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Cannabis-Verkauf

Legaler Verkauf von Cannabis - wie stehst du dazu?

  • Ich bin dagegen, es ist eine Droge

    Stimmen: 29 24,6%
  • Mir ist es egal, ich konsumiere es sowieso nicht

    Stimmen: 12 10,2%
  • Ich bin für die Freigabe, konsumiere es aber nicht

    Stimmen: 43 36,4%
  • Ich begrüße die Freigabe und werde es erstmals probieren

    Stimmen: 9 7,6%
  • Ich begrüße die Freigabe, bin schon Konsument

    Stimmen: 16 13,6%
  • Ich möchte, dass noch mehr erlaubt ist als 20 g und 2 Pflanzen

    Stimmen: 4 3,4%
  • anderes (bitte nennen)

    Stimmen: 5 4,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    118
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
In den Nachrichten heute wurde gesagt, dass man an einem Gesetz zum Verkauf von Cannabis arbeitet, welches bald in Kraft treten könnte. Danach sind Kauf und Besitz von 20 g nicht mehr strafbar und man darf 2 Hanfpflanzen privat anbauen.

Wie seht ihr das? Findet ihr es ok so, oder sollte noch mehr erlaubt werden? Oder seid ihr dagegen?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ich befürworte es aus persönlichen Gründen nicht.
Sachlich betrachtet ist es mir aber am ehesten egal, ich konsumiere es nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ich habe damals in der Schule erzählt bekommen, Haschisch…sagt man’das heute noch?…sei eine Einstiegsdroge…

Aber ist dann Bier eine Einstiegsdroge für Alkoholismus?

Bin dafür es freizugeben. Konsum für eigenen Gebrauch. Handel kontrolliert…
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #4
Ich habe "anderes" gewählt, denn ich befürworte die Freigabe, bin kein Konsument, erhoffe mir eine deutliche Entspannung für die Verschreibung von Cannabis und WÄRE DANN Konsument, bzw. würde testen ob ich Konsument werden würde.

Näheres hatte ich dazu bereits im Thread vor einiger Zeit ausgeführt.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Ich bin für die Freigabe, auch aus persönlichen Gründen.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #6
Ich habe es noch nie konsumiert (da ich Nichtraucher bin) und bin für die Freigabe. Wenn es aber interessante Produkte geben sollte, die man nicht rauchen muss, könnte ich evtl. diese mal probieren. Also z.B. Hanfkekse, Hanfschokolade oder Hanfgetränke.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Wenn es aber interessante Produkte geben sollte, die man nicht rauchen muss, könnte ich evtl. diese mal probieren. Also z.B. Hanfkekse, Hanfschokolade oder Hanfgetränke.

Gibt es das nicht alles schon? Gut … mit niedrigen THC-Gehalten….
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #8
Gibt es das nicht alles schon? Gut … mit niedrigen THC-Gehalten….
Stimmt, aber "ohne Wirkung", nur mit Hanfblatt als Werbung. Habe ich mir nie gekauft, da es bei Kundenmeinungen nur negative Antworten gab: "Keinerlei Wirkung bemerkt. Da kann man auch Wasser trinken."
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #9
könnte ich evtl. diese mal probieren
Würde ich dir nicht empfehlen, aus finanziellen Gründen. Die Apothekenpreise (es wird natürlich nicht jeder Cannabis verkaufen dürfen) werden über den aktuellen Marktpreisen liegen, die ja sowieso schon nicht günstig sind. Wenn du dir kein 49 Euro Ticket leisten kannst, wie sollte da Gras zum Vergnügen drin sein? Es sei denn du möchtest selbst Hanfpflanzen anbauen. Allerdings kosten die Samen auch einiges und Hanf braucht viel Licht und Wärme. Kostet ja auch eine entsprechende Menge Energie.
 
D
Benutzer189883  (48) Öfter im Forum
  • #10
Bin für eine Freigabe, aber allein die jetzigen Eckpunkte haben schon so viele Ungereimtheiten, dass es vermutlich wieder ein Chaos gibt. Erwerb und Besitz von 20g legal bzw 2 Pflanzen. Das Problem dabei ist, dass ich eine Pflanze nun mal nicht nach und nach abernte, sondern die halt irgendwann reif ist. Dann habe ich nach der Ernte aber wesentlich mehr als 20g und dann? Dann soll der THC Gehalt nicht mehr als 15% betragen, bei Verkauf an 18-21 jährige nicht mehr als 10%. Eigentlich sinnvoll, aber wenn der 18-21 jährige dann einfach mehr von dem 10%gen in den Joint rollt, ist die Gesamtmenge THC wieder gleich. Daher Legalisierung erst ab 21. Weiteres Problem wird der Straßenverkehr sein. Wenn da nicht Grenzwerte wie beim Alkohol eingeführt werden, würde jeder der nicht 24h zwischen Konsum und Fahren verstreichen lässt, den Führerschein abgeben können. Gleiches gilt für Leute, die das zwar beachten, aber 1-2 mal die Woche über einen etwas längeren Zeitraum konsumieren.
 
D
Benutzer189883  (48) Öfter im Forum
  • #11
Allerdings kosten die Samen auch einiges und Hanf braucht viel Licht und Wärme. Kostet ja auch eine entsprechende Menge Energie.
Gibt auch genügend Sorten, die gut im Kübel auf dem Balkon gedeihen. Allerdings muss man dann halt mit der Ernte bis zur entsprechenden Jahreszeit warten.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #12
Gibt auch genügend Sorten, die gut im Kübel auf dem Balkon gedeihen. Allerdings muss man dann halt mit der Ernte bis zur entsprechenden Jahreszeit warten.

Hast du Empfehlungen?

:tentakel:
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #14
Ich bin für die Freigabe unter verschiedenen Bedingungen, wie eine für rausgabe ab 21.

Off-Topic:
Naschen würde ich Erstkonsumenten nur bedingt empfehlen. Ich fand die Wirkung oral irgendwie immer stärker, kann aber auch Typsache sein.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Grundsätzlich schwanke ich hier zwischen "Ich bin dagegen, es ist eine Droge" und "Mir ist es egal, ich konsumiere es sowieso nicht".

Da ich eben nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann (und das soll auch so bleiben) vertraue ich einfach darauf, dass es wohl vertretbar sein wird, Cannabis in kleinen(!) Mengen zu legalisieren und deshalb nicht gleich das Chaos ausbrechen wird. 🤷‍♀️
 
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Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #60
Diania Diania aber du könntest es doch dann auch verschrieben und von der Krankenkasse bezahlt bekommen?
Ich kenne deine Gründe ja nicht, weshalb es für dich interessant sein könnte. Ich hab zumindest schon Menschen kennengelernt, die AD(H)S Cannabis verschrieben bekommen haben. Heutzutage, in Deutschland.
Ob da jetzt aber ein größerer Selbstbehalt dabei war, kann ich dir nicht sagen.
Dann verlinke ich jetzt doch einmal den ersten Thread zu Cannabis, hier mit der Seite mit meinem ersten Beitrag (#80) in diesem Thread, zur Zeitersparnis.

Kurzform: die Hürden sind riesig für Ärzte, daher scheuen sie die Verschreibung und verlagern sich auf Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen bevor sie sich den Driss mit den Anträgen antun und ich bin ja schon froh, wenn ich Ärzte finde, die mich ¼ ernst nehmen.

 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #83
Suchterkrankungen zum Beispiel haben überwiegend mit Genetik zu tun, nichts mit stark sein.
Und dem sozialen Umfeld, Konsum der Eltern (auch Teil des Umfeldes, sollten jedoch besonders hervorgehoben werden) und auch etwaiger nicht oder nicht zureichend behandelter Erkrankungen körperlicher oder psychischer Natur.

Wie auch immer, Mountaineers 4 life, die Veranlagung von Menschen und auch Tieren zum Konsum von Drogen hin ist mittlerweile auch Gegenstand der Forschung geworden. Du wirst mit Sicherheit selbst auch schon einige drogenähnliche Mechanismen — das Runners High oder auch weiter durchziehen trotz Verletzung, aber auch Erfolgserlebnisse und körperliche Nähe erlebt und womöglich auch bewusst genutzt haben. Das setzt alles Botenstoffe frei, darunter nur als Beispiel körpereigene Morphine. Als Sportler hast du anscheinend deinen eigenen Weg gefunden, dir deine „Hochs“ zu verschaffen — auch das kann übrigens ein Suchtpotenzial haben (wenn du z.B. damit negative Gefühle betäubst). Sucht und Konsum sind mehr als nur der Missbrauch irgendwelcher Substanzen. Deswegen ist Sucht auch schwer zu behandeln, sie hat viele Gesichter.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #154
Ich finde die Diskussion SO ätzend. Es saufen sich in Deutschland so viele Leute kaputt, es gibt deswegen so viele zerstörte Existenzen und Familien, aber das wird von der erzkonservativen Seite NULL in Frage gestellt, aber ein bisschen Kifferei scheint auf einmal der Untergang des Abendlandes zu sein.
Ich kann selbst mit Cannabis gar nichts anfangen, halte es aber trotzdem so im Mittel für auch nicht problematischer als Alkohol, eher im Gegenteil. Ein Verbot macht da für mich einfach logisch gar keinen Sinn. Gerade auch, weil selbst für härtere Drogen (die ich nicht so freigeben würde) die restriktive Drogenpolitik ja einfach weltweit nur als gescheitert angesehen werden kann.
Vor allem kifft doch in Deutschland wirklich seit Jahrzehnten jeder, der will. Es ist ja nun wahrlich kein Problem, an Gras zu kommen, selbst für Jugendliche.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #162
100% der Personen, die ich kenne und die nicht mit dem Kiffen aufhören konnten, haben es zu nichts gebracht. Studium geschmissen, ständig iPhones in der U-Bahn verloren, den Chef mit Karateattacken niedergeknüppelt, mit 35 zu Hause bei den Eltern unterm Dach gewohnt.....
Reicht mir eigentlich, um eine persönliche Bilanz zu ziehen und zu sagen: Finger weg von dem Mist. Am besten so, dass man als Elternteil auch eine Handhabe hat.
"Es ist verboten, hör auf damit!" ist in jedem Falle besser als "Du, Sööören, ich finde das nicht gut, wenn Du kiffst, weil Du endest vielleicht als Minister bei den Grünen."

Bist du eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, dass es anders herum sein könnte? Ich weiß, es fällt dir grundsätzlich schwer anzuerkennen, dass Menschen Erschwernisse haben, die dir selbst fremd sind, versuchs aber doch einfach mal.
Vielleicht ist es genau umgekehrt, es gibt zuerst ein Problem und das wird mit Cannabis versucht zu lösen.
Menschen mit Neigungen zu Depressionen rauchen häufiger (werden auch öfter rückfällig). Menschen mit (besonders unerkannter, schlecht oder nicht behandelter) ADHS (siehe Studium abbrechen, siehe I-Phones verlieren, siehe Chef niederknüppeln, also mangelnde Impulskontrolle, 1A ADHS Hinweise) sind prozentual signifikant, also wirklich um ein vielfaches höher suchtgefährdet als gesunde Menschen, dies betrifft natürlich andere Süchte auch. Cannabis wird übrigens auch medizinisch nicht nur gegen Schmerzen, sondern auch gegen ADHS eingesetzt, der Zugang ist allerdings um ein vielfaches sehr viel schwieriger als zu den anderen BTM, die dagegen verschrieben werden. Als Selbstmedikation wird da eher in der Regel als in der Ausnahme zu illegalem Cannabis gegriffen.

Auch an dieser Stelle nochmals vorsorglich: ich habe in meinem ganzen Leben noch nie gekifft, ich tue es auch nicht, obwohl ich durchaus wüsste, wo ich es her bekomme (z.B. der Drogendealer in meinem Wohnblock, der hat gutes Gras), mir ist die Gefahr, dass Cannabis mir auf mehreren Ebenen hilfreich sein könnte, ich es aber nicht nutzen könnte, zu groß und damit die Enttäuschung nicht verwindbar.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #179
Was auch noch lustig werden wird, ist das Konsumieren zu Hause (in der Wohnung oder auf dem Balkon). Ich habe jetzt schon Beschwerden von einer Mieterin, die immer den Haschischgeruch von einer Wohnung drunter abbekommt. Da konnte man halt nichts machen, weil der Typ aus der anderen Wohnung sehr krank ist und medizinisches Zeug legal bekommt und das auch nehmen darf. Zukünftig hat man aber auch bei "Hasch nur zum Spaß" keine Handhabe mehr, weil es ja erlaubt ist.
Ich vermute, da dürfte sich für dich nichts zum Schlechteren ändern, denn, wenn ich nicht ganz irre (ich würde aber nicht auf Richtigkeit beharren), ist der Konsum, also das, was Mieter auch potentiell stören würde, auch vor der neuen Regelung nicht strafbar, nur der Besitz ab einer bestimmten Menge, der Besitz bis zu einer bestimmten Menge im nicht legalen/erlaubten Bereich, aber straffrei (vgl. Abtreibung). Die Cannabis Nutzer, die ich kenne beschreiben das Rauchen (war vor dem Cannabis da!) als die eigentliche Sucht. So würde ich es von aussen auch bestätigen. Ist gerade mal kein Gras bezahlbar (kann dann auch Monate sein), wird sehr viel mehr geraucht (möchte ich auch von aussen bestätigen). Mich als Mieterin stört das viele Rauchen um mich herum (nach draussen eben, also zieht es zu uns herein), damit muss man als Mieter ja auch leben. Für mich würde ich mir einen Verdampfer besorgen. Kann aber natürlich sein, dass das Mist ist, weiß ich nicht.

die ich mit Menschen in meinem Umfeld gemacht habe, die Cannabis (und noch härtere Drogen) konsumiert haben. Jemand, der nähere Erfahrung mit Alkoholabhängigkeit bei sich selbst oder im Umfeld gemacht hat, wird das vermutlich ganz anders sehen
Wird das dann nicht doch eher ab den härteren Drogen gelegen haben? Im direkten Umfeld, also wirklich sehr permanent und sehr nahe erlebt, habe ich keine Erfahrung mlt Alkoholabhängigkeit, aber von ein Stückchen weiter entfernt ist, gibt es viel Probleme mit Alkohol, aber keine mit Cannabis. Im Gegenteil, ich sehe Nutzen bei ADHS Patienten (die medizinische Verschreibung ist so aufwendig, die meisten Ärzte scheuen sie).

Wäre ich auf Cannabis aus, würde ich wohl Mitglied in so einem Verein werden.
Ich sicher nicht. Wäre ich auf Cannabis aus, wüsste ich zwei gute Quellen für sehr gutes Gras. Warum ich es nicht nutze/nicht nutzen würde, habe ich an anderer Stelle beschrieben, aber eine Veränderung sehe ich so, mit der Regelung, nicht. Gerade durch die beschriebene politische Lage, wäre viel zu heikel.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #196
Sorry, aber wie alle Legalisierungsbefürworter ja darlegen, richtet Alkohol Schäden an. Also muss das Learning sein, dass es eine saublöde Idee ist, Volksdrogen einzuführen.
Meiner Meinung nach muss schlicht ein Verbot begründet sein und nicht eine Legalisierung. Das sehe ich einfach komplett anders als du.
Wenn wir weiterhin Alkohol weitgehend uneingeschränkt zulassen, muss für Gras (das ja de Fakto auch heute weitgehend frei um Umlauf ist), das gleiche gelten. Vor allem eine recht deftige Strafbarkeit finde ich da nur mit extremsten Verrenkungen zu begründen.

Imho ist Gras für gewisse konservative bis rechte Kreise auch so ein bisschen was wie ein Kulturkampf. Alleine die lächerliche Einlassung von Merz dazu letztens 🤮
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #197
Ich kann die Begründung Cannabis sei kein Genussmittel irgendwie auch nicht gelten lassen.

Ich kenne genug Menschen, die absolut gut situiert sind und keine Probleme haben, brav ihre Steuern zahlen und gerne am Abend/Wochenende mal! einen durchziehen.

Ich kann in meinem Umfeld keinen Unterschied zu jenen feststellen, die das gleiche mit Wein tun. Der einzige Unterschied (in meiner Bubble) ist, dass Gruppe 1 zum Weinhändler und Gruppe 2 zum Dealer musste.

Diese extreme Angst vor der Legalisierung kenne ich nur von Leuten, die keine Berührungspunkte mit Genusskiffern haben.

Ich persönlich hasse sowohl die Wirkung wie auch den Geruch/Geschmack, kann aber die vorgebrachten Argumente hier dagegen weitestgehend nicht teilen.

Ich bin halt aber auch linksgrünversifft, vielleicht liegt es daran.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #201
Und deshalb gibt es jede Menge Potteliers, die dir genau sagen können, dass der kotzgrüne Hannoveraner vom Kalkmergel Noten von Waldfrüchten hat und im Abgang feine Schokoladenaromen entfaltet....
Deshalb gibt es auch Haschpresso in tausend Sorten in schicken Einzelportions-Alukapseln.
Und zum Fisch gibt's einen Zug von der Grauburgunder-Cannabis-Kreuzung vom Steinacker.
;-)
Sorry, was in dem Geschäft zählt sind Reinheit und THC-Gehalt und das zeigt, wofür das Zeug genutzt wird und was die Nachfrage ist.
Es ist m.E. ein Rauschmittel und so wird e

Nope, das weiß sogar ich als noch nie Nutzer. Ich RIECHE sogar die Unterschiede. So ist das mit dem Schmecken und der Art der Wirkung natürlich auch.
So wie beim Rotwein, den ich nicht mag, gibt es z.B. eine Sorte, die finde ich schon vom Geruch unerträglich, ich glaube "Gorilla", schwören würde ich aber definitiv nicht. Genau deshalb sind die Gespräche über Geschmack entstanden.
Abgesehen davon, mir schmeckt Alkohol ganz gut, aber wichtiger ist für mich das vermittelte Gefühl dabei.
Mit Zigaretten wird man sich auch schwer tun da Genießer des feinen Geschmacks zu finden.

Das ist ein anderes Thema. Ohne Gefährdung sehe ich da auch wenig Veranlassung zur Härte, außer bei Jugendlichen. Das Bestehen eines Risikos für resultierende psychische Schäden ist meines Wissens nach eine gesicherte Erkenntnis. Dem sollte man Vorbeugen (aber bei Alkohol wie oben gesagt in gleicher Art und Weise).
Dem wird doch vorgebeugt oder denkst du der 15 Jährige darf sich bald seine Joints legal besorgen?
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #214
Ja weil es keine Gegenargumente gibt außer "die drei Kiffer, die ich kenne, sind so und so" und "wenn Alkohol, dann....." .
Das wird ja auch permanent wiederholt.
Es gibt rein wissenschaftlich einen Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Sozialforschung.

Was du anbringst ist immer wieder Statistik. Quantitative Sozialforschung.Schön und gut.

Um ein vollständiges Bild einer Situation zu erhalten braucht es aber auch qualitative Sozialforschung.

Und das sind Interviews und Beobachtungen aus denen man Rückschlüsse zieht. Man geht tiefer ins Detail und betrachtet Einzelfälle.

Und für diese Art der Forschung passen die Bekannten und Freunde der jeweiligen User gut rein. Das ist quasi Mikrowissenschaft im Bekanntenkreis.

Und auf dieser Basis zählt mit Nichten das Argument "Ach, das ist doch ein Einzelfall".
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #230
Ich kenne genug Menschen, die absolut gut situiert sind und keine Probleme haben, brav ihre Steuern zahlen und gerne am Abend/Wochenende mal! einen durchziehen.
Ich auch. Erstaunlich viele sogar. Und wenn man sich selbst durch Zufall outet dann stellt man plötzlich fest das es häufig Leute sind, die einfach null den gängigen Klischees entsprechen :zwinker:

Wir haben unser Leben ganz gut im Griff würde ich behaupten. Da ich keinen Tabak rauche, besitze ich einen PAX Vaporizer. In den letzten Jahren hatte ich viele lange Nullkonsum-Zeiten, aber mal so im Sommer draußen sitzen und tiefenentspannt sein - herrlich. Viel, viel angenehmer als Alkohol und es hat den Nebeneffekt das es sich super auf meine rheumatische Arthritis auswirkt.
 
D
Benutzer189883  (48) Öfter im Forum
  • #233
Kannst du uns beschreiben, was das ist und wie es funktioniert? Gibt es noch andere Alternativen als Cannabis rauchen, also z.B. trinken oder essen?
Beim Vaporisieren wird die Substanz nicht verbrannt, sondern verdampft. Eine kleine Gesetzeslücke im Nichtraucher-Schutzgestz führt sogar dazu, dass theoretisch sogar in Restaurants Cannabis verdampft werden könnte.
Cannabis in Gaststätten
Cannabis kann auch in Lebensmitteln konsumiert werden. Hashplätzchen sind da eine der bekanntesten Varianten.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #235
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #236
Kannst du uns beschreiben, was das ist und wie es funktioniert? Gibt es noch andere Alternativen als Cannabis rauchen, also z.B. trinken oder essen?
Wie ein Vaporizer funktioniert kannst du ergoogeln. Und ja, natürlich kann man Cannabis auch anders als zu rauchen konsumieren, das ist doch nichts Neues. Manche Bestandteile, z.B. CBD, kann man auch als Tropfen nutzen.
Plätzchen backen müsstest du dann schon selber. Bisher jedenfalls. In den USA kann man sich das einfach kaufen. Aber da sind sie eh schon ein ganzes Stück weiter was das Thema angeht.

Ich war in den letzten 10 Jahren mehrfach in den US-Staaten in denen man tatsächlich einfach in einen Shop geht und sich einen Joint kauft - und ja, es gibt zig verschiedene Sorten, und ja, die schmecken unterschiedlich und wirken auch durchaus unterschiedlich. Eigentlich ist das ziemlich entspannt, sich damit offen auseinandersetzen zu können, anstatt immer so hinter vorgehaltener Hand darüber zu nuscheln das man Freitags nach Feierabend schon auch mal eine Tüte raucht anstatt mit dem Feierabendbier im Park zu sitzen. Ich kenne echt sehr viele Leute die regelmäßig Cannabis konsumieren (in den USA, legal) und das sind Alles erfolgreiche Menschen die mit beiden Beinen im Leben stehen - für die ist ein Joint nichts Anderes als ein Glas Riesling oder ein Helles.
 
T
Benutzer177597  Verbringt hier viel Zeit
  • #237
Wo kann man die Plätzchen kaufen, legal natürlich?
War hier schon das eine oder andere Mal zu lesen: Ich finds total süß. Frage: Wenn ich ich Gras legal kaufen kann und in der Lage bin, 08/15 Plätzchen zu backen, was mache ich dann?
 
D
Benutzer189883  (48) Öfter im Forum
  • #238
Wo kann man die Plätzchen kaufen, legal natürlich?
Coffeeshops in den Niederlanden. In Deutschland ist es auch nach der Teillegalisierung verboten sowas in den Vereinen zu verkaufen. Ein Problem beim Verzehr ist jedoch die schwere Dosierbarkeit. Beim Rauchen wirkt es sofort und man kann sofort aufhören. Beim Essen wirkt es zeitverzögert und was ich gegessen habe, ist halt im Körper, ob ich schon genug habe oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Papalapap
Benutzer138994  (43) Meistens hier zu finden
  • #239
Ich würde auch keinem Anfänger raten Hashplätzen zu essen. Die sind viel zu unberechenbar. 😀
Kann man aber ganz leicht selbst machen.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #241
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #242
Ich würde auch keinem Anfänger raten Hashplätzen zu essen. Die sind viel zu unberechenbar. 😀
Kann man aber ganz leicht selbst machen.
Na gut, aber: Wenn man die selber bäckt, wie weiß man dann ob man richtig berechnet hat?
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #243
Na gut, aber: Wenn man die selber bäckt, wie weiß man dann ob man richtig berechnet hat?
Du kannst nie dafür sorgen, dass in allen Keksen einer Fuhre immer gleich viel Wirkstoff ist. Du kannst drei Kekse essen und quasi nichts merken und einen vierten nehmen und eine ordentliche Ladung bekommen. Das muss einem einfach klar sein.
 
ProgressiveMind
Benutzer159850  Verbringt hier viel Zeit
  • #244
Na gut, aber: Wenn man die selber bäckt, wie weiß man dann ob man richtig berechnet hat?
Das ist fast nicht möglich und daher für Neugierige auch eher nich so zu empfehlen.

Über die Magenschleimhaut dauert die Aufnahme hin und wieder etwas länger. Ungeduldige Leute, die nicht abwarten wollten und vielleicht vorschnell zu einem zweiten oder gar dritten Keks griffen, hingen dann schon mal einen Abend über der Kloschüssel.

Wie von Zaniah Zaniah auch schon richtig gesagt, ist es schwierig den Wirkstoff gleichmäßig zu verteilen. Hier hilft Haschbutter ganz gut....Butter ist generell ein gutes Mittel um die Wirkstofffe zu verflüssigen und in irgend einer Art zu verzehren.

Für Neugiereig zu empfehlen: In Kakao auflösen. Einfach einen Batzerl Butter in einen Teelöffel geben, bissi gras drauf und mit einem Feuerzeug erhitze. Dann siehst du ganz gut wie sich die flüssige Butter und die Öle aus dem Weed vermauscheln. Anschließend einfach in eine Tasse heißen Kakao geben und verrühren. Schmeckt geil und man kann easy mit geringen Mengen anfangen.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #245
Du kannst nie dafür sorgen, dass in allen Keksen einer Fuhre immer gleich viel Wirkstoff ist.
Fein mahlen, zusammen mit Zucker langsam in Eischnee einrieseln lassen und steif schlagen, gemahlene Nüsse oder Mandeln unterrühren, bei 90 Grad backen - sehr, sehr gleichmäßig verteilt und geringer Wirkstoffverlust. Funktioniert vermutlich auch mit Koskosraspeln.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #246
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