• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Depression? Persönlichkeitsstörung?Schilddrüse?Einfach ne Macke?

Irene Adler
Benutzer166207  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Entfernt, da zu großer Erkennungswert. Danke für die Ratschläge :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #2
Ich glaube, du solltest dich mal nach einem Therapeuten umsehen. Was genau dahinter steckt kann man aus der Ferne nicht korrekt diagnostizieren, aber die Menge an Panik die du dir selbst macht klingt ziemlich unnormal. Es wäre wahrscheinlich auch für deine Lebensqualität besser wenn du das nicht hättest...
 
Starla
Benutzer164664  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich würde dir definitiv empfehlen, dich an einen psychologischen Psychotherapeuten zu wenden. Parallel macht es aber natürlich auch Sinn, sich einmal beim Hausarzt durchchecken zu lassen.
 
dani_ela
Benutzer120764  (29) Sehr bekannt hier
  • #4
Ich kann mich in deinem Text wieder finden - wenn auch nicht ganz so stark ausgeprägt bei mir. Doch ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich dermaßen in Krankheiten oder Dinge hineinsteigern kann das man denkt, man hätte das jetzt wirklich (z.b. Krankheiten).
Ich leide an einer generalisierten Angststörung. Ich denke das das auf dich auch zutreffen könnte, wahrscheinlich in Kombination mit Zwängen (Zwangsgedanken). Ich bin bei einer Psychotherapeutin diesbezüglich in Behandlung.
Ich rate dir auch, dass du dich an einen professionellen Therapeuten wendest. Ängste und Zwänge lassen sich normalerweise gut behandeln. Deine Lustlosigkeit könnte auch damit zusammenhängen, da deine Ängste und Gedanken natürlich auch viel Energie in Anspruch nehmdn die dir dann fehlt.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #5
Also ich als Inhaberin einer charmanten Angststörung und einer rezivierenden Depression würde ganz laienhaft sagen: willkommen im Club. :smile: Geh mal zu Deinem Arzt und lass Schilddrüse und Vitamin D checken. Und dann schau mal, dass Du Dich um eine/n Therapeut*in kümmerst.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #6
Ich würde dir definitiv empfehlen, dich an einen psychologischen Psychotherapeuten zu wenden. Parallel macht es aber natürlich auch Sinn, sich einmal beim Hausarzt durchchecken zu lassen.
Nur ergänzend dazu ein kleiner Tipp, was eine Freundin von mir gemacht hat, die ähnliche Probleme hatte: sie hatte immer eine kleine Kamera dabei (Foto-Handys gab es da noch nicht) und hat vor dem Verlassen immer die Küche (Licht, Herd) und ihr Büro (Computer, Licht, Radio) fotografiert. So konnte sie jederzeit ohne Aufwand nachprüfen, in welchem Zustand sie einen Raum verlassen hatte.
Für Dich würde sich auch noch das Auto mit den Kratzern anbieten, dann weißt Du, ob Kratzer neu sind oder nicht.
Die Freundin war damals auch in Therapie, dort bekam sie auch den Tipp mit den Fotos, aber ein Ziel der Therapie war, auch die Kamera weg zu lassen. Hat am Ende auch geklappt und sie hatte deutlich an Lebensqualität gewonnen.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Ich war auch letztes Jahr zum Schilddrüse anschauen - bei mir, um physische Gründe für meine Depression auszuschließen. Als ich meinen HA fragte, ob ich dazu lieber zum Endokrinologen oder zum Radiologen sollte, meinte der "Quatsch, Sie kommen jetzt schnell mit, wir nehmen Blut ab und schauen erst mal so. Wenn es da was gibt, mache ich dann die Überweisung fertig, aber für's erste reicht das."
Ende vom Lied, ich hab innerhalb einer Woche meine Testergebnisse gehabt, alle negativ in meinem Fall und somit dann Bahn frei für meine Therapie*.


Das mit der Therapie* hab ich so gehandhabt (lebe in Bayern und ich weiß nicht, ob das in jedem Bundesland so ist):
Ich hab mir die Nummer von der Vermittlungshilfe für Therapieplätze geholt, auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung. Die nennen dir dann alle Therapeuten, die Plätze für Erstgespräche oder Therapien frei haben. Es gibt noch eine Nummer extra für Erstgespräche, das habe ich aber erst im Nachhinein erfahren.
Dann habe ich die Nummern, die mir die SEHR nette Frau am Telefon gegeben hat abtelefoniert und bin bei einer Therapeutin raus gekommen, bei der ich in weniger als 6 Wochen einen Termin bekommen habe.

Niemand hat "einfach so" einen Knall - alles, was einem das Leben schwer macht, hat einen Namen und kann irgendwie verbessert oder behoben werden. Ich will jetzt hier keine pseudo-Ferndiagnose stellen, aber das, was du beschreibst, klingt auf jeden fall nach etwas, wobei dir jemand helfen SOLLTE und vor allem auch KANN.


*derzeit befinde ich mich nicht in einer Verhaltenstherapie oder so, sondern nehme lediglich Medikamente, aber ich hoffe, in naher Zukunft wieder eine*n gute*n Therapeuten/Therapeutin zu finden.
 
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