K
Benutzer185884 (30)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo an Alle und schonmal vielen Dank dass ihr Euch die Mühe macht und alles lest.
Folgendes Problem:
Mein Freund (27) und ich (26) haben uns im Februar 2020 über eine Dating Plattform kennengelernt. Es war von Anfang an ein anderes Gefühl, er war sehr schnell verliebt und so schnell war es dann auch wieder „vorbei“. Quasi von heute auf morgen haben sich seine Gefühle verändert nach 2 Monaten und er hat mich per WhatsApp einfach so stehen lassen. Ich war in seiner Familie integriert und kannte bereits einige Freunde. Ihm ging es psychisch nicht gut (da hatte er schon öfters mit zu tun). Also hatten wir gar keinen Kontakt mehr und urplötzlich am 2. Dezember 2020 schrieb er mir. ich hatte im September jemand neues kennengelernt, aber einfach nur kennengelernt. Konnte mich aber auch niemand anderen einlassen und hatte auch eigentlich kein Interesse weil ich so sehr an ihm hing. Anfangs belächelte ich das ganze, als er wieder schrieb, aber nach dem ersten Wiedersehen war alles wieder da. So nahm das seinen Lauf und alles war gut. Ich hatte natürlich Angst, wobei wir sehr viel gesprochen hatten. Wir waren überall zusammen, jeder wusste Bescheid. Alles super. Im Mai 2021 haben wir dann mal darüber geredet, einfach offiziell ein Paar zu sein, wo er auch das erste mal „Ich liebe dich“ gesagt hatte. Vorher kam von uns meist ein „ich hab dich sehr lieb“.
Wir waren gemeinsam im Urlaub, hatten allerdings leider die letzte Zeit (2-3 Monate) viele Diskussionen aufgrund wirklich unnötiger Themen. Zudem hat er auf der Arbeit sehr viel Stress und arbeitet meist 11 Std am Tag.
Nun bekam ich gestern eine Nachricht per WhatsApp, er wüsste nicht wie er mir das sagen soll, ihm geht es so schlecht und er kann mir nicht das geben, was ich verdienen würde. daraufhin wurde ich natürlich wieder verrückt und Ende vom Lied ist: er sagt, die Liebe sei nicht „entflammt“. er wollte sich erst drücken, vor diesem Gespräch aber ich habe darauf bestanden nachdem ich nachmittags bei seiner Mama saß um zu fragen ob denen etwas aufgefallen ist, alle waren ziemlich schockiert. Er liebt mich, aber er glaubt nicht genug. Ich hätte etwas viel besseres verdient und er hat immer gehofft und gehofft. Nun kamen wir zu dem Entschluss, dass er sich Zeit nimmt und sich klar wird was er fühlt und was er will. Weil einerseits heißt es „es gibt keine Hoffnung“ dann im Gespräch halten wir Händchen? Natürlich kommen 100 Fragen auf, welche mir natürlich niemand beantworten kann. Fühlt er es momentan nicht mehr so, durch den ganzen Stress und zusätzlich den Stress zwischen uns? Fühlt er es nicht, weil er unbewusst in eine depressive Phase rutscht. Seine Mutter sagte ebenfalls dass er seit ein paar Monaten nicht gut drauf sei aufgrund der Arbeit. Er wollte und konnte es wohl nicht aussprechen , dass es vorbei ist. Wieso nicht? Will er es nicht oder will er mir nur nicht weh tun? Ist das ganze mit dem Abstand nun ein Aufschieben? Natürlich habe ich Angst dass ich ihm nicht fehlen werde. Dann hätte ich natürlich schnell Gewissheit. Ist es am einfachsten zu sagen „ Die Liebe ist nicht so wie sie sein sollte“ weil man so etwas niemanden verübeln kann? Oder ist es einfach wirklich so? Nur wieso hat er während dem Gespräch so viel geweint, nimmt meine Hand und macht zwischendurch noch Quatsch, den wir sonst immer tun. Braucht er einfach mal Ruhe und dann ist alles gut? War jemand evtl in einer ähnlichen Situation? Ich bin leider so verzweifelt weil es wirklich so gut passt, abgesehen von letzteren Diskussionen, die wahrscheinlich viel kaputt gemacht haben, was er jedoch verneint. Letztes Jahr war es ja auch ähnlich, woraufhin er mir beim zweiten Anlauf erklärte, er war so leer und konnte einfach nichts mehr empfinden? Er meinte zwar es sei nicht so aber ich weiss einfach nicht, wie lange er Zeit braucht und ob ich einfach versuchen sollte, abzuschließen oder weiterzukämpfen.
Folgendes Problem:
Mein Freund (27) und ich (26) haben uns im Februar 2020 über eine Dating Plattform kennengelernt. Es war von Anfang an ein anderes Gefühl, er war sehr schnell verliebt und so schnell war es dann auch wieder „vorbei“. Quasi von heute auf morgen haben sich seine Gefühle verändert nach 2 Monaten und er hat mich per WhatsApp einfach so stehen lassen. Ich war in seiner Familie integriert und kannte bereits einige Freunde. Ihm ging es psychisch nicht gut (da hatte er schon öfters mit zu tun). Also hatten wir gar keinen Kontakt mehr und urplötzlich am 2. Dezember 2020 schrieb er mir. ich hatte im September jemand neues kennengelernt, aber einfach nur kennengelernt. Konnte mich aber auch niemand anderen einlassen und hatte auch eigentlich kein Interesse weil ich so sehr an ihm hing. Anfangs belächelte ich das ganze, als er wieder schrieb, aber nach dem ersten Wiedersehen war alles wieder da. So nahm das seinen Lauf und alles war gut. Ich hatte natürlich Angst, wobei wir sehr viel gesprochen hatten. Wir waren überall zusammen, jeder wusste Bescheid. Alles super. Im Mai 2021 haben wir dann mal darüber geredet, einfach offiziell ein Paar zu sein, wo er auch das erste mal „Ich liebe dich“ gesagt hatte. Vorher kam von uns meist ein „ich hab dich sehr lieb“.
Wir waren gemeinsam im Urlaub, hatten allerdings leider die letzte Zeit (2-3 Monate) viele Diskussionen aufgrund wirklich unnötiger Themen. Zudem hat er auf der Arbeit sehr viel Stress und arbeitet meist 11 Std am Tag.
Nun bekam ich gestern eine Nachricht per WhatsApp, er wüsste nicht wie er mir das sagen soll, ihm geht es so schlecht und er kann mir nicht das geben, was ich verdienen würde. daraufhin wurde ich natürlich wieder verrückt und Ende vom Lied ist: er sagt, die Liebe sei nicht „entflammt“. er wollte sich erst drücken, vor diesem Gespräch aber ich habe darauf bestanden nachdem ich nachmittags bei seiner Mama saß um zu fragen ob denen etwas aufgefallen ist, alle waren ziemlich schockiert. Er liebt mich, aber er glaubt nicht genug. Ich hätte etwas viel besseres verdient und er hat immer gehofft und gehofft. Nun kamen wir zu dem Entschluss, dass er sich Zeit nimmt und sich klar wird was er fühlt und was er will. Weil einerseits heißt es „es gibt keine Hoffnung“ dann im Gespräch halten wir Händchen? Natürlich kommen 100 Fragen auf, welche mir natürlich niemand beantworten kann. Fühlt er es momentan nicht mehr so, durch den ganzen Stress und zusätzlich den Stress zwischen uns? Fühlt er es nicht, weil er unbewusst in eine depressive Phase rutscht. Seine Mutter sagte ebenfalls dass er seit ein paar Monaten nicht gut drauf sei aufgrund der Arbeit. Er wollte und konnte es wohl nicht aussprechen , dass es vorbei ist. Wieso nicht? Will er es nicht oder will er mir nur nicht weh tun? Ist das ganze mit dem Abstand nun ein Aufschieben? Natürlich habe ich Angst dass ich ihm nicht fehlen werde. Dann hätte ich natürlich schnell Gewissheit. Ist es am einfachsten zu sagen „ Die Liebe ist nicht so wie sie sein sollte“ weil man so etwas niemanden verübeln kann? Oder ist es einfach wirklich so? Nur wieso hat er während dem Gespräch so viel geweint, nimmt meine Hand und macht zwischendurch noch Quatsch, den wir sonst immer tun. Braucht er einfach mal Ruhe und dann ist alles gut? War jemand evtl in einer ähnlichen Situation? Ich bin leider so verzweifelt weil es wirklich so gut passt, abgesehen von letzteren Diskussionen, die wahrscheinlich viel kaputt gemacht haben, was er jedoch verneint. Letztes Jahr war es ja auch ähnlich, woraufhin er mir beim zweiten Anlauf erklärte, er war so leer und konnte einfach nichts mehr empfinden? Er meinte zwar es sei nicht so aber ich weiss einfach nicht, wie lange er Zeit braucht und ob ich einfach versuchen sollte, abzuschließen oder weiterzukämpfen.