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Benutzer160853
Sehr bekannt hier
- #1
Hier geht es dann weiter
Man sollte beachten, dass der ganze Datensatz ziemlich gebiast ist hin zu alte weisse Männer, aber es scheint schon ziemlich deutliche Erhöhungen zu geben (Long-term cardiovascular outcomes of COVID-19 - Nature Medicine , auch wenn man erst mal abwarten muss was die externen Einschätzungen dazu sagen). Long Covid ist halt eine Form der Spätfolgen (also langanhaltende Symptome), aber erhöhte Krankheitsrisiken sollte man dann wohl auch nicht ganz ausser acht lassen.People who had recovered from COVID-19 showed stark increases in 20 cardiovascular problems over the year after infection. For example, they were 52% more likely to have had a stroke than the contemporary control group, meaning that, out of every 1,000 people studied, there were around 4 more people in the COVID-19 group than in the control group who experienced stroke.
The risk of heart failure increased by 72%, or around 12 more people in the COVID-19 group per 1,000 studied. Hospitalization increased the likelihood of future cardiovascular complications, but even people who avoided hospitalization were at higher risk for many conditions.
Sehr erwähnenswert:
Thread: Weil sie so gelitten haben?
Die schwarz-gelbe Landesregierung Landesregierung von Nordrhein-Westfalen verkündete vor ein paar Tagen, dass sie die Karnevalsvereine in ihrem Bundesland mit Fördermitteln in Höhe von 50 Millionen...www.twitterperlen.de
Aber seitdem mir meine Physio gestern erzählt hat, dass sie keinen PCR-Test bekommen sollte, obwohl sie eine WG von beatmeten Kindern betreut, schüttle ich eh nur noch ganztägig ungläubig den Kopf. Sie hat ihn am Ende bekommen und er war fett positiv. Negativer Schnelltest hätte aber gereicht, dass sie wieder zu ihren Patienten darf.
Seitdem die Zahlen nur noch geschätzt werden, geht es hier in meiner Stadt rasant runter. In den letzten 7 Tagen um 500 Punkte.
Irgendwie trau ich der Sache nicht
Ist doch eigentlich egal. Wichtig ist die Belegung der Krankenhausbetten und Intensivstationen, und die ist ziemlich gering. Mir doch egal, wieviele Leute mit Husten & Schnupfen da draußen mit oder ohne Corona rumlaufen.Seitdem die Zahlen nur noch geschätzt werden, geht es hier in meiner Stadt rasant runter. In den letzten 7 Tagen um 500 Punkte.
Irgendwie trau ich der Sache nicht
Ist doch eigentlich egal. Wichtig ist die Belegung der Krankenhausbetten und Intensivstationen, und die ist ziemlich gering. Mir doch egal, wieviele Leute mit Husten & Schnupfen da draußen mit oder ohne Corona rumlaufen.
Die Beschlussvorlage des Kanzleramts für die morgige Ministerpräsidentenkonferenz ist ja ein schlechter Witz:
Alle "tiefgreifenden" Maßnahmen bis 20.3. beenden und die Maskenpflicht als "niederschwellige" Maßnahme beibehalten.
Wenn das wirklich so kommt, können wir uns wohl auf viele weitere Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte mit Maskenpflicht (zumindest für 2/3 des Jahres) und weiteren Einschränkungen im Winter einstellen. Viel besser als jetzt mit der Omikron-Variante, die auch bei sehr hohen Infektionszahlen das Gesundheitssystem nicht zerstört, da sie überwiegend asymptomatische bis extrem leichte Verläufe verursacht, kann die Situation doch kaum werden.
Und Frau Giffey fordert dann auch noch ein neues "Ermächtigungsgesetz", um auch nach dem 20.3. noch Maßnahmen einleiten zu können. Das ist doch Bürgerverarsche hoch zehn! Wir lassen das eine Gesetz auslaufen, um gleich ein neues Gesetz zu beschließen, mit dem wir so weiter machen könne, wie bisher.
Und das beste:
Laut einer Yougov-Umfrage (hier) sprechens ich 32% der Befragten für eine Beibehaltung der aktuellen Auflagen und 13% gar für Verschärfungen aus. - Das sind in Summe 45%, die wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag lieber ein tristes Dasein mit allerhand Einschränkungen fristen wollen, als für die Rückkehr zu Freiheit und Normalität etwas höhere Risiken zu akzeptieren. Ein besseres Beispiel für "german Angst" kann es doch nicht mehr geben.
Der Rest Europas macht auf und freut sich über eine Rückkehr zur Normalität, während fast die Hälfte der Deutschen nicht aus der Angst-Dauerschleife rauskommt.
So bleibt Deutschland wohl noch lange in einem Sturdel aus Angst und Einschränkungen gefangen. Und wer bald wieder in Freiheit leben möchte, muss wohl oder übel das Land verlassen.
Er will aber auch keine Maske tragen.Verstehe ich nicht. Deine Forderungen werden doch zu 99% erfüllt: Alle Maßnahmen bis auf einfachste Hygieneregeln wie Abstand halten und Maske tragen werden in Kürze abgeschafft. Egal ob das die Hälfte der Bevölkerung total bescheuert findet.
ach komm, das ist blödsinn. dass ba.1 zu weniger schweren akutverläufen führt - eben weil es im gegensatz zu delta und ba.2 die lunge weniger angreift - ist doch nun echt kein geheimnis und auch nicht verheimlich worden. bissel paranoid, eh?Ja, Variante XYB3.12A wird noch drölfmal schädigender als Variante B4/39F, das wissen wir alle langsam.
gab es. sobald die auslastung auf 85% aufwärts geht besteht faktisch eine überlastung und es können nicht mehr alle patienten angemessen versorgt werden. zeit- und gebietsweise weise waren wir bei ~95% auslastung, und wenn es drölfzig kilometer weiter noch nen betreibbares bett gibt hilft das im notfall wenig.Ja, es gab aber durchaus lokale Überlastungen, oder etwa nicht?
Auf einer Intensivstation mit Akutversorgung wird stets eine gewisse Anzahl an freien Betten benötigt, um Notfälle wie z.B. Herzinfarkte oder Unfallopfer schnell und adäquat intensivmedizinisch versorgen zu können. Im Durchschnitt verfügt ein Intensiv-Meldebereich (= eine Intensivstation) über 10-12 betreibbare Betten. Eine Verfügbarkeit von 10% bedeutet demnach ein freies Bett im Intensivbereich, das für die Behandlung eines Schlaganfalls, eines Herzinfarkts, eines Unfallopfers, eines Trauma-Patienten sowie für einen COVID-19-Patienten zur Verfügung steht. Dieses Bett muss also zur Verfügung stehen, um den nächsten Notfall versorgen zu können.
Das Vorkommen eines freien Bettenanteils von nur 15% ist regional in einzelnen Intensivbereichen zu bestimmten Zeitpunkten nichts Ungewöhnliches. Problematisch wird jedoch ein freier Bettenanteil von unter 15% oder sogar unter 10%.
ja, kündigungen von restlos angepisstem und / oder überarbeitetem personal als "betten abbauen" zu framen kommt immer total superund außerdem wurden trotz pandemie intensivbetten in fünfstelliger Höhe abgebaut
aktuell geht man davon aus, dass ba.2 schon anfang bis mitte märz die dominante variante sein wird in deutschland. die delta-welle letztes jahr fing erst etwa mitte april an zu schwächeln (ungefährer zeitpunkt: einführung der bundesnotbremse). da ba.2 nochmal etwa 40% mehr menschen ansteckt als ba.1 fürchte ich, dass du damit nicht richtig liegst - allerdings könnte es nochmal zu verstärkten maßnahmen kommen, wenn ba.2 auch bei menschen und nicht nur im tierversuch schon in der akuten infektion ähnlich böse ist wie delta. dann klatscht uns so ne hohe inzidenz so richtig - und ja, auch im gesundheitssystem.Ich glaube nicht, dass damit eine neue Inzidenzwelle kommt. Jetzt kommt erst mal die warme Jahreszeit, da schwächelt das Virus. 🌤️
Aus Eigenverantwortlichkeit haben wir Sozialversicherungen? Gleichberechtigung? Anti-Diskriminierungsgesetze? (Die dann ja eigentlich überflüssig sein müssten, weil die Menschen kapieren den Sinn und Zweck ja auch so ) Überhaupt haben wir eine Vielzahl von Gesetzen, die eigentlich überflüssig sind, weil alle Personen eigenverantwortlich selbstverständlich sehen, wie wichtig ihr Beitrag an Steuern für das Gemeinwesen ist?
Die meisten Neuerungen, egal wie sinnvoll und moralisch korrekt sie auch sein mochten, wurden erst hart erstritten und schließlich irgendwann umgesetzt, teilweise gegen großen Protest der eigenen Bevölkerung und von oben herab (mein liebstes Beispiel hierfür ist der Kartoffelerlass von Friedrich II.), weil so eine Neuerung erst Zeit brauchte, um in die Köpfe überhaupt zu gelangen.
Natürlich werden durch einen weiteren Maskenwinter nicht plötzlich alle zu Philanthropen. Aber um nicht blöd angemacht zu werden, wenn man danach noch eine trägt, hilft es wahrscheinlich doch.
Bei uns wurde stadtweit abgefragt, wie lange die Eltern noch Pooltests wollen. 31.03., 31.05, 31.07. standen zur Wahl. Schon deshalb absurd, weil ich es nicht an Daten festgemacht hätte, sondern an der Lage. Die Mehrheit der Eltern war für den 31.07, das fand ich ganz gut.
Heute gab es dann einen Elternbrief: Vertrag für die Tests wurde zum April gekündigt. Grund: Bei hohen Inzidenzen bringen die Tests nichts, weil dann zu viele Kinder positiv sind und nicht betreut werden können.
Ohne Worte.
Naja, kommt drauf an wie man "Kollaps" definiert. Wenn planbare Operationen bis auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen, ist das zwar nicht unmittelbar lebensbedrohlich für die Betroffenen, aber eine enorme Einschränkung der Lebensqualität. Gleiches gilt für das Personal kurz vorm Burnout. Die können das vielleicht aktuell noch stemmen, kündigen aber im nächsten Jahr mit entsprechenden Versorungslücken im System. Und auch nicht optimal behandelte Herzinfarkte oder Schlaganfälle sind zwar wohl "aushaltbar", aber für die Betroffenen grausam. Von den Long Covid-Patienten wollen wir erst gar nicht anfangen. Wenn von den aktuell 4 Millionen Infizierten nur 1% langfristige starke Folgen haben, haben wir ein dickes Problem.
Von daher halte ich moderate Maßnahmen wie durchgehende Maskenpflicht, Home-Office-Pflicht wo es geht, Beschränkung von Massenveranstaltungen und Co. für absolut verhältnismäßig und der Freiheit insgesamt dienlicher.
ja, sicher ist maske eine einschränkung, das habe ich nicht bestritten. aber sich deshalb "unfrei" zu fühlen bzw. nach "freiheit" zu rufen - das finde ich einfach krass übertrieben, besonders in dem kontext, dass eine wegfallende maskenpflicht im supermarkt für so einige menschen tatsächlich bedeutet, dass sie die wahl zwischen einer für sie extrem gefährlichen infektion oder grundnahrungsmitteln haben. das würde ich eher eine echte einschränkung der freiheit nennen.
an orten wo man nicht hin muss, ehrlich, da ists mir mittlerweile total egal. also, ich halte es nach wie vor für wahnsinn, aber es geht mir am arsch vorbei. aber "dann trag halt ne maske um dich zu schützen" geht einfach an der realität vorbei. So gut schützen Masken
nee, eher: wer sollte es denn sonst machen? und man kann das auch anders regeln. dieser Briefe für jeden Furz, was man da einsparen könnte.
Es ist doch aber nicht verwunderlich, dass die Bundesländer die Maßnahmen nicht kippen möchten. Obwohl jetzt der Druck von mehr Menschen kommt, endlich zu lockern. Auch interessant.
Für Hotspot Regelung ist oberpeinlich. Hier hätten sie konkrete Zahlen nennen müssen.
JETZT wäre in Sachen Masken tragen wenn man es nicht müsste (einkaufen) ein wenig Solidarität angebracht. Aber wir wissen ja, wie das seit 2020 funktioniert...
ich fände es auch viel, viel schöner wenn es weniger pappnasen gäbe, die auf die gesundheit anderer scheissen und sich anstellen, wenn es um impfung oder maske in innenräumen geht (jetzt mal leute ausgenommen, denen das wirklich schwer fällt) und solche regelungen nicht nötig wären. und weniger leute, die es als "freiheit" framen, wenn man so ist. und weniger leute, die es als "angst" framen, wenn man sich nach wie vor nicht anstecken möchte, denn das belastet "freiwillig weiter maske tragen" halt absolut negativ.
da wir aber als gesellschaft sind wie wir sind... tja, da sind regelungen dann halt notwendig. wie in so vielen anderen bereichen des lebens.
Ich denke, man muss immer bedenken, dass Masken IN ERSTER LINIE dem Fremdschutz dienen. Natürlich schützt eine FFP2 auch mich selbst erheblich, aber in erster Linie dienen die Masken dem Schutz der anderen. Aus dem Grund finde ich es auch etwas respektlos, wenn bei den gängigen Inzidenzen beispielsweise in Geschäften die Leute keine Maske mehr tragen wollen. Für die paar Minuten beim Einkaufen ist das auszuhalten, um die anderen zu schützen. Hat auch was mit gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme zu tun. Es geht eben nicht immer nur um "ICH ICH ICH" im Leben. Das verstehen Menschen in Asien scheinbar besser, die haben schon vor der Pandemie oft routinemäßig Masken getragen. Das liegt sicher auch daran, dass dort die Gemeinschaft mehr zählt als das "ICH ICH ICH".
Und da die Impfungen längst keine 100%ige Wirksamkeit haben, zieht das Argument "jeder der will, konnte sich Impfen lassen, also brauchen wir GAR keine Masken mehr" in meinen Augen absolut nicht. An Orten, zu denen man gezwungenermaßen muss (Supermarkt, Zug, Arzt etc.) kann ich damit leben, Maske zu tragen, um beispielsweise Leute mit Vorerkrankungen oder älter Menschen (oder solche, die einfach keinen Bock auf COVID haben) zu schützen.
Und da braucht mir auch keiner ankommen, seine Freiheit oder sonstwas wäre durch eine Maske beschränkt, also bitte. Die Leute stellen sich da teilweise echt an. Es gibt Leute, die hängen sich mit Maske in eine Boulderwand (hab ich übrigens auch schon gemacht).
Das Maskentragen wurde uns von der Politik immer als die sinnvollste, minimal-invasive Möglichkeit des Schutzes verkauft. Und auf einmal soll man das alles fallen lassen? Sinn?!
ich fände es auch viel, viel schöner wenn es weniger pappnasen gäbe, die auf die gesundheit anderer scheissen und sich anstellen, wenn es um impfung oder maske in innenräumen geht (jetzt mal leute ausgenommen, denen das wirklich schwer fällt) und solche regelungen nicht nötig wären. und weniger leute, die es als "freiheit" framen, wenn man so ist. und weniger leute, die es als "angst" framen, wenn man sich nach wie vor nicht anstecken möchte, denn das belastet "freiwillig weiter maske tragen" halt absolut negativ.
da wir aber als gesellschaft sind wie wir sind... tja, da sind regelungen dann halt notwendig. wie in so vielen anderen bereichen des lebens.
okay, dann frage ich jetzt mal ganz provokant: warum sollte ich auf diese menschen nicht so scheissen, wie du auf alle scheisst die sich keine infektion leisten können oder meinetwegen auch wollen? wo letztere sich für das lebensnotwendige in gefahr begeben müssen, während erstere allenfalls auf spaß verzichten?Es gibt eben genügend Leute, die Masken (insbesondere FFP2/3, aber teilweise auch schon OP-Masken) so unangenehm finden, dass sie diese nur für kaum vermeidbare Dinge (also z.B. Lebensmitteleinkauf) tragen und ansonsten lieber auf eine freiwillige Sache (Konzert, Museum, etc.) verzichten oder sich eine maskenfreie Alternative suchen (Online-Shopping statt Einzelhandel), als eine Maske tragen zu müssen.
Viele Menschen finden Masken auch besonders unangenehm, wenn sie sich körperlich anstrengen müssen (mit FFP2-Maske ist das für einige Menschen absolut unmöglich) oder wenn es im Sommer heiß und schwül ist.
Letztes Wochenende war ich z.B. bei einem kleinen Konzert. Maskenfrei war das total schön. Aber mit Maskenpflicht hätte ich darauf verzichtet, da der Nerv-Faktor der Maske den Konzertgenuss doch erheblich beeinträchtigt hätte. Und auch viele Leute in meinem Umfeld haben bei allen möglichen Dingen gesagt: "Das mache ich erst wieder, wenn man es ohne Maske machen kann."
longcovid, sich nichts mehr merken zu können, sich nicht mehr konzentrieren zu können... das ist hingegen null lästig und total konzentrationsfördernd, richtig? oder ist das nur fairer, weil es jedes kind betreffen kann und nicht "nur" die hörbehinderten?Masken finde ich dagegen schon schwieriger, weil sie bei längerer Tragedauer einfach lästig und alles andere, als konzentrationsfördernd sind, weil sie für Schüler mit Hörbehinderung ein massives Problem sind, weil sie Mimik ausblenden, usw.
dann lies vielleicht einfach mal genauer was ich schreibe bzw. bezieh dich nicht auf uralte beiträge ja, ich war mal für mehr maßnahmen - als man noch realistisch hätte eindämmen können. harte maßnahmen und trotzdem extreme infektionszahlen bringen dann auch nicht mehr so viel, aber masken sind richtig getragen unglaublich effektiv und im verhältnis sehr belastungsarm.Allerdings wecken deine Beiträge bei mir den Eindruck, dass du so gut wie jede Lockerung von Einschränkungen massiv kritisierst und gerne Maßnahmen hättest, die weit über Luftfilter und Masken hinaus gehen.
und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr sehr lange dauern wird, bis da ganz viele menschen wieder freiwillig mitmachen und der rest dann halt früher oder später ausgeknippst das bett hütet... wenn noch jemand da ist, der fürs überleben sorgen kann.Und ich bin mir sicher, dass es sehr viele Menschen gibt, die das nicht mehr so lange mitmachen.
Also insbesondere hier im Forum wurden ja immer wieder irgendwelche Studien mit zwei bis zweitausend Teilnehmern zitiert, die die Wirksamkeit von Masken unterstrichen haben. Und die meisten Ansteckungen finden laut dieser Studien da statt, wo keine Maske getragen wird. Im privaten Kreis eben. Dass das gleichzeitig den Wirken von Masken im ÖPNV infrage stellt, wüsste ich nicht …Ich kann auch verstehen, dass es inzwischen Leute gibt, die z.B. die Maskenpflicht in Öffis aufregt (obwohl ich persönlich nichts dagegen habe). Es ist ja ganz offenkundig, dass diese Maßnahme allein praktisch keinerlei Einfluss auf den Verlauf der Pandemie hat und deswegen derzeit sinnlos ist.
Es wurde „propagandiert“, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt (hier: Dich vor der Intensivstation, schweren Schäden und Tod bewahrt). Vor Ansteckung (also aktiv: Ich stecke jemanden an) schützen FFP2-Masken.Zumindest wurde lange Zeit propagiert, dass die Impfung vor der Ansteckung schützt. Was soll der einfache Mensch also glauben?
Weil dich manche Erkrankungen auch mit gesundem Immunsystem umbringen. Eine Impfung gibt dem Immunsystem einen zeitlichen Vorteil, da es direkt bei Aktivierung gezielt gegen den Erreger vorgehen kann. Ohne Impfung dauert das länger, was dazu führt, dass die vom Erreger angerichteten Schäden deutlich größer ausfallen und er sich weiter ausbreiten kann, bevor der Körper sich ausreichend wehren kann.Weshalb sollten Menschen mit einem gesunden Immunsystem eine Impfung brauchen?
Ich habe die Problematik zuvor geschildert. Du erkennst es hier recht gut: Deine Ansicht basiert hier nicht auf Evidenz. Auch das beste Immunsystem kann leider nicht alles rechtzeitig abfangen. Das ist echt mies und ich verstehe, dass es auch unfair klingt, insbesondere wenn man versucht, fit zu sein, sich gesund zu ernähren und einen gesunden Lebensstil zu haben. Aber nein, manchmal reicht das einfach nicht.Mit einer natürlichen Immunantwort auf das Virus bei allen Menschen gäbe es das Problem meiner unwissenschaftlichen Auffassung nach gar nicht.
Es schützt auch Kinder. Aber ja, man hätte für sensible Gruppen einen besseren Schutz aufbauen können. Mehr Luftfilter, Luftfilter im ÖPNV und co. wären Maßnahmen gewesen. Ergänzend: Eine PCR-Test Infrastruktur wie zum Beispiel in Österreich wäre auch gut gewesen.Wenn der Impfstoff bei kranken Menschen versagt, sollte diese Gruppe stärker geschützt werden. Aber es ist unverantwortlich, dass auf dem Rücken der Kinder auszutragen, welche absolut nichts dafür können.
Auch wenn diese Aussage korrekt ist, bitte ich um etwas mehr Ernsthaftigkeit, damit eine gute Gesprächskultur erhalten bleibt.Die Heuschnupfentabletten dürften immerhin geringere Nebenwirkungen haben, als intravenös verabreichtes Desinfektionsmittel.
Die eigentliche Studie dahinter war aber imho auch medizinethisch etwas...wild 😅
Wenn Du das schon wild findest, dann musste mal nach Israel schauen, die machen da richtig krasse Sachen teilweise..medizinethisch etwas...wild 😅
Kann man auch, aber das Zeug muss ja dann auch noch produziert werden.Ich bin anfangs davon ausgegangen das der Vorteil des mRNA Impfstoff daran besteht das man den sehr schnell ändern kann. Aber bei der aktuellen Menge der Varianten bringt das wohl nicht viel. Da rennen wir dem Ball hinterher ohne den entsprechend zu bekommen...
Super Idee...die nächste Regierung würde dann aber vermutlich auch AfD mit 50%+ werdenSchade das niemand auch nur wieder auf die Idee von 3 G kommt. Der Winter kann noch hart werden....
Coole Welt, in der du lebst. Das Gucken finde ich nicht mal besonders nervig, aber wie viele Leute echt meinen, sie müssten einen fragen, ob man Covid hat. Ich frag doch auch keine völlig fremden Menschen nach ihrem Gesundheitszustand.Immerhin wird man nicht (mehr) blöd angeschaut wird, wenn man als einziger irgendwo eine Maske trägt.
Ok, das habe ich auch noch nie erlebt. Mich spricht eigentlich nie jemand mit Maske an. Ich glaube, in den ganzen Jahren kam das 2x vor: Einmal die Zugbegleiterin, die neugierig (aber nicht böse) fragte, warum ich noch eine Maske trage und einmal, als ich im Lidl (da gehe ich sonst nie hin - und weiß auch nicht, ob ich es nach diesem Vorfall noch möchte), da hat ein Mann die ganze Zeit den Kopf geschüttelt und irgendwas gemurmelt. Ich habe ihn aber eiskalt ignoriert. Bin eh die Königin im Blickkontaktvermeiden 🫣.Coole Welt, in der du lebst. Das Gucken finde ich nicht mal besonders nervig, aber wie viele Leute echt meinen, sie müssten einen fragen, ob man Covid hat. Ich frag doch auch keine völlig fremden Menschen nach ihrem Gesundheitszustand.
Hätte ich bis letzten Monat auch noch gesagt, in der letzten Saison war es scheinbar noch nicht so völlig absurd für die Leute.Ok, das habe ich auch noch nie erlebt.
Auf der einen Seite hast du sicherlich recht, auf der anderen Seite halte ich das für sehr verständlich. Wer schränkt sich, wenn er eh sowieso schlecht Luft bekommt, durch eine Maske schon gerne noch zusätzlich ein?Umso unverständlicher ist es mir, wenn Leute, die offensichtlich einen Infekt haben, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Räumen keine Maske tragen...