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Benutzer160363 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen
Schon seit einiger Zeit schwirrt in mir das Thema Job künden rum - ich hatte dann aber glücklicherweise in der Abteilung eine neue Beschäftigung angeboten bekommen und konnte so meine Gedanken erst mals loslassen. Nun ja, dennoch ändert sich halt leider vieles nicht, denn es ist ja nach wie vor die gleiche Abteilung bzw. Firma für welche ich Arbeite und gewisse dinge die mich schon vorher störten, bestehen natürlich immer noch. Der Job selber den ich jetzt ausübe würde mir grundsätzlich relativ gut gefallen. Allerdings komme ich oftmals mit dem Leistungsdruck bzw. den vielen paralellen Aufgaben die man am besten "sofort" ausführen sollte nicht klar. Auch ist es so, dass bei uns in der Abteilung fast jeder gegen die anderen "lästert" und somit alle immer etwas unzufrieden sind.
Ich muss allerdings gestehen, dass es mir ansonsten eben eigentlich auch ganz gut geht in dieser Firma. Überzeit wird vollwärtig mit Freizeit erstettet, ich kann mehr oder weniger kommen und gehen wann ich will - solange meine Sollzeit erreicht wird und natürlich die Arbeit gemacht ist.
Aktuell bzw. bis zu diesem Wochenende hatte ich Urblaub. Vor meinem Urlaub hatte ich meistens keine Lust auf die Arbeit zu gehen, was sich dann auch mit meiner Erscheinungszeit gezeigt hat. Ich hörte meinen Wecker nahzu nicht mehr. bzw. drückte die Schlummertaste im halbschlaf. Mit müh und not konnte ich so jeweils gegen 9bzw. 10Uhr im Büro sein. Wie gesagt bin ich da zum Glück relativ frei und habe dadurch keine Problme oder so auf der Arbeit, dennoch ist es für mich ein Zeichen etwas zu ändern, denn:
Schon vor einigen Jahren war ich in solch einer Situation, bei welchem ich meinen Wecker nicht mehr gehört habe und endsprechend teilweise erst gegen Mittag erschienen bin - ich konnte es einfach nicht ändern, das Aufstehen galang mir nicht. Das führte dann natürlich zur Kündigung - zum Glück war dies eine Beschäftigung vom Arbeitslosenprogramm, so dass es nicht ganz so wild war.
Nun ist mein Urlaub (vier Wochen!) wieder vorbei und ich weis einfach nicht wie es weitergehen soll. In diesen Wochen habe ich mir immer wieder überlegt, ob ich eventuell nicht künden soll. Ich wüsste aber eben leider auch nicht genau was ich mir für einen Job suchen soll, bzw. würde ich gerne wenn dann auch mal eine längere Auszeit nehmen um einfach mal wieder den Kopf frei zu kriegen, privates zu erledigen oder einfach mal "nichts" zu tun.
Wie die meisten habe ich aber natürlich auch Angst, danach nichts mehr zu finden und damit früher oder später von Sozialhilfe abhängig zu sein und das möchte ich natürlich auch nicht.
Zudem wäre es mein Wunsch in den nächsten Jahren ein eigenes Haus bzw. eigene Wohnung zu kaufen, das kann ich aber natürlich ebenfalls knicken, weil ich dann mein Geld für die Auszeit investieren müsste.
Zu erwähnen gibt es sicher noch ein paar Daten zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und arbeite nun seit vier Jahren in dieser Firma. Zuvor habe ich die Ausbildung in der selben Firma, allerdings in anderen Abteilungen gemacht.
Ich habe eigentlich sehr viele Hobbies, bemerke aber, dass diese zum einen wegen der mangelnder Zeit und zum anderen auch wegen der Motivation stark leiden. Leider schlägt sich das ganze bei mir auch auf mein privatleben über, welches bei mir leider fast nur aus "rumsitzen" und schlafen besteht.
Nicht gerade fördernd ist sicherlich auch, dass ich in meiner WG in welcher ich wohne so meine Probleme habe.
Ich würde gerne mal eure Meinungen hören wie ihr mit solch einer Situation umgehen würdet - würdet ihr es wagen zu Künden oder einfach weitermachen und dabei ggf. noch mehr motivation verlieren? Wäre euer vorgehen eher ein neuen Job zu suchen, oder würdet ihr dem wunsch mal eine Auszeit von der Arbeitswelt nehmen beachtung schenken?
Schon seit einiger Zeit schwirrt in mir das Thema Job künden rum - ich hatte dann aber glücklicherweise in der Abteilung eine neue Beschäftigung angeboten bekommen und konnte so meine Gedanken erst mals loslassen. Nun ja, dennoch ändert sich halt leider vieles nicht, denn es ist ja nach wie vor die gleiche Abteilung bzw. Firma für welche ich Arbeite und gewisse dinge die mich schon vorher störten, bestehen natürlich immer noch. Der Job selber den ich jetzt ausübe würde mir grundsätzlich relativ gut gefallen. Allerdings komme ich oftmals mit dem Leistungsdruck bzw. den vielen paralellen Aufgaben die man am besten "sofort" ausführen sollte nicht klar. Auch ist es so, dass bei uns in der Abteilung fast jeder gegen die anderen "lästert" und somit alle immer etwas unzufrieden sind.
Ich muss allerdings gestehen, dass es mir ansonsten eben eigentlich auch ganz gut geht in dieser Firma. Überzeit wird vollwärtig mit Freizeit erstettet, ich kann mehr oder weniger kommen und gehen wann ich will - solange meine Sollzeit erreicht wird und natürlich die Arbeit gemacht ist.
Aktuell bzw. bis zu diesem Wochenende hatte ich Urblaub. Vor meinem Urlaub hatte ich meistens keine Lust auf die Arbeit zu gehen, was sich dann auch mit meiner Erscheinungszeit gezeigt hat. Ich hörte meinen Wecker nahzu nicht mehr. bzw. drückte die Schlummertaste im halbschlaf. Mit müh und not konnte ich so jeweils gegen 9bzw. 10Uhr im Büro sein. Wie gesagt bin ich da zum Glück relativ frei und habe dadurch keine Problme oder so auf der Arbeit, dennoch ist es für mich ein Zeichen etwas zu ändern, denn:
Schon vor einigen Jahren war ich in solch einer Situation, bei welchem ich meinen Wecker nicht mehr gehört habe und endsprechend teilweise erst gegen Mittag erschienen bin - ich konnte es einfach nicht ändern, das Aufstehen galang mir nicht. Das führte dann natürlich zur Kündigung - zum Glück war dies eine Beschäftigung vom Arbeitslosenprogramm, so dass es nicht ganz so wild war.
Nun ist mein Urlaub (vier Wochen!) wieder vorbei und ich weis einfach nicht wie es weitergehen soll. In diesen Wochen habe ich mir immer wieder überlegt, ob ich eventuell nicht künden soll. Ich wüsste aber eben leider auch nicht genau was ich mir für einen Job suchen soll, bzw. würde ich gerne wenn dann auch mal eine längere Auszeit nehmen um einfach mal wieder den Kopf frei zu kriegen, privates zu erledigen oder einfach mal "nichts" zu tun.
Wie die meisten habe ich aber natürlich auch Angst, danach nichts mehr zu finden und damit früher oder später von Sozialhilfe abhängig zu sein und das möchte ich natürlich auch nicht.
Zudem wäre es mein Wunsch in den nächsten Jahren ein eigenes Haus bzw. eigene Wohnung zu kaufen, das kann ich aber natürlich ebenfalls knicken, weil ich dann mein Geld für die Auszeit investieren müsste.
Zu erwähnen gibt es sicher noch ein paar Daten zu mir: Ich bin 27 Jahre alt und arbeite nun seit vier Jahren in dieser Firma. Zuvor habe ich die Ausbildung in der selben Firma, allerdings in anderen Abteilungen gemacht.
Ich habe eigentlich sehr viele Hobbies, bemerke aber, dass diese zum einen wegen der mangelnder Zeit und zum anderen auch wegen der Motivation stark leiden. Leider schlägt sich das ganze bei mir auch auf mein privatleben über, welches bei mir leider fast nur aus "rumsitzen" und schlafen besteht.
Nicht gerade fördernd ist sicherlich auch, dass ich in meiner WG in welcher ich wohne so meine Probleme habe.
Ich würde gerne mal eure Meinungen hören wie ihr mit solch einer Situation umgehen würdet - würdet ihr es wagen zu Künden oder einfach weitermachen und dabei ggf. noch mehr motivation verlieren? Wäre euer vorgehen eher ein neuen Job zu suchen, oder würdet ihr dem wunsch mal eine Auszeit von der Arbeitswelt nehmen beachtung schenken?