. :frown:
Es kommt halt immer drauf an - wenn man sich selbst versorgen kann, gesundheitlich beieinander ist und nicht völlig tüddelig, spricht nichts dagegen, im eigenen Haus zu bleiben. Meist verbinden sich mit 'ner Hütte ja auch Erinnerungen - von daher Zustimmung.

Es gibt aber leider oft genug Konstellationen, in denen das nicht klappt. Viele aktuelle Einfamilienhäuser erstrecken sich über drei Stockwerke plus Keller - wenn man im Alter einfach nicht gehen kann, ist das doof und auch ein Treppenlift nicht immer eine Hilfe. Wenn Leute im Alter dement werden und nicht mehr wissen, was sie tun, kann die Unterbringung im Heim eine Möglichkeit sein - nicht jeder hat Verwandte, die sich kümmern können.

Und was die vorausschauende Planung angeht: Die habe ich ja nun zu diesem Thema auch oft genug empfohlen. Aber es gibt einfach Grenzen.

Nur ist es ja nicht so, daß man ein Haus nicht auch wieder verkaufen könnte - und dann hängt es von den Umständen ab, ob man sich im Alter eine kleine barrierefreie Wohnung anlacht oder einen Platz im Pflegeheim.

Nebenbei gibt es ja auch noch Dinge wie betreutes Wohnen: Die Leute haben ihre eigene Wohnung, es wird aber für alle gekocht und es ist ein medizinischer/Pflegedienst im Haus...
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #13
Mr. Poldi Mr. Poldi um sich das Pflegeheim leisten zu können, muss man einer dann sein Eigenheim wieder.verkaufen.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #14
Das ist in vielen Fällen sicherlich richtig, sollte aber zumindest aktuell ja nun wirklich kein Problem sein.
Das Haus meiner Oma z.B. hatte binnen Tagen einen Käufer gefunden.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Off-Topic:

Es kommt halt immer drauf an - wenn man sich selbst versorgen kann, gesundheitlich beieinander ist und nicht völlig tüddelig, spricht nichts dagegen, im eigenen Haus zu bleiben. Meist verbinden sich mit 'ner Hütte ja auch Erinnerungen - von daher Zustimmung.

Es gibt aber leider oft genug Konstellationen, in denen das nicht klappt. Viele aktuelle Einfamilienhäuser erstrecken sich über drei Stockwerke plus Keller - wenn man im Alter einfach nicht gehen kann, ist das doof und auch ein Treppenlift nicht immer eine Hilfe. Wenn Leute im Alter dement werden und nicht mehr wissen, was sie tun, kann die Unterbringung im Heim eine Möglichkeit sein - nicht jeder hat Verwandte, die sich kümmern können.

Und was die vorausschauende Planung angeht: Die habe ich ja nun zu diesem Thema auch oft genug empfohlen. Aber es gibt einfach Grenzen.

Nur ist es ja nicht so, daß man ein Haus nicht auch wieder verkaufen könnte - und dann hängt es von den Umständen ab, ob man sich im Alter eine kleine barrierefreie Wohnung anlacht oder einen Platz im Pflegeheim.

Nebenbei gibt es ja auch noch Dinge wie betreutes Wohnen: Die Leute haben ihre eigene Wohnung, es wird aber für alle gekocht und es ist ein medizinischer/Pflegedienst im Haus...

Off-Topic:
Was das Wohnen im Alter angeht, habe ich privat schon einiges erlebt bzw. erlebe es immer noch.
(...)
Diese Sturköpfigkeit sehe ich bei ausnahmslos jedem, der im Alter nach wie vor in den eigenen 4 Wänden lebt. Ich finde es auch sehr schade, wenn Häuser verkauft werden, obwohl genug Nachkommenschaft da ist. Damit geht ja auch ein Stück Familiengeschichte zuende.
Das eigene Zuhause hat in meinen Augen einen zu hohen Stellenwert, um es aufzugeben, wenn es auch anders geht. Von daher ist der Auszug, ganz egal wohin, der letzte Weg, den ich einschlagen würde, egal ob es um meine Verwandtschaft oder mich selbst geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
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  • #379
Tja, den ganzen Tag gehibbelt und anstatt wir jetzt Gewissheit haben, geht der Psychostress in die nächste Runde. :argh:
Wir wurden um 2.000 EUR überboten...:ups:

Off-Topic:
Was sind das nur für Kriterien, nach denen offenbar nicht nur auf dem Wohnungs-, sondern mittlwerweile wohl auch auf dem Immobilienmarkt ausgewählt wird?

Ich vermiete in Frankfurter Toplage eine 65qm Wohnfläche (100qm Grundfläche) Maisonette-DG-Wohnung für €8/qm zgl. €190 NK. An eine alleinerziehende Mutter, die sich zu "marktüblichen" Preisen hier sonst nichts leisten könnte. Die Wohnung ist in fussläüfiger Distanz zur Schule ihres Kindes und ihrem Arbeitsplatz.

Die Mieterin war eine Empfehlung eines Bekannten, und wir haben den Mietvertrag ohne Schufa-Auskunft, ohne Gehaltsabrechnung und ohne sonstwas gemacht. Es funktioniert. Genau wie mit den Vormietern auch (deren Gehaltsabrechung ich auch nie gesehen habe und die mich auch nie interessiert hat).

Eine weitere Wohnung in Frankfurt - gegenüber der EZB gelegen - vermieten wir hingegen zu "marktüblichen" Konditionen. Dies ist die Gegenfinanzierung des betreuten Wohnens meiner Mutter, der die Wohnung auch gehört.

So pathetisch es klingt: ich finde, Eigentum verpflichtet (zumindest mich aus meiner Sicht) auch zur sozialen Verantwortung. Ob ich €100 pro Monat mehr aus der Wohnungsvermietung ziehe, ist für meinen Lebenswandel völlig egal. Aber ob eine alleinerziehende Mutter €100 mehr zahlt, kann existenzentscheidend sein!

Hier sollte oftmals ein wenig Besinnung eintreten!
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #632
Ausmisten - ein Wort des Teufels. Ich drohe ab und zu mit dem Marie Kondo-Buch und frage, ob alte Farbdosen von Autos, die vor 30 Jahren verkauft würden, wirklich "Freude entfachen". Und werde dann böse angeschaut. :whistle:

Kenne ich. Gesammelt wurden bei meinen Eltern (neben vielen anderen Dingen) z.B. Unmengen an kleinen Holzteilen, die man zum Ausrichten von Schränken brauchen könnte, das alte Telefon mit der Wählscheibe wurde eingekellert, obwohl es an keinen Wandanschluss mehr passte - und natürlich Unmengen an Papier.

Mein Vater wäre von den Toten auferstanden, wenn er mitbekommen hätte, dass ich die Rechnungen der Stadtwerke aus den 70er-Jahren einfach so ins Altpapier geworfen habe, ohne sie vorher zu schreddern. Ich habe übrigens die blitzenden, funkelnden Augen der ganzen Nachbarn hinter den Büschen gesehen, die Jahrzehnte nur auf diesen Moment gewartet hatten: über die Mülltonne herzufallen und endlich zu erfahren, wie hoch der Gasverbrauch bei meinen Eltern im März 1972 war.

Nachdem meine Mutter in ihrer neuen Wohnung dann auch anfing, jeden Zettel abzuheften, musste ich sie gelegentlich daran erinnern, dass ICH derjenige bin, der alles, was SIE jetzt abheftet, irgendwann mal zur Mülltonne tragen muss.
:annoyed:
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
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  • #1.018
Bei Krediten geht es halt am Ende dann doch wirklich NUR um die Bedingungen. Wenn sowas einmal läuft, braucht man da ja auch keinerlei Beratung mehr bzw. die kann schlicht nichts mehr leisten.
Sehe ich deutlich anders (ohne dafür diesen "Hate-Button" betätigen zu wollen:tongue:): für meinen Immobilienkredit war es unabdingbar, dass dieser über eine Bank vor Ort läuft, der Banker also mich persönlich kennt und ich ihn. Wenn 15 Jahre alles glatt läuft, dann geht das auch bei Check24 oder billigesgeld.de, aber lass mal Deine Frau in 5 Jahren Brustkrebs bekommen und gleichzeitig die Mutter Pflegefall werden. Oder Du erkrankst selber längerfristig. Dann bist Du u.U. für ein paar Monate Ratenpause oder -reduktion, damit Du Deine Stelle reduzieren oder sogar eine gewisse Zeit unbezahlten Urlaub nehmen kannst, sehr dankbar.

Und sowas läßt sich deutlich einfacher persönlich besprechen, als mit einer Bandansage bei Check24: "Wenn Sie Ihre nächste Rate nicht bedienen können und daher Ihr Haus zur Zwangsversteigerung anbieten möchten, dann drücken Sie bitte jetzt die Rautetaste".

Letztlich habe ich bei einer Filialbank vor Ort (bei der ich auch noch Neukunde war!) nahezu dieselben Zinskonditionen bekommen wie beim günstigsten Angebot über Interhyp - im Gegenzug aber noch etwas bessere Sondertilgungsoptionen.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #1.212
Wir schauen uns nächste Woche ja das erste Haus richtig an.
Auf was habt ihr so geachtet?
- Gesamteindruck von außen (wie sehen z.B. Terrassenfliesen aus = wie pfleglich wurde mit dem Haus bislang umgegangen)
- Art und Zustand von Fenstern und Zimmertüren = Investitionsbedarf
- Bad und Küche mussten passen (das waren K.o.-Kriterien)
- Treppe muss treppenliftfähig sein (keine Hühnerleiter) und das Haus barrierefrei zugängig
- Keller gut besichtigen (Taschenlampe mitnehmen): Schimmel, feuchte Stellen, etc.
- sind Schulen oder Kindergärten in der unmittelbaren Nähe (die Geräschemission - gerade im Sommer, wenn die Kinder viel draußen sind - ist nicht zu unterschätzen).

Schließlich musste das Gesamtobjekt der Frage standhalten: werde ich mich hier rundum wohlfühlen? Spätestens nach dem dritten "hhhm, tja, ist zwar nicht ideal, aber man kann sich damit schon arrangieren" war die Hütte durchgefallen. Man tätigt typischerweise die größte Investition seines Lebens, und das Produkt, das man dafür erhält, muss makellos sein. Ich will einfach nicht für €500.000 Investment den Rest meines Lebens jedesmal den Kopf einziehen müssen, wenn ich die Kellertreppe herunter gehe oder mich täglich über das fehlende Fenster im WC ärgern.

Besichtigung möglichst im Sommer (wie stark heizt sich das DG auf?) und entweder morgens um 8.30 Uhr oder um 16.30 Uhr (Berufsverkehr). Bei der Besichtigung Fenster kippen wegen Geräuschpegel von außen. Achtung: Autobahnen oder Bahnstrecken im Umkreis! Früher habe ich in der Stadt 200m Luftlinie von einer Straßenbahnlinie entfernt gewohnt, die hörte man bei offenem Fenster immer. Selbst die immerhin 850m Luftlinie entfernte Bahnlinie war nachts bei geöffnetem Fenster und richtiger Windrichtung störend wahrnehmbar, v.a. Güterzüge.

Kam das Haus prinzipiell infrage, haben wir an einem anderen Tag nochmal eine halbe Stunde in der unmittelbaren Nähe "rumgelungert" und z.B. den Verkehr beobachtet (ist die Straße z.B. ein Schleichweg zum Baumarkt oder zur Autobahn). Man kommt so bisweilen bereits auch mit seinen zukünftigen Nachbarn ins Gespräch.
 
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Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #2.045
Fände ich jetzt auch unangebracht, ein Mieter kann seine Mietkosten ja auch nicht absetzen.
Der Vermieter kann Kosten deswegen absetzen, weil diese Ausgaben zur Generierung von Einnahmen notwendig sind, an denen der Staat steuerlich partizipiert. Kosten für selbstgenutztes Wohneigentum daher steuerlich geltend zu machen, entbehrt dem Grundprinzip von Leistung und Gegenleistung. Die aus steuerlicher Sicht einzige Möglichkeit ist, die Immobilie für einen Zeitraum X zu vermieten und während dieser Zeit alle Umbauten, Einbauten, Renovierungen, etc. durchzuführen, bevor man dort selber einzieht.

Bedingt allerdings:
- einen Mieter, der zum Zeitpunkt X dann auch freiwillig auszieht
- einen Mieter, der die Immobilie pfleglichst behandelt
- idealerweise einen "Mieter", der das Objekt als Zweitwohnsitz mietet, aber im Zeitraum X gar nicht nutzt....

Mit der letztgenannten Variante stünde Wohnraum zwar für einen bestimmten Zeitraum leer und würde auch noch steuerlich "bezuschusst" - hinsichtlich sozialer Verantwortung sicherlich nicht die feine Art, aber aktuell (leider) völlig legal.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2.047
Äääääh, wie bitte? :cry::argh: Also, ich zumindest kenne niemanden, der Wohneigentum hat und keine Steuern zahlt. Alleine von meiner jährlichen Kirchensteuer könnte ich auch mal eine Woche in den Urlaub fahren. Ganz im Gegenteil: die meisten haben einen nicht gerade niedrigen Steuersatz, weil sie auch entsprechend verdienen (müssen), um eine Immobilie zu finanzieren.

Nicht jeder, der sich ein Haus oder eine Wohnung kauft, ist vermögender Privatier, der nicht mehr arbeiten muss und bestenfalls ein paar Steuern auf Kapitalerträge zahlt.
Off-Topic:
Ich meinte Steuern aus der immobilenvermietung 😅
Für irgendwelche Steuerersparnis muss man ja erstmal steuerpflichtiges Einkommen aus einer Immobilie generieren.

Prinzipiell hat Eigennutz ja eigentlich genau den Vorteil, dass man bei gleichen Besitzverhältnissen auf den „Gewinn“, also die gesparte Miete gar keine Steuern zahlt.
Bei hoch (teils absichtlich) verschuldeten Häusern sieht es natürlich anders aus, weil die Zinsen die Steuerlast drücken können und man gar keine gewinnerzielungsabsicht haben muss. Da kann Vermietung schon finanziell attraktiver sein.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #2.050
Ich habe nur die Einwohnergrenzen für Kleinstadt/Mittelstadt/Großstadt gefunden, alles darunter ist dann wohl Dorf? Danach wohnen wir in einer größeren Kleinstadt und eine größere Mittelstadt ist in 5-10 Minuten zu erreichen. Geht aber alles in einander über. Trotzdem würde ich sagen, wir leben ländlich, weil wir ringsherum Wald und Felder haben, die auch in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar sind.
"Groß" und "klein" ist wohl einfach auch persönliche Ansichts- und Definitionssache.

Ich komme von T750 (Frankfurt) und lebe jetzt bei T170. Für mich nahezu Großstadt wie Frankfurt, denn ich habe hier alles mit Ausnahme eines halbwegs suffizienten Flughafens und einer international berüchtigten Drogenszene.

Dennoch ist es für mich als "Großstädter" gefühlt ein - wunderschönes - Dorf: 4km zur Arbeit (Fahrrad), keine 10min mit dem Fahrrad in die Deich- und Naturschutzgebiete und zu einer regionalen Molkerei, die Milch, Joghurt, Quark und Käse verkauft. Die Produkte stehen vor dem Kuhstall in einem Regal, man nimmt sich das, was man haben will und wirft das Geld in den Briefkasten. Das ist eher Dorfatmosphäre als Großstadtflair.

Das höchste Gebäude ist tatsächlich der Kirchturm, Wohngebäude mit mehr als drei Geschossen sind die Ausnahme. Und samstags auf dem Wochenmarkt trifft man eigentlich immer jemanden, den man kennt - ohne dass ich es es als "zuviel Nähe" oder "aufdringlich" empfinde.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #2.349
Aber was heißt es jetzt konkret, wenn es keine Rücklagen gibt? :hmm: Also wie schlecht ist das genau? :grin: Das ist nämlich echt der einzige Haken an der ganzen Sache. Sehr ärgerlich...
Konkret heißt das, dass Du eine angesammelte Instandhaltungsrücklage nicht erwerben bzw. ablösen musst. Die ist nämlich sonst Bestandteil des Kaufpreises. Die Wohnung wird also um diese nicht angesparte/vorhandene Rücklage "günstiger".

Die Heizung ist von 2017, somit droht hier kein zu erwartender Ärger. Von wann ist das Dach? Wie sehen die Fassade und die Treppenhäuser bzw. Gemeinschaftsflächen aus (steht in neuer Anstrich ins Haus oder muss der Garten gemacht werden)? Falls Ihr den Eindruckt habt, dass kurz- bis mittelfristig hier etwas gemacht werden muss, würde ich den Verwalter ganz offen ansprechen, mit welchen Kosten er rechnet bzw. was auf Euch zukommen könnte.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2.815
Wir könnten hier völlig problemlos den Platz zu Zweit nutzen wenn die Kinder mal nicht mehr hier wohnen, aber ich hoffe ja sehr, das wir die Kinderzimmer als Gästezimmer behalten müssen weil sie uns so oft besuchen kommen :zwinker: Vielleicht machen wir dann wieder zwei Zimmer aus den dreien, dann gibt es ein großes Gästezimmer in dem auch zwei Erwachsene mit Kindern gut schlafen können.

Theoretisch könnten wir hier auch im Erdgeschoss wohnen. Mein Vorbild sind aber meine Tante und Onkel, die ein Haus mit 3 Etagen haben und mit Mitte/Ende 80 nach wie vor im obersten Stock wohnen. Die Treppen halten sie auch fit.
Trotzdem haben sie inzwischen die Erdgeschoss-Wohnung für sich umgebaut und könnten jederzeit dort einziehen wenn es nötig wird.

Ich weiß aber überhaupt nicht ob wir in dem Haus "alt werden". Es gibt noch einige Orte an denen wir gerne leben würden. Eigentlich wollen wir irgendwann mal in die Berge ziehen. Das Haus hier verkaufen kommt eher nicht in Frage, vermietet bekäme man es sicher problemlos und auch rentabel. Uns war wichtig, das wir uns mit dem Hauskauf nicht "für immer" an einen Wohnort binden, weder im Kopf noch finanziell.
 
Inspektor Notauge
Benutzer162386  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #2.819
Das ist natürlich bewunderns- und beneidenswert, aber es kann leider auch ganz anders laufen und ganz schnell gehen. Hier sind jetzt binnen sechs Monaten alle vier Großeltern - und eine davon erst Mitte 70, die anderen im Alter deiner Tante und Onkel - richtig schwach geworden, ein Fall ist komplett bettlägerig, da ist an Treppen nicht im Traum zu denken, bei keinem der vier.
Kann ich nur zustimmen, was meine Eltern anging. Der Aufzug ins 2. OG (ETW) war ein Segen für meinen Vater, und das Bad haben wir soweit es ging umgebaut (Klappsitz in der Dusche, Haltegriffe, etc.). Trotzdem ging das Duschen irgendwann nur noch mit Unterstützung.

Nachdem mein Vater gestorben war, zog meine Mutter dann aus Frankfurt zu mir in den Norden in eine „barrierefreie“ Wohnung. Sie war begeistert, „was so geht“. Dass sie sich mit dem Rollator platzmäßig problemlos im Bad bewegen konnte und dass die Dusche ebenerdig war.

Neben vielen anderen Dingen waren für den Kauf unseres eigenen Hauses a.) eine gerade Treppe ins 1. OG (Stichwort Treppenlift und keine sich nach innen verjüngenden Stufen) und b.) ebenerdige Duschen mit ausreichend Platz (sogar rollitauglich) letztlich ausschlaggebend.

Wenn ich in Immobilienannoncen oder auch in meinem Beruf bei Besuchen in fremden Häusern sehe, was da teilweise für Hühnerleitern in die oberen Stockwerke führen und ich Bäder betrete, in denen man sich schon als gesunder Mensch kaum drehen kann, wird mir ganz anders. Wie soll sich hier wohl jemand mit 75 Jahren, zwei Krücken und 10 Tage nach seiner Schenkelhalsfraktur betun, wenn ihn das deutsche Gesundheitssystem als „nicht mehr behandlungsbedürftig“ wieder auf die Straße kotzt?
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #2.878
Neben dem hohen Zaun mit oben nach innen verlaufenden Enden, ist vor allem zu berechnen von welchen Bäumen aus die Katzen über den Zaun gelangen könnten, ggf. auch per Sprung.
An sowas habe ich auch schon gedacht. Hat so ein bisschen Knast-Feeling. Hoher Zaun vorhanden, es bleibt langfristig nur ein Baum stehen von dem aus ich mal messen müsste.
 
Diania
Benutzer186405  (51) Meistens hier zu finden
  • #2.880
Hoher Zaun vorhanden
Achso, es muss trotzdem noch, egal wie hoch, auf den nach innen verlaufenden Vorsprung geachtet werden, ich weiß leider nicht wie der Fachbegriff heißt. Zäune sind ja meist nur vertikal, oben muss dann quasi ein "Knick" rein, Winkel vielleicht so 45° und ein nicht zu schmales Stück Zaun muss dann so weiter verlaufen. In einen bestehenden Zaun, kann man das mit einem Katzennetz mit Drahtverstärkung ergänzen. Aber diese Knicksache ist elementar.
 
sanspoil
Benutzer146280  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #2.881
Ich würde ja gerne wissen, wie ich fremden Katzen abgewöhnen kann unsere Fußmatte als Kratzbaum zu nehmen.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2.882
Der Dachstuhl wird erst Juni/Juli errichtet. Wir wollten eigentlich Anfang Mai fertig sein.
Das wird was, grade ein Kind geboren, und schon Baustelle - das nenn ich dann mal frühkindliche Prägung…

Was für ein Mist Alles, ich hasse Bauen so sehr, warum ist das Handwerk so wie es ist. Wäre das ein vernünftiger Markt, würde ich jetzt zu meinem Zimmermann einfach sagen lass gut sein, dann macht es jemand Anderes. Diese Abhängigkeit ist doch zum Heulen.
 
Vianne
Benutzer151786  (38) Sehr bekannt hier
  • #2.883
Was für ein Mist Alles, ich hasse Bauen so sehr, warum ist das Handwerk so wie es ist. Wäre das ein vernünftiger Markt, würde ich jetzt zu meinem Zimmermann einfach sagen lass gut sein, dann macht es jemand Anderes. Diese Abhängigkeit ist doch zum Heulen.
Geht mir inzwischen auch nur noch so. Wir haben gestern endlich mal die Glasschiebetür in der Speisekammer eingebaut bekommen und die Decke wurde zugemacht - nach 1,5 Jahren. Im November waren sie nach ewig langer Wartezeit schon mal da, da war die Tür aber ein paar Zentimeter zu lang - vermessen, upsi, kann ja mal vorkommen.

Die Palette mit der zweiten Tür wurde falsch ausgeliefert und war dann irgendwie verschollen. Das war jetzt der dritte Anlauf. Das Gute an der Sache ist die niedrige Erwartungshaltung. Man ist nicht mehr enttäuscht, wenn wieder alles schief geht und extrem positiv überrascht, wenn es plötzlich doch klappt. :upsidedown:

Der Gartenmensch meldet sich hier auch nicht, er hat uns "auf dem Schirm" und würde so gerne, aber es ist anscheinend zu kalt (nächste Woche durchgehend zweistellig). Aber was soll's, vielleicht meinte er auch einfach März 2025. Mir ist inzwischen alles egal. :grin:
 
R
Benutzer171204  Verbringt hier viel Zeit
  • #2.884
Oh Mann, wir wissen schon, warum wir nicht bauen (obwohl es natürlich schon auch verlockend ist). Klingt echt furchtbar 😵‍💫
Das würden unsere Nerven nie mitmachen 🙈


Das Haus, das wir neulich angeschaut hatten, ist immer noch zu verkaufen und nun auch zu vermieten. 😅
 
sanspoil
Benutzer146280  (52) Verbringt hier viel Zeit
  • #2.885
Oh Mann, wir wissen schon, warum wir nicht bauen (obwohl es natürlich schon auch verlockend ist). Klingt echt furchtbar 😵‍💫
Das würden unsere Nerven nie mitmachen 🙈


Das Haus, das wir neulich angeschaut hatten, ist immer noch zu verkaufen und nun auch zu vermieten. 😅
Das ist aber ein gutes Zeichen, dass die Kaufpreise sich langsam nicht mehr durchsetzen lassen. Bin mal gespannt, wann die Makler sich beschweren, dass ein Wochenende hausaufschliessen nicht mehr reicht für 20k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #2.886
Klingt echt furchtbar 😵‍💫
Das würden unsere Nerven nie mitmachen 🙈
Wir sanieren nur und Nerven habe ich schon lange keine mehr übrig. Einfach ein Tag nach dem anderen.

Uns fehlt gerade ein Fenster, fürchte ich. Fünf stehen noch da zum Einbau, sechs müssten es aber sein. Zum Glück haben wir noch nicht die komplette Hausbar verpackt - die restlichen zwei Flaschen müssen am Ende vermutlich ins Altglas.

Dafür ist die PV-Anlage durch. Montag brauche ich noch einen Schornsteinfeger, damit wir hoffentlich die Trittstufen vom Dach abnehmen können um noch paar Paneele unter zu bringen. Kamin haben wir zurück gebaut.
 
S
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2.887
Der Dachstuhl wird erst Juni/Juli errichtet. Wir wollten eigentlich Anfang Mai fertig sein.
Wir haben auch knapp zwei Monate Verzögerung gewonnen... Wir wollten Mitte Januar bis Anfang Februar den Balkon professionell sichern lassen (um die Auszahlung meiner Kaution für die alte Mietwohnung und den Verkauf meines Autos abzuwarten und wieder etwas flüssiger zu sein). Zuerst ging unsere Bestellung im System unter, dann hatte die Lieferfirma Probleme mit dem Transportfahrzeug... Jo, jetzt kam gerade die gute Nachricht: Nächste Woche kommen die Monteure endlich.

Wäre das ein vernünftiger Markt, würde ich jetzt zu meinem Zimmermann einfach sagen lass gut sein, dann macht es jemand Anderes. Diese Abhängigkeit ist doch zum Heulen.
Hier ist es ähnlich. Wir haben einen vernünftigen Preis bekommen und haben von derselben Firma schon die Fliegengitter für sämtliche Fenster plus Balkontüren bekommen und sind hellauf begeistert (da ging es zum Glück schnell). Aber dass es schnell ging, der Preis vernünftig war etc. haben wir dem Umstand zu verdanken, dass einer der Mitarbeiter aus dem Familienkreis kommt.

Achso, und Lampen sind auch noch immer nicht alle montiert. Man darf auf die zweite Aprilhälfte hoffen. :upsidedown: Das heißt wohl, die Wohnung ist dann fertig, wenn wir für Hubertus langsam alles aufbauen werden, damit es ausstinken kann. Hach ja...
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2.888
Wir haben die letzten Tage auch noch Lampen angebracht und heute den Balkon bepflanzt. Jetzt muss noch ein Kabel "versteckt" werden, eine Zierleiste angebracht und die Holzverkleidung am Balkon gestrichen werden, dann sind die wichtigen Sachen alle fertig. Im Schlafzimmer möchte ich noch eine Wand tapezieren, aber dafür brauche ich Mal Ruhe.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2.889
Das heißt wohl, die Wohnung ist dann fertig, wenn wir für Hubertus langsam alles aufbauen werden, damit es ausstinken kann.
Denk dran, es ist besser, wenn du das Ausstinken nicht so sehr abbekommst 😉 😇😇😇

und in sicherer Entfernung noch ein Wellness-Wochenende machen oder so 😁
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2.890
Achso, und Lampen sind auch noch immer nicht alle montiert. Man darf auf die zweite Aprilhälfte hoffen. :upsidedown: Das heißt wohl, die Wohnung ist dann fertig, wenn wir für Hubertus langsam alles aufbauen werden, damit es ausstinken kann. Hach ja...
Was sind das denn für Lampen für die ihr einen Monteur braucht?!

Wenn es bei uns nur um so Kleinigkeiten ginge wäre ich echt froh :grin: :grin: Hier wird das schon eine veritable Baustelle - das ganze Dach abzureißen und neu zu bauen, plus Installation der Klimaanlage in den Schlafräumen, und dann der Innenausbau mit Sanitär, Elektro usw. die dann natürlich auch alle immer durchs Haus müssen, das ist nicht an einem Nachmittag erledigt und auch nicht in einem Monat. Das Hoftor wird ständig offen stehen so das wir trotz Sommer das Haus zulassen müssen (wegen der Hunde), und an den Dreck will ich gar nicht denken.

Hauptsache, es ist zur nächsten Heizperiode alles zu und fertig. Im Herbst möchte ich gerne ein fertiges Dachgeschoss haben.

Die Liese hat damals viel in der Federwiege draußen geschlafen während wir im Haus ordentlich Lärm gemacht haben (Niveau Presslufthammer), die Lotte hat viel im Kinderwagen in der Scheune gestanden als wir 2020 den Garten und die Terrasse noch nicht fertig gebaut hatten bevor sie auf die Welt kam. Mit “Baby auf der Baustelle” habe ich Erfahrung, aber wenn es hier richtig losgeht bin ich ja sogar noch im Wochenbett, das ist selbst für mich neu. Aber wir kriegen das schon irgendwie gut hin, eine andere Option haben wir ja eh nicht. Wenigstens schlafen die Lütten in der Lebensphase mit am Meisten, so lange ich immer in Reichweite zum stillen bin, ist das fast ein Vorteil…
Kaffee kochen und Sachen mit den Architekten besprechen kann ich auch draußen auf dem Sofa sitzend, immerhin ist dann noch Kita so das die Großen tagsüber aus den Füßen sind.
 
ShanDei
Benutzer195361  (50) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2.891
S
Benutzer149155  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2.892
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