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5 Dinge, die man zu spät bereut

Wo bist du am meisten "gefährdet", Reue zu empfinden??

  • Hätte mehr Mut zum eigenen Leben haben sollen

    Stimmen: 12 41,4%
  • Hätte weniger Arbeiten sollen

    Stimmen: 5 17,2%
  • Hätte mehr Mut haben sollen, eigene Gefühle zu zeigen

    Stimmen: 6 20,7%
  • Hätte besser Kontakt zu Freunden halten sollen

    Stimmen: 7 24,1%
  • Hätte mir selbst mehr erlauben sollen, glücklich zu sein

    Stimmen: 10 34,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    29
N
Benutzer203599  dauerhaft gesperrt
  • #1
Hey

Ich stolpere immer wieder mal über Bronnie Wares Buch "The Top Five Regrets of the Dying"... und manchmal überlege ich dann - möge der Tag noch in weiter Ferne liegen - was ich bereuen könnte [und im Wissen darum noch Zeit habe, gegensteuern...].

Anspruchsvoll, spannend? Wie ist das bei euch?
 
A
Benutzer203000  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
.
 
Zuletzt bearbeitet:
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Ich hoffe und glaube, dass es da nicht viel geben wird.

Nicht, dass ich nicht schon viele falsche Entscheidungen getroffen, dumme Dinge getan, viel Zeit verschwendet oder Unrecht getan habe, im Gegenteil.
Aber ich bin da mit der Zeit und viel Arbeit viel freundlicher und versöhnlicher mit mir selbst geworden, habe Zusammenhänge begriffen und aus Dingen gelernt.
Deshalb gibt es wenig, das mich nachhaltig belastet und ich denke, das werde ich für den Rest meines Lebens so beibeh können.
 
Kuschelbär55
Benutzer187176  (58) Meistens hier zu finden
  • #4
Hätte, hätte, Fahrradkette, und wenn das Wörtchen wenn nicht wär...

Ich halte inzwischen nicht viel von allzu viel Nachdenken darüber, was wäre wohl gewesen, wenn und was sollte ich in meinem Leben bereuen. Soll nicht heissen, dass es nichts gibt, was ich falsch gemacht habe oder zumindest anders, besser, früher hätte machen können. Ich stehe inzwischen auf dem Standpunkt, all das, was ich getan habe und wie ich es getan habe, ist Teil meiner Vergangenheit und die kann ich vielleicht zum Teil überdenken bzw. heute anders sehen und aus ihr lernen, aber sowieso nicht mehr ändern. Viel wichtiger ist mir inzwischen, dass ich das Heute und Jetzt annehme und so gestalte, dass ich nicht erst in 20 Jahren merke, oh, da hätte ich ja vielleicht was anders oder besser machen sollen. Jede wichtige Entscheidung, die ich getroffen habe, habe ich damals unter den mir bekannten Parametern und nach meiner damaligen Kenntnis getroffen, da waren einige Sch.., einige falsch aber ich glaube die meisten gut und richtig und die würde ich heute wieder so treffen. Die anderen berücksichtige ich u.U. bei meiner Entscheidungsfindung für die Zukunft, aber nachtrauern und sie allzulange bereuen möchte und werde ich sie nicht, dafür ist mir meine Gegenwart und Zukunft zu wichtig.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #5
✖️  anderes
Davon allerdings jede Menge.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
An großen lebenswichtigen Entscheidungen gibt es zum Glück nichts was ich bereue. Ich hatte für alles gute Gründe.
Ein bisschen bereuen tue ich kleine Dinge, z.B. dass ich mich früher so stark von Anderen hab beeinflussen lassen. Sei es bei der Wahl von Klamotten oder anderen Kleinigkeiten. Das ist sicher im jungen Alter normal aber wenn ich es mit heute vergleiche wollte ich oft komischen Leuten gefallen, die es gar nicht verdient hatten.
Heute kann ich besser zu mir stehen und für mich einstehen, vor allem auch weil ich ein Vorbild für meine Kinder sein will.
Ich halte es also mit Rihanna " never a failure, always a lesson".
 
F
Benutzer102346  (41) Meistens hier zu finden
  • #7
Ich hab in einer mega unglücklichen Beziehung viel zu lange versucht diese mit zu retten und zu spät eingesehen, dass es mich nur runterzieht.
Und ich hab dann meine besten Jahre als Single zugebracht mit so gut wie keinem Kontakt zum anderen Geschlecht... :/
Das hätte ich gerne rückwirkend geändert, aber hey, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, nur die Zukunft.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #8
Definitiv der letzte Punkt. Ich hätte defintiv Momente mehr genießen sollen und Dinge, Situationen und Menschen mehr zu schätzen wissen sollen. Das fällt noch heute schwer. Außerdem hatte ich oft zu wenig Biss und habe zu schnell aufgegeben, wenn es nicht sofort geklappt hat. Heute bin ich (im gesunden Maße) ehrgeiziger und versuche besser mit Situationen umzugehen, in denen ich Schwierigkeiten habe. Es gab aber auch mal das Gegenteil: Ich habe zu lange in einer Situation verharrt und dachte ich würde da schon irgendwie durchkommen und habe mir stattdessen selbst geschadet. Seitdem weiß ich: Wenn man sich nur quält, sollte man seine Situation ändern. Man muss nicht alles durchstehen.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ach joa... es ist nicht alles perfekt gelaufen in meinem Leben, aber wenn es anders gelaufen wäre, dann wäre ich heute nicht da, wo ich bin. Ich bin mit meinem Leben echt zufrieden und auch damit, wie ich hier hingekommen bin. Nö, ich bereue nichts.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #10
Gäbe genug. Habe mich auch genug selbst dafür zerfleischt.

Aber halte ich nicht viel von. Ich versuche mehr zu verstehen, warum ich in welcher Situation welche Entscheidung getroffen habe (oder auch jetzt noch treffe!). Ich bin ja kein Übermensch, und brauche den Anspruch auch nicht an mich stellen.

Verändern kann ich Dinge ja eh nur für die Zukunft, nicht für die Vergangenheit. Und auch das fehlerfrei.

Natürlich versuche ich an mir zu arbeiten, nicht jede Schwäche hinzunehmen. Aber auch das funktioniert nach meiner Erfahrung besser über Akzeptanz als darüber, mich unter Druck zu setzen.
 
metropolis
Benutzer204059  (33) Ist noch neu hier
  • #11
gibt ein paar berufliche entscheidungen die ich bereue aber ansonsten versuche ich so zu leben, dass genau das nicht passiert...das ich am ende was bereute
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Für mich gibt es da wenig bis nichts. Ich habe eben die Entscheidungen getroffen, die mir aus damaliger Sicht vernünftig und gut vorkamen. So war das nunmal und sich heute deswegen schlecht zu fühlen bringt mich nicht weiter.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
Bei mir ist es ganz klar der Punkt "Hätte weniger Arbeiten sollen".

Seit nun mehr über 30 Jahren arbeite ich jede Woche +/- 39 Stunden + Wegezeit und habe leider bis heute nicht den Mut, kürzer zu treten, obwohl es mir sicher gut tun würde, etwas mehr "zu leben". Leider habe ich immer noch Respekt vor der ungewissen Zukunft, in der selbst ein gutes finanzielles Polster vielleicht(?) nicht ausreichen könnte.

Na ja, vielleicht finde ich in absehbarer Zeit ja dann doch den notwendigen Mut :ups:.
 
Spongella
Benutzer187907  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Definitiv Freundschaften pflegen. Ich hab so jung schon den Fehler gemacht mich immer dem Freundeskreis meines Freundes anzuschließen und meine Freunde zu vernachlässigen. Nach dem Aus stand ich alleine da, immer wieder. Diesen Fehler hab ich "gerne" wiederholt und kann nun einiges nicht mehr aufholen, gebe mir aber Mühe bewusster damit umzugehen und ihn zumindest nicht nochmal zu machen ...
 
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