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Benutzer206759 (33)
Ist noch neu hier
- #1
Hej zusammen!
Ich lerne gerade einen Mann kennen und bemerke bei mir selbst ein Muster, was ich gern mit eurer Hilfe reflektieren möchte!
Wir haben uns vor einigen Wochen online gefunden, das erste Date war ein Spaziergang mit Kaffee und das zweite Date war ein Abendessen. Das dritte Treffen fand bei mir Zuhause statt, wir hatten Sex und haben uns seit dem nur noch Zuhause getroffen und uns jedes Mal körperlich nah gekommen. Wir haben einanders anfangs gesagt, dass wir beide eine Beziehungsabsicht haben und etwas Festes suchen. Auch sind wir uns beide einig, dass wir gern wieder "richtige" Dates außerhalb der eigenen 4-Wände haben wollen, aber bislang hat das aufgrund von Krankheit / Umzug / Kinderbetreuung nicht geklappt.
Ich habe das Gefühl, dass er nun unser Miteinander so leben will, als wären wir bereits in einer Beziehung: täglich viele Nachrichten schreiben "Guten Morgen" und "Gute Nacht" selbstverständlich und untertägig viel "wie läuft dein Tag?" und sich möglichst oft sehen, wenn auch nur für eine Stunde. Ich finde das grundsätzlich auch gut, allerdings ist für mich völlig klar, dass wir uns in der Kennenlernphase befinden und ich merke, dass ich mir richtige Dates viel mehr wünsche und auch diese Phase des "sich um einander bemühen" statt jetzt schon gemeinsamen Alltag. Mir fühlt sich dieser permanente Kontakt ein bisschen eng an und ich spüre auch, dass wir uns gegenseitig sehr mögen - allerdings gibts für mich viele Dinge, die mir noch wichtig zu erfahren sind und die ich gern besprechen würde, auch bevor ich mich so sehr an ihn gewöhne.
Vielleicht haben wir auch unterschiedliche Vorstellungen vom Tempo, denn er sagt jetzt dass er gern bei mir übernachten möchte (das ist okay für mich), ein gemeinsames WE wegfahren will und denkt auch schon darüber nach, wie ich mich mit seinem Kind verstehen würde und was wir für gemeinsame Urlaube machen könnten - ich muss sagen, dass mir dabei eng in der Brust wird. Als ich vor kurzem mal 4 Tage in Folge durch die Arbeit und andere Verabredungen keine Zeit hatte, war er tief gekränkt und hat den halben Abend daran "geknabbert" - das kann ich nicht so richtig einordnen. Denn einerseits finde ich es ja auch blöd dass wir uns nicht sehen aber andererseits sehe ich immer ganz klar, dass wir uns gerade erst kennenlernen und habe Angst, dass es mir sonst too much wird.
Könnt ihr mir ein bisschen beim Einordnen helfen, bitte?
Ich lerne gerade einen Mann kennen und bemerke bei mir selbst ein Muster, was ich gern mit eurer Hilfe reflektieren möchte!
Wir haben uns vor einigen Wochen online gefunden, das erste Date war ein Spaziergang mit Kaffee und das zweite Date war ein Abendessen. Das dritte Treffen fand bei mir Zuhause statt, wir hatten Sex und haben uns seit dem nur noch Zuhause getroffen und uns jedes Mal körperlich nah gekommen. Wir haben einanders anfangs gesagt, dass wir beide eine Beziehungsabsicht haben und etwas Festes suchen. Auch sind wir uns beide einig, dass wir gern wieder "richtige" Dates außerhalb der eigenen 4-Wände haben wollen, aber bislang hat das aufgrund von Krankheit / Umzug / Kinderbetreuung nicht geklappt.
Ich habe das Gefühl, dass er nun unser Miteinander so leben will, als wären wir bereits in einer Beziehung: täglich viele Nachrichten schreiben "Guten Morgen" und "Gute Nacht" selbstverständlich und untertägig viel "wie läuft dein Tag?" und sich möglichst oft sehen, wenn auch nur für eine Stunde. Ich finde das grundsätzlich auch gut, allerdings ist für mich völlig klar, dass wir uns in der Kennenlernphase befinden und ich merke, dass ich mir richtige Dates viel mehr wünsche und auch diese Phase des "sich um einander bemühen" statt jetzt schon gemeinsamen Alltag. Mir fühlt sich dieser permanente Kontakt ein bisschen eng an und ich spüre auch, dass wir uns gegenseitig sehr mögen - allerdings gibts für mich viele Dinge, die mir noch wichtig zu erfahren sind und die ich gern besprechen würde, auch bevor ich mich so sehr an ihn gewöhne.
Vielleicht haben wir auch unterschiedliche Vorstellungen vom Tempo, denn er sagt jetzt dass er gern bei mir übernachten möchte (das ist okay für mich), ein gemeinsames WE wegfahren will und denkt auch schon darüber nach, wie ich mich mit seinem Kind verstehen würde und was wir für gemeinsame Urlaube machen könnten - ich muss sagen, dass mir dabei eng in der Brust wird. Als ich vor kurzem mal 4 Tage in Folge durch die Arbeit und andere Verabredungen keine Zeit hatte, war er tief gekränkt und hat den halben Abend daran "geknabbert" - das kann ich nicht so richtig einordnen. Denn einerseits finde ich es ja auch blöd dass wir uns nicht sehen aber andererseits sehe ich immer ganz klar, dass wir uns gerade erst kennenlernen und habe Angst, dass es mir sonst too much wird.
Könnt ihr mir ein bisschen beim Einordnen helfen, bitte?