Beziehung mit einer ehemaligen Prostituierten

B
Benutzer218926  (61) Ist noch neu hier
  • #1
Könnt Ihr Euch vorstellen, mit einer ehemaligen Prostituierten eine feste Beziehung einzugehen?
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #2
Wenn die Chemie passt und ich den Mensch mag, würde ich für mich kein Problem sehen.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Warum nicht? Sind das keine Menschen?
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Da klingt auch sehr viel Kopfkino mit...

Letztendlich verliebt man sich in einen Menschen und in die gemeinsame Zukunft...
 
V
Benutzer163532  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Was sind denn deine Bedenken? Vielleicht kann man das Thema von dieser Seite angehen?

Ich hätte damit wohl meine Probleme. Ich mag einfach einen Partner mit einer zu mir passenden Einstellung zu Sexualität. Aber letztlich war ich noch nicht in einer vergleichbaren Situation, um das zweifelsfrei bewerten zu können.
 
DirtyOldMan
Benutzer210299  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Kurz & knapp: tendenziell nein.
Aus den von V Velvet angeführten Gründen.
Prostitution ist ja eine bewusste Entscheidung (…) und passt nicht zu meiner Moral- und Wertvorstellung.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Prostitution ist ja eine bewusste Entscheidung (…)
DAS ist statistisch nur in Ausnahmefällen so... gerade erst ne Doku zum Thema gesehen.

Wir reden hier nicht über ne Neuauflage von "Pretty Woman" oder ?
 
B
Benutzer218926  (61) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Das Thema ist real und kein Kopfkino. Bedenken als solche habe ich nicht. Für mich zählt die Person als Mensch und die Ehrlichkeit. Und dann kommt noch dazu auf was man so steht.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Schilder doch mal konkreter wie die Situation so ist.

Wie war/ist so ihr Werdegang als Prostituierte?
Warum hat sie aufgehört?
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Was findest du gut an ihr?
 
J27
Benutzer175612  (56) Meistens hier zu finden
  • #10
Könnt Ihr Euch vorstellen, mit einer ehemaligen Prostituierten eine feste Beziehung einzugehen?
Das Thema ist real und kein Kopfkino.
Kommt einzig auf diese Person an.
Wann hat sie sich zuletzt prostituiert, vor einem Monat, vor 10 Jahren?
In welchem Zustand ist sie, hat sie ihr Leben im Griff, ist sie verwahrlost.
Braucht sie Hilfe, ist sie über die Prostitution hinweg oder muss sie jemand aus dem Milieu "retten".
 
B
Benutzer218926  (61) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #12
Ich mag es, wenn eine Frau sehr viele Männer hatte. Rein tatsächlich. Es geht mir nicht dabei um die Frage : Wie viele Männer hattest Du?

Auch mag ich es, wenn eine Frau raucht.
 
R
Benutzer218898  (44) dauerhaft gesperrt
  • #13
O.K., also ist das eher so eine Art sexueller Fetisch, dass du mit der ehemaligen Prostituierten zusammen sein willst? Weil dich die Vorstellung anmacht?

Ganz allgemein fände ich einen Fetisch als keine ausreichende Grundlage für eine Beziehung.

Verzeih mir, aber auf mich wirkt das alles etwas "creepy", fängt schon mit deinem Nutzernamen an. Aber das mag nur meine Sicht sein.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Das Thema ist real und kein Kopfkino. Bedenken als solche habe ich nicht. Für mich zählt die Person als Mensch und die Ehrlichkeit. Und dann kommt noch dazu auf was man so steht.
Aber aus irgendeinem Grund hast Du den Strang hier doch eröffnet?!
 
S
Benutzer218574  (34) Ist noch neu hier
  • #15
Ich mag es, wenn eine Frau sehr viele Männer hatte. Rein tatsächlich. Es geht mir nicht dabei um die Frage : Wie viele Männer hattest Du?

Auch mag ich es, wenn eine Frau raucht.
Das allein ist jetzt keine alleinige Basis für eine Beziehung.

Ich wäre etwas vorsichtig, ob die „Beziehung“ nicht auch eine Fortsetzung von Prostitution mit anderen Mitteln ist. Wie hoch ist euer Altersunterschied? Wie attraktiv ist sie, wie du? Was ist wirklich eure gemeinsame Basis über den Sex hinaus?
 
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U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Ich möchte einfach Meinungen hören und Aspekte sammeln und mich austauschen.
Dann musst Du aber auch mal Infos geben.

Was erwartest Du denn, wenn die einzige Information ein ehemaliger Beruf ist?
Das sagt doch überhaupt nichts über die Frau als Menschen aus.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #21
Ich möchte einfach Meinungen hören und Aspekte sammeln und mich austauschen.

Ich will jetzt nicht sagen, dass Sexworkerin ein "Job wie jeder andere" ist, aber die Frage ist: Warum genau stellst du dir (und uns) diese Frage, ob wir eine Beziehung mit einer ehemaligen Sexworkerin eingehen würden?

Es geht ja offenbar nicht um "die Zahl der Männer" (die nebenbei auch nicht unbedingt höher sein muss, als wenn eine Frau für einige Jahre sich sexuell voll auslebt, ohne dafür Geld zu nehmen).

Um was geht es also? Um das Image? Um "das Milieu"? Denn am Ende sieht man einer Frau ja nicht an, welchen Beruf oder welche Interessen sie hat oder vorher hatte. Oder hast du das Gefühl, der Job könnte sie irgendwie verändert haben?

Letztlich haben viele Menschen irgendwelche Schwächen, Probleme, Ängste. Ich kann auch zehn Jahre als Top-Manager gearbeitet haben, einen Burnout bekommen haben, und dann nachts ständig mit Angstattacken aufwachen. Das erleichtert jetzt Beziehungen auch nicht gerade, aber trotzdem würde vermutlich niemand fragen: "Würdet ihr eine Beziehung mit einem ehemaligen Top-Manager eingehen?"; also sprich, beruflich (oder privat) bedingte Probleme, Macken, Hürden gibt es in sehr vielen Bereichen.
 
U
Benutzer183259  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Was möchtst Du alles an Infos haben?
Eigentlich gar keine mehr...

Du hast Dich offenbar für sie entschieden und mein Eindruck ist, dass Du hier Kommentare willst á la "Oh, eine Frau, die schon sie viele Männer hatte, kommt mir nicht ins Haus", nur um dann sagen zu können "Ich finde das aber geil"

ich bin mir zu schade, da Deine Phantasien zu bedienen.
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Falls du auf unsere Meinung Wert legst, dann könntest du die Frau ja mal näher beschreiben.

Vielleicht beschreibst du sie mit allem was dir so einfällt, eben so wie du jemanden beschrieben haben möchtest, zu dem du eine Meinung äußern sollst.

Um eine Autometapher zu bemühen... Ich möchte mir ein gebrauchtes Auto kaufen, es hat schon einige Kilometer runter, sieht aber noch gut aus...

welchen Ratschlag erhoffst du dir auf dieser Basis?
 
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LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #28
Allerdings gibt es ja Meinungen, die vertreten einmal Prostituierte immer Prostituierte. Auch das finde ich nicht schlimm. Es steht für mich der Mensch im Mittelpunkt.

Es gibt auch Meinungen, dass die Erde flach sei. Es gibt immer alle möglichen Meinungen zu allem.

Wenn du schreibst "es gibt ja Meinungen", dann bedeutet das ja offenbar, dass du darüber nachgrübelst. Entweder, ob diese Leute recht haben, oder ob diese Leute euch dann schief ansehen werden und tuscheln. Sonst würdest du das nicht schreiben.

Ich verstehe diese "Meinung" offen gesagt auch nicht. Was genau soll das aussagen? Eine Frau, die einmal als Sexworkerin gearbeitet hat, hat da immer Lust darauf, weil... ?

Oft ist ja das Gegenteil der Fall. Die wenigsten Frauen haben vermutlich Lust, sich auf Abruf und Knopfdruck sexuell zur Verfügung zu stellen. Es gibt sicherlich viele Frauen, die haben Lust auf Sex, aber Sex kann ich ja auch haben, ohne mich dafür bezahlen zu lassen. Es gibt vermutlich Frauen, die machen eine simple Rechnung von Aufwand/Ertrag auf, und sagen sich vielleicht, bevor ich 8 Stunden an der Kasse sitze, verdiene ich mehr Geld als Sexworkerin. Wenn deine potenzielle Partnerin aber vor vielen Jahren ausgestiegen ist, dann trifft diese Rechnung auf sie offenbar nicht (mehr) zu. Also was genau soll dieses "einmal (...) immer Prostituierte" dann aussagen?

Und aus meiner Sicht sagt es folgendes aus: Es ist das gehässige, lüsterne Nachtreten von Männern gegenüber Frauen. Es ist ein vorurteilsbeladenes Bild, "höhö, diese Huren wollen doch alle ständig Sex und Geld, wenn man mit der zusammen ist, dann gehen die bestimmt ständig fremd, weil sie so sexhungrig sind." Und dahinter steckt natürlich der Minderwertigkeitskomplex bestimmter Männer: einerseits Sex zu wollen, und dazu Frauen zu bezahlen, aber gleichzeitig panische Ängste vor Frauen zu haben, die zu viel Männererfahrung haben, also muss man sie noch zusätzlich treten und abwerten und schlecht reden.

Insofern ist das keine "Meinung", sondern es widerliche Diskriminierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #35
Der Punkt ist, ich stehe sogar darauf. Und das weiß sie auch.

Dann ist ja alles geklärt und alle deine Fragen sind beantwortet.

Du möchtest dich jetzt offenbar ein bisschen dafür feiern lassen, dass du sie "als Mensch" siehst und der Weiße Ritter bist, während du gleichzeitig ironischerweise genau dadurch sie objektifizierst und erst recht auf eine Rolle reduzierst, die sie aktuell gar nicht ist.

Eine echte Diskussion oder ein echter Austausch ist das hier aber nicht, denn du hast eigentlich gar nichts groß zu sagen, haust gelegentlich mal lakonisch-einzeilige Beiträge raus und hoffst irgendwie auf Reaktion, um dich darin dann zu suhlen.

Da ist mir meine Zeit dann doch eher zu schade für.
 
I
Benutzer65724  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #44
Sie hat mit dem Vorlauf natürlich deutlich weniger Hemmungen. Es war ihr Beruf. Was 2005 oder 2010 bei ihr noch lief, geht jetzt wegem dem Alter halt nicht mehr (auf dem Level). Denn das ist stark vom Alter abhängiges Gewerbe.

Und Rauchen ist ungesund. Dann sieht man mit Anfang 50 schon deutlich älter aus. Plus der Gestank. Nee, wäre nicht meins.
 
S
Benutzer218091  (44) Ist noch neu hier
  • #45
jeko2007
Benutzer186762  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #46
Ich finde den Hinweis auf das spezifische Milieu überhaupt nicht abwegig. Straßenstrich unter Drogen mit gewalttätigem Zuhälter und wahllosem Klientel unter Zwang (Gewalt, Not) ist eine Welt, mit der ich nichts zu tun haben will. Escort selektiv fänd ich jetzt persönlich auch nicht prickelnd, aber dass man da einen Unterschied sieht, kann ich schon verstehen.
 
S
Benutzer218091  (44) Ist noch neu hier
  • #47
Ich finde den Hinweis auf das spezifische Milieu überhaupt nicht abwegig. Straßenstrich unter Drogen mit gewalttätigem Zuhälter und wahllosem Klientel unter Zwang (Gewalt, Not) ist eine Welt, mit der ich nichts zu tun haben will. Escort selektiv fänd ich jetzt persönlich auch nicht prickelnd, aber dass man da einen Unterschied sieht, kann ich schon verstehen.
Danke für den Beistand :smile:

Männern, die sich aus dem von dir erwähnten Milieu ihre Lebensgefährtin suchen, würde ich eher den Befund "Retter-Syndrom" ausstellen.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #48
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #50
Erwähnt der TS als Vorliebe zusätzlich zur Promiskuität.

Danke! Heißt zwar nicht, das die Person, über die der TE spricht raucht, aber jetzt weiß ich wieso I Ingo24 das angesprochen hat.
 
T
Benutzer218839  (37) Ist noch neu hier
  • #51
Wäre für mich kein Grund es nicht zu versuchen. Schließlich geht's um ne gemeinsame Zukunft, nicht ihre Vergangenheit.
 
lacaracol
Benutzer205755  (39) Öfter im Forum
  • #52
Ich mag es, wenn eine Frau sehr viele Männer hatte. Rein tatsächlich. Es geht mir nicht dabei um die Frage : Wie viele Männer hattest Du?

Auch mag ich es, wenn eine Frau raucht.
Darf ich fragen, was für dich den Reiz ausmacht, eine Frau zur Partnerin zu haben, die viele Männer hatte?
 
LakesideJohnny
Benutzer205622  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #53
Ja. das kann ich mir vorstellen. Warum über bisher unbekannte Menschen Schablonen-Vorurteile werfen? Und man könnte sich mal zum einfacheren Verständnis die Situation vorstellen, eine Frau kennenzulernen, mann & frau verlieben sich, sie erzählt ne Story vom blauen Elefanten zu ihrem Vorleben und dann lässt sie in die glückliche Zweisamkeit hinein die echte Geschichte hineinrieseln. Dann würde ich doch nicht wegrennen.
 
S
Benutzer218091  (44) Ist noch neu hier
  • #54
Ja. das kann ich mir vorstellen. Warum über bisher unbekannte Menschen Schablonen-Vorurteile werfen? Und man könnte sich mal zum einfacheren Verständnis die Situation vorstellen, eine Frau kennenzulernen, mann & frau verlieben sich, sie erzählt ne Story vom blauen Elefanten zu ihrem Vorleben und dann lässt sie in die glückliche Zweisamkeit hinein die echte Geschichte hineinrieseln. Dann würde ich doch nicht wegrennen.
Also, ich stell mir da vor, dass sie quasi irgendwann nonchalant einfließen lässt, dass sie früher in der Herbertsstraße im Schaufenster saß.
Ich würde aus der Schockstarre nicht mehr rauskommen.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #55
Also, ich stell mir da vor, dass sie quasi irgendwann nonchalant einfließen lässt, dass sie früher in der Herbertsstraße im Schaufenster saß.
Ich würde aus der Schockstarre nicht mehr rauskommen.

Und warum? Ist doch bei angeblich 400.000 Frauen im Gewerbe gar nicht mal so unwahrscheinlich.
 
R
Benutzer218898  (44) dauerhaft gesperrt
  • #56
Dann würde ich doch nicht wegrennen.

So unterschiedlich sind die Menschen.

Ich würde wegrennen.

Weder lass ich mich gerne anlügen, noch wäre für mich eine Vorgeschichte mit Prostitution in Ordnung. Einfach, weil es eine Stellung zum eigenen Körper, zu Sexualität beinhaltet, die mir zuwider ist.
 
J
Benutzer186595  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Es steht für mich der Mensch im Mittelpunkt.
Und genau das lese ich aus deinen Beiträgen nicht heraus. Du hast hier genau gar nichts über sie als Mensch geschrieben, sondern reduzierst sie in allen deinen Beiträgen auf das Merkmal "ehemalige Prostituierte".
 
Spielerseele
Benutzer123048  (44) Sehr bekannt hier
  • #58
Hatte literally eine Beziehung zu einer tollen, sehr sex-positiven Frau, die mir eines Tages am Frühstückstisch erzählt hat, dass sie nicht nur eine Vergangenheit mit Drogen hatte (wusste ich) sondern auch als Sexarbeiterin unterwegs war - und das sogar gar nicht so ungern gemacht hat. War eine Randnotiz, hat mein Bild von ihr weder verschlechtert noch hab ich es fetischisiert. Das sind doch m.E. alles so Zuschreibungen eines typisch männlich sozialisierten Hirns, wo es letztlich doch um irgendwelche Macht-/Besitz-/Anspruchsgedanken geht. Außerdem ist Prostitution ein weitaus komplexeres Thema als die reine Assoziationen mit dem Armutsstrich - es hat sich rausgestellt, dass sogar meine Schwiegermutter (gut bürgerlicher Beruf, Haus im Vorort, zwei Kinder) eine Weile Dates "gegen Taschengeld" in Hotels angeboten hat. Laut ihrer Aussage war es für sie ein Abenteuer - so what, warum sollte ich nun anders von ihr denken?
 
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