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Ausgehen in der Beziehung

Illustre_Kartoffel
Benutzer204176  (33) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo liebes Forum!

Ich benötige Rat in einer Beziehungsangelegenheit.

Für einen gewissen Kontext:

Seit letztem Oktober sind wir zusammen und die Beziehung läuft eigtl. sehr gut.
Im Januar haben wir dann ausversehen ein Kind gezeugt, nach anfänglicher Krise mit meinem Wunsch das Kind abzutreiben, hat sie sich dazu entschieden das nicht zu tun.

Ich habe mich dann meiner Verantwortung gestellt und wir sind zusammen gezogen und ich bin seither, wie sie selbst sagt, ein guter Partner und mache meist den grösseren Teil der Hausarbeit, helfe überall mit, bringe Blumen usw.
Das Kind kommt aber erst im Oktober auf die Welt und daher geniesse ich noch die Freizeit so weit ich kann.

Das einzige Problem dass wir regelmässig haben, ist dass ich immernoch gerne zu Freunden feiern gehe solange ich das noch kann. Früher 2-3 Mal die Woche, seit dem wir zusammengezogen sind aber, wenn überhaupt, nurnoch 1 Mal die Woche.
Sie stört sich dann extrem daran, dass es dann 2 oder 3 Uhr werden kann und ich
manchmal etwas betrunken bin.( Ich werde agressiv oder sonst irgendwas, bin wenn nur etwas am lallen)

Nach einer stressigen und strengen Arbeitswoche brauche ich das einfach um abzuschalten, aber sie zeigt dafür null Verständis, in einer Beziehung und Schwangerschaft gehöre sich das nicht.

Ich finde dagen, jeder braucht in einer Beziehung auch sein eigenes Leben und Zeit für sich. Auch wenn das Bedeutet dass ich mal von 20 - 03 Uhr bei Freunden bin oder wir ausgehen und nicht mache was meine Freundin gerne hätte. Bin ja die ganze Woche für sie da und bald kommt das Kind und dann ist es für eine Weile gar nicht mehr möglich.

Was meint ihr dazu? Liege ich falsch?
Soll ich noch mehr "opfern" oder auf meinem Standpunkt beharren?
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #2
Also, daß in einer Beziehung ein jeder auch seinen Freiraum hat und ausgehen kann halte ich für normal und auch gesund.

Das ist bei uns auch so, daß zum Beispiel sie mit ihren Mädels ab und zu abfeiern geht und dann auch mal eine Nacht weg bleibt, während ich mich dann halt um Haus und Kinder kümmere.
Umgekehrt geht das natürlich auch.
Bei uns gehen wir fast regelmäßig einmal im Monat jeweils alleine aus.

"Opfern" würde ich das nicht wollen.

Stört sie denn die Uhrzeit?
Oder, daß Du angetrunken bist?
 
distracted
Benutzer182842  Öfter im Forum
  • #3
Nee, gib das nicht auf.
Es muss auch in einer Beziehung noch möglich sein, seinen Freiraum zu haben.

Zuviel WIR zerstört das ICH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #4
Hmmm schwierig.

Ich sehe es auch so das jeder seinen Freiraum behalten sollte. Ich gehe auch gerne und regelmäßig mit Freunden aus und komme teils spät wieder. Aber dann verhalte ich mich leise und schütte mich nicht so zu das ich keinen geraden Satz sprechen kann weil ich weiß das mein Freund darauf auch nicht steht.
Deine Freundin ist schwanger, sie hat vermutlich ein anderes Ruhebedürfnis und fühlt sich vielleicht auch kacke weil sie eben nicht mehr nächtelang rausgehen kann. Schonmal daran gedacht?
 
Illustre_Kartoffel
Benutzer204176  (33) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Also, daß in einer Beziehung ein jeder auch seinen Freiraum hat und ausgehen kann halte ich für normal und auch gesund.

Das ist bei uns auch so, daß zum Beispiel sie mit ihren Mädels ab und zu abfeiern geht und dann auch mal eine Nacht weg bleibt, während ich mich dann halt um Haus und Kinder kümmere.
Umgekehrt geht das natürlich auch.
Bei uns gehen wir fast regelmäßig einmal im Monat jeweils alleine aus.

"Opfern" würde ich das nicht wollen.

Stört sie denn die Uhrzeit?
Oder, daß Du angetrunken bist?
Sie stört sich an beiden Sachen. 1 Uhr wäre spätestens Ok, aber warum das 3 Uhr werden muss kann sie nicht verstehen. Dann könne ich ja genauso gut gar nicht mehr heimkommen....Und das betrunken sein ist mal so mal so. Es hat sie schon gar nicht gestört, aber dann hatte ich z.b Besuch zum Grillen, sie war weg bis um 10 Uhr und als sie heim gekommen ist hatte ich schon gut eins sitzen da die Sonne und Wärme den Rauchsch doch arg verstärkt hat....ich war aber bereits am Wasser trinken, da mir selbst bewusst war dass es 1 - 2 Bier zu viel waren.Sie wollte dann dass meine Freunde gehen und ich habe mich geweigert und gemeint so bis 11 oder halb 12 machen wir noch. Sie hat sich dann meiner Meinung verhalten wie in kleines Kind und zwei Tage nicht mit mir geredet, die Beziehung in Frage gestellt und mich auf der Couch schlafen liess. Was ich aber nur gemacht habe weil sie schwanger ist.
Ich fühle mich einfach nicht verstanden und ich habe ao viel gegen dass es klappt aber das ist anscheinend nicht genug.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Sie stört sich dann extrem daran, dass es dann 2 oder 3 Uhr werden kann und ich
manchmal etwas betrunken bin.( Ich werde agressiv oder sonst irgendwas, bin wenn nur etwas am lallen)
Kannst du das dann nicht so vereinbaren, dass du dann bei deinen Kumpels schläfst? Und erst wieder Nüchtern/Gepflegt bei ihr auftauchst?

Als Schwangere hätt ich auch keine Lust drauf, dass mein Partner mitten in der Nacht heimkommt und dann noch betrunken/polternd/mit Fahne etc neben mir im Bett liegt.
 
Wolkenpudding
Benutzer177271  (24) Öfter im Forum
  • #7
Geht deine Freundin noch arbeiten? Hat sie auch einen Ausgleich zum Alltag? Macht ihr gemeinsam auch mehr als nur die normale Woche?
Ich für meinen Teil würde es auch doof finden, wenn mein Freund nach unserer Arbeitswoche wirklich jede Woche mit Freunden feiern geht, da damit quasi das Wochenende im Arsch ist. Wir sehen das aber auch ähnlich, sodass nicht einer zu kurz kommt.
Wenn ihr beide nicht das gleiche Bedürfnis nach Ausgleich habt, wird es früher oder später krachen denke ich.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #8
Es hat sie schon gar nicht gestört, aber dann hatte ich z.b Besuch zum Grillen, sie war weg bis um 10 Uhr und als sie heim gekommen ist hatte ich schon gut eins sitzen da die Sonne und Wärme den Rauchsch doch arg verstärkt hat....ich war aber bereits am Wasser trinken, da mir selbst bewusst war dass es 1 - 2 Bier zu viel waren.Sie wollte dann dass meine Freunde gehen und ich habe mich geweigert und gemeint so bis 11 oder halb 12 machen wir noch.
Nun ja, das ist eine andere Situation.
Da bist Du ja in Eurem Zuhause.
Sie kommt heim und findet eine lustig besoffene Runde vor.
Wenn sie schwanger ist, kann ich schon verstehen, daß sie eigentlich ihre Ruhe haben will.

Beim Ausgehen würde ich das anders sehen.
Auch als meine Frau, damals noch Freundin, schwanger war, haben wir uns gegenseitig da nichts verboten.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #9
Ich kann sie da ehrlich gesagt gut verstehen. Ich würde das auch nicht wollen. Du lebst gerade ein Leben das sie nicht mehr hat.
Sie kommt Heim und ihr sitzt trinkend und rauchend rum während sie davon nichts machen kann und vermutlich auch geschafft vom Tag und der Schwangerschaft ist.


Hat sie denn noch Freunde mit denen sie sich trifft? Macht ihr beide auch was zusammen? Ausgehen? Paarzeit?


Ich befürchte ihr habt das alles überstürzt. Ein Kind garantiert nicht das bestehen einer Beziehung zweier Menschen die nicht zusammenpassen.

Entweder ihr bekommt das hin und du passt dich auch ihr und der neuen Lebenssituation an, oder ihr trennt euch und gebt euch zumindest Mühe anständige Eltern zu sein.
 
Illustre_Kartoffel
Benutzer204176  (33) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
Kannst du das dann nicht so vereinbaren, dass du dann bei deinen Kumpels schläfst? Und erst wieder Nüchtern/Gepflegt bei ihr auftauchst?

Als Schwangere hätt ich auch keine Lust drauf, dass mein Partner mitten in der Nacht heimkommt und dann noch betrunken/polternd/mit Fahne etc neben mir im Bett liegt.
Ich schlafe dann jeweils auf der couch und lasse sie in ruhe. Ausserdem ist es wirklich nicht so dass ich voll besoffen bin sondern wirklich nur gut angetrunken. Nicht schwankend und polternd. Ausserdem habe wir genügend Abstand in der Wohnug, so dass sie das nicht mal mitkriegen würde, würde sie dann nicht manchmal noch selbst auf der Couch liegen oder extra Wach bleiben und sich dann zu streiten
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #11
Ich schlafe dann jeweils auf der couch und lasse sie in ruhe. Ausserdem ist es wirklich nicht so dass ich voll besoffen bin sondern wirklich nur gut angetrunken. Nicht schwankend und polternd. Ausserdem habe wir genügend Abstand in der Wohnug, so dass sie das nicht mal mitkriegen würde, würde sie dann nicht manchmal noch selbst auf der Couch liegen oder extra Wach bleiben und sich dann zu streiten
Nochmal: hat sie Freunde mit denen sie was macht? Geht sie noch arbeiten? Was macht ihr zusammen aktiv als Paar? Geht ihr auch mal aus?
 
M
Benutzer178836  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Ich könnte mir vorstellen dass es weniger ums Ausgehen und Trinken ansich geht, als dass sie vllt. gerne mehr Zeit mit dir gemeinsam verbringen würde.
Jede Woche ist vllt. auch etwas viel. Evtl. Schafft ihr ja einen Kompromiss, ihr kocht z.B. noch gemeinsam und erst danach gehst du mit den Freunden aus (egal wie lange).
Mir persönlich ist das wichtig, dass wir uns dann trotzdem noch sehen / etwas gemeinsam machen. Da kann ich ein angetrunken, sehr spät nach Hause kommen wesentlich besser ab haben.
Ihr Männer könnt euch ja auch mal nach Feierabend auf ein Bier treffen und abends trotzdem zu Hause sein oder vllt. sogar mal nen gemeinsamen Grillabend mit Partnern machen.

Ansonsten finde ich ihre Reaktion auch etwas „drüber“ dass du dann auf der Couch schlafen musst.

Wie ist denn eure Beziehung sonst so? Seid ihr nur noch wegen des Kindes zusammen oder steht das Thema (ggf. unterbewusst) zwischen euch?
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #13
Es geht ja auch nicht darum das man für immer auf sein soziales Leben verzichtet wenn man ein Kind hat. Es geht darum wie bei allem im Leben ein gutes Maß zu finden und Kompromisse einzugehen.
Sie möchte dich nicht betrunken um sich haben, auch nicht stark angetrunken. Das solltest du akzeptieren.
Ich fände es auch ehrlich gesagt seltsam wenn du genau darauf nicht verzichten könntest.

Das erste Jahr wird eine große Zerreißprobe für eure Beziehung sein.
Das zermürbt schon Paare die lange zusammen sind und ansonsten gut zusammen funktionieren.
Wenn ihr jetzt schon so Probleme habt wird das nicht besser und ich sehe die Schuld hier nicht nur bei deiner Freundin.
 
Z
Benutzer203951  (34) Klickt sich gerne rein
  • #14
Ich werfe als derzeit schwangere Frau mal eine andere Sichtweise ein.
Manchmal ist es gar nicht das Verhalten per Se das stört.
Sondern die Angst, dass sich nichts ändern könnte. (Oder manchmal viel zu viel ändert)

Mein Partner macht sehr wenig im Haushalt.
Im Grunde stört mich das gar nicht, wenn ich das meiste mache.
Im Gegenteil, oft mach ich es gern selbst, weil es mir dann halt einfach besser passt und 3mal schneller bin. Das war so abgesprochen und hat für uns beide auch super gepasst.
Aber dann kam in der Schwangerschaft eine Phase, wo ich nicht so konnte wie ich wollte – ich hang einfach den ganzen Tag übern Klo und mir die Seele aus dem Leib ge….
Und dann dachte ich mir „schei… was ist, wenn er nie mehr hilft als minimal… wie schaffe ich das alles dann? Hilfe, Panik, Amoklauf im Kopf…"
Völlig bescheuert, wenn man dann mal fertig darüber nachgedacht hat. Irrational und irgendwoher geholt – aber in dem Moment präsent und real.

Übrigens gab es solche irren Hirngespinste auch andersherum!
Auch von seiner Seite kam es ab und an zu merkwürdigen Gedankengängen.

Du sagst „ich will jetzt noch feiern, solange es geht"…
Vollkommen verständlich. Für einen Außenstehenden, trocken und nüchtern betrachtet.
Vielleicht hat sie ja Angst, dass du es dann auch so machst, wenn das Kleine frisch da ist?

Ich könnte mir schon vorstellen, dass schon auch Ängste zumindest in der Thematik mitschwingen.
Ängste alleine zu sein, Ängste vor Überforderung und und und.
Seit ich schwanger bin, bin ich dermaßen kopflastig.

Das ist weder für dich eine leichte Zeit, noch für sie.
Es muss nicht immer alles als Machtkampf ausgelegt werden.
Oder auf Bösartigkeit.
Ab und an kann man auch einfach nicht aus seiner Haut und weiß nicht recht wie man damit umgehen soll. (ab und an kann man sein Problem selbst nicht mal in Worte fassen und weiß selbst nicht, warum es einem gerade nicht passt)
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (44) Öfter im Forum
  • #15
Das Kind kommt aber erst im Oktober auf die Welt und daher geniesse ich noch die Freizeit so weit ich kann.

Das einzige Problem dass wir regelmässig haben, ist dass ich immernoch gerne zu Freunden feiern gehe solange ich das noch kann. Früher 2-3 Mal die Woche, seit dem wir zusammengezogen sind aber, wenn überhaupt, nurnoch 1 Mal die Woche.
Sie stört sich dann extrem daran, dass es dann 2 oder 3 Uhr werden kann und ich
manchmal etwas betrunken bin.( Ich werde agressiv oder sonst irgendwas, bin wenn nur etwas am lallen)

Nach einer stressigen und strengen Arbeitswoche brauche ich das einfach um abzuschalten, aber sie zeigt dafür null Verständis, in einer Beziehung und Schwangerschaft gehöre sich das nicht.
Kompromisse finden.
1. Sag ihr, dass ein alter weiser Mann Dir gesagt hat, dass das Leben mit Kind für Jahre nicht mehr erlaubt, dass man Party macht. Also wäre es jetzt an der Zeit, das nochmal zu machen.
Sie kann ja auch was machen, was es danach nicht mehr geben wird. Schlafen zum Beispiel. Ein Buch lesen. Stille genießen. Faul in der Sonne liegen. Die Bude ordentlich zu haben.
2. Stell Dich um. Wenn das Kind da ist, brauchst Du einen anderen Ausgleich. Also such Dir Alternativen und gestalte den Übergang.

Ich finde dagen, jeder braucht in einer Beziehung auch sein eigenes Leben und Zeit für sich. Auch wenn das Bedeutet dass ich mal von 20 - 03 Uhr bei Freunden bin oder wir ausgehen und nicht mache was meine Freundin gerne hätte. Bin ja die ganze Woche für sie da und bald kommt das Kind und dann ist es für eine Weile gar nicht mehr möglich.

Was meint ihr dazu? Liege ich falsch?
Soll ich noch mehr "opfern" oder auf meinem Standpunkt beharren?
Ja, man braucht Zeit für sich. Aber man kriegt sie später nicht mehr. Ist halt so.
 
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V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Sie stört sich an beiden Sachen. 1 Uhr wäre spätestens Ok, aber warum das 3 Uhr werden muss kann sie nicht verstehen.
Diese Bevormundung finde ich merkwürdig. Gibt es einen konkreten Grund, weshalb 1 Uhr okay wäre, 3 Uhr aber nicht?

Ich sage meinem Mann manchmal auch, dass ich mir wünsche, dass es nicht zu spät wird. Aber ich begründe es. Er neigt zu Sekundenschlaf, leider habe ich es als Beifahrerin bereits 2 Mal erleben müssen. Wenn es spät wird, bitte ich ihn deshalb darum, auswärts zu schlafen, damit er nicht noch den ganzen Weg übermüdet nach Hause fahren muss.

Wenn am nächsten Morgen etwas ansteht, will ich ebenfalls, dass er fit ist. Weil ich sonst seine doofe Laune ertragen muss, weil er übermüdet ist, und mich dann alleine um die Kinder kümmern darf. Auch das kann ein Grund sein, ihn zu bitten, früher heimzukommen.

Aber nicht grundlos, fände das doch sehr... ja, muttihaft.

aber dann hatte ich z.b Besuch zum Grillen, sie war weg bis um 10 Uhr und als sie heim gekommen ist hatte ich schon gut eins sitzen da die Sonne und Wärme den Rauchsch doch arg verstärkt hat....ich war aber bereits am Wasser trinken, da mir selbst bewusst war dass es 1 - 2 Bier zu viel waren.Sie wollte dann dass meine Freunde gehen und ich habe mich geweigert und gemeint so bis 11 oder halb 12 machen wir noch. Sie hat sich dann meiner Meinung verhalten wie in kleines Kind und zwei Tage nicht mit mir geredet, die Beziehung in Frage gestellt und mich auf der Couch schlafen liess.
Puh. Was war denn aber genau die Begründung für dieses Verhalten? Was genau war denn das Problem für sie und wieso?


Möglicherweise wünscht sie sich gerade, dass du "häuslicher" wirst, dass sich mehr um euch dreht. Vielleicht braucht sie gerade einfach vermehrt Zuwendung. Möglicherweise ist sie auch insgeheim eifersüchtig auf die Freiheiten, die sie aktuell in diesem Ausmaß nicht mehr hat, die du dir aber noch nimmst.
Trotzdem, die Art und Weise finde ich doch sehr unschön und würde es mir auch wirklich schwer machen, Verständnis für sie aufzubringen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #31
Klar ist sie vielleicht, wenn sie schwanger ist, besonders sensibel. Aber das heißt nicht, dass der TS nach ihrer Pfeife tanzen muss.
Ich konnte in meinen Schwangerschaften oft über Monate (!) hinweg keinen Alkohol riechen, ohne dass mir speiübel wurde. 🤢 Mein Mann durfte also wahlweise in meiner Gegenwart entweder nicht trinken oder musste Zähne putzen oder Kaugummi kauen, wenn er sich mir nähern wollte. Ähnlich war es, wenn mal irgendwo jemand mit einer Zigarette lief (passiert hier zum Glück fast nie).

Ab der zweiten Schwangerschaft war ich besonders kritisch gegenüber Alkohol, weil ich mit Komplikationen an die Couch gefesselt war und eine 1,5-Jährige herumspringen hatte, um die mein Mann sich kümmern musste. Da war an Alkohol gar nicht zu denken.

Doch, ja, da musste mein Mann nach meiner Pfeife tanzen. Schwangerschaft, Wochenbett, Kleinkindjahre sind teilweise Ausnahmesituationen, in denen man nicht immer nur an sich selbst denken kann. Wer das nicht kapiert, sollte das mit Kindern erstmal sein lassen.
 
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A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #33
so lange ich mich nicht störend verhalte und mein Verhältnis zum Alkohol nicht krankhaft wird.
Wie gesund findest Du denn, sich einmal jede Woche zu betrinken, bis man lallt?
Und das auch noch „einschränken“ zu nennen, denn lieber und normalerweise würde man das zwei- bis dreimal die Woche machen? Ich weiß ja nicht, für mich läuft das nicht mehr unter gesundem Verhältnis zu Alkohol.

Für mich wäre da der Alkohol auch das Problem.
Und zwar immer, auch ohne Schwangerschaft. Ich ertrage keine Betrunkenen um mich rum, sobald das also so regelmäßig passieren würde, gäbe es ein Problem.

Wer das „Vorschriften machen“ nennen will, soll das tun. Ich sehe nicht ganz, wo dann die Grenze sein soll.
Jeder hat doch Ansprüche und Erwartungen an einen Partner, wieso ist der nach einem vernünftigen Umgang mit Alkohol da nun etwas anderes?

Dafür sehe ich beim Ausgehen an sich und auch der Dauer kein Problem, solange es einem selbst keine Probleme bereitet und ansonsten keine Defizite in der Partnerschaft empfunden werden.

Als ich mit einem Mann in einer winzigen Wohnung lebte, bin ich jedesmal aufgewacht, wenn er spät nach Hause kam.
Funktionierte so also nicht, er hat dann bei seinem Kumpel geschlafen, wenn er wegging.
Ein Ex war dann jedesmal mies drauf, hat bis in die Puppen gepennt und war für den Rest des Wochenendes zu nichts mehr zu gebrauchen. Ging für mich so auch nicht auf Dauer, wir hatten eh wenig Paarzeit.

Das wären halt Einschränkungen und Defizite, die ich so nicht hinnehmen würde, auch wenn mein Partner natürlich frei ist in seinen Entscheidungen und ich ihm da nichts vorschreibe.

Ich würde also versuchen, an die tieferen Gründe für ihre Ablehnung zu gelangen und dafür Lösungen und Kompromisse zu finden.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #39
Auf die eigenen Angaben eines Betrunkenen ist kein Verlass.
Die Alkoholfahne ist ja nach der Nacht nicht weg. Im Gegenteil
Die Freundin sagt aber nicht, was sie genau stört oder habe ich das überlesen? Dann soll sie wenigstens konkrete Dinge nennen und nicht einfach meckern, meine Meinung. Und wenn sie da so empfindlich ist, passt sie evtl einfsch nicht zum TS. Ich finde, da gibt es kein Richtig und kein Falsch, nur unterschiedliche Wahrnehmungen und Meinungen. Krankhafter Alkoholkonsum mal außen vor.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #40
Die Freundin sagt aber nicht, was sie genau stört oder habe ich das überlesen? Dann soll sie wenigstens konkrete Dinge nennen und nicht einfach meckern, meine Meinung. Und wenn sie da so empfindlich ist, passt sie evtl einfsch nicht zum TS. Ich finde, da gibt es kein Richtig und kein Falsch, nur unterschiedliche Wahrnehmungen und Meinungen. Krankhafter Alkoholkonsum mal außen vor.
Naja naja. Wir hören hier ja auch nicht die Freundin sondern den TS der selbst sagt das er das alles braucht.
Und da denke ich das hier und da durchaus mal ein paar Dinge unter den Tisch fallen die für ein „Aha!“ sorgen würden.

„Brauchen“ finde ich in dem Zusammenhang übrigens schon recht schwierig. Das man es braucht 1-2 mal die Woche einen zu trinken bis man lallt…..schwierig. Da kann ich durchaus verstehen das sie angepisst ist.
Diese Sichtweise das man SO feiern muss kenne ich von mir mit 19. da wächst man eigentlich irgendwann mal raus, spätestens dann wenn da jemand auf dem Weg ist für den man eine Vorbildfunktion erfüllt.

Und auch für die Mutter selbst die sich ja ein ganzes Stück mehr einschränken muss als der Ts.
Ja sie hat dich dafür entschlossen das Kind zu behalten, aber er hat aktiv beschlossen ein Teil dieser Reise sein zu wollen. Und dazu gehört dann eben auch Prioritäten neu zu ordnen und alte zu hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #41
Off-Topic:

Einmal die Woche angetrunken sein, finde ich nicht krankhaft nein. Einmal die Woche wirklich betrunken sein, finde ich grenzwertig.
Ok, dann haben wir da tatsächlich eine sehr unterschiedliche Einschätzung. Ich finde so regelmäßig „angetrunken“ sein schon mehr als grenzwertig. Es sei denn natürlich, der TS ist von einem kleinen Bier schon so beeinträchtigt, klar.
Dabei bin ich wirklich kein Abstinenzler.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #42
Was soll also mit ihren Freundinnen sein?
Was soll sie denn machen? Feiern gehen?
SpaWochenende?

Ich verstehe dich da vollkommen, mit allem. Eine Schwangerschaft ist für die Frau eine größere Belastung und eine größere Umstellung von allem.

Aber was ich eig damit meinte (war auch viel zu kurz gehalten)
Natürlich kann sie nicht trinken und ewig unterwegs sein.b
Spa ist auch so eine Sache für sich, weil es sich nicht immer klappt.
Aber sie kann doch trotzdem mal mit ihren Freundinnen essen gehen, einen Kaffee trinken oder einfach eine runde spazieren gehen. Das wäre möglich und sie sollte es auch wegen der Freundschaft machen.

Darf ich fragen woher du kommst?? Österreich, oder?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #43
Man muss eben als Partner miteinander reden. Die Partnerin des TS scheint offenbar nicht klar zu kommunizieren, worum es ihr genau geht. Oder, falls doch, schreibt das der TS jedenfalls nicht.

Vor dem Zusammenziehen ist der TS 2-3 Mal die Woche mit seinen Freunden ausgegangen, seit dem Zusammenziehen nur noch 1 Mal.
Nun kann man dazu stehen, wie man will, dass der TS dabei offenbar regelmäßig Alkohol trinkt, aber das tat er nun mal auch schon vor der Schwangerschaft, sie wusste es also. Und er hat es bereits reduziert.
Noch ist kein Kind da, ob die Partnerin aktuell Unterstützung in ihrer Schwangerschaft braucht, die eine weitere Alkoholreduktion wünschenswert macht, ist nicht bekannt.

Bei uns musste mein Mann in den Schwangerschaften nicht nach meiner Pfeife tanzen. Aber wenn es erforderlich war, hat er natürlich Rücksicht genommen, sich selbst zurückgenommen - man muss eben miteinander sprechen. Ob das der TS und seine Partnerin tun - 🤷🏻‍♀️. Das ist halt wieder so ein Thema, bei dem man von außen nur bedingt helfen kann, vor allem wenn man doch eher wenig Informationen hat.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #44
Ich wundere mich doch sehr, wieso soviele User*innen der Freundin des TE vorwerfen, das sie nicht kommunizieren würde, was sie stört:

Sie stört sich an beiden Sachen. 1 Uhr wäre spätestens Ok, aber warum das 3 Uhr werden muss kann sie nicht verstehen. Dann könne ich ja genauso gut gar nicht mehr heimkommen....Und das betrunken sein ist mal so mal so. Es hat sie schon gar nicht gestört, aber dann hatte ich z.b Besuch zum Grillen, sie war weg bis um 10 Uhr und als sie heim gekommen ist hatte ich schon gut eins sitzen da die Sonne und Wärme den Rauchsch doch arg verstärkt hat....ich war aber bereits am Wasser trinken, da mir selbst bewusst war dass es 1 - 2 Bier zu viel waren.Sie wollte dann dass meine Freunde gehen und ich habe mich geweigert und gemeint so bis 11 oder halb 12 machen wir noch. Sie hat sich dann meiner Meinung verhalten wie in kleines Kind und zwei Tage nicht mit mir geredet, die Beziehung in Frage gestellt und mich auf der Couch schlafen liess. Was ich aber nur gemacht habe weil sie schwanger ist.
Ich fühle mich einfach nicht verstanden und ich habe ao viel gegen dass es klappt aber das ist anscheinend nicht genug.

und dann sind wir auch noch gleich weit weg von "verbieten" bzw. liegt hier ein ganz klares "Kompromissangebot vor". Und mal ehrlich ... wenn jetzt irgendwas schief läuft, kann der TE die Freundin nicht einmal ins Krankenhaus fahren, weil er zuviel Alkohol im Blut hat.

Also ich sehe hier wirklich überhaupt keinen Grund, auch nur ansatzweise auf die Freundin einzudreschen.
 
Kartoffeltierchen
Benutzer182523  (34) Sehr bekannt hier
  • #45
wenn jetzt irgendwas schief läuft, kann der TE die Freundin nicht einmal ins Krankenhaus fahren, weil er zuviel Alkohol im Blut hat.
Das war ein Gedanke den ich auch schon hatte! Was wenn die Wehen kommen? Wenn irgendwas passiert das ein schnelles Handeln seinerseits erfordert?
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #46
Das war ein Gedanke den ich auch schon hatte! Was wenn die Wehen kommen? Wenn irgendwas passiert das ein schnelles Handeln seinerseits erfordert?
Wenn Entbindungstermin im Oktober ist, sind Geburtswehen im Juli zumindest nicht die Regel.
Muss aber in einer Partnerschaft jedes Paar für sich ausmachen, was okay ist und was nicht, was sind die Erwartungen in der Schwangerschaft (und vor allem danach).
Geht es darum, fahrtüchtig und verfügbar zu bleiben, falls was wäre und man ins Krankenhaus müsste, gilt das vor 1 Uhr nachts doch genauso wie um 3 Uhr nachts.
Zumal, wenn sie jetzt 3 Monate vor Entbindungstermin Probleme hätte, ernsthafte Wehen oder einen Blasensprung z.B., würde ohnehin der Rettungswagen kommen. Nicht dass dann ein abwesender oder betrunkener Partner wünschenswert wäre, aber auf seine Fahrtüchtigkeit müsste sie sich nicht verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer188774  Meistens hier zu finden
  • #47
Ich kann nicht so recht einschätzen, ob es realistisch ist, allzu viel von dem Mann zu erwarten. Sie waren gerade mal 3 Monate zusammen, als sie schwanger wurde. Das Kind war nicht geplant und zumindest von ihm nicht gewollt. Er schreibt " er hat sich seiner Verantwortung gestellt", das ist schon etwas anderes, als wenn sich ein Paar bewusst für die Kinderplanung entscheidet (meine persönliche Meinung). Ist es eine geplante bewusste Entscheidung wäre natürlich mehr Rücksichtnahme zu erwarten. So finde ich es schwierig. Ich möchte ihn nicht freisprechen von seiner Verantwortung, die ist definitiv da, aber ich habe Verständnis, wenn eine Umstellung von 100 auf 0 schwierig ist. Zudem wurde das Kind gezeugt in einer Beziehungsdauer, die ja eher noch als Kennlernphase läuft. Beide haben wohl unterschiedliche Vorstellungen vom Thema Feiern, weggehen und Alkoholkonsum. Durchaus denkbar, dass die beiden ohne die Schwangerschaft schon gar nicht mehr zusammen wären, weil es schon längst geknallt hätte. Weiß man nicht.

Davon unabhängig kann ich die Frau verstehen. Könnte mir vorstellen, dass da auch echt Sorgen dabei sind, wie das erst werden soll, wenn das Kind da ist. Wird er dann immer noch so oft feiern gehen? Wird sie dann das Gefühl haben allein dazustehen? Vll sind auch Existenzängste mit dabei (wirtschaftliche Abhängigkeiten) oder der Gedanke, die Beziehung geht vll eh nicht mehr lange gut?

Ich würde als Mann mir nichts verbieten lassen in der Situation, aber es dennoch freiwillig etwas einschränken. Vll nur noch alle 2 Wochen und/oder nicht mehr so lange und/oder weniger Alkohol. Irgendwas, womit man ihr entgegenkommen kann, ohne sich selbst nun total zu verbiegen.
 
G
Benutzer173382  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Wie du sagst, ist sie schwanger. Da spielen die Hormone verrückt, man fühlt sich vielleicht auch mies. Geht sie noch arbeiten? Hat sie auch einen Ausgleich zum Alltag?
Dass sie nicht begeistert ist dass der gnädige Herr sich 2 bis 3 mal die Woche volllaufen lässt während sie schwanger und alleine zu Hause im Bett liegt und sich vielleicht mies fühlt kann ich absolut nachvollziehen.
Und dann angeben, dass man das als Ausgleich für den harten Alltag braucht finde ich ein bisschen egoistisch.
Geht sie denn noch arbeiten? Vielleicht mal überlegt wer den härteren Alltag hat? Wenn sie arbeiten geht, noch dazu schwanger, hat sie vielleicht sogar den härteren Alltag, es zieht hier, es schmerzt da, die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt usw...abgesehen davon wünscht sie sich vielleicht dass ihr mehr Zeit miteinander verbringt.

Natürlich braucht jeder seine Freizeit und Zeit für sich aber an den Vater meines Kindes und meinen Partner habe ich den Anspruch dass dies eben nicht mehrfach die Woche in Clubs mit zu viel Alkohol abläuft.
 
A
Benutzer180757  (49) Öfter im Forum
  • #49
Ich sehe Argumente auf beiden Seiten, habe aber mehr Verständnis für Deine Freundin, um ehrlich zu sein. Ich glaube auch, wie schon gesagt, dass es ihr weniger um die genaue Uhrzeit oder die genaue Promillezahl geht, sondern um die Botschaft, die daranhängt.

Folgendes Beispiel: Du schreibst das Kind kommt „erst im Oktober“. Aber es kann auch früher kommen, das heißt vielleicht schon September oder Ende August und das ist überhaupt nicht mehr lange! Sie ist sicher schon sehr aufgeregt. An ihrer Stelle würde ich sicher wollen, dass mein Partner jetzt bei mir ist für alle Eventualitäten, jederzeit Sicherheit gibt und Ruhe ausstrahlt. Das scheint bei ihr anders anzukommen.

Noch 2 Sachen, die mir in den Sinn kamen: wenn der Job wirklich soooooooo stressig ist geht man nicht jede Woche 2-3x feiern bis 3 Uhr inkl. gehobenem Besäufnis - das mag jeder anders sehen, aber das ist meine persönliche Überzeugung. Und auch wenn Du das Kind nicht wolltest: jetzt kommt es und ja, Du hast Verantwortung. Das bedeutet eben auch Umbrüche, und für sie sind die noch viel größer. Ich hätte mehr Verständnis, wenn Du 18 oder 21 wärst, aber mit 33 und als werdender Vater wirkt die Fixierung auf diese Art von Feiern ein bisschen unreif auf mich. Ich mein das nicht böse, bisher war es ja auch Deine Angelegenheit allein. Aber in dem Alter wäre mir der Abschied nicht so schwer gefallen.
 
M
Benutzer186417  (47) dauerhaft gesperrt
  • #50
Aber in dem Alter wäre mir der Abschied nicht so schwer gefallen
Ich stimme Deinem Beitrag zu, und dem hier im Speziellen:
Von einem Hobby Abschied nehmen, das man engago betreibt und sich entwickelt, das ist natürlich schwierig, ebenso, sich in seiner Karriere langsamer zu bewegen (was einer der zwei Gründe ist, dass ich ein Kind nie allzu ernsthaft verfolgt habe), aber häufiges Feiern mit 33 - das ist m.E. ein Anzeichen eines Problems an und für sich.
.
 
S
Benutzer184166  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #51
Häufiges Feiern mit 33 ist ein Problem für sich?
Wie kommt man auf sowas und wer gibt wem wann vor, wie oft man in welchem Alter noch feiern gehen darf?
Solche Ansichten finde ich ziemlich befremdlich und auch recht spießig und jemanden ein Problem dadurch anzudichten, fast schon anmaßend.

Zum eigentlichen Thema: Ihr solltet euch auf einen Kompromiss einigen, beispielsweise die Alkoholmenge runterfahren und nur einmal die Woche.
 
M
Benutzer200293  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #52
Hallo liebes Forum!

Ich benötige Rat in einer Beziehungsangelegenheit.

Für einen gewissen Kontext:

Seit letztem Oktober sind wir zusammen und die Beziehung läuft eigtl. sehr gut.
Im Januar haben wir dann ausversehen ein Kind gezeugt, nach anfänglicher Krise mit meinem Wunsch das Kind abzutreiben, hat sie sich dazu entschieden das nicht zu tun.

Ich habe mich dann meiner Verantwortung gestellt und wir sind zusammen gezogen und ich bin seither, wie sie selbst sagt, ein guter Partner und mache meist den grösseren Teil der Hausarbeit, helfe überall mit, bringe Blumen usw.
Das Kind kommt aber erst im Oktober auf die Welt und daher geniesse ich noch die Freizeit so weit ich kann.

Das einzige Problem dass wir regelmässig haben, ist dass ich immernoch gerne zu Freunden feiern gehe solange ich das noch kann. Früher 2-3 Mal die Woche, seit dem wir zusammengezogen sind aber, wenn überhaupt, nurnoch 1 Mal die Woche.
Sie stört sich dann extrem daran, dass es dann 2 oder 3 Uhr werden kann und ich
manchmal etwas betrunken bin.( Ich werde agressiv oder sonst irgendwas, bin wenn nur etwas am lallen)

Nach einer stressigen und strengen Arbeitswoche brauche ich das einfach um abzuschalten, aber sie zeigt dafür null Verständis, in einer Beziehung und Schwangerschaft gehöre sich das nicht.

Ich finde dagen, jeder braucht in einer Beziehung auch sein eigenes Leben und Zeit für sich. Auch wenn das Bedeutet dass ich mal von 20 - 03 Uhr bei Freunden bin oder wir ausgehen und nicht mache was meine Freundin gerne hätte. Bin ja die ganze Woche für sie da und bald kommt das Kind und dann ist es für eine Weile gar nicht mehr möglich.

Was meint ihr dazu? Liege ich falsch?
Soll ich noch mehr "opfern" oder auf meinem Standpunkt beharren?

Einmal pro Woche betrunken? Ja, das würde mich auch stören und mMn hast du mindestens einen sehr problematischen Umgang mit Alkohol, bzw. ein handfestes Alkoholproblem. Kannst du auch weggehen, ohne dich zu betrinken, bis du lallst?

Ich hätte keinen Bock, neben dir und deinen Alkoholausdünstungen einzuschlafen.
 
G
Benutzer Gast
  • #53
Schade, dass sich Illustre_Kartoffel Illustre_Kartoffel nicht mehr für sein Thema interessiert...
 
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