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Es war an einem Donnerstag. Das weiß ich noch, weil es wahrscheinlich recht ungewöhnlich ist, sein erstes Mal an einem Donnerstag zu haben. Sie war 15, ich war 17 und als wir es taten, waren wir noch nicht zusammen. Auch wenn es wahrscheinlich verdammt unrealistisch und weit hergeholt klingt, was ich euch jetzt beschreibe, glaubt mir, es ist eben einfach die Wahrheit. Es passierte übrigens 2011, falls das wen interessiert.Eigentlich war es längst überfällig. Wir waren schon über ein Jahr ineinander verliebt gewesen. Das bekam ich natürlich erst hinterher heraus. Aber von vorne:Wir waren mit dem Chor unserer Schule auf einer Musikfreizeit in der Nähe von Hannover. Eine Partnerschule hatte uns eingeladen, und auf der Busfahrt dorthin gelang es mir, in einem Gruppengespräch unauffällig Leahs Handynummer herauszukriegen. Ja, Leah mit h, das ist zwar nicht häufig, aber ich fand und finde es immer noch irgendwie besonders.Wie jede Art von Klassenfahrt war auch diese (die ja keine Klassenfahrt im eigentlichen Sinne war) für die Schüler vor allen Dingen eine guten Gelegenheit, sich abseits aller Eltern mal so richtig zu besaufen. Wir waren an jenem Abend ein buntgemischter Haufen von Schülern der 9ten bis zur 13ten Klasse, und unserer Lehrer, der aufgrund des grandiosen Auftrittes, den wir in der Partnerschule abgeliefert hatte, noch ziemlich stolz auf uns war, guckte mit Absicht nicht so genau hin. Wir tranken also alle recht ordentlich. Nicht so, dass wir in der Ecke lagen, aber schon in dem Maße, wie es Leute doch recht gut anheitert.Wie gesagt, ich war schon gefühlte Ewigkeiten in Leah verliebt. Sie war in der 10ten Klasse, ich schon in der 12ten, und eigentlich hatten wir kaum etwas miteinander zu tun. Umso intensiver versuchte ich natürlich, diese wenigen Momente, die wir aufgrund von Bigband-Aktivitäten gemeinsam miteinander hatten, zu nutzen. An diesem Donnerstagabend im April, nach unserem Konzert (sie sang Alt, ich Bass), saßen wir zusammen mit ungefähr acht anderen in einem engen Herbergszimmer. Sechs Betten, wie Herbergszimmer das des Öfteren haben, alle ziemlich betrunken, da wurde natürlich ziemlich zusammengerückt und auch unfreiwiliig gekuschelt… Leah saß allerdings nicht neben mir, sondern genau gegenüber. Sie saß einfach auf dem Hochbett gegenüber und guckte mich an. Und ich meine so richtig angucken, so richtig tief in die Augen. Ihre Augen waren übrigens blau. Und ihre Haare blond und lang. Das klingt zwar jetzt ziemlich pauschal, sonst war an Leah aber wenig pauschal. Sie war nicht übermäßig dünn, zwar auch nicht ansatzweise dick, aber irgendwie kräftiger, als es dem Schönheitsideal von heute entspricht. Und sie hatte auch keine großen Brüste. 75B, wie ich später erfuhr, also ziemlich durchschnittlich, für mich in meiner Verliebtheit war sie aber natürlich einfach perfekt. Es passte einfach alles zueinander, es harmonierte alles, es war einfach ein unglaublich schönes, kluges, freches Mädchen, dass mir da gegenüber saß und mich in dieser Frühlingsnacht anguckte.Nach ungefähr 10 Minuten, es muss gegen zwei Uhr gewesen sein, ging ich nach draußen. „Draußen“ war in diesem Fall eine parkähnliche Anlage, die die Herberge umgab. Ein paar kleine Waldstücke, aber auch viele Lichtungen, im Allgemeinen viel Grün. Ich setzte mich einfach auf eine abgelegene Lichtung, ohne jede Hintergedanken. Wahrscheinlich, weil ich schlicht nicht wusste was ich Leahs Blick entgegnen sollte, vielleicht hatte ich auch Angst, mich irgendwie zu blamieren… Ich begann, intensiv darüber nachzudenken, warum Leah mich wohl gerade eben so angeguckt hatte, ich war allein deswegen, wegen dieses Blickes, schon aufgeregter, als ich je zuvor in meinem Leben war.Bevor ich richtig damit anfangen konnte, darüber nachzudenken, warum sie mich wohl so angeguckt haben könnte, stand sie plötzlich am Rande der Lichtung. Es war dunkel, ich sah nur ihre Konturen, aber erkannte sie trotzdem sofort. Sie war komplett schwarz angezogen, eine Strumpfhose und ein eng anliegendes Top, was bei Konzertterminen unseres Chors Pflicht war. Für die Frauen natürlich, die Männer trugen Hemden. Egal, auch am Rande der Lichtung stehend guckte sie mir einfach wieder tief in die Augen. Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ungefähr zehn Sekunden machte sich in meinem Kopf fast Panik breit, bevor ich beschloss, einfach zurück zu gucken. Und als ich das etwa eine halbe Minute lang getan hatte, begann Leah, dieses unschuldige, sexuell genauso unerfahrene Mädchen wie ich (das hatte ich aus Gesprächen mit gemeinsamen Freunden erfahren) einfach, sich auszuziehen.Erst ihr Top. Darunter kam ein schwarzer BH zum Vorschein. Schlicht, nicht irgendwie aufreizend oder so, auch wenn ich das auf die Entfernung natürlich noch nicht so genau erkennen konnte, es war einfach Leah, und sie trug, wie fast alle Frauen, einen BH. Was ich unglaublich sexy fand. Dann ihre Strumpfhose. Darunter war nur eine schwarze Unterhose. Kein String, kein Tanga, nichts was irgendwie außergewöhnlich aufreizend wäre und in mir den Eindruck erweckt hätte, es wäre von vornherein ihr Plan gewesen, mich zu verführen. Sie stand einfach in Unterwäsche da, so natürlich, wie sie sonst auch immer war. Ich war völlig überfordert mit der Situation. Ich machte gar nichts, konnte ich auch nicht, ich guckte einfach nur und habe dabei wahrscheinlich ziemlich blöd ausgesehen.Dann zog sie auch ihren BH aus. Und danach ihre Unterhose. Die Konturen ihrer Brüste und der Unterhose zeichneten sich fast weiß gegen die Nacht ab. Erstaunlich, dachte ich, so braun kann sie doch um diese Jahreszeit eigentlich noch gar nicht sein. Ein ganz schön profaner Gedanke, ich weiß. Aber wie gesagt, ich war komplett überfordert, und sah gerade das erste Mal ein Mädchen nackt. Von meiner Schwester mal abgesehen.Und dann kam sie auf mich zu. Ich weiß, jetzt fängt es richtig an, wie nach einem schlechten Pornofilm zu klingen oder so, aber es war halt einfach so. Sie kam auf mich zu, komplett nackt, setzte ich auf meine Oberschenkel und sagte: „Ich finde, du musst eigentlich gar nichts anhaben…“Dann zog sie mich aus. Auf einmal waren ihre Bewegungen schnell und wild, nichts war mehr da von dem Spiel mit den Blicken, es war einfach nur die Leidenschaft, die sie steuerte. Sie zog mich aus, bis ich so nackt war wie sie. „Verdammt, schlaf mit mir…“, sagte sie noch, warf mich dabei aber eigentlich schon zu Boden und setzte sich auf mich. Ich war ziemlich normal gebaut, es war mir unverständlich, wie ein so wahnsinnig hübsches Mädchen wie sie so eine Leidenschaft mir gegenüber entwickeln konnte. Das sagte ich ihr auch, aber ihre Antwort war nur: „Ich liebe dich seit ungefähr einem Jahr, aber du scheinst es ja einfach nicht zu checken… Jetzt hat mir jemand gesagt, dass es dir nicht anders geht… Und ich bin halbwegs gerade angetrunken. Also bitte, bitte, tu es einfach mit mir…“Ab diesem Moment dachte ich nicht mehr. Ich nahm sie einfach, mitten auf der Lichtung. Es war mir egal, dass der Mond doch recht hell schien und die anderen nicht weit weg waren, es war mir egal, dass ich mich nicht um Verhütung oder so etwas kümmerte, ich setzte sie einfach auf mich und drang in sie ein. Tief. So richtig tief. Wir taten es wild und laut und in der nächsten Viertelstunde in mindestens vier verschiedenen Stellungen. Es ist mir selbst unerklärlich, wie ich so lange durchgehalten habe, vielleicht ist der Alkohol dafür mitverantwortlich gewesen. Erst nahm sie mich, dann legte ich sie auf den Rücken und genoss es, sie zu spüren. Danach legten wir uns nebeneinander auf die Seite, und erst, als es schon fast wieder komplett hell war, kniete sie sich hin und sagte mir, ich solle sie von hinten nehmen. Das tat ich. Sie stöhnte laut, ich mindestens genauso, und nach kurzer Zeit kamen wie gemeinsam. Sie schrie dabei. Nicht unterdrückt, nicht gehemmt, sie schrie wirklich vor Lust, schrie es laut und einfach vollständig erfüllt heraus. Und das mit ihren 15 Jahren und beim ersten Mal. Im Nachhinein ein Wunder, dass es so lief. Aber es war einfach so, ein Moment absoluter Glückseligkeit.Danach blieben wir beide erschöpft eine halbe Stunde auf der Wiese liegen. „War das eigentlich dein erstes Mal?“ fragte sie mich, und ich bestätigte das etwas verschämt, immerhin, war ich ja schon 17. „Herzlichen Glückwunsch, du hast gerade eine Frau entjungfert.“, erwiderte sie, in einem liebevoll-spöttischen Tonfall, den sie öfters gebrauchte, aber auch mit dem betonten Selbstbewusstsein, eine Frau und kein Mädchen zu sein. Und dann fügte sie noch hinzu: „und ich kann jetzt schon sagen, dass diese Frau ihr erstes Mal niemals bereuen wird. Sie liebt den Kerl nämlich, mit dem sie gerade geschlafen hat.“. Von diesem Satz ließ ich mich lange durchströmen. Das Gefühl war eigentlich noch schöner, als der Sex, den ich gerade gehabt hatte. Und erst, als sie langsam anfing, mir den Kopf zuzuwenden, antortete ich: „ Und er liebt dich so verdammt doll, wie du es dir gar nicht vorstellen kannst…“Heute, zwei Jahre später, sind wir immer noch zusammen. Ich bin nicht mehr auf der Schule, studiere in einer anderen Stadt,, und sehe Leah nur an den Wochenenden. Trotzdem würde ich mir nichts anderes. Und unser Sex… naja, wie soll ich sagen, ist immer noch so einfallsreich und schön und wild, wie er damals bei unserem erstem Mal schon war.