Alltag in Zeiten von Corona VIII

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A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • #1
Hier beginnt dann die achte Auflage.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Off-Topic:
Was soll denn die Schreierei? :tongue:
 
Faraka
Benutzer146476  (45) Meistens hier zu finden
  • #4
~Sweety~ Du hast im alten Thread geschrieben "Tatsächlich kannte ich 2 Menschen die an Corona gestorben sind." Das tut mir leid zu lesen. Die persönlichen Wahrnehmungen sind halt sehr unterschiedlich, gerade deswegen sind groß angelegte Studien so wertvoll. In meinem Fall ist es z.B. so, dass ich bis vor einem Monat noch nicht mal im entfernten Bekanntenkreis jemanden kannte, der erkrankt war. In den letzten Wochen hat's dann zwar fast alle erwischt, war aber bei allen ausnahmslos harmlos und nach 2-3 Tage vorbei (zzgl. Quarantäne natürlich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Funksoulbrother
Benutzer58558  Meistens hier zu finden
  • #7
Was ist den bittschön an seiner Schilderung falsch ?🤷🏻‍♂️
Weil er dann ja noch infektiös sein wird. Aber am Faktum des milden Verlaufs kommen wir ebenso wenig vorbei wie am Faktum des schweren Verlaufs. Beides ist halt Realität. So weit, so banal.
 
Funksoulbrother
Benutzer58558  Meistens hier zu finden
  • #9
Um das jetzt mal etwas einzuordnen: Es gibt bei vielen Krankheiten milde bis schwere Verläufe. Der Patient mit mildem Verlauf kann nichts für die schweren Verläufe anderer Patienten. Deswegen muss er sich auch nicht angreifen lassen, wenn er erwähnt, dass er einen milden Verlauf hatte, weil es auch andere Schicksale gibt. Da unterstellt man eine Ignoranz, die damit nicht ausgesagt ist.

Meine Mutter wäre einmal beinahe an einer Influenza gestorben, aber das bedeutet nicht, dass jemand ihre Erfahrung negiert, weil er sagt, dass er die Influenza problemlos weggesteckt hat.

Das wird alles nach wie vor viel zu überdreht moralisiert.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Deswegen muss er sich auch nicht angreifen lassen,
aha.. :confused::ratlos:
jetzt muss man sich noch entschuldigen, wenn man auf Long-Covid hinweist?:ninja:
und wo habe ich (falls du das auf mich beziehst) jemanden angegriffen, weil er einen guten Verlauf hatte?

es gibt eben auch andere nicht so gute bis sehr schlechte Verläufe-Corona ist eben nicht grundsätzlich harmlos, wie hier gern mal geschrieben wird und damit auch für die Betroffenen nicht nach 3 Tagen vorbei.
(wäre übrigens toll.. meine vorab gesunde 16jährige ist heute bei Tag 3 und wir erwarten dann morgen die spontane Genesung :anbeten: , damit sie sich die Ferien nicht völlig vermasselt hat mit dem Mist *ironiewiederaus*)
 
Funksoulbrother
Benutzer58558  Meistens hier zu finden
  • #11
Es kommt einfach darauf an, für wen welches Thema wie akut ist. So banal ist das.

Ein Beispiel: Ich bin depressionskrank. Jemand, der von Depressionen weder direkt noch indirekt betroffen ist, der wird dieses Phänomen in seinem Leben nicht so sehr in den Fokus seiner Betrachtung rücken, wie das z. B. ich oder andere Depressionskranke oder Angehörige und Freunde von Depressionkranken tun. Das macht diesen Menschen nicht unempathisch. Das ist völlig normal. Seine Ressourcen für das Thema werden einfach geringer sein als meine, weil er sie dafür im Gegensatz zu mir nicht aufwenden muss. Das bedeutet nicht, dass er meine Krankheit verharmlost, er ist schlicht und einfach weniger von ihr betroffen als ich. Dafür hat er vielleicht kaputte Knie, die ich nicht habe. Da wird er sich um Orhopädie und Chirurgie eben mehr Gedanken machen als ich. Während ich mir um Psychotherapie und ggf. Psychiatrie/Neurologie mehr Gedanken mache als er. Was aber - wie gesagt - nicht heißt, dass er oder ich gedankenlos mit den Leiden des jeweils anderen umgeht.

Analoges gilt für die Erfahrung von Long Covid.

Jemand, der unter einer Krankheit nicht leidet und deswegen nicht das gleiche Aufhebens um sie macht wie jemand, der unter ihr leidet, verhält sich ... völlig normal. Er bagatellisiert damit nicht das Leiden der Kranken. Er spricht nur für sich. Er lebt einfach sein Leben.

Covid ist eben keine privilegierte Krankheit, die ein besonderes Maß an Pietät erfordert. Es ist eine Krankheit unter Millionen. Sie hat unterschiedliche Verläufe, manchmal leider auch schwere. Auch das ist nicht ungewöhnlich.

Noch ein Beispiel: Meine Mutter ist an Krebs gestorben. Abartig, widerlich, ganz, ganz schlimm. Aber das bedeutet nicht, dass in meiner Gegenwart niemand davon sprechen darf, dass er den Krebs besiegt hat, weil er z. B. ganz früh entdeckt wurde und daher auch die Behandlung insgesamt unproblematisch war.

Das ist einfach das Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
rowan
Benutzer39498  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Corona ist eben nicht grundsätzlich harmlos, wie hier gern mal geschrieben wird und damit auch für die Betroffenen nicht nach 3 Tagen vorbei.
Das schreibt doch wirklich niemand. Aber es gibt eben viele Menschen für die die Infektion sehr mild verläuft und die kein Long COVID haben. Es ist sogar - Luft anhalten - die absolute Mehrheit.
Auch in unserem Freundes- und Familienkreis gab es zwar inzwischen viele Infektionen, aber nur vereinzelt Fälle mit länger anhaltenden Symtomen, inzwischen aber alle restlos genesen (Long COVID wird ja oft fälschlicherweise gleichgesetzt mit „für immer“). Mein Vater, 67, hatte einen Tag eine laufende Nase. Ich habe mich gefreut, das es ihn so leicht erwischt hat.
Wenn jemand erzählt das es für ihn keine große Sache war oder derjenige nur Menschen ohne starke Symptome kennt dann darf einen das ärgern, wenn es einen selbst heftiger erwischt hatte, aber es muss auch kein Anlass sein jedes Mal wieder darauf hinzuweisen das es auch schlimmer sein kann.

Das wissen wir jetzt wirklich Alle.
 
G
Benutzer Gast
  • #13
Das wissen wir jetzt wirklich Alle.
scheinbar nicht - aber gut das wir darüber schreiben

fraglich ist aber immer noch, wann die Folgen spürbar werden. Ich zumindest kann nicht hellsehen, welche Folgeerkrankungen man mal mit Long-Covid in Verbindung bringen wird. Dazu ist es noch zu früh.

Das Wort "grundsätzlich" hast du hervorgehoben.. nur der guten Ordnung halber.

Allen die aktuell krank sind wünsche ich gute Besserung und vollständige Genesung! :smile::knuddel:
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Off-Topic:
Funksoulbrother Funksoulbrother kannst du bitte mein Zitat in deinem Post rausnehmen. Besten Dank:smile:
 
rowan
Benutzer39498  (37) Planet-Liebe ist Startseite
  • #15
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A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #195
In dieser Woche bekamen wir besuch: der beste Freund meines Vaters ist seit der Rente umgezogen und lebt nun in einer Kommune mit 35000 Einwohnern. Im vierten Stock hat er seine Wohnung, das Küchenfenster zum Hinterhof. Seitdem die Affenpocken in den Medien sind, seien auch die "Querdenker" zurück. Es wären zwar weniger als im Dezember, aber sie wären radikaler. Die Mülltonnen im Hinterhof seien bereits mehrfach angezündet worden, der Hauseingang beschmiert und der Schuppen aufgebrochen worden.
An den Montagen wäre kein normales Leben mehr denkbar. Definiton für Normal: Im Sommer Spazieren gehen, mal ein Eis essen oder der Einkauf im Supermarkt.

Die Polizei hätte ihm bereits zwei Mal erklärt, dass Straftaten grundsätzlich geahndet würden. Seitens der Kommune, die hier für Versammlungen und Ordnungswidrigkeiten zuständig wäre, hies es: "Es ist grundsätzlich nachvollziehbar, dass Sie sich in ihrer allgemeinen Lebensführung beschnitten fühlen. Allerdings ist das Versammlungsrecht im Grundgesetz und in der Landesverfassung geschützt und somit müssen Sie Einschränkungen in ihrem Alltag hinnehmen".

Warum darf eine Gruppe von 30 bis 40 gewalttägigen Hansel eine Stadt mit 35000 Einwohnern sich all montäglich als Geisel nehmen und die basalen Bedarfe der dortigen Wohnbevölkerung werden etwa so behandelt als hätte der Nachbar 15 Minuten Rasen zu lang Rasen gemäht?
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #270
Im Dorf ist am Wochenende die Kirmes und meine Mutter wird am Montag operiert. Eine Bekannte erkundigte sich, ob sie die Feier besucht. Meine Mutter verneite mit Blick auf ihre Krebs-Op, Ruhe und der Gefahr sich erneut zu infizieren. Es enspann sich ein Gespräch mit allerhand seltsamen Vorhalten. Es täte ihr doch sicher gut, wenn sie diese Feier besucht, das würde sie ablenken. Besagte Person könne nicht verstehen, dass "wir" immer nur negativ denken.
Sie solle bloß DInge über die Krankheit für sich behalten, weil sie doch "zwei Jahre eingesperrt" gewesen sei und nun "wieder die schönen Dinge" im Zentrum stünden.
Irgendwas sei "schließlich immer" und es täte sie für meine Mutter zwar Leid, aber sie wolle "nun auch nicht mehr verzichten" (Hatte auch kein Menshc gefordert).
Sie sei ohnehin immer "saurer", dass die "Angsthasen" den "Lappen" tragen. Ein anderes Ehepaar würde dies auch machen.
Sie hätte im Gegensatz zu "uns" auch keine Angst, "bestimmte Dinge kommen auch, weil ihr euch immer so viele Sorgen macht". Wir mögen doch das Leben mehr genießen. An diesem Moment hatte mein Vater genug und hat die Frau rausgeschmissen.
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #345
Die Inzidenzen sagen z.Z. gar nichts aus. Viele lassen sich nicht testen weil sie null Symptome haben. Entscheidende Zahl sollte die Auslastung der Krankenhäuser/Intensivstationen mit Covid-Patienten sein. Dazu Schutzmaßnahmen für Hochbetagte. Für das "normale Volk" sollte es bis auf Maske im ÖPNV erst Einschränkungen geben, wenn immer mehr Menschen mit Covid im Krankenhaus liegen.

Dann gehen wir mal in Medias Res: belegte Intensivbetten heute: 761
Belegte Intensivbetten vor einer Woche 654. Das ist ein Wachstum im Wochenvergleich um 16,4 Prozent. Aber dabei ist "der Sommer" doch so ungemein "sicher". Übrigens haben wir bereits wieder die ersten Landkreise in Deutschland, die keine freien Intensivbetten haben.
Das sind die Landkreise Gifhorn, Lüchow-Dannenberg, Erlangen-Höchstadt und Regensburg.
In acht von 16 Bundesländern gibt es derzeit mehr Klinika mit "eingeschränkten" oder "teilweisen Einschränkungen" bei Operationen.

Übrigens ist Corona im Landkreis vorbei. Der Grund: wir seien in einem neuen Abschnitt der Pandemie, in Wahrheit beginnt die Kirmessaison. Es gibt von dieser Woche an keine Zahlen nach Kommunen, weil das Beispiel von vor drei Wochen in jeder Hinsicht in der Welt bleibt.
Die Apotheken und Hausärzte sind die letzten Rufer in der Wüste, weil die Testzahlen gering, aber die Positivrate hoch ist und auch immer mehr Patienten aktuten Behandlungsbedarf haben. Die Feuerwehren proben indes ebenfalls den Aufstand, weil sie bei den Dorffesten den Brandschutz sicherstellen müssen und dies in Zelten ohne Maskepfllicht oder sonstige Vorgaben. Die Tatsache, dass hier Ehrenamtliche in der Freizeit Dienst tun, kommt nicht mal mehr vor.

Das DRK stellt fest, dass bei steigenden Infektionszahlen und keinerlei Regeln die Frewilligen von der Stange gehen, weil ihnen der Dienst nicht nur zu gefährlich wird, sondern sie auch "mangelnde Wertschätzung" bis hin zu "offenen Beleidigungen" hinnehmen müssen.

Die Bürgermeisterkreisversammlung, in der alle Bürgermeister des Landkreises vertreten sind, fordert, dass das Infektionnschutzgesetz nicht im September ausläuft. Dies enspricht den Forderungen aller drei Spitzenverbände von Kreisen und Kommunen. Für die FDP sind dies "übereifrige Provinzpolitiker".

Die beiden Veranstallter dieser Feiern, die formal von Vereinen ausgetragen werden, sieht keine Verantwortung. Es gäbe schließlich keine Regeln mher und natürlich ginge es auch ums Geld. Wenn ein Hygienekonzept gewünscht würde, wären sie bereit dies zu erstellen. Aber solange dem nicht so wäre, würden sie "Corona ignorieren".

Eine der beiden Veranstallter meinte, dass das Problem doch ganz einfach wäre, wenn sich eine Woche vor und die andere Woche nach der Feier nicht mehr getestet würde, wäre das Thema "vergleichsweise egal".
 
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A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #384
Meine Mutter befindet sich wieder in einem Krankenhaus, anderer Landkreis, gleiches Problem. Gestern besuche ich sie, um irgendwann vom Personal informiert zu werden, dass meine Mutter zur Radiologie müsste.
Ich dachte, dass das das Signal zu "Sie können dann gehen ist", aber das war es nicht. Als ich aufbrechen wollte, erklärte mir der Pfleger, dass das gar nicht gemeint gewesen wäre. Vielmehr könnte ich doch meine Mutter zur Radiologie begleiten, weil sie sich dann um andere Fälle kümmern könnten.
Der Grund: "Viele Kollegen sind positiv, anders geht es gegenwärtig nicht".

Das Schlimme, der Radiologietermin stand im Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung und sie ist direkt betroffen, ich indirekt. Das ist beim Warten alles andere als einfach auszuhalten, es gibt dann eben keine Professionalität damit.

Ohnehin interessant wie in einem mittelgroßen Krankenhaus ein "Vollzugsproblem" herrscht. Am Eingang sitzt ein älterer Mann im Hemd eines Sicherheitsdienstes und "kontrolliert" Impfnachweise und Maskenfplicht. Anschließend wird auf "Eigenverantwortung" gesetzt. Auf dem Weg zur Radiologie sind und vier Leute ohne Maske begnet und das war außerhalb der Fahrstuhlfahrt zwei Mal über Eck.
Das Ganze hat die Ernsthaftigkeit der Wahlen zum Kassenprüfer beim Sportverein in der Kreisklasse!
 
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #388
joah, nun, das ists halt was man mit der aktuellen politik billigend in kauf nimmt. dann sind pflegekräfte halt auch schonmal froh, wenn eine angemeldete reanimation schon ex ist, weil sie alleine mit über nem dutzend kritischer patienten eh schon nicht klar kommen und ärzte werden angewiesen, im privaten umfeld keine auskunft über kliniken zu geben und an die pressestelle zu verweisen. schöne heile welt :smile:

Ich hab das Glück, dass ich diese Leute ob meines Berufs alle persönlich kenne. Das macht den Dienstweg kürzer und die Informationen frischer. Das wirklich Lustige ist: Selbst das Cafe im Krankenhaus unterliegt keinen Regeln, die Patienten gehe von links rein, über die Terrasse ist der Eingang für die "normalen Gäste". Wir müssten selber wissen, ob wir dann in das Cafe gehen wollen. Ich bin nicht beim philosophischen Oberseminar, sondern in einem Krankenhaus und erwarte somit auch, dass mir klare Auskunfte benannt werden.

Auf der Liste "Hier für Sie tätätig" war der Name eines Arztes vermerkt, den ich aus meiner früheren Zeit im Kreisfußball kannte. Ich musste mehrfach überlegen, ob er sein kann, schließlich hat er die 70 vermutlich überschritten. Aber er war es, Corona, er springt eben für die "Kollegen" ein. Immerhin ein durchaus erfahrener Arzt, der bereits meine Großeltern behandelte.

Schlimm daran ist, dass man offenbar nicht lernfähig ist und stattdessen die Lage weiterhin verharmlost, statt endlich wieder die richtigen Konsequenzen zu ziehen.

Ich gebe aber zu, dass mich auf dieser Welt so langsam gar nichts mehr wundert ... :kopfwand:

Mir erzählen die lokalen Koaltionspolitiker, dass "wir", frag mich immer wer das eigentlich sein soll, in einem "neuen Kapitel" der Pandemie sind und es eben dann auch zu "Umwuchten" kommen könnte.

In den zurückliegenden drei Wochen stieg die Zahl der belegten Intensivbetten um 60 Prozent an! Jetzt kann jeder mit einem handelsüblichen Taschenrechner diese Werte durchrechnen und wir haben gesehen, dass das dicke Ende erst mit den Reiserückkehrern kommt.

Die Zeitungen der Ippen-Gruppe haben dazu ein Zitat
„Noch bevor wir mit der BA.5-Welle durch sind, müssen wir uns vielleicht schon auf die nächste vorbereiten", schrieb der Molekularbiologe Ulrich Elling, der sich auf die Sequenzierung von Corona-Proben spezialisiert hat, auf Twitter. DPA von heute

"Wegen diverser Grovßveranstalltungen müssen immer wieder Frewillige Feuerwehren den Dienst zwischenzeit unterbrechen", sinngemäß Lokalzeitung von heute. Meine Wehr war gestern bei einem Unfall auf der Autobahn, 33 Kilometer von hier weg. Der Grund: Alle anderen Wehren hatten keine Mannschaftsstärke zur Verfügung.
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #888
Das sind mal sehr gute Nachrichten, wenn zumindest bei einem Teil der von Folgen der Covidinfektion betroffenen Personen die Symptome nach nem halben Jahr deutlich verbessert oder vollständig verschwunden sind. Hoffentlich anhaltend, denn wie er es auch sagt, es ist eine Behandlung der Symptome, das Virus bekommt man damit nicht aus dem Körper:
Schieffer: Es ist ein schnell verfügbarer therapeutischer Ansatz, der gewählt werden kann, um die schlimmsten Symptome zu beseitigen. Wir sprechen nicht davon, dass wir ursächlich arbeiten. Wir wissen noch nicht, wie man das Corona-Virus aus dem Körper bekommt. Das ist so ähnlich wie beim Epstein-Barr-Virus oder wie beim HI-Virus. Die adäquate Entwicklung von Medikamenten für eine solche Erkrankung dauert sehr lange.

Aber jedenfalls, das ist besser als es bisher war, und auch das:
Schieffer: In Hessen sind wir dabei, ein Zentrum für postinfektiöse Erkrankungen wie Post-Covid zu etablieren. Dafür sind die ersten Gespräche geführt, es gibt die ersten Bekenntnisse dazu, dass wir so etwas brauchen.
ist generell schonmal ein großer Schritt, einzugestehen, dass es notwendig ist. Nur dann haben die betroffenen Personen überhaupt die Chance, die Behandlung zu bekommen.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #902
Fand und finde ich äußerst scheiße.
Off-Topic:
Tut mir Leid, dass das für euch so lief :frown:
Ich bin geimpft aus praktischen Gründen, aber ich fand es fürchterlich wie das zu Religion und "dagegen sind nur die Feinde der Gesellschaft" erhoben wurde.
Mich hat der Impfstatus meiner Freunde vorher nicht interessiert, während dessen nicht und er ist mir immer noch vollkommen egal. Vor mir hat sich auch nie wer rechtfertigen müssen für oder gegen seine Impfung, weder als Freund noch als Mitglied in meinem Team.
Die, die sich nicht impfen lassen wollte, hab ich ersetzt, in Bereichen wo es nur mit Impfung ging, damit sie keinen Nachteil durch die Arbeit hat.
Ich kann keins der Extreme leiden, weder das "Leugner" Extrem, noch das "Gefahren"extrem.
Das wären die einzigen gewesen, von denen ich mich entfernt hätte. Davon hatte ich aber niemanden in meinem Kreis, weder privat noch beruflich.
 
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Dreizehn
Benutzer20579  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #951
Du vertauscht dabei Ursache und Wirkung. Es waren nicht Ungeimpfte, die die Bewegungsmöglichkeiten dabei eingeschränkt haben für sich und andere, sondern die entsprechenden staatlichen Maßnahmen.
Ich beziehe mich da durchaus auf die Zeit NACH den Ausgangssperren.

Ich meine, man kann ja einfach auch zugeben, dass einen die Lebensrealität derer, die ihre Angehörigen schützen wollten und mussten, nicht großartig interessiert hat. Weil man zu weit weg davon ist, weil man nicht wusste, dass Eltern vorerkrankter Kinder in dem Zeitfenster nach den großen Ausgangsbeschränkungen und vor der Möglichkeit, Kinder zu impfen, eben auch aufgrund der Impfgegner große Probleme hatten. Wie das ist, wenn das Schulamt auf Schulpflicht pocht, man das Kind aber im Homeschooling lassen möchte, so lange ungeimpfte Lehrer unterrichten. Wenn man merkt, dass alles, was man selbst tut, um sich und andere zu schützen, daran scheitert, dass andere sagen, 'Mir egal'. Es ist einfach eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber den sog. 'Schattenfamilien' da. Das kann man einfach mal festhalten, anstatt die Schuld dem Staat zuzuschieben.

Die Kinder waren eben die Verlierer der Pandemie. Kranke Kinder noch viel mehr.

Wenn ich daran denke, wie sich Eltern vor 2 Jahren die Namen von Ärzten zugeschoben haben, die Offlabel impfen. Und man dann durch die halbe Republik gefahren ist, teilweise mit der Bitte, den Namen geheim zu halten, bevor Impfgegner die Praxen belagern oder Angestellte bedrohen. Einfach nur, um Kinder mit zB. Herz- oder Lungenerkrankungen zu schützen.

Das kommt mir heute vor wie eine andere Welt. Und dass diese Ignoranz immer noch existiert, ist erschreckend.

Aber damit bin ich auch wieder fertig mit dem Thema, die Diskussion ist ein alter Hut.
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer160853  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #975
Ich mach mich jetzt vermutlich unbeliebt, aber bei den Menschen, die ich kenne, hat weder jemand ein Interesse an irgendwelchen Aufarbeitungen noch an dem Thema an sich.
Immer mal wieder kommt es nochmal vor, dass man doch 2020, 2021 oder 2022 dieses oder jenes nicht gemacht hat und ich kenne auch niemanden mit irgendwelchen "Wunden", die nun zwingend versorgt werden müssten.
Vielleicht sitzt Otto Normalbürger auch nicht jeden Tag vor Twitter und beobachtet ob Wissenschaftler der Hochschule Lampukistan dieses Papier geschrieben haben und Wissenschaftler der FH Weißderhenkerwo jenes Papier auf den Weg brachten.

Was mich allerdings tierisch nervt: dieses Wohlstandsgeheule. Ich kenne Menschen, die nach dem Abitur direkt studieren oder gar arbeiten mussten. Man hätte kein "Gap Year" oder was auch immer machen können. Willkommen in der Lebensrealität vieler Menschen.

Corona war für mich der Ausgangspunkt, an dem ich seltsame Mediennutzungsverhalten besichtigen konnte. Einige Leute baten mich um Rat, weil sie gute und profunde Quellen haben wollten. Ich habe jedem, der mich fragte darum gebeten, dass er es nicht übertreibt. Einmal Nachrichten und ein gedrucktes Medium, meinetwegen auch online, reicht völlig aus.
Man muss nicht wissen, welcher Studienautor welches Ergebnis hatte und welcher Impfversuch zu welchem Ergebnis führt.

Die Auskenner haben mir diverse Studien zugeschickt und ich habe sie nie gelesen. Ein Newsletter einer Zeitung verlinkte irgendwann mal eine Studie zum Thema dreier Sozialwissenschaftler. Ich muss gestehen, dass ich nach der Einleitung ausgestiegen bin, weil es für mich unsinnig war. Ich habe es zwar verstanden und begriffen, aber warum sollte ich das lesen?
Ich bin schließlich kein Sozialwissenschaftler und noch weniger Virologe oder Mediziner.

Krieg und Corona haben etwas gemeinsam: Menschen rezipieren Medien nicht nur, sie leben diese. Niemand wird zum Mediziner, weil er Coronaberichte ließt und auch das Lesen von Kriegsentwicklungen macht nicht zum General.

Du meinst das Medium "PL" und deine darin niemals endenden "exklusiven" Beiträge? :zwinker:
Nein, tatsächlich wird über das Thema fast nirgendwo mehr berichtet, einfach weil es inzwischen "alt" ist, man sich dran gewöhnt hat und vor allen Dingen, weil die Gefährlichkeit inzwischen nicht mehr in zuvor dagewesener Form vorhanden ist.

Vielleicht ... aber nur sehr vielleicht ... ändert sich die Priorität ja mal wieder (was ich nicht hoffe!), aber im Moment gibt es wahrlich wichtigere, interessantere und sicherlich auch schönere Dinge, als sich immer noch mit Corona zu beschäftigen.

Vielleicht solltest auch du mal darüber nachdenken, dass Thema etwas "normaler" sein zu lassen ... vielleicht auch mit fremder Hilfe?!
Ich persönlich werde jedenfalls das Gefühl nicht los, dass du dich "etwas" verrannt hast, was das Thema betrifft und hoffe, dass es wenigstens dir hilft, wenn du dich hier "austoben" kannst, um deine Ängste zu bewältigen.

Dieses Forum neigt immer öfter zu einem albernen Reflex: passiert irgendwo auf der Welt irgendetwas springen alle auf das Thema drauf und generieren sich so als ob sie noch nie etwas anderes gemacht haben.
Wenn ich ein Spiel der Nationalmannschaft Albaniens morgen ansehe, will ich vielleicht wissen wo der Einwechselspieler spielt. In diesem Forum würden die Laufwege des 22.Spieltags der zweiten albanischen Liga aufbereitet, weil diese irgendwo gerade im Internet auftauchen.
Ich würde zwar den letzten Absatz nicht ganz so schreiben, weil ich mich immer mit solchen "Diagnosen" schwer tue.
Allerdings würde ich hier einigen raten zwischen Lebenswelt und Nachrichtenwelt zu trennen. Irgendwo dazwischen enden die Einflussbereiche.
Es bringt nichts jeden Podcast zu hören, jede Twittermeldung zu sichten und sich in angelesenes Faktenviertelwissen fallen zu lassen.
Am Ende hat es vielleicht auch Gründe, warum Wissenschaftler und Generale ihrem Beruf jahrelang gelernt haben. Bei Politikwissenschaftlern und Wirtschaftsexperten kann ich zumindest vom eigenen Standpunkt ableiten, wer mir taugt. Bei den Virologen war es doch eher Auftritt, Zuneigung und Sympathie.
Und vielleicht hat es am Ende auch Gründe, warum der Hochschullehrer seine Forschung nicht im Internetforum veröffentlicht?
Kann es nicht auch sein, dass Entscheider aus der Politik eher nicht auf Sexforen zurückgreifen?


Ich denke, für die meisten war da einfach auch eine Art Übersättigung erreicht. Man wollte nichts mehr von der neusten Variante Epsilon A99 hören, aber auch nichts mehr von irgendwelchen obskuren Impfesoterikern. Imho verständlich.
Bei einigen ist das Thema halt eine Art Hobby geblieben, für die meisten ist es weitgehend aus dem Alltag verschwunden.

Wenn ich überlege, dass der Liter Benzin teilweise deutlich über zwei Euro gekostet hat, Lebensmittel heute deutlich teurer sind als 2020 und in Europa Krieg herrscht, fände ich es komisch, wenn Medien und Politik nun noch immer über die Covidvariante XY222 debattieren würden.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #1.054
Natürlich landest du auf der Straße, wenn du nicht arbeiten willst und keine Maske tragen wolltest, denn ins Amt, wo man Gelder beantragt brauchte man dann wieder eine Maske.
 
Zuletzt bearbeitet:
efeu
Benutzer122533  (36) Sehr bekannt hier
  • #1.234
Ich werde demnächst mal bei meinem Arzt wegen Booster fragen. Sollte aber wahrscheinlich kein Problem sein, wenn er das grundsätzlich macht (wovon ich ausgehe).
Beim Timing tu ich mir schwer - es haut mich mindestens 2-3 Tage aus den Latschen, das passt im Spätsommer überhaupt nirgendwo rein.
Trotzdem hätte ich gerne 3 Wochen Abstand vom Urlaub - damit renne ich allerdings ins Dilemma, dass es nicht bis Weihnachten hält.
6 Monate schön und gut, aber die erste Infektion hatte ich 3 Monate nach der dritten Impfung...
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.235
6 Monate schön und gut, aber die erste Infektion hatte ich 3 Monate nach der dritten Impfung...
Ja, ist ja leider aktuell alles nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, 100% Schutz gibts nicht.
 
Tokala
Benutzer37179  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1.236
Mein Mann und ich wollen auch den Booster ab Herbst- bin aber gespannt wie das dann läuft.
Letztes Jahr beharrte unser Arztpraxis darauf, dass sie erst mindestens 1 Jahr nach dem letzten impfen dürfen. Und da wir den Booster letztes Jahr (aufgrund einer Infektion im vorigen Jahr) erst Ende Dezember bekommen haben, sehe ich schon kommen dass es dieses Jahr wieder ähnlich läuft. :rolleyes:
Gibts da momentan irgendwelche Vorgaben, weiß da jemand was?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.237
Naja, faktisch sind "wir Normalos" (unter 60, nicht in Pflege wohnend, ohne Grundkrankheit - wie chronische Erkrankungen von Lunge / Herz-Kreislauf / Leber / Niere, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Adipositas, Erkrankungen des ZNS, Trisomie 21, Immundefizienz, aktive neoplastische Krankheiten - die einen schweren Verlauf wahrscheinlich macht, nicht in der medizinischen oder pflegenden Umgebung arbeitend, nicht familienangehörig oder enge Kontaktperson zu Menschen, bei denen eine Impfung nicht wirkt) nicht mehr Boosterberechtigt (laut STIKO, und die Krankenkassen übernehmen es nicht mehr).

Aber wenn man berechtigt ist (oder die Wahrheit ausreichend beugt), dann gilt seit Januar 2024:
Turnus der Auffrischimpfung: Statt dem vormals empfohlenen Abstand von ≥12 Monaten zum letzten Antigenkontakt wird für bestimmte Indikationsgruppen bis auf weiteres 1 jährliche Impfung im Herbst empfohlen.
 
efeu
Benutzer122533  (36) Sehr bekannt hier
  • #1.238
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.239
Es zählt echt NUR das, Long Covid (+entsprechend "zuarbeitende" Vorerkrankungen) ist scheißegal? Toll.
Long Covid existiert nicht und wenn es doch existiert ist es mild und wenn es nicht mild ist ist es noch immer kein Grund für eine Impfung :upsidedown:

Im Ernst, vielleicht kann Doc Deines Vertrauens da was biegen, es gibt da immernoch diesen Passus in der STIKO-Empfehlung:
Die Indikation zur Impfung soll im Sinne einer partizipativen Entscheidungsfindung zwischen Patientinnen bzw. Patienten und behandelnden Ärztinnen bzw. Ärzten individuell unter Berücksichtigung des Risikos für einen schweren Krankheitsverlauf einerseits und der Abwägung des Nutzens der Impfung und möglicher Impfnebenwirkungen andererseits gestellt werden.
Die Fakten sagen ja klar, dass Du mit Long Covid mindestens ein erhöhtes Risiko für weitere / stärkere Ausprägung davon hast. Wenn Dein Doc LC nicht grade leugnet sollten Deine Chancen akzeptabel sein. Ansonsten kann man es halt selbst zahlend in Apotheken versuchen.
 
Tokala
Benutzer37179  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1.240
Nevery Nevery Danke, das ist ja schonmal was. Ich hatte nämlich nix dazu gefunden. Aber „im Herbst” klingt schon mal besser als “≥12 Monate”- Ende Demzember ist mir eigentlich zu spät. Unser Arzt impft zum Glück jeden der es will auch ohne Grunderkrankung. Wir mussten letztes Jahr auch nichts bezahlen- würden wir aber auch, das wäre nicht das Problem.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #1.241
Wie viel kostet denn eine Booster Impfung?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.242
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #1.243
Ggf. über Apothekensuche | ApoGuide eine Apotheke in der Nähe suchen die es als Leistung führt, anrufen, nachfragen.
Und weißt Du zufällig, wenn man eine Apotheke gefunden hat, ob die dann ohne Diskussion impfen, nur weil man es möchte?
Bei meinem Hausarzt wird es nur am Alter festgemacht, obwohl ich auch 2 Grundkrankheiten habe. Grippe kein Problem, Corona nö.
 
Tokala
Benutzer37179  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1.244
B berge-meer Was siehst du denn an meinem Beitrag anders?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #1.245
Und weißt Du zufällig, wenn man eine Apotheke gefunden hat, ob die dann ohne Diskussion impfen, nur weil man es möchte?
Bei meinem Hausarzt wird es nur am Alter festgemacht, obwohl ich auch 2 Grundkrankheiten habe. Grippe kein Problem, Corona nö.
Kommt ins erster Linie aufs Personal an, auch in Apotheken arbeiten Menschen die Covid für ne Erfindung halten. Wenn Du mit den Grunderkrankungen in die STIKO-Empfehlung fällst ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher (und auch Apotheken können in dem Fall mit der Krankenkasse abrechnen), andernfalls würde ich vorher telefonisch nachfragen ob sie ausserhalb der Empfehlung impfen.

Nerviges Problem ist natürlich, dass auch dieses mal nur Vials mit 6 Dosen erhältlich sind und diese nach Anbruch nur eine geringe Haltbarkeit haben. Sprich, solltest Du in Deinem Umfeld fünf weitere Personen auftun und euch ne Woche vorher anmelden (Bestellung von Impfstoffen ist afaik immer Dienstags) könnte das ganze problemloser funktionieren.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #1.246
B
Benutzer214363  (36) Ist noch neu hier
  • #1.247
B berge-meer Was siehst du denn an meinem Beitrag anders?
„Im Rahmen seiner Impfkampagne hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Öffentlichkeit im Sommer 2022 bewusst falsch zum Thema Long Covid informiert…"
(…)
Professor Christoph Kleinschnitz, Chef der Neurologie an der Uniklinik Essen, erkennt darin eine „klare Taktik der Angst. Zuerst hieß es, wir impfen uns aus der Pandemie, danach trat der persönliche Schutz in den Vordergrund. Als das mit Omikron nicht mehr zog, hieß es, die Impfung kann Long Covid verhindern." Ein falsches Versprechen, so Kleinschnitz, der zu Long Covid geforscht und Hunderte Patienten behandelt hat."

RKI-Files: Lauterbachs bewusst falscher Long-Covid-Ratschlag - WELT .
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (31) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #1.248
Wir überlegen Mal ob man das Thema Corona vielleicht einfach nicht ohne Grundsatzdiskussion führen kann.
 
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