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Maja...

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Ich denke, ihr müsst kurz etwas wissen, bevor ich zur eigentlichen Handlung komme: mein "richtiges" erstes Mal hatte ich schon mit 15, allerdings gehört das schon lange der Vergangenheit an und ich wünschte, es wäre gar nicht passiert. Es war ein riesengroßer Fehler, da ich betrunken war und das Mädchen, mit dem ich es hatte, mir überhaupt nicht vertraut war.Mein erstes Mal, das für mich als mein erstes Mal gilt, hatte ich mit meiner Ex-Freundin Maja.Ich kam mit meinem Kumpel Phil vom Fitnessstudio wieder und es hat gegossen wie sau, als er mich zu Hause abgesetzt hat und ich plötzlich auf unserer Eingangstreppe ein Mädchen sah. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen, aber sie saß da einfach mit ihrem Rucksack und war klitschnass.Ich fragte sie, was sie wolle und dass meine Eltern nicht da seien (ich konnte mir zu dem Zeitpunkt nur erklären, dass sie zu meinen Eltern wollte, weil ich sie ja eben noch nie gesehen hatte). Sie sagte: "Ich möchte eigentlich gar nicht zu deinen Eltern, ich wollte mich nur unterstellen, weil ich keine Lust habe, bei dem Wetter durch den Regen zu laufen." Also nahm ich sie mit rein und fragte sie nach ihrem Namen. Sie sagte, sie heiße Maja. "Und wieso bist du nicht einfach nach Hause gegangen, anstatt dich bei Fremden unterzustellen?", habe ich dann gefragt. Sie präsentierte mir den Inhalt ihres Rucksackes, der voll mit Klamotten war, und sagte mir, dass sie kein "zu Hause" hatte. (Ihr müsst wissen, dass sie nur einen Vater hatte, der ihr regelmäßig weh getan hat, sodass sie abgehauen ist. Das hat Maja mir aber erst später gesagt.) Wie auch immer, ich erklärte mich zufrieden mit dem, was sie sagte und gab ihr erstmal ein Handtuch, damit sie sich abduschen und trockene Klamotten anziehen konnte. Sie nahm mein Angebot dankend an und verschwindete, dass ich erst einmal Zeit hatte, über Maja nachzudenken: sie war in meinen Augen total hübsch, aber über ihren Charakter konnte ich ja noch nichts sagen. Trotzdem, dass sie einfach vor unserer Tür saß und behauptete, sie habe kein zuhause, machte mich schon irgendwie... skeptisch. Na ja, auf jeden Fall kam meine Mutter, während Maja noch duschen war, von der Arbeit zurück und ich erklärte ihr, dass gerade ein fremdes Mädchen bei uns duschte, das angeblich nichts hatte, wohin sie konnte. Irgendwie wollte ich, dass Maja bei uns blieb, weil ich meine hallo? Welcher Junge würde ein klitschnasses, schönes Mädchen zurück in den Regen gehen lassen, das kein eigenes zuhause hatte? Wir hatten zum Glück ein Gästezimmer, sodass ich Mama überreden konnte, dass Maja eine Nacht bei uns blieb, bis der Regen aufgehört hatte. Maja erwies sich als ein total nettes, herzliches Mädchen ohne jegliche Scheu, bei Fremden zu schlafen. Meine Eltern kamen auch gut mit ihr klar, aber sie versuchten immer wieder, mit Maja ein Gespräch aufzubauen, in dem Maja ihnen erklärte, warum sie zu "nichts" zurückwollte. Aber sie sagte uns nur so viel, dass sie bei sich nicht willkommen war, keine Mutter mehr hatte und sonst nicht über Vergangenes sprechen wollte. Bald wurden aus einer Nacht zwei Nächte, aus zwei Nächten eine Woche und aus einer Woche mehrere Wochen. Maja lebte quasi bei uns, wurde meine schöne, beste Freundin mit einer unausgesprochenen Vergangenheit. Sie zog sozusagen ins Gästezimmer ein, ha ha.An einem Abend erklärte sie mir, was damals bei ihr vorgefallen war, nämlich, dass sie ja nur noch einen Vater hatte, der sie regelmäßig schlug und auch keinen guten Kontakt zu Verwandten hatte. Ab dem Zeitpunkt tat sie mir so leid und ich wollte meine beste Freundin einfach nur noch vor allem und jedem beschützen. Sie wollte nicht, dass ich mit meinen Eltern darüber sprach, aber ich konnte nicht anders; ich musste Mama und Papa davon erzählen. Sie machten sich natürlich Sorgen, hatten Angst, dass Majas Vater irgendwann aufkreuzen würde, aber sie beließen es bei dem, was ich ihnen sagte und sprachen Maja nicht drauf an. Ich liebte meine Eltern dafür, dass sie Maja nicht wegschickten, sondern sie total nett behandelten.Maja war jetzt bestimmt schon vier Monate bei uns, lernte meinen Freundeskreis kennen (sie war zu dem Zeitpunkt 16 Jahre alt) und wurde ein Teil von mir. Freundschaftlich. Ich hatte zu dem Zeitpunkt mit keinem Mädchen was am laufen und wie gesagt, ich fande sie anziehend, schön, misteriös, freundlich, humorvoll und sie weckte meinen Beschüztzerinstinkt. Ich glaubte aber, dass Maja mich einfach nur ihren besten Freund ansah. Eines Nachts aber lag ich mit ihr zusammen im Gästebett und redeten einfach über Gott und die Welt, bis sie mich fragte, was ich mir gerade wünschte. Ich sagte: "Ich wünsche mir, dass... Ich weiß es nicht. Ich bin wunschlos glücklich. Gibt es was, das du dir wünschst?""Küss mich bitte", hat sie gesagt. Ich wusste nicht so genau, ob sie das ernst meinte und starrte sie einfach nur an (ich glaube, ich hatte einen ziemlich scheiß Blick drauf, ha ha). Sie blieb aber ernst und meinte: "Was ist? Nur einen Kuss, komm schon. Mehr will ich nicht." Na ja, also küsste ich Maja. Es wäre vielleicht besser für mich gewesen, wenn sie nicht küssen könnte, aber sie konnte Küssen. Und wie. Zu meinem Nachteil weckte sie unglaubliche Gefühle in mir und so begann ich während unsereres Kusses, ihr Shirt und ihren BH-Träger von ihrer Schulter zu streifen. Ich denke, ich wollte sofort mehr von ihr. Sie stoppte mich aber und sagte, sie hätte Angst oder so was. Ich wusste nicht wieso und fragte deshalb nach. Maja antwortete: "Mein Vater, er war... Immer ziemlich grob zu mir. Ich habe einfach Angst." Gott, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie leid sie mir tat. Also nahm ich sie ganz fest in den Arm und streichelte ihr die Schläfe. Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ich spürte, wie einzelne Tränen auf mein T-Shirt tropften. Irgendwie wurden die freundschaftlichen Gefühle, die ich für sie empfand, mit der Zeit durch richtige Gefühle "ausgewechselt" und ich wollte sie einfach nur noch. Folgedessen begann ich wieder, sie zu küssen und langsam erwiderte Maja ihn. Allerdings fühlte ich mich irgendwie komisch, weil wir im Gästebett lagen und sagte ihr, so dumm, wie ich war, dass wir in mein Zimmer gehen sollten, weil mein Bett größer war als ihres und wir so mehr Platz hätten, ha ha. Aber sie begleitete mich trotz der dummen Argumentation mit in mein Zimmer und wir legten uns auch gleich wieder ins Bett und kuschelten. Bald roch meine ganze Bettwäsche nach ihr, aber das machte mir überhaupt nichts aus. Wir küssten uns zwischendurch immer wieder; teils ganz sachte, teils fordernd. Irgendwann war sie es, die mir das T-Shirt auszog, was ich nicht ganz verstand, da sie es ja war, die mich beim ersten Versuch, ihr die Träger von der Schulter zu streifen, stoppte. Ich merkte, dass es nicht stimmte, was ich erst zum Thema "wünschen" gesagt habe.. Ich war vorhin nicht wunschlos glücklich gewesen, jetzt aber war ich es. "Lass mich nicht mehr los", hat sie geflüstert. Mit diesen Worten wurde alles drängender zwischen uns. Das Ausziehen, die Küsse, ... Bald lagen wir nackt aufeinander und ich bewunderte ihren Körper. Heimlich dankte ich dem Zufall, dass es mir so ein Mädchen brachte. Ich war schon längst hart und konnte es nicht mehr aushalten; ich konnte ihr anmerken, dass sie mich auch wollte, bis mir ewas einfiel. Shit, ich hatte keine Kondome zuhause. Ich schätze, Maja bemerkte meine Panik, und sie sagte nur, dass sie die Pille nahm. Den Rest erzähle ich euch nicht, aber eins kann ich euch versichern: Wir hatten Sex und es war unvergleichlich zu dem, was ich mit 15 Jahren hatte. Ich liebte Maja so sehr es nur ging. Sie sagte mir, dass sie mit mir ihr erstes Mal hatte und sie mich liebte. Sie liebte mich tatsächlich.Nach dieser Nacht war sie meine Freundin. Die zwei Wochen, die wir miteinander verbrachten, waren unbeschreiblich. Ich sage "zwei Wochen", weil sie nach zwei Wochen weg war. Ich weiß nicht, wo Maja jetzt ist, aber sie hat einfach ihre Sachen gepackt und ist gegangen. Ich schätze mal, sie wollte sich ihrem Vater stellen. Leider habe ich ihn nie kennengelernt. Eigentlich wollte ich ihm noch die Eier blutig schlagen für das, was er Maja angetan hat. Sie hat sich nicht verabschiedet; am Abend davor hat sie keine Anzeichen gemacht, dass sie am nächsten Tag verschwinden wollte. Eins aber hat sie mir dagelassen: Ihr Armband, das sie stets trug und einen kleinen Zettel, auf dem "Ich liebe dich. Es tut mir leid." stand.Ich bin jetzt 18 Jahre alt. Maja habe ich jetzt seit 10 Monaten nicht mehr gesehen, aber sie fehlt mir immernoch.

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