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Benutzer200049 (44)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Heute möchte ich Euch nicht um Rat bitten, sondern nur an meinen miserablen Dating-Erfahrungen teilhaben lassen. Vielleicht erlebt jemand Ähnliches?
Nach einer unerfreulichen und sehr seltsamen Episode mit einem Piloten (erwähne das, weil viele von Euch mich da unterstützt haben), habe ich über Facebook jemanden kennengelernt. Wir haben erst telefoniert und uns dann 4 mal getroffen.
Es verlief eigentlich alles sehr gut. Ich fand ihn optisch sehr anziehend, wir hatten ähnliche Interessen und wir haben schön geflirtet. Es war keine Explosion, aber langsam bekam ich ein paar Schmetterlinge. Er tat sehr verliebt. Neben Worten und Blicken, rief er mindesten einmal täglich an, schickte viele WhatsApp. Ich erwiderte das Verhalten und fand`s auch gut und angemessen.
Ab dem 3. Date haben wir uns geküsst - was sich auch gut anfühlte. Er hätte auch gerne Sex gehabt - ich fand es aber noch zu früh und ich hatte auch biolog. Gründe, die im Wege standen. Das 4. Treffen war direkt einen Tag später - so dass die Situation im Grunde dieselbe war.
Bei aller Harmonie hatte ich den Eindruck, dass er meinen Humor manchmal nicht verstand. Und ich fragte mich, warum seine vorherigen Beziehungen immer so furchtbar auseinandergegangen waren. Erschien er mir doch recht nett und normal. So hatte ihn seine letzte Freundin einfach aus dem gemeinsamen Haus ausgesperrt.
Wir hatte uns dann für den nächsten Freitag Abend verabredet. Bis Donnerstag Nachmittag war alles normal. Dann plötzliches Schweigen. Ich schickte dann am Freitag einen Morgengruß und fragte nach dem geplanten Treffen am Abend. Darauf antwortete er, dass er heute krank sei. Ich rief 2 mal an. Er hob nicht ab. Dann wünschte ich gute Besserung und fragte, ob ich ihm irgendwie helfen könnte, einkaufen, Tee koche, o.ä.. Daraufhin kam : "Danke. Ich melde mich später."
Das war dann das letzte, was ich von ihm gehört habe.
Mich nimmt das Ganze nicht mit und ich bin recht froh, dass er so schnell sein wahres Gesicht gezeigt hat. Für mich hat das einem Punkt geendet, an dem ich noch keine Gefühle ausser Sympathie und einem innerlichen "das könnte etwas werden" entwickelt hatte. Ich war zu Glück noch wirklich im Kennenlernen.
Aber ich frage mich: muss man sich so bescheuert benehmen? Was spricht dagegen, einfach zu sagen, dass man es sich anders überlegt hat? Oder dass man jemanden anderen kennengelernt hat? Ich wäre weder beleidigt, noch gekränkt gewesen. Das ist doch legitim zu dem Zeitpunkt. Das Ganze ging 2 Wochen.
Und was ich auch nicht verstehen kann: wieso muss man sich so sehr verliebt gebären, wenn man es gar nicht ist? War zu dem Zeitpunkt gar nicht notwendig gewesen. Wahrscheinlich um mich ins Bett zu bekommen? Denke ich retrospektiv.
Habt Ihr ähnlich Erfahrungen gemacht? Was sind denn das für soziale Krüppel? Kann man nicht normal kommunizieren? Totales Mistrauen kann ja auch nicht die Antwort sein, oder?
Nach einer unerfreulichen und sehr seltsamen Episode mit einem Piloten (erwähne das, weil viele von Euch mich da unterstützt haben), habe ich über Facebook jemanden kennengelernt. Wir haben erst telefoniert und uns dann 4 mal getroffen.
Es verlief eigentlich alles sehr gut. Ich fand ihn optisch sehr anziehend, wir hatten ähnliche Interessen und wir haben schön geflirtet. Es war keine Explosion, aber langsam bekam ich ein paar Schmetterlinge. Er tat sehr verliebt. Neben Worten und Blicken, rief er mindesten einmal täglich an, schickte viele WhatsApp. Ich erwiderte das Verhalten und fand`s auch gut und angemessen.
Ab dem 3. Date haben wir uns geküsst - was sich auch gut anfühlte. Er hätte auch gerne Sex gehabt - ich fand es aber noch zu früh und ich hatte auch biolog. Gründe, die im Wege standen. Das 4. Treffen war direkt einen Tag später - so dass die Situation im Grunde dieselbe war.
Bei aller Harmonie hatte ich den Eindruck, dass er meinen Humor manchmal nicht verstand. Und ich fragte mich, warum seine vorherigen Beziehungen immer so furchtbar auseinandergegangen waren. Erschien er mir doch recht nett und normal. So hatte ihn seine letzte Freundin einfach aus dem gemeinsamen Haus ausgesperrt.
Wir hatte uns dann für den nächsten Freitag Abend verabredet. Bis Donnerstag Nachmittag war alles normal. Dann plötzliches Schweigen. Ich schickte dann am Freitag einen Morgengruß und fragte nach dem geplanten Treffen am Abend. Darauf antwortete er, dass er heute krank sei. Ich rief 2 mal an. Er hob nicht ab. Dann wünschte ich gute Besserung und fragte, ob ich ihm irgendwie helfen könnte, einkaufen, Tee koche, o.ä.. Daraufhin kam : "Danke. Ich melde mich später."
Das war dann das letzte, was ich von ihm gehört habe.
Mich nimmt das Ganze nicht mit und ich bin recht froh, dass er so schnell sein wahres Gesicht gezeigt hat. Für mich hat das einem Punkt geendet, an dem ich noch keine Gefühle ausser Sympathie und einem innerlichen "das könnte etwas werden" entwickelt hatte. Ich war zu Glück noch wirklich im Kennenlernen.
Aber ich frage mich: muss man sich so bescheuert benehmen? Was spricht dagegen, einfach zu sagen, dass man es sich anders überlegt hat? Oder dass man jemanden anderen kennengelernt hat? Ich wäre weder beleidigt, noch gekränkt gewesen. Das ist doch legitim zu dem Zeitpunkt. Das Ganze ging 2 Wochen.
Und was ich auch nicht verstehen kann: wieso muss man sich so sehr verliebt gebären, wenn man es gar nicht ist? War zu dem Zeitpunkt gar nicht notwendig gewesen. Wahrscheinlich um mich ins Bett zu bekommen? Denke ich retrospektiv.
Habt Ihr ähnlich Erfahrungen gemacht? Was sind denn das für soziale Krüppel? Kann man nicht normal kommunizieren? Totales Mistrauen kann ja auch nicht die Antwort sein, oder?